Mercedes C Klasse ausgebrannt, Antwort auf Reaktionen
Mercedes C Klasse ausgebrannt Antwort auf Reaktionen.
Ich möchte mich hier erst einmal für die lebhafte Resonanz und Anteilname wegen meines abgebrannten Mercedes bedanken.
Mir fiel auf, dass einiges nicht ganz verständlich war, vor allem, was die Ursache des Brandes am Mercedes C220 anbelangte.
z.B. ein „worst case“ Szenario kann man nur schwer aus einem Schaltplan erkennen, man muss sich wirklich dazu verschiedene Ablaufmöglichkeiten vorstellen, um die Dimensionierung dazu zu beurteilen.
Was passieren kann wurde sehr gut und verständlich von den Auto Doktoren in der Fernsehsendung in Vox Automobil am 10.11.2013 dargestellt.
Sie stellten in einigen Versuchen und verschiedenen Überprüfungen fest, (am selben Mercedes Modell wie mein Abgebrannter) dass der Lüfter fehlerhaft arbeitete. Wodurch ein weiterer Fehler entstand. Glücklicherweise wurde kein Brand verursacht. Was das technische Verständnis anbelangt, ist dieser Beitrag sehr zu empfehlen.
Ich kann leider nicht auf diesen Link verweisen, da ich im Internet die Sendung von Vox als Video nicht mehr fand.
Nochmals zurück zum Sachverhalt:
Der Lüfter ist mit 30 A abgesichert. Ist an ihm etwas defekt, nimmt er einen höheren Strom auf, dieser kann unter 30 A liegen, z.B. nur 20 A. Bei solch einem Strom brennt die Sicherung nicht durch. Die Steckverbinder sind nicht für diese Ströme über längere Zeit ausgelegt, besonders dann nicht, wenn sie einen hohen Übergangswiderstand haben, der durch Korrosion oder unzureichendem Kontakt entsteht. Sie erhitzen sich und da sie nicht aus hitzebeständigem Material bestehen, kommt es zum Schwelbrand. Das gilt auch für die Leitungen zum Lüfter, die max. 4 Stunden einen Strom bis nahe 30 A aushalten, danach beginnen sie zu verschmoren.
Hier der Link von einem Kollegen von Motortalk, der es auch so sieht:
http://www.motor-talk.de/.../...c-klasse-ausgebrannt-t4828114.html?...
Nun schrieben mir einige, dass dies ein seltener Fall sei.
Da muss ich leider widersprechen, denn bei meiner Internetrecherche sah ich sehr viele brennende Mercedes anscheinend mit ähnlicher Ursache. Dort wurde auch von einem bekannten Stecker Problem gesprochen, das nicht nur den Brand im Fußraum auslösen kann, sondern sogar an anderen Stellen, wie im Kofferraum
Es wäre wünschenswert, wenn sich einige Kollegen, denen dies widerfahren ist, melden und ihren Fall schildern würden, einfach deshalb, dass man sieht, es ist wirklich kein Einzelfall.
Natürlich weiß ich auch, dass rechtliche Mittel wie Gewährleistung usw. hier nicht zum Tragen kommen. Um das ging es mir nicht, auch nicht um eine Schadensersatzforderung.
Mir ging es darum, dass ein Auto ein Verkehrsmittel ist, das immer im Zusammenhang mit Menschen genutzt wird und für das der Hersteller mit Verantwortung übernehmen sollte.
Was kann denn der Mensch Autobesitzer mehr machen, frage ich, als es regelmäßig in fachmännische Hände zu geben und es in der Mercedes Vertragswerkstatt zu warten und auftretende Mängel am Auto sofort beseitigen zu lassen?
Ich denke, das habe ich gerade bei diesem Fahrzeug weit über dem verkehrstechnisch nötigen Teil gemacht.
Der Wagen war in einem allerbesten Zustand.
Ich kenne viele Mercedesfahrer, die einiges unbeachtet lassen.
In meinem Fall habe ich bei meinem C220 den Rost entfernen lassen durch eine Spezialwerkstatt einschließlich Hohlraumkonservierung, dann kamen noch weitere Fehler hinzu die ich ganz persönlich auf keinen Fall lassen konnte wie: undichte Kraftstoffleitungen, undichte Getriebedichtungen, fehlerhafte Sensoren, mangelhafte Steckverbinder der Scheinwerfer, nicht immer funktionierendes Comand System, defektes Zündschloss und noch einiges mehr.
Alles wurde immer sofort von einer Mercedes Vertragswerkstatt gerichtet und von mir bezahlt.
Besonders oder gerade deshalb finde ich sollte man bei Mercedesmodellen, bei denen eine regelmäßige Wartung in Vertragswerkstätten erfolgte, ein Ausräumen besonders schwer wiegender Fehler erwarten können oder zumindest ein darauf aufmerksam machen wäre angebracht. Denn es war immerhin ein Fehler, welcher Leib und Leben sowie die Verkehrssicherheit gefährdete.
Anders als in früheren Zeiten, da wurde dies von Mercedes Werkstätten sofort beseitigt, oft sogar noch als Kulanz nach der Garantie, tun sie es heute nicht mehr?
Anscheinend muss man zu keinen Mercedes Werkstätten mehr gehen.
Die preisgünstigste tut es dann auch, man trägt ja sowieso allein die Verantwortung.
Was macht eigentlich Dekra und der TÜV, werden sie von den Herstellern so gut gesponsert, dass man bei werkseitigen Fehlern hinwegsieht?
All den Kollegen die mir empfahlen nach dem Schaden einfach ein anderes Auto zu kaufen, ohne viel Aufwand wie Gutachten etc. will ich sagen:
Den Erlös des alten Autos oder eine Teilkasko Versicherung,(die aber nicht lohnt ab einem bestimmten Autoalter)
dazu noch das gesparte Geld für ein „unnötiges Gutachten“ hätten mir den Kauf eines adäquaten Autos ermöglicht. Aber was hätte ich bekommen?
Dasselbe Auto aber mit den ganzen Fehlern, die ich bereits auf meine Kosten beheben ließ?
Ich fand tatsächlich im Internet eine C-Klasse für 6.500 Euro mit der gleichen Ausstattung.
Aber will ich ein zweites Branderlebnis? Vielleicht geht es dieses mal nicht so glimpflich aus.
Auch wenn Mercedes gerne mit Sicherheit wirbt, inzwischen fehlt mir allein der Glaube.
Meine Erfahrung war ganz real: „Einen Mercedes fahren ist „brandgefährlich“.
Es geht mir aber um etwas viel Wichtigeres: Es hätte alles viel schlimmer ablaufen können.
Was wäre gewesen, wenn ein kleines Kind im Auto gesessen hätte und es wäre erstickt?
Was wäre gewesen, wenn das Auto in einer Garage gestanden hätte und diese Garage ist im Haus integriert (so wie bei mir) und das Haus fackelt gleich mit ab?
Was wäre gewesen, das Auto hätte in einer Tiefgarage zu brennen begonnen?
Was wäre gewesen, es wäre beim Fahren aufgetreten und ein Unfall wäre dadurch entstanden?
Es gibt bestimmt noch sehr viele Szenarien die man sich vorstellen könnte, alle schrecklich.
Wenn man sich das alles durch den Kopf gehen lässt finde ich es schon etwas frech, wenn mir geraten wird, man solle sich alle 2 Jahre ein Neufahrzeug kaufen, dann kann man dies vermeiden. Dazu möchte ich sagen Irrtum es brennen auch die Neuen (siehe Internet) nur wird dem Fahrer falls er gesund rauskommt das Neue - weil es halt neu ist ersetzt.
Hallo wer will das denn? - Ich nicht.
Gut und schön, meiner Meinung nach sollte aber Mercedes dann nicht von Sicherheit und Qualität sprechen sondern von einem Wegwerfartikel.
Diese Kollegen die sich in Sicherheit wiegen, nachdem sie alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug vorschlagen dürfen dann allen anderen Kollegen mit älteren Mercedes Fahrzeugen klar machen, dass es am besten wäre, wenn ihre Fahrzeuge die Verkehrszulassung verlieren(TÜV) da sie eine Gefahr darstellen, Dies gilt auch für die Youngtimer oder gar Oldtimer der Mercedesmodelle
Mercedes Fahrer mit sehr alten Modellen möchte ich doch wieder etwas beruhigen.
Einst sagte mir ein TÜV Prüfer.
„Ein Mercedes ist wie ein alter Wein, je älter desto besser“
Was für mich bedeutet: Je neuer desto schlechter.
Diese Aussage finde ich treffend, sehe ich meine Geschichte mit Mercedes an:
Ich fahre seit Anfang der 80iger Jahre Mercedes. Das Problem bei neuen Wagen war, besonders wenn sie nach den Jahren 2000 gebaut wurden, dass sie die ersten Jahre wirklich mehr in der Werkstatt verbrachten statt auf der Straße, bis alle Fehler (zwar mit Garantie und Kulanz) beseitigt wurden.
So ab 120 000 km und so ab 5 Jahre hatte man üblicherweise keine größeren Schwierigkeiten mehr mit ihnen, ab den Modellen 1998 ging es dann allmählich los da war Rost ein Hauptthema und wie gesagt „je neuer desto schlimmer“.
Ich habe meine Autos immer sehr lange gefahren, weil ich sie dann besonders gut kenne, ich bin nicht so für „one night stands“. Daher brauche ich nicht ständig den neusten Wagen.
Zumal ein Neuwagen immer den größten finanziellen Verlust bringt, besonders dann, und da bewegt sich Mercedes meiner Meinung nach hin, wenn ihn als Gebrauchtwagen niemand mehr will.
Wir hatten in den Achtziger Jahren einen Mercedes 190 2,5 Liter und nie Probleme, damals konnte man bei Mercedes noch von Qualität und Zuverlässigkeit sprechen.
Ende der Neunziger hatten wir einen E 300, der hatte schon Probleme ohne Ende, als er neu war.
Jetzt mit fast 270Tkm keine mehr, außer den Verschleißerscheinungen und natürlich Rost.
Den aus dem Jahr 2002, den bewussten C 220, der war noch deutlich schlechter und hatte schon einiges an Herstellerfehlern, bis er sich durch Selbstentzündung verabschiedete.
Also meine Erfahrung, je neuer ein Mercedes desto schlechter ist er geworden bestätigte sich, zwar sind technische Neuheiten mit integriert worden, aber Qualität weit gefehlt und Sicherheit?
Früher wurden von Taxifahrern ausnahmslos Mercedes gefahren, heute wird dort die Zahl der Mercedes Fahrer immer geringer. Das Gleiche gilt auch für die Fahrzeuge der Minister im deutschen Bundestag, warum wohl? Sind da nicht viele auf Audi umgestiegen?
Aber auch Kollegen im Forum schrieben mir es kommt kein Mercedes mehr her.
Natürlich die nicht, die aus beruflichen Gründen in Abhängigkeit zu Mercedes stehen, die sowieso nicht anders können, man merkt dies an ihrem Schreibstil. Aber da gibt es ja einen schönen Spruch dazu:
„……….wes Brot ich ess, des Lied ich sing, auch wenn ich dabei unterging“
Besonders interessant fand ich das von einem Kollegen geschickte Brandfoto
brannte vor Jahren auch mal ein Benz einfach so ab.
Mit dem Hinweis aber: ich habe mir wieder einen neuen gekauft
http://www.motor-talk.de/.../...c-klasse-ausgebrannt-t4828114.html?...
Mutig, mutig kann ich da nur sagen.
Fast so was Ähnliches wie auf dem Brandfoto gezeigt, passierte uns sogar mit demselben Mercedes Modell, nur kam es nicht zum Brand. Wir waren von Zürich auf der Rückreise, als es plötzlich im Motorraum zu rauchen begann. Sofort kehrte ich um zu einer (zum Glück vorher gesehenen) Mercedes Werkstatt.
Als wir mit rauchendem Motor einfuhren, kam sogar der Chef persönlich hergerannt und wir wurden auch sofort bedient.
Es war Dieselkraftoff, der aus der undicht gewordenen Mercedes Rücklaufleitung ausfloss (Mercedes Originalteil). Vielleicht hätte sich der Dieselkraftstoff durch den heißer werdenden Motor (Autobahn) oder durch die Elektrik entzündet und dann wäre das passiert, was man in dem Bild sah.
Es wurden jetzt aber keine Originalschläuche eingebaut, denn die hatten die Schweizer nicht da. Alles kostete knapp 200 €. Die Schläuche der Schweizer sehen grün aus im Vergleich zu den schwarzen Originalteilen, sie haben anscheinend das Problem mit dem undicht werden nicht, denn wir hatten nie mehr Undichtigkeiten mit dem Kraftstoff, komisch oder?
All denen die vielleicht mangels schlechten Erfahrungen mit ihrem Mercedes noch sehr begeistert von Mercedes sind, kann ich leider nur etwas zynisch antworten:
Warte, warte noch ein Weilchen, dann kommt…auch zu dir…
Ohne das jetzt weiter ausdehnen zu wollen, ich denke, Mercedes darf sich schnell zurückbesinnen, zu dem, was sie früher an Qualität und Sicherheit boten.
Davon sind sie jetzt, meiner Meinung nach, meilenweit entfernt auch wenn uns die Werbung etwas anderes suggerieren will.
Ich kaufe keinen Mercedes mehr und weiß wirklich nicht, wie ich mich dazu verleiten könnte, dies noch mal zu versuchen, dasselbe gilt für meine Familie oder meinen Bekanntenkreis.
Das Leben sollte doch für uns alle das höchste Gut sein und gerade das wird gefährdet, wenn man nur auf die Gewinnoptimierung bedacht ist.
Ich denke, so mancher Mercedesfahrer hat da schon umgedacht. Das vermittelten mir einige Reaktionen der Motortalk Leser. Es wird höchste Zeit, das Mercedes das auch tut.
Beste Antwort im Thema
Mercedes C Klasse ausgebrannt Antwort auf Reaktionen.
Ich möchte mich hier erst einmal für die lebhafte Resonanz und Anteilname wegen meines abgebrannten Mercedes bedanken.
Mir fiel auf, dass einiges nicht ganz verständlich war, vor allem, was die Ursache des Brandes am Mercedes C220 anbelangte.
z.B. ein „worst case“ Szenario kann man nur schwer aus einem Schaltplan erkennen, man muss sich wirklich dazu verschiedene Ablaufmöglichkeiten vorstellen, um die Dimensionierung dazu zu beurteilen.
Was passieren kann wurde sehr gut und verständlich von den Auto Doktoren in der Fernsehsendung in Vox Automobil am 10.11.2013 dargestellt.
Sie stellten in einigen Versuchen und verschiedenen Überprüfungen fest, (am selben Mercedes Modell wie mein Abgebrannter) dass der Lüfter fehlerhaft arbeitete. Wodurch ein weiterer Fehler entstand. Glücklicherweise wurde kein Brand verursacht. Was das technische Verständnis anbelangt, ist dieser Beitrag sehr zu empfehlen.
Ich kann leider nicht auf diesen Link verweisen, da ich im Internet die Sendung von Vox als Video nicht mehr fand.
Nochmals zurück zum Sachverhalt:
Der Lüfter ist mit 30 A abgesichert. Ist an ihm etwas defekt, nimmt er einen höheren Strom auf, dieser kann unter 30 A liegen, z.B. nur 20 A. Bei solch einem Strom brennt die Sicherung nicht durch. Die Steckverbinder sind nicht für diese Ströme über längere Zeit ausgelegt, besonders dann nicht, wenn sie einen hohen Übergangswiderstand haben, der durch Korrosion oder unzureichendem Kontakt entsteht. Sie erhitzen sich und da sie nicht aus hitzebeständigem Material bestehen, kommt es zum Schwelbrand. Das gilt auch für die Leitungen zum Lüfter, die max. 4 Stunden einen Strom bis nahe 30 A aushalten, danach beginnen sie zu verschmoren.
Hier der Link von einem Kollegen von Motortalk, der es auch so sieht:
http://www.motor-talk.de/.../...c-klasse-ausgebrannt-t4828114.html?...
Nun schrieben mir einige, dass dies ein seltener Fall sei.
Da muss ich leider widersprechen, denn bei meiner Internetrecherche sah ich sehr viele brennende Mercedes anscheinend mit ähnlicher Ursache. Dort wurde auch von einem bekannten Stecker Problem gesprochen, das nicht nur den Brand im Fußraum auslösen kann, sondern sogar an anderen Stellen, wie im Kofferraum
Es wäre wünschenswert, wenn sich einige Kollegen, denen dies widerfahren ist, melden und ihren Fall schildern würden, einfach deshalb, dass man sieht, es ist wirklich kein Einzelfall.
Natürlich weiß ich auch, dass rechtliche Mittel wie Gewährleistung usw. hier nicht zum Tragen kommen. Um das ging es mir nicht, auch nicht um eine Schadensersatzforderung.
Mir ging es darum, dass ein Auto ein Verkehrsmittel ist, das immer im Zusammenhang mit Menschen genutzt wird und für das der Hersteller mit Verantwortung übernehmen sollte.
Was kann denn der Mensch Autobesitzer mehr machen, frage ich, als es regelmäßig in fachmännische Hände zu geben und es in der Mercedes Vertragswerkstatt zu warten und auftretende Mängel am Auto sofort beseitigen zu lassen?
Ich denke, das habe ich gerade bei diesem Fahrzeug weit über dem verkehrstechnisch nötigen Teil gemacht.
Der Wagen war in einem allerbesten Zustand.
Ich kenne viele Mercedesfahrer, die einiges unbeachtet lassen.
In meinem Fall habe ich bei meinem C220 den Rost entfernen lassen durch eine Spezialwerkstatt einschließlich Hohlraumkonservierung, dann kamen noch weitere Fehler hinzu die ich ganz persönlich auf keinen Fall lassen konnte wie: undichte Kraftstoffleitungen, undichte Getriebedichtungen, fehlerhafte Sensoren, mangelhafte Steckverbinder der Scheinwerfer, nicht immer funktionierendes Comand System, defektes Zündschloss und noch einiges mehr.
Alles wurde immer sofort von einer Mercedes Vertragswerkstatt gerichtet und von mir bezahlt.
Besonders oder gerade deshalb finde ich sollte man bei Mercedesmodellen, bei denen eine regelmäßige Wartung in Vertragswerkstätten erfolgte, ein Ausräumen besonders schwer wiegender Fehler erwarten können oder zumindest ein darauf aufmerksam machen wäre angebracht. Denn es war immerhin ein Fehler, welcher Leib und Leben sowie die Verkehrssicherheit gefährdete.
Anders als in früheren Zeiten, da wurde dies von Mercedes Werkstätten sofort beseitigt, oft sogar noch als Kulanz nach der Garantie, tun sie es heute nicht mehr?
Anscheinend muss man zu keinen Mercedes Werkstätten mehr gehen.
Die preisgünstigste tut es dann auch, man trägt ja sowieso allein die Verantwortung.
Was macht eigentlich Dekra und der TÜV, werden sie von den Herstellern so gut gesponsert, dass man bei werkseitigen Fehlern hinwegsieht?
All den Kollegen die mir empfahlen nach dem Schaden einfach ein anderes Auto zu kaufen, ohne viel Aufwand wie Gutachten etc. will ich sagen:
Den Erlös des alten Autos oder eine Teilkasko Versicherung,(die aber nicht lohnt ab einem bestimmten Autoalter)
dazu noch das gesparte Geld für ein „unnötiges Gutachten“ hätten mir den Kauf eines adäquaten Autos ermöglicht. Aber was hätte ich bekommen?
Dasselbe Auto aber mit den ganzen Fehlern, die ich bereits auf meine Kosten beheben ließ?
Ich fand tatsächlich im Internet eine C-Klasse für 6.500 Euro mit der gleichen Ausstattung.
Aber will ich ein zweites Branderlebnis? Vielleicht geht es dieses mal nicht so glimpflich aus.
Auch wenn Mercedes gerne mit Sicherheit wirbt, inzwischen fehlt mir allein der Glaube.
Meine Erfahrung war ganz real: „Einen Mercedes fahren ist „brandgefährlich“.
Es geht mir aber um etwas viel Wichtigeres: Es hätte alles viel schlimmer ablaufen können.
Was wäre gewesen, wenn ein kleines Kind im Auto gesessen hätte und es wäre erstickt?
Was wäre gewesen, wenn das Auto in einer Garage gestanden hätte und diese Garage ist im Haus integriert (so wie bei mir) und das Haus fackelt gleich mit ab?
Was wäre gewesen, das Auto hätte in einer Tiefgarage zu brennen begonnen?
Was wäre gewesen, es wäre beim Fahren aufgetreten und ein Unfall wäre dadurch entstanden?
Es gibt bestimmt noch sehr viele Szenarien die man sich vorstellen könnte, alle schrecklich.
Wenn man sich das alles durch den Kopf gehen lässt finde ich es schon etwas frech, wenn mir geraten wird, man solle sich alle 2 Jahre ein Neufahrzeug kaufen, dann kann man dies vermeiden. Dazu möchte ich sagen Irrtum es brennen auch die Neuen (siehe Internet) nur wird dem Fahrer falls er gesund rauskommt das Neue - weil es halt neu ist ersetzt.
Hallo wer will das denn? - Ich nicht.
Gut und schön, meiner Meinung nach sollte aber Mercedes dann nicht von Sicherheit und Qualität sprechen sondern von einem Wegwerfartikel.
Diese Kollegen die sich in Sicherheit wiegen, nachdem sie alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug vorschlagen dürfen dann allen anderen Kollegen mit älteren Mercedes Fahrzeugen klar machen, dass es am besten wäre, wenn ihre Fahrzeuge die Verkehrszulassung verlieren(TÜV) da sie eine Gefahr darstellen, Dies gilt auch für die Youngtimer oder gar Oldtimer der Mercedesmodelle
Mercedes Fahrer mit sehr alten Modellen möchte ich doch wieder etwas beruhigen.
Einst sagte mir ein TÜV Prüfer.
„Ein Mercedes ist wie ein alter Wein, je älter desto besser“
Was für mich bedeutet: Je neuer desto schlechter.
Diese Aussage finde ich treffend, sehe ich meine Geschichte mit Mercedes an:
Ich fahre seit Anfang der 80iger Jahre Mercedes. Das Problem bei neuen Wagen war, besonders wenn sie nach den Jahren 2000 gebaut wurden, dass sie die ersten Jahre wirklich mehr in der Werkstatt verbrachten statt auf der Straße, bis alle Fehler (zwar mit Garantie und Kulanz) beseitigt wurden.
So ab 120 000 km und so ab 5 Jahre hatte man üblicherweise keine größeren Schwierigkeiten mehr mit ihnen, ab den Modellen 1998 ging es dann allmählich los da war Rost ein Hauptthema und wie gesagt „je neuer desto schlimmer“.
Ich habe meine Autos immer sehr lange gefahren, weil ich sie dann besonders gut kenne, ich bin nicht so für „one night stands“. Daher brauche ich nicht ständig den neusten Wagen.
Zumal ein Neuwagen immer den größten finanziellen Verlust bringt, besonders dann, und da bewegt sich Mercedes meiner Meinung nach hin, wenn ihn als Gebrauchtwagen niemand mehr will.
Wir hatten in den Achtziger Jahren einen Mercedes 190 2,5 Liter und nie Probleme, damals konnte man bei Mercedes noch von Qualität und Zuverlässigkeit sprechen.
Ende der Neunziger hatten wir einen E 300, der hatte schon Probleme ohne Ende, als er neu war.
Jetzt mit fast 270Tkm keine mehr, außer den Verschleißerscheinungen und natürlich Rost.
Den aus dem Jahr 2002, den bewussten C 220, der war noch deutlich schlechter und hatte schon einiges an Herstellerfehlern, bis er sich durch Selbstentzündung verabschiedete.
Also meine Erfahrung, je neuer ein Mercedes desto schlechter ist er geworden bestätigte sich, zwar sind technische Neuheiten mit integriert worden, aber Qualität weit gefehlt und Sicherheit?
Früher wurden von Taxifahrern ausnahmslos Mercedes gefahren, heute wird dort die Zahl der Mercedes Fahrer immer geringer. Das Gleiche gilt auch für die Fahrzeuge der Minister im deutschen Bundestag, warum wohl? Sind da nicht viele auf Audi umgestiegen?
Aber auch Kollegen im Forum schrieben mir es kommt kein Mercedes mehr her.
Natürlich die nicht, die aus beruflichen Gründen in Abhängigkeit zu Mercedes stehen, die sowieso nicht anders können, man merkt dies an ihrem Schreibstil. Aber da gibt es ja einen schönen Spruch dazu:
„……….wes Brot ich ess, des Lied ich sing, auch wenn ich dabei unterging“
Besonders interessant fand ich das von einem Kollegen geschickte Brandfoto
brannte vor Jahren auch mal ein Benz einfach so ab.
Mit dem Hinweis aber: ich habe mir wieder einen neuen gekauft
http://www.motor-talk.de/.../...c-klasse-ausgebrannt-t4828114.html?...
Mutig, mutig kann ich da nur sagen.
Fast so was Ähnliches wie auf dem Brandfoto gezeigt, passierte uns sogar mit demselben Mercedes Modell, nur kam es nicht zum Brand. Wir waren von Zürich auf der Rückreise, als es plötzlich im Motorraum zu rauchen begann. Sofort kehrte ich um zu einer (zum Glück vorher gesehenen) Mercedes Werkstatt.
Als wir mit rauchendem Motor einfuhren, kam sogar der Chef persönlich hergerannt und wir wurden auch sofort bedient.
Es war Dieselkraftoff, der aus der undicht gewordenen Mercedes Rücklaufleitung ausfloss (Mercedes Originalteil). Vielleicht hätte sich der Dieselkraftstoff durch den heißer werdenden Motor (Autobahn) oder durch die Elektrik entzündet und dann wäre das passiert, was man in dem Bild sah.
Es wurden jetzt aber keine Originalschläuche eingebaut, denn die hatten die Schweizer nicht da. Alles kostete knapp 200 €. Die Schläuche der Schweizer sehen grün aus im Vergleich zu den schwarzen Originalteilen, sie haben anscheinend das Problem mit dem undicht werden nicht, denn wir hatten nie mehr Undichtigkeiten mit dem Kraftstoff, komisch oder?
All denen die vielleicht mangels schlechten Erfahrungen mit ihrem Mercedes noch sehr begeistert von Mercedes sind, kann ich leider nur etwas zynisch antworten:
Warte, warte noch ein Weilchen, dann kommt…auch zu dir…
Ohne das jetzt weiter ausdehnen zu wollen, ich denke, Mercedes darf sich schnell zurückbesinnen, zu dem, was sie früher an Qualität und Sicherheit boten.
Davon sind sie jetzt, meiner Meinung nach, meilenweit entfernt auch wenn uns die Werbung etwas anderes suggerieren will.
Ich kaufe keinen Mercedes mehr und weiß wirklich nicht, wie ich mich dazu verleiten könnte, dies noch mal zu versuchen, dasselbe gilt für meine Familie oder meinen Bekanntenkreis.
Das Leben sollte doch für uns alle das höchste Gut sein und gerade das wird gefährdet, wenn man nur auf die Gewinnoptimierung bedacht ist.
Ich denke, so mancher Mercedesfahrer hat da schon umgedacht. Das vermittelten mir einige Reaktionen der Motortalk Leser. Es wird höchste Zeit, das Mercedes das auch tut.
47 Antworten
mein vater hat bei seinem w210 4,3l auch einen feuerlöscher... das macht sinn. also ich werde mir einen kleinen pulverlöscher holen für meinen bmw. hatte ich auch schon vor, bevor meinem bruder gestern der karren abgefackelt ist. aber es ist wie mit den rauchmeldern in der wohnung seit einem jahr liegen die noch verpackt rum und man nimmt sich immer vor die demnächst zu verbauen. der löscher im auto kann ja nicht nur mir helfen, evtl kommt man mal in die situation einem anderen damit helfen zu können.
das auto von meinem bruder ist vollkasko versichert. das gutachten usw sich nicht lohnen ist klar. alles in allem ärgerlich wenn einem ein gutes auto genommen wird sei es durch unfall oder sowas...
es sind trotz allem nicht alle c-klasse modelle schlecht, es passiert auch nicht allen, aber eigentlich dürfte sowas gar nicht passieren aus dem nichts heraus. bei keiner automarke und serienfahrzeug..
ist nunmal passiert. kein personenschaden ist am ende mehr wert als das auto. ich frage mich trotzdem ob was passieren würde, wenn durch sowas mal einer zu tode kommt.. dann würde ja tatsächlich schärfer ermittelt werden usw..
wie im ersten beitrag erwähnt, ich wollte mich hier melden, da der TE ja drum gebeten hat. evtl wird es hier in ferner zukunft noch mehr dieser erfahrungen geben.
Die Straßen Deutschlands sind gesäumt von lichterloh brennenden Autos, die nichts mehr brauchen, als einen leistungsschwachen Feuerlöscher, der es kaum schaffen würde eine brennende Zigarette zu löschen.
Zitat:
Original geschrieben von b03ch7
Die Straßen Deutschlands sind gesäumt von lichterloh brennenden Autos, die nichts mehr brauchen, als einen leistungsschwachen Feuerlöscher, der es kaum schaffen würde eine brennende Zigarette zu löschen.
Na,na überall lichterloh brennende Fahrzeuge. Neigt jemand, leicht zu übertrieben. Und ich hatte mal den Autofeuerlöscher bei einer Grillparty im Einsatz. So schlecht ist der gar nicht.
Wenn ein Auto richtig brennt, helfen auch zwei ausgewachsene Feuerlöscher nichts mehr. Dafür sind die Dinger auch nicht gedacht. Aber um größeren Schaden zu vermeiden, langt er allemal.
Pidibaer
Es ist auch gar nicht sicher, dass bei beiden Fälle die gleiche Ursache zum Brand geführt hat, denn der Brand ist beim Wagen des TE ja wohl irgendwo auf der Beifahrerseite hinter dem Armaturenbrett ausgebrochen und wäre den Insassen damit wohl eher aufgefallen als einem Passanten. Da es aber beim zweiten Fall den Insassen nicht aufgefallen ist und erst ein Passant sie darauf aufmerksam gemacht hat, war die Brandquelle wohl an einer anderen Stelle und da reicht u.U. eine Undichtigkeit einer Hochdruckkraftstoffleitung die Diesel fein verstäubt auf heiße Motorteile kommen lässt und der Wagen steht schnell in Flammen.
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Ich rufe hier nochmals dazu auf, dass sich viele melden, die ähnliches erlebten und die Courage haben davon zu berichten wie in dem Artikel davor, auch wenn sie sich erst anmelden müssen
Wer glaubt es nütze ein Feuerlöscher wie die Antworten, welche dem Artikel folgten, der irrt..
Einfach, weil ein Brand bei Mercedes meistens durch fehlerhaft dimensionierte Sicherungen und Leitungen und nicht geeignete Steckverbinder entsteht,weil es ja weiterschmort, auch wenn der akute Brand gelöscht wird, solange, bis der Draht durch ist oder die Sicherung doch noch auslöst oder bis die Batterie leer ist
Mein Mercedes C 220 CDI brannte nicht ganz ab, da durch die schnelle richtige Reaktion, die Versorgungsspannung der Batterie abzuklemmen, der Brandherd beseitigt wurde. Es gab zwar keinen totalen Brand aber trotzdem einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Aber wer hat schon ein Vielzweckmesser bei sich und kann dann auch noch die Batterie abklemmen? Das Ärgerliche daran ist, dass es Mercedes nicht mal interessiert, wenn ein Auto das von ihnen gebaut und von einer Mercedes Vertragswerkstatt gewartet wurde, abbrennt-
Aber anscheinend ist dies Methode, so erfuhr ich es zumindest in Motortalk auch beim Thema Kundendienst, mit den Worten kommentiert:
„Ist die Kuh erst gemolken, dann reagiert man bei Mercedes mit der Einstellung - nach mir die Sintflut“
Da gibt es für mich nur eine Antwort mit einem ähnlich sehr bekannten abgewandelten Werbespruch:
„Fährst du wieder Auto, oder hast du noch Mercedes.“
Weiß jemand was die Ursache war, für den vor kurzem erfolgten Brand in einer Bietigheimer Tiefgarage. Nicht dass es auch ein Mercedes C220 war, der alle anderen Fahrzeuge in Mitleidenschaft zog?
Bei uns in Stuttgart legt die Landesregierung sehr großen Wert auf Brandschutz, da wird sogar der Fernsehturm gesperrt, in Schulen, Universitäten und Hochhäusern werden Änderungen verlangt und sogar eine kleine Grillveranstaltung in der Stadt bekommt harte Auflagen.
Warum tut sich bei Mercedes die Behörde so schwer, vor allem dann, wenn die Firma sich so desinteressiert zeigt gegenüber ihren brandgefährlichen Fahrzeugen.
Die Firma Daimler befindet sich doch in Stgt. Untertürkheim, es ist sogar das Hauptwerk oder?
Wurde da von den Behörden niemand aufmerksam oder haben sie einfach keine Elektrokundigen welche die Elektrik auf Brandgefährlichkeit untersuchen könnte.
Ich denke man könnte die ganzen Artikel mit Bild sammeln und den zuständigen Stellen bei den Behörden, speziell die für Brandschutz, zukommen lassen.
Hier ein kleiner Auszug:
Das waren meine Artikel, bei mir war es nur ein wirtschaftlicher Totalschaden, da der Brand durch das Trennen der Batterie unterbrochen werden konnte
2014. Februar 3. abgebrannt in 2013
http://www.motor-talk.de/.../...c-klasse-ausgebrannt-t4828114.html?...
http://www.motor-talk.de/.../...twort-auf-reaktionen-t4834867.html?...
Anscheinend wie dieser Kollege zeigt kommt so etwas öfters vor.
Mercedes C 220 Brand im Motorraum
http://www.motor-talk.de/.../...-im-motorraum-ursache-t854186.html?...
Dann das Ereignis erst vor kurzem
2014 8.März Mercedes C 220 total ausgebrannt
http://www.motor-talk.de/forum/aktion/PostJump.html?postId=39846990
C220 CDI ausgebrannt
Aber es scheint nicht nur die C Klasse abzufackeln sondern auch in einer E-Klasse lebt man nicht sicher, wie ein Kollege in Motortalk aufzeigte.
Aber Mercedes interessiert sich ja nicht einmal für die Ursachen eines Brandes, wie ich an meinem Fall bemerken musste
brannte vor Jahren auch mal ein Benz einfach so ab.
Aber anscheinend waren diese elektrischen Unzulänglichkeiten schon beim w124 nicht richtig gelöst wie dieser Artikel vom
2009 Juni 8 zeigt, wo man sich schon einer Bastellösung zu bedienen versucht.
http://www.motor-talk.de/.../...erungskasten-im-motoraum-t2303383.html
Mercedes interessiert ja nicht mehr das was einst produziert wurde, obwohl Mercedes Fahrzeuge, eine Straßenzulassung haben, wer das wohl prüft?
Wie pingelig ist man da, wenn es um kleinere Firmen geht.
An dieser Stelle darf man doch mal fragen welche Einstellung wohl bei Mercedes vorherrscht?
Leider fällt mir nur eins dazu ein „was geht mich mein Murks von gestern an“?
Also ich weiss nicht. Mir tut es wirklich leid, was du da erlebt hast - aber: wenn ich mir so ansehe, was in die Fahrzeuge teilweise von Laien alles "eingebastelt" wird - Race Chip, Gaspedaltuning, Doppel Din Radios, Booster und und und, dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht, das irgendwann mal der Punkt erreicht ist, wo die Elektrik überlastet ist bzw. irgend ein Fehler fabriziert wurde. Habe schon so oft Fahrzeugbrände löschen dürfen/müssen und wenn ich ehrlich bin, fällt meistens auf, das die Fahrzeuge relativ auffällig sind, was das Tuning-Segment angeht. Sehr selten, das ein unverbasteltes Originalfahrzeug betroffen ist. Was mich in deinem Fall etwas stutzig macht ist deine Aussage, das die Batterie abgeklemmt wurde! Wenn, wie du beschrieben hast, das Fahrzeug total verqualmt ist/war, bezweifle ich, das ein Laie die Motorhaubenentriegelung findet und betätigt, dann die Motorhaube öffnet, die Batterie sucht und findet und dann die Batterie mit passenden Werkzeug abklemmt. Das ist nämlich selbst für die Feuerwehr unter Atemschutz gar nicht so einfach - und wir machen das doch öfters!
Auch ein Mercedes kann mal abfackeln - Mercedes bedeutet nicht gleichzeitig Feuerimunität! Ist zwar ärgerlich, is aber so!
grauewolke, Deinen Frust verstehe ich, aber vergiss nicht:
1.) brenne auch Autos anderer Hersteller
2.) streicheln auch andere Hersteller die Kuh nach dem Melken nicht wirklich
Nach anderen Herstellern schaue ich mich gerade um.
Ich hatte und habe auch von anderen Herstellern Autos, Audi, Porsche, VW usw.
aber einen Brand aufgrund so großer technischer Fahrlässigkeit noch nie erlebt. Auch in meinem Bekanntenkreis mit anderen Herstellern
BMW, Opel, Ford usw. konnte mir niemand von so einem Verhalten eines Herstellers wie dem von Mercedes berichten.
Hier eine Pressemitteilung über GM Fahrzeuge, bei einem wirklich noch heiklen und noch wenig erforschtem Thema dem rein elektrisch fahrenden Opel Ampera oder seine US Variante Volt.
Auszug aus Autogazette 3.12.2011
Mit großem Tamtam hatte General Motors sein erstes Elektroauto Chevrolet Volt auf die Straße geschickt.
Nun sind bei Crash-Tests auch noch Feuer ausgebrochen. (Bei Mercedes war es ein Dieselfahrzeug im ausgeschalteten und abgestellten Zustand nach 4 Stunden)
Das Auto wird hierzulande im Wesentlichen unverändert als Opel Ampera angeboten.
Zitat:
Von Anfragen besorgter Kunden wisse er nichts, und wenn dann würde Opel auf die Sorgen eingehen.
Das ist es, was es bei Mercedes einst gab aber schon lange nicht mehr gibt.
Hier Scheint das Motto
„was geht mich mein Murks von gestern an“
zu gelten
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Ich rufe hier nochmals dazu auf, dass sich viele melden, die ähnliches erlebten und die Courage haben davon zu berichten
Bis wann sollen sich die Leute melden? Akzeptierst Du dann auch, wenn es nur wenige Einzelfälle sind?
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Weiß jemand was die Ursache war, für den vor kurzem erfolgten Brand in einer Bietigheimer Tiefgarage. Nicht dass es auch ein Mercedes C220 war, der alle anderen Fahrzeuge in Mitleidenschaft zog?
Denk bitte daran - Du schreibst hier in einem öffentlichen Forum, und solche Behauptungen können Straftatbestände sein. Von ein paar Einzelfällen die Du bisher zusammengetragen hast auf ein grundlegendes Problem (welches nach Deiner Darstellung sogar der Erteilung einer Betriebserlaubnis entgegen steht) über alle Produktgenerationen eines Herstellers zu schließen ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
Von der Baureihe 203 wurden rund 2 Millionen Fahrzeuge gebaut, davon rund 420.000 als 220 CDI. Wieviele Fälle, die glaubwürdig nicht auf mangelhafte Wartung, Umbauten sondern auf Herstellungsfehler zurück zu führen sind sind Dir bisher bekannt?
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Bei uns in Stuttgart legt die Landesregierung sehr großen Wert auf Brandschutz, da wird sogar der Fernsehturm gesperrt, in Schulen, Universitäten und Hochhäusern werden Änderungen verlangt und sogar eine kleine Grillveranstaltung in der Stadt bekommt harte Auflagen.
Warum tut sich bei Mercedes die Behörde so schwer, vor allem dann, wenn die Firma sich so desinteressiert zeigt gegenüber ihren brandgefährlichen Fahrzeugen.
Vieleicht tut sich die Behörde garnicht schwer, sondern Du?
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Ich denke man könnte die ganzen Artikel mit Bild sammeln und den zuständigen Stellen bei den Behörden, speziell die für Brandschutz, zukommen lassen.
Mach doch mal. Kleiner Tipp - das KBA ist dafür zuständig. Du wirst allerdings keine Rückmeldung bekommen, was für Dich sehr unbefriedigend ist.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Das waren meine Artikel, bei mir war es nur ein wirtschaftlicher Totalschaden, da der Brand durch das Trennen der Batterie unterbrochen werden konnte
2014. Februar 3. abgebrannt in 2013
http://www.motor-talk.de/.../...c-klasse-ausgebrannt-t4828114.html?...http://www.motor-talk.de/.../...twort-auf-reaktionen-t4834867.html?...
1
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Anscheinend wie dieser Kollege zeigt kommt so etwas öfters vor.
Mercedes C 220 Brand im Motorraum
http://www.motor-talk.de/.../...-im-motorraum-ursache-t854186.html?...
2 (allerdings unterschiedliche Brandursachen
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Dann das Ereignis erst vor kurzem
2014 8.März Mercedes C 220 total ausgebrannt
http://www.motor-talk.de/forum/aktion/PostJump.html?postId=39846990C220 CDI ausgebrannt
3.
Keine Erkenntnisse zur Schadenursache, allerdings (Flammen unter dem Fahrzeug) andere Schadenursache als in Deinem Fall.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Aber es scheint nicht nur die C Klasse abzufackeln sondern auch in einer E-Klasse lebt man nicht sicher, wie ein Kollege in Motortalk aufzeigte.
Aber Mercedes interessiert sich ja nicht einmal für die Ursachen eines Brandes, wie ich an meinem Fall bemerken musste
brannte vor Jahren auch mal ein Benz einfach so ab.
Quelle?
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Aber anscheinend waren diese elektrischen Unzulänglichkeiten schon beim w124 nicht richtig gelöst wie dieser Artikel vom
2009 Juni 8 zeigt, wo man sich schon einer Bastellösung zu bedienen versucht.
http://www.motor-talk.de/.../...erungskasten-im-motoraum-t2303383.html
Nun - wieder eine andere Schadenursache, ausserdem wurde durch Mercedes auf das Problem mit einer technischen Lösung reagiert. Diese kleinen Kunstoffsicherungen waren früher Stand der Technik, und wurden in neueren Fahrzeugen nicht umsonst durch die aktuell verwendeten KFZ Sicherungen ersetzt. Die alten "Torpedosicherungen" hat nicht nur Mercedes eingesetzt - nur werden Mercedes Fahrzeuge oft im normalen Betrieb älter als viele andere Hersteller (besonders in den 80igern und frühen 90igern), dieses Problem entsteht erst mit der Zeit.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Nach anderen Herstellern schaue ich mich gerade um.
Ich hatte und habe auch von anderen Herstellern Autos, Audi, Porsche, VW usw.
aber einen Brand aufgrund so großer technischer Fahrlässigkeit noch nie erlebt. Auch in meinem Bekanntenkreis mit anderen Herstellern
BMW, Opel, Ford usw. konnte mir niemand von so einem Verhalten eines Herstellers wie dem von Mercedes berichten.
Na viel Erfolg bei der Suche - melde Dich doch mal wieder wenn Du irgendwann glaubst, daß alle nur mit Wasser kochen und sich recht ähnlich verhalten.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Hier eine Pressemitteilung über GM Fahrzeuge, bei einem wirklich noch heiklen und noch wenig erforschtem Thema dem rein elektrisch fahrenden Opel Ampera oder seine US Variante Volt.
Auszug aus Autogazette 3.12.2011
Mit großem Tamtam hatte General Motors sein erstes Elektroauto Chevrolet Volt auf die Straße geschickt.
Nun sind bei Crash-Tests auch noch Feuer ausgebrochen. (Bei Mercedes war es ein Dieselfahrzeug im ausgeschalteten und abgestellten Zustand nach 4 Stunden)
Das Auto wird hierzulande im Wesentlichen unverändert als Opel Ampera angeboten.
Das stand so ganz sicher weder in der Autogazette, noch in der Pressemitteilung von GM. Zittier bitte korrekt.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Zitat:
Von Anfragen besorgter Kunden wisse er nichts, und wenn dann würde Opel auf die Sorgen eingehen.
Von wem ist das Zitat?
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Das ist es, was es bei Mercedes einst gab aber schon lange nicht mehr gibt.
Hier Scheint das Motto
„was geht mich mein Murks von gestern an“
zu gelten
Nun - wende Dich mal wegen ähnlichen Problemen an einem über 10 Jahre alten Opel Modell das seit 6 Jahren nicht mehr produziert wird an Opel..l
Ich vermute mal bei diesen Ausführungen, dessen Brot ich ess dessen Lied ich sing,
in den vielen Ausführungen werden von unterschiedlichen Brandursachen gesprochen.
Ich spreche eine schlecht durchdachte, mangelhaft dimensionierte Elektrik an.
Ob sich so ein Steckverbinder im Fussraum, hinter dem Armaturenbrett oder sogar im Kofferraum zu
den hinführenden Rückleuchten befindet, ist gleichgültig, wenn er einen Brand verursachen kann.
Natürlich kann der Brand dadurch immer an einer anderen Stelle auftreten.
Ob das nun schlechte Sicherungsfassungen, unterdimensionierte Kabel, oder andere nicht für einen Dauerbetrieb geeigneten Bauteile sind.
Dann zu dem Bietigheimer Brand, was ist da falsch, wenn einen die Brandursache interessiert, wenn man sie vergleichen will ob sie in so ein Muster fällt oder nicht.
Zu der angeblichen Falschzitierung in AutoGazette, hier ein Link dazu zum gesamten Artikel, woraus ich diese Zeilen entnahm, dann kann sich jeder ein eigenes Bild dazu machen.
http://www.autogazette.de/.../opel-bremst-ampera-ein-344139.html
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Ich vermute mal bei diesen Ausführungen, dessen Brot ich ess dessen Lied ich sing,
Tja... Deine Spezialität sind Vermutungen und Verzerrungen. Falls es Dich beruhigt: Mein Arbeitsvertrag ist nicht mit dem Daimler Konzern geschlossen, und ich befinde mich selbst gerade mit der Daimler AG in einem Rechtsstreit.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
in den vielen Ausführungen werden von unterschiedlichen Brandursachen gesprochen.
Ich spreche eine schlecht durchdachte, mangelhaft dimensionierte Elektrik an.
Du lehnst Dich ganz schön weit aus dem Fenster
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Dann zu dem Bietigheimer Brand, was ist da falsch, wenn einen die Brandursache interessiert, wenn man sie vergleichen will ob sie in so ein Muster fällt oder nicht.
Nichts - solange man ohne Vorurteile an die Sache ran geht. Letzteres vermisse ich bei Dir.
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Zu der angeblichen Falschzitierung in AutoGazette, hier ein Link dazu zum gesamten Artikel, woraus ich diese Zeilen entnahm, dann kann sich jeder ein eigenes Bild dazu machen.
http://www.autogazette.de/.../opel-bremst-ampera-ein-344139.html
Wusste ich es doch. Weißt Du eigentlich was Du selber schreibst?
Zitat:
Original geschrieben von grauewolke
Hier eine Pressemitteilung über GM Fahrzeuge, bei einem wirklich noch heiklen und noch wenig erforschtem Thema dem rein elektrisch fahrenden Opel Ampera oder seine US Variante Volt.
Auszug aus Autogazette 3.12.2011
Mit großem Tamtam hatte General Motors sein erstes Elektroauto Chevrolet Volt auf die Straße geschickt.
Nun sind bei Crash-Tests auch noch Feuer ausgebrochen. (Bei Mercedes war es ein Dieselfahrzeug im ausgeschalteten und abgestellten Zustand nach 4 Stunden)
Das Auto wird hierzulande im Wesentlichen unverändert als Opel Ampera angeboten.
Übrigens - das Thema brennende Lithium Akkus ist nichts ungewöhnliches. Bei einem Unfall können die Dinger beschädigt werden, und wenn man den beschädigten Akku dann drei Wochen unbeachtet in der Ecke stehen lässt anstatt ihn fachgerecht zu entsorgen braucht man sich nicht zu wundern. Natürlich kann man darüber nachdenken, ob die Crashsicherheit des Fahrzeuges entsprechend verbessert werden sollte, und ob Lithium Akkus im KFZ wirklich so ungefährlich sind wie uns das weis gemacht werden soll.
Vieleicht solltest Du Dir einfach einen Opel kaufen, bin mal gespannt was Du dann für Einzelfälle daher schleppen wirst.
Und noch was - KFZ Versicherungen wissen, daß so manches moderne Fahrzeug gut brennt.
Bis dann das eigene Auto ankokelt. 😉
Ich lese hier viel "Emotionales". Ich bin immer noch der Meinung das KEIN Auto unter normalen Umständen einfach zu brennen anfangen darf. Mercedes könnte wenigstens bei allen betroffenen Fahrzeugen den Stecker beim Service wechseln. Aber null Reaktion ist null Service. Ein Auto hat kein Verfallsdatum. Natürlich kann man von Mercedes kein neues Auto als entschädigung erwarten, aber man könnte von einer Premium-Marke etwas mehr erwarten. Man gibt ja deutlich mehr Geld aus, um ein deutlich besseres Auto zu bekommen.
Aber wie gesagt: Viel Emotionales.
Der Thread sollte auf jeden Fall offen bleiben. Mit der Zeit werden sicher ein paar mehr User dazu kommen.
Zitat:
Original geschrieben von Evo-Master
...Mercedes könnte wenigstens bei allen betroffenen Fahrzeugen den Stecker beim Service wechseln. Aber null Reaktion ist null Service.
...
Ich bezweifele jetzt einfach mal, dass noch viele 203 zum Service in die Sternenschmiede kommen...
Von daher halte ich die "Forderung" eher als Wunschgedanke...