Meriva Tagesfahrlicht

Opel Meriva A

Im Forum über den Ford Transit steht :

In Gebieten, in denen Tagfahrlicht (DRL) vorgeschrieben ist, schaltet das Zentralelektrikmodul (GEM) das Abblendlicht, die Kennzeichenbeleuchtung und die Begrenzungsleuchten ein, wenn der Zündschalter in Stellung "II" oder "III" und der Lichtschalter in Stellung "Licht aus" oder "Parklicht" steht. Es wird automatisch abgeschaltet, wenn der Lichtschalter in die Stellung "Abblendlicht" geschaltet wird. Bei Betätigung der Lichthupe wird das Tagfahrlicht ebenfalls deaktiviert.

Bei Tagfahrlicht arbeitet das Abblendlicht bei 90 % seiner normalen Helligkeit, indem die Versorgung über ein DRL-Relais und einen spezifischen Widerstandsdraht erfolgt.

Wie ist das beim Meriva .. arbeitet da das Tagfahrlicht auch bei 90%???

Wie kann man dafür sorgen, dass man das komplett abschalten kann und dass auch das Standlicht ausgeht, wenn man den Zündschlüssel abzieht ... Standlicht ist in unserer Zeit völliger Unfug. Bei Fiat hat es zum Beispiel auch ein Standlicht, was sich automatisch asuschaltet, wenn man den Zündschlüssel abzieht (man kann es nur extra einschalten, wenn man es wirklich braucht).

Mein meriva verbraucht pro 500 km mindestens eine Glühbirne ...

Beste Antwort im Thema

Ich habe auch nichts gegen Tagesfahrlicht, aber das darf nicht dazu führen, wie es jetzt der Fall ist, dass die, sowieso schon wenig zuverlässigen, Birnen für das Abblendlicht noch öfter ausfallen, wie dies jetzt der Fall ist. Beim Tagesfahrlicht geht es auch nur darum, dass das Fahrzeug besser zu sehen ist, und dazu braucht es keinen Scheinwerfer, sondern nur eine leuchtende Fläche ... dafür sind LEDs bestens geeignet und die sind zudem auch noch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, wenn, bei Dunkelheit eine Scheinwerferlampe ausgefallen ist. Zudem ist der globale Energieverbrauch von Tagesfahrlicht SCHEINWERFERN in unserer Energie Situation nicht mehr zu vertreten und auch die daraus resultierende Umweltverschmutzung ist nicht akzeptierbar.

brainstuff

32 weitere Antworten
32 Antworten

´Da hat Opel wirklich ne eigene, etwas zurückgebliebene Philosophie....die ganzen neueren Autos der letztenJahre, die ich hatte, haben das Licht komplett ausgeshaltet, wenn der Schlüssel gezogen wird. Dieses Ding mit dem Piepsen und Licht anlassen ist nicht mehr zeitgemäss....

Wäre schon cool, wenn man das einprogrammieren könnte, da wäre ich auch stark interessiert.

@brainstuff

Das mit deinen defekten Lampen muss aber meiner Meinung nach an was Anderem liegen.....bei meinem ersten Astra G war das auch, da habe ich eine Feldabhilfe bekommen mit einem Adapter, in dem ein Widerstand eingebaut war, danach war Ruhe....

Auf meinem Meriva habe ich jetzt 3500km runter, da war bisher noch keine Lampekaputt. Am Samstag bekomme ich allerdings OSRAM Nightbreaker, bei denen rechne ich damit, dass sie nicht sehr lange halten werden. Bin schon gespannt....

Hallo Sparernrw,

ja die dämliche Pipserei nach dem Schlüssel abziehen, die geht mir auch schon seit Jahren auf den Wecker. Ich bin seit Jahrzehnten in keiner Situation mehr gewesen, wo Standlicht noch irgend einen Sinn machen würde. Aber laut den Opel Werkstätten kann man diese Funktion nicht so einstellen, dass das Licht asugeht, wenn man den Schlüssel abzieht. Ganz bescheuert ist es, dass man das Tagfahrlicht nicht abstellen kann. Ich habe mal mit einem Notebook gut eine Stunde im Auto gearbeitet (und es per Zigarettenanzünder) mit Strom versorgt. Dann war die Auto Batterie leer ... weil das dämliche Licht ansein muss, wenn man die Zèndung einschaltet... so etwas ist einfach nicht mehr Zeitgemäss.

Selbst FIAT hat das Problem nicht.

Zitat:

Original geschrieben von brainstuff



Mein meriva verbraucht pro 500 km mindestens eine Glühbirne ...

Da würde ich unbedingt zum FOH fahren - das ist nicht normal. Mein Vater hat einen Meriva BJ 2/2006. Bis jetzt keine einzige Glühbirne gebraucht.

jepp, habe selbst ca 70-tkm/4 J und nur 1x Fahrlicht tauschen lassen vor ein paar Monaten.

Zum Tagfahrlicht, also "echtes", wie beim Insignia find ich ok. Darauf darf man beim Nachfolger wohl setzen.
Ansonsten beherrsch ich es noch selbst/manuell die komplette Lichterbatterie anzumachen und brauch dafür keine Automatik, bzw. sich sowas als "Tagfahrlicht" schimpfen zu lassen...

Ähnliche Themen

Das Tagfahrlicht ist im Prinzip schon ok, mein letzter Mietwagen in Florida hatte es auch, aber in Europa...

Österreich hat die Vorschrift für Licht tagsüber wieder abgeschafft, ich fahre dennoch mit Licht, die meisten Einheimischen auch, speziell in den Bergen ist das m. E. ei Sicherheitsgewinn.

Ungarn (was meine zweite Heimat geworden ist) und viele andere osteurpäische Länder haben Lichtpflicht, die allermeisten Auros fahren also mit Abblendlicht, da ist ein doch deutlich schwächeres reines Tagfahrlicht auch irritierend

Extrem blöd ist es, wennLeute meinen, "Standlicht" sei genug - die denken dann "ich habe doch Licht an", aber der Entgegenkommende sieht sie so wenig /schlecht wie ohne Licht, das hat schon oft bei Überholmanövern zu brenzligen Situationen geführt.

Also irgendwie ist das ziemlich blöd. Wenn jetzt Fahrlicht vorgeschrieben werden sollte und Millionen älterer Autos teils mit teils ohne (Schlafmützen sterben nie aus) oder mit irgendwelchen speziellen Licht-Konstruktionen fahren.

Ich habe auch nichts gegen Tagesfahrlicht, aber das darf nicht dazu führen, wie es jetzt der Fall ist, dass die, sowieso schon wenig zuverlässigen, Birnen für das Abblendlicht noch öfter ausfallen, wie dies jetzt der Fall ist. Beim Tagesfahrlicht geht es auch nur darum, dass das Fahrzeug besser zu sehen ist, und dazu braucht es keinen Scheinwerfer, sondern nur eine leuchtende Fläche ... dafür sind LEDs bestens geeignet und die sind zudem auch noch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, wenn, bei Dunkelheit eine Scheinwerferlampe ausgefallen ist. Zudem ist der globale Energieverbrauch von Tagesfahrlicht SCHEINWERFERN in unserer Energie Situation nicht mehr zu vertreten und auch die daraus resultierende Umweltverschmutzung ist nicht akzeptierbar.

brainstuff

Ich würde ja auch gerne beide Autos mit einem reinen Dioden- Tagesfahrlicht nachrüsten.
Aber leider kann ich den Leuchten- Hersteller Hella nicht verstehen, einerseits ein Weltkonzern, der überall mitmischt, der andererseits seinem Mitarbeitern Kurzarbeit zumutet, aber für Opel- Fahrzeuge nur ein einziges nachrüstbares Tagesfahrlicht anbietet (für den Astra). Sicher, es gibt "Bastel-Einbausätze", aber für über 200,00 Euro/Satz ohne Einbau kann ich doch etwas fahrzeugspezifisches erwarten.
Es wollen ja sicher nicht alle ein Fahrzeug Typ "Rasensport-Verein" fahren😉

Zitat:

Original geschrieben von charles62


.... aber für Opel- Fahrzeuge nur ein einziges nachrüstbares Tagesfahrlicht anbietet (für den Astra)

Exakt ! Da ließe sich wirklich längstens was machen für den Meriva und x andere Modelle !!!!

Ich wollte auch unbedingt mal Tagfahrlicht-Scheinwerfer nachrüsten, u.a. deswegen, weil wir oft nach Skandinavien fahren.

Leider musste ich feststellen, dass diese Extra-Leuchten dort, jedenfalls offiziell, nicht zulässig sind. In Skandinavien muss man das komplette Ablendlicht einschalten.
Ob in allen anderen Ländern, wo am Tag Licht eingeschaltet werden muss, der alleinige Betrieb dieser Zusatzleuchten zugelassen ist, weiß ich nicht.

Zum Energieverbrauch:
Wenn die komplette Abblendbeleuchtung eingeschaltet ist, braucht man ca 12A Strom mehr.
Tagfahrlicht mit einfachen Glühlampen braucht ungefähr 3,5A mehr (2x21W)
Tagfahrlicht mit LED braucht ca 0,5A mehr. (Hella)

Die Wirkung auf den Spritverbrauch zwischen LED und Normaltagfahrlicht sollte man nicht überschätzen.

Die 3A mehr Stromverbrauch der normalen Glühlampen sind in der Praxis am Spritverbrauch absolut nicht feststellbar.
Motorsteuergerät, ESP, ABS, elektrische Lenkung, Lüftung usw. brauchen permanent so viel Strom, dass dies überhaupt nicht auffällt.
Der Spritverbrauch wird immer noch hauptsächlich durch die Stellung des rechten Fußpedals bestimmt und nicht durch das Zuschalten von ein paar Lämpchen.

Die LED-Leuchten sind natürlich sehr viel edler als Leuchten mit 21W-Glühfunzeln. Das ist wohl ehrlicherweise auch der Hauptgrund für die Verwendung dieser Leuchten.
LED's halten auch durchschnittlich ziemlich lange. Diese Aussage betrifft aber nur die einzelne LED.

Viele Erfahrungen mit LED-Lampen aus anderen Bereichen zeigen, dass die Lebensdauer einer LED-Leuchte (also mit Elektronik und mehreren LED's) diese Wahnsinnswerte an theoretischer Lebensdauer nicht erreichen.

Ich habe z.B. mehrere LED-Leuchten am Haus im Außenbereich, die die ganze Nacht leuchten. Die sollen laut Angabe 50000h (entschrechend 10 Jahre bei Betrieb nur über Nacht) halten.
Ich habe bis jetzt schon 3 Generationen (unterschiedliche Hersteller) von diesen Leuchten einsetzen müssen und das innerhalb von 3 Jahren. Zuerst ging immer nur eine LED kaputt, kurze Zeit darauf war die ganze Leuchte defekt.

Viele Autos fahren mit einer 3. Bremsleuchte mit LED-Technik herum, wo schon einzelne LED's nicht mehr funktionieren! Und dabei handelt es sich um eine Leuchte die auf keine große Betriebsstundenzahl kommen kann. LED-Bremsleuchten müssten eigentlich ein ganzes Autoleben halten!

In jedem Fall wird der Austausch einer LED-Leuchte (Reparaturen wird es wohl nicht geben) immer ziemlch teuer. Ich persönlich würde, wenn es mir wirklich nur auf die Sicherheit und nicht so sehr auf die Optik ankommt, lieber mit Leuchten herumfahren, wo ich einen Defekt für 2 Euro beheben kann.

Hallo brainstuff,
warum betreibst du dein Laptop nicht an der 12V-Dose im Kofferaum. Die hat dauernd Strom.
Ist das Kabel zu kurz?

Tagfahrlicht, am Meriva mit Ablendlicht, wurde hier übrigens auch schon getextet. Meins ist noch immer ohne Fehlfunktion. Die Baugruppe wurde in Austria hergestellt und arbeitet seit 2 Jahren fehlerfrei. Das Licht ist auch dimmbar geschaltet, bei mir mit 90%. Leider ist die Haltbarkeit meiner Osram H7 nicht wirklich besser geworden. Jedes Jahr eine Neue ist fällig. Das paarweise Austauschen ist trotzdem nötig, wie der Glühfaden der noch intakten H7 erkennen lässt. Schade, dass es noch immer keine Meriva LED-Tagfahrlampen gibt.
Was ist eigentlich mit dem Wechseln der Kennzeichenleuchten, Standlicht und Seitenblinker in LED?
Ist da auch eine extra ABE für den Meri nötig? korona

Ein Jahr Lampenlebensdauer finde ich aber nicht schlecht und durchaus normal.....viel Länger haben die Lampen in meinen ganzen Autos nie gehalten. Schlimmer ist es, wenn drei oder vier Lampensätze pro Jahr fällig werden.

Dimmen und wechseln gegen LED ist (hierzulande) nicht zulässig !
1x im Jahr tauschen wäre mir schon zuviel und kam gottlob bisher so auch nicht vor !

@navec: echt schon so extreme erfahrungen in Haus/Garten gemacht, interessant !
bisher selbst noch nix dazu probiert aber schiele schon auf nachbar´s LED-Hausnummer wann da mal was ausfällt...;o)
Bei Bremsleuchten nur ganz, ganz selten einen Ausfall bisher gesehen.
Bei Audi´s A6-Rückleuchten-Lichterkette würde es schon sehr fatal aussehen und der teure Komplett-Austausch wäre wohl fällig (?)!
Bzw. wieviele dürften denn ausfallen/wäre zulässsig ? (K)eine ?!?

Ich habe mal in der Wikipedia in den ECE-Regelungen für kfz-Leuchten gestöbert, die sind zwar schwer zu lesen, aber folgendes meine ich kapiert zu haben:

Elektronisvche Regelungen für das Tagfahrlicht sind zulässig, z. B. eben eine reduzierte Leistung des Abblendlichtes. In USA wird meines Wissens sogar das Fernlicht dafür benutzt.

Wenn ein Licht aus mehreren Lichtquellen (z. B. LEDs) besteht, muss bei Ausfall einer Lichtquelle die Mindestlichtstärke garantiert sein, also muss man wohl nicht das ganze Teil gleich wegwerfen.

Die ganze Problematik ist sicher noch nicht ausgelotet. Viele Probleme werden sich langfristig von alleine regeln, z. B. der Energieverbrauch, der wird ja durch Xenon (heute schon!) und LED - Leuchten drastisch reduziert, wie schon von manchen angemerkt.

Also ich habe mich auch wegen der Lichtpflicht in Ungarn und Österreich bei meinem kleinen 1.4 Moppel für Xenon entschieden und bin froh. Auch die ganze Diskussion um Thema Haltbarkeit der Birnchen geht mir so am A... vorbei

Hhmmm, ich les das aber ein wenig anders, "...In Österreich war von 15. November 2005 bis 31. Dezember 2007 entweder das Tagfahrlicht oder Abblendlicht erforderlich (ab 15. April 2006 alternativ auch die Nebelscheinwerfer, wenn sie in die Fahrzeugfront integriert sind und nicht nachträglich angebaut wurden). Auch das Dimmen gemäß ECE-Regelung Nr. 87 war zulässig

Ein Absatz für Österreich, bzw. darüber steht ein separater für Deutschland (!)

Deine Antwort
Ähnliche Themen