Mercedes Benz C 180 Kompressor BlueEfficiency Bj. 2008

Hallo zusammen,

in Kürze steht die Anschaffung eines Zweitwagens an. Daher überlege ich seit geraumer Zeit, ob ich in der Familie eine C-Klasse abkaufen soll. Leider findet sich in den Foren stets ein unterschiedliches Bild, was die Gasfestigkeit der C-Klasse mit oben genannten Motor betrifft, daher erneut die Frage in den Raum an Umrüster und Erfahrene mit selbigen Auto:

Wie gasfest ist der Benz?

Beste Antwort im Thema

Wie kann man nur so zerreden !

Die Überschrift sagt aus um welchen Motor es sich handelt und darauf habe ich Bezug genommen.

Natürlich gibt es kaum etwas was am End nicht irgendwie geht.
Natürlich gibts es genügend Motoren wo eine Zylinderkopfrevision anzuraten ist.
Natürlich verschiebt dann ein Ventilschutzsystem ohne Revision die Ventilproblematik.
Natürlich ist jeder Gaskomponenten-Hersteller bemüht möglichst viele Motoren abzudecken, was scheinbar nicht immer gelingt, sonst müsste man als Umrüstebetrieb nicht mehrere Systeme anbieten, wobei ich nicht annehme, dass es da nur um Endpreise geht.

Ich favorisiere nicht die Vialle, ich decke damit ab was Sinn macht.
Ich betätige mich auch nicht als Marktschreier, und fange nicht an persönlich zu werden.

Mein bebilderter Bericht war fachbezogen und neutral,
den Sie gerne mit ihrem Beispiel ergänzen können und sollten !

Mit Polemisierung kann wohl niemand etwas anfangen.

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Der Benz C 180 Kompressor BlueEfficiency Bj. 2008,
ist problemlos ohne Additivierung umrüstbar !

Wichtig allein ist wie bei allen Motoren die exakte Einstellung.

Problematisch bei diesen Motoren ist das Setzen der Gasventile, da die Ansaugbrücke zwischen Kompressor und Luftfiltergehäuse harmonisch geformt ist und an dem auch das Motorsteuergerät anhängt.
Schlauchlängen sind hinderlich und bedeuten Verzögerung, zudem muss bei einer Verdampferanlage auch Gasmengen gehändelt werden, die zwar vorlagerbar sind, aber in einigen Lastbereichen tatsächlich Unterversorgung hervorrufen kann.
Unterversorgung bedeutet Sauerstoff Überschuss und damit höhere Verbrennungstemperaturen.
Übrigens die Ursache vieler Motorschäden mit Gas.

Die Vialle spritzt flüssig ein, hat mit der flüssigen Menge kein Problem und die Einspritzventile können direkt am Ansaugkrümmer angebracht werden.
Die Gasventile haben eine Reaktionszeit von 0,72 Millisekunden, also ausreichend.
Die Softwaresteuereung machen Werksingenieure und wird über diese im Nachgang motorspezifisch Redigiert, was Sicherheit bedeutet.
Diese Leistung sollte man einem Umrüster nicht absprechen, doch wird verständlich, dass ein Umrüster nicht das leisten kann was Ingenieure über Monate im Werk zusammenstellen.

Ich spreche hier mit, weil ich über Jahre auch diesen Motor als 1.9er und 2 Liter vielfach umgerüstet habe, ohne je irgend ein Problem an Anlage und Motor zu haben.

Im Bildmaterial kann man den Krümmer sehen und an den unterschiedlichen Plazierungen der Gasdüse wie wenig Platz vorhanden (Millimeterarbeit).
Die Umgebung ist vom Kompressor und Luftfilter ausgefüllt.

Ansaugkruemmer
Dsc02973

Ja genau, und die Ingenieure bei Mercedes sind alle doof....

ich verstehe nicht wie man sich mit Händen und Füßen gegen die Aussagen und Tatsachen(modifizierte Zylinderköpfe bei original MB LPG Umbauten) seitens des Herstellers wehren kann......
Und dann auch noch wieder das Gelaaber mit der doch ach so tollen Flüssigeinspritzung etc...
Wenn man ein wenig die Suche hier bemüht findet man ja auch Berichte bei den Kompressormotoren mit "vom Hersteller der Flüssigeinspritzung" programmierter Rückschaltung auf Benzin bei einer bestimmten Drehzahl 😉

Es ist doch total egal was man da für ein System, Flüssig oder Verdampfer, verbaut.

Schöner sinnfreier Text.

Ja und dass flüssig eingespritzt eine super fortschrittliche Sache ist bleibt unbenommen.
Warum ICH bei diesem Motor eine flüssig einspritzende Anlage von VIALLE favorisiere stand im Text Herr Schlaumeier.
Obwohl die Icom ja auch eine flüssig einspritzende Anlage ist, fände auch die keinen Platz.
(Bei soviel Denkhilfe, sollten Sie es geschnallt haben)

Wir sollten generell von Autogas abraten 🙂

Dem Kunden Ängste einzureden um zusätzlich Geld für Ventilschutzmittel zu leiern ist natürlich eine Geschäftsoption....🙄

Denke nicht, dass Ingenieure doof sind....
Strategien und Marketing machen nunmal nicht Ingenieure 😉

Und jetzt zeigen Sie uns doch mal Bitte wie und wo Sie die Gasdüsen oder Rail einer Verdampferanlage bei diesem Motor plazieren.....
Na los...

(Ich zeige wenigstens immer etwas mit Begründung und maule nicht des Umsatzes wegen)

Sonst geht es Ihnen heute Gut ?

Sie können nur eine Flüssigeinspritzung favorisieren, weil Sie keine Alternative haben !

Und nochmal, extra für Sie "Groß" zum mitlesen !
"Es ist egal was bei diesem Motor für eine Anlage oder Systemphilosophie verbaut wird !

Es gibt übrigens genügend umgerüstete Kompressormotoren mit Verdampfersystemen, und ja diese funktionieren auch, und ja sie funktionieren auch ohne Rückschaltung auf Benzin 😉
Es gibt sogar fertige R115 Kit`s von Prins für Fahrzeuge mit Kompressormotoren, daher ist es schon möglich Rails etc. so anzubringen, dass es funktioniert.

Mir zu unterstellen ich würde den Kunden Ängste einreden, Additive wegen des Umsatzes oder als Geschäftsoption anbieten, zeigt nur Ihre verbohrte Haltung gegenüber öffentlich zugänglichen Informationen(andere Zylinderköpfe bei den original Mercedes LPG-Fahrzeugen).
Vieleicht sind Motoren bei Ihnen ja auch Gasfest wenn Sie 100.000-150.000km halten und danach ist es Ihnen egal ?
Ich erwarte auf LPG von einem Mercedes Motor deutlich mehr als 200.000km...
Wenn dann noch ein Mitarbeiter eines Automobilherstellers der Entwicklungsabteilung für Motoren für seine Umrüstung extra noch das elektronische Additivsystem verlangt, dann wird das schon seinen Grund haben.
Aber nein, ich hätte sagen müssen, dass er keine Ahnung von seinem Job hat und er getrost darauf verzichten soll.
Ich nehme , im Gegensatz zu Ihnen, solche Informationen für meine Kunden ernst....und ignoeriere sie nicht einfach weil ich meine es Besser zu wissen..

Aber ok, Sie wissen bei allen neuen Motoren von vornherein ob diese "Additivfrei(Gas)-Fest" sind oder nicht... Vieleicht sogar noch vor der Produktion und Markteinführung 😉 ?
Wenn das so ist, würde ich Ihnen raten eine Versicherung für Schäden durch LPG-Betrieb zu gründen. Sie wären in kürzester Zeit Reich....

Im übrigen ist eine lukrativere Geschäftsoption, die wir übrigens schon länger anbieten, die Zylinderkopfrevision 😉
Und es war alles vertreten, JEDE Systemphilosophie 😉, verschiedenste Anlagenhersteller....
Diese "lukrative Geschäftsoption) wird aber deutlich geringer ausfallen wenn ich Additive einbaue....
Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz, oder Potter ? 😉

Eins habe ich noch vergessen, ich zwinge die Kunden zu NICHTS, auch nicht zum Kauf der Additive bei uns.... Die meißten kaufen in der Bucht 🙂 Ich lehne dann einfach ab und verzichte auf "Umsatz" 😉
Irgendwie doof mit dem Vorwuf des "ach so tollen und lukrativen Geschäfts" mit den Additiven und Systemen 🙂

einen angenehmen und geschmeidigen Sonntag Allen...

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Die Überschrift sagt aus um welchen Motor es sich handelt und darauf habe ich Bezug genommen.

Natürlich gibt es kaum etwas was am End nicht irgendwie geht.
Natürlich gibts es genügend Motoren wo eine Zylinderkopfrevision anzuraten ist.
Natürlich verschiebt dann ein Ventilschutzsystem ohne Revision die Ventilproblematik.
Natürlich ist jeder Gaskomponenten-Hersteller bemüht möglichst viele Motoren abzudecken, was scheinbar nicht immer gelingt, sonst müsste man als Umrüstebetrieb nicht mehrere Systeme anbieten, wobei ich nicht annehme, dass es da nur um Endpreise geht.

Ich favorisiere nicht die Vialle, ich decke damit ab was Sinn macht.
Ich betätige mich auch nicht als Marktschreier, und fange nicht an persönlich zu werden.

Mein bebilderter Bericht war fachbezogen und neutral,
den Sie gerne mit ihrem Beispiel ergänzen können und sollten !

Mit Polemisierung kann wohl niemand etwas anfangen.

Friede sei mit Euch.

Amen

Hallo

Wir haben in 10 Jahren schon viele C180 K auf Gas umgerüstet und es ist noch keiner mit Ventilschaden mir bekannt.
Auch in den anderen Foren ist mir noch keiner unter gekommen.Steht auch nicht in der schwarzen Liste.
Alle ohne Additiv.

Ich Empfehle den bis heute aus meinen Erfahrungen bisher als Gastauglich.
Auch wenn Kunden fragen welchen sie kaufen sollen zum Umrüsten.Sage ich immer den K oder 6 Zyl MB

Genau, dieser Motor ist sorglos umzurüsten, wenn die Gasanlage stimmig ist.

Risikofreude kann auch ein Schuss nach hinten sein, doch sollte nicht jedes Risiko auf den Kunden abgewälzt werden und ihn mit Ventilschutzsystemen in Sicherheit wiegen.

Unter kosequentem Handeln verstehe ich eine Zylinderkopfrevision oder nicht umzurüsten.

Ich schreibe hier nochmal meine Erfahrungen mit diesem Motor nieder!
Der Motor hat keine Probleme mit der Gasfestigkeit, der hat, auch nach 150tkm Gasbetrieb keinen messbaren Verschleiß am Ventilsitz, das Problem bei diesem Motor sind die Rollenkipphebel, wodurch der Ventiltrieb zwar leichter läuft, aber im direkten Vergleich mit dem Tassenstößelmotor (Vorgänger) werden die Ventile beim Öffnungsvorgang nichtmehr zwangsgedreht (Desaxierung des Nockens zur Tasse) und die Ventikle drehen sich bei diesem Motor erst jenseits der 4500 U/min, wenn der Motor stets im economischen, verbrauchsgünstigen Bereich gefahren wird, dann verkoken die Ventile und es kommt dann zum Zylinderausfall aufgrund der Verkokung, diese Schäden treten auch bei Motoren auf, die noch nie Gas gerochen haben, aber wenn dieser Motor dann umgerüstet ist, wird die Ursache immer auf den Gasbetrieb geschoben, auch von sogenannten Gerichtsgutachtern, wenn dieser Motor dann auch noch kein Ventilschutz hat, dann ist die Ursache "eindeutig"! (nicht lachen, ich habe solche Erfahrungen schon machen müssen, dieser Gerichtsgutachter hat unter Eid behauptet, daß Gas 1000 Grad heißer verbrennt als Benzin)

Wenn diese Motoren ab und zu mal die Sporen bekommen und so gefahren werden, wie sie es erwarten, dann halten die auch mehrere 100 tkm, wenn man mit diesen Motoren jedoch Verbrauchswunder erfahren will, dann machen die die Grätsche.

Ich kann hier nur bestätigen, daß beide (Icomworker und CCI) recht haben, ich verbaue bei diesem Motor auch das Valve Protectsystem, nicht um den Materialabtrag an den Ventilsitzen zu verhindern, sondern um die Ventilsitze sauber zu halten und um den sogenannten Gerichtsgutachtern den Wind aus den Segeln zu nehmen!

Fassen wir doch mal zusammen 😉

Bei gasfesten Motoren generell aus versicherungstechnischen und gerichts Gründen zur Abweisung von Kundenansprüchen.

Im Besonderen, wenn Umrüster aus Eigenschutz dem Kunden eine Drehzahlbegrenzung vermitteln,
somit das entsteht was Gascharly beschreibt. 😁

Zitat:

Bei gasfesten Motoren generell aus versicherungstechnischen und gerichts Gründen zur Abweisung von Kundenansprüchen.

Wolfgang, was hat das mit Kundenansprüchen zu tun, wenn die Motoren aus einem anderen Grund den Geist aufgeben, als von Dir zu verantworten? Es ist jedenfalls nicht des Umrüsters Schuld, wenn der aufgrund Verkokungen Zylinderausfälle bekommt oder?

Überleg mal was Du hier schreibst!
Ich habe, und das ist als gutgemeinter Tip zu verstehen, lediglich dazu geraten die Motoren von Zeit zu Zeit freibrennen zu lassen, damit die auch halten, wenn er erst verreckt ist, wird mit aller Gewalt ein Schuldiger gesucht, der für den Schaden aufkommt oder?

Ich habe eben Erfahrung mit diesen Motoren und ich habe damit jede Menge Erfahrungen, vieleicht mehr als Du ahnst. Dreh den Spiß nicht um!😕

Sorry Norbert, das hast Du in den falschen Hals bekommen.
Es ist wie Du sagst, Motoren brauchen ab und zu Drehzahlen, auch aus Deinen angeführten Gründen.

Natürlich bestehen Kundenansprüche, diesehalb beklagt er ja und nicht gegen irgendwer, sondern eben gegen seinen Umrüster, die option Gas.

Wenn ich also sage

"Bei gasfesten Motoren generell aus versicherungstechnischen und gerichts Gründen zur Abweisung von Kundenansprüchen.",
meine ich es auch so, nämlich dass vermehrt Ventilschutzsysteme verbaut werden, eben aus den genannten Gründen, zur Umrüsterabsicherung.

"Im Besonderen, wenn Umrüster aus Eigenschutz dem Kunden eine Drehzahlbegrenzung vermitteln"

das dürfte auch nicht miss zu verstehen sein, denn viele Kunden
haben vom Umrüster die Direktrive bekommen nicht über 4000 U/min zu drehen.
Meiner Ansicht nach um Unsicherheits-, Abstimmungs- und Folgefehler zu verschleiern, denn bei den meisten Motoren mit Sprungsonde regelt bis dahin die Lambdasonde.
Ich vergleiche immer mit 2 Läufer, von dem einer mehr kann und eine Hand den schlechteren Läufer auf gleiche Höhe schubst. Fällt die Hand weg, fällt der schlechtere Läufer weit zurück, wird der Unterschied extrem deutlich.
Für den Motor bedeutet dies dann Brennstoffunterversorgung, damit Sauerstoffüberschuss und heissere Verbrennung mit Folgeschäden.

Wir haben ja bei nicht ausreichender Versorgung die Möglichkeit einer automatischen Rück. und Zuschaltung auf Benzin 🙂

Setzen wir jetzt Beides in Bezug....,
Motor braucht Drehzahlen wie von Dir schön und richtig beschrieben,
andererseits wird vom Umrüster davon abgeraten,
komme ich nur zu dem Schluss, dass selbst bei gasfesten Motoren ein Venrtilschutzsystem anzuraten ist, wie in meiner kurzen Zusammenfassung.

Natürlich wissen wir Beide, dass Motoren mit einer korrekt verbauten und eingestellten Gasanlage Maxdrehzahlen zulässt, auch wenn diese nur selten abgerufen werden.

Ergo, der Kunde braucht die richtige Anlage für seinen Motor, die das auch kann und einen Umrüster der mitdenkt........

Weiterreichende Gedanken überlassen wir den lesenden.

Egal was an einem Motor kaputt geht, wenn er mit Gas fährt, dann ist immer das Gas dran schuld!
Ich habe genau z. Zt. einen Honda hier, den ich 2006 umgerüstet habe, an dem die MIL ab und an leuchtet mit dem Eintrag Kurbelwellen/Nockenwellensensor unplausibeles Signal!
Stewuerkettenschaden mein erster Gedanke, den hab ich auch so weitergegeben, bei einer vorhergehenden Inspektion habe ich beim Ventilspieleinstellen einen ganz leicht eingelaufenen Nockenwellennocken festgestellt, auch das habe ich so weitergegeben.
Nun war der Kunde bei Honda, denen weder Steuerkettenschäden noch Nockenwellenschäden bei diesem Motor bekannt waren, die Diagnose des Hondaservicmeisters waren "es liegt wohl am Gas"! ?????????????????😕

Was bitteschön hat ein Gasbetrieb mit Nockenwellen oder Steuerkettenschaden zu tun?
Ich habe daraufhin den Motor zerlegt, (Laufleistung 113 tkm) der Kettenspanner war gänzlich ausgefahren, die Kette so locker, daß die am Kurbelwellenrad lediglich noch an 4 Zähnen eingegeriffen hat, die Kette war kurz vom Abspringen! Neue Steuerkette, neue Kettenführungen, neues Kurbelwellenzahnrad, dafür will Honda 540,-€ + Mw! 😠

Ich hatte immer eine große Meinung von Honda, da diese Motoren noch haltbar waren, wenn ich mir die an diesem Motor verbaute Steuerkette anschau, dann fällt mir jegliche Mimik aus dem Gesicht, solche Kettchen haben wir damals unseren Frauen um den Hals gehängt, aber nicht für Nockenwellensteuerungen mißbraucht, nun ist der Sparwahn auch schon bei Honda angekommen! Wo kommt unsere Brange noch hin, wo will sie hin? Das Motto, "Wir sparen! Koste es was es wolle!" wird noch so manchem den Boden unter den Füßen wegreißen, unjd ist der Ruf erstmal ruiniert, dann dauert die Reanimation einer solchen Industrie sehr lange, Beispiel Opel, die sich auch kaputtgespart haben!
Welchen Neuwagen kann man heut zu Tage noch mit reinem Gewissen empfehlen?

Solange solch ein Mist produziert wird, so lange wird bei Schäden nach einem Sündenbock gesucht und solange einem Servicberater Kundenrückfragen lästig sind, so lange kommen Behauptungen "es liegt am Gas" auf, und so lange werden total irrsinnige Gerichtsverhandlungen geführt und so lange kommen Sachverständigengutachter zu dem Schluß daß es doch am Gas liegt und Gas 1000° heißer verbrennt! 🙂😕😕😕🙁

Die Erfahrung z. B. mit den Kompressormotoren, die ich mehr als nur einmal machen mußte, auf die ist Mercedes jedenfalls noch nicht eingegangen, es spricht ja rein technisch auch nichts gegen Rollenkipphebel, der Grund, daß diese sehr leicht laufen und einen ernstzunehmenden ecologischen Aspekt besitzen, ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, aber von dem Negativeffekt will Mercedes nichts wissen, diese Erfahrung ist bei denen so noch nicht angekommen oder wird wehemend verschwiegen, bei diesem Motor sollte in der Gebrauchsanleitung drinstehen, daß der hin und wieder die Sporen benötigt, bei dessen Einsatz er die angegebenen Verrauchswerte nicht erreicht!
Und mein Tip an alle Autofahrer "setzt den Verbrauchseffizienten nicht in den Vordergrund", gönnt dem Motor hin und wieder einen Liter mehr auf 100 km, er wird es euch danken, denn der Spritspareffekt sollte nicht alle Hirnregionen einnehmen!

Vielleicht sollte ich mir doch noch einen Z4 Coupe mit dem 3.0si holen. Mein Audi hat zwar "erst" 200.000 km drauf, aber qualitativ ist der noch unter dem Niveau, für das Opel früher verdroschen worde. Schaut halt nur "wertiger" aus, technisch ist der es eigentlich nicht. Und was mir Angst macht: Die Nachfolger B7/8K sind noch lausiger. Hält die Leasingdauer gut durch und dann kann die Sintflut kommen.

Übrigens find ich ne Steuerkette für 500€ gar nicht mal so teuer. Guck dir nur an, was der Zahnriemenwechsel beim A4 an Material und Aufwand kostet. Also mit Wasserpumpe und Thermostat... 1200€ sind da schneller weg wie das erste Bier beim Grillen.

Zitat:

und so lange kommen Sachverständigengutachter zu dem Schluß daß es doch am Gas liegt und Gas 1000° heißer verbrennt!

Äh. Klar. So besoffen kann man eigentlich nicht sein um auf so einen Gedanken zu kommen. Nach 10 min Wikipedia müsste eigentlich mehr Wissen vorhanden sein. Und ich dachte, erst mit dem einheitlichen "Bachelor" von jeder ehemaligen Dorfakademie verliehen wäre das Niveau am Arsch. Werden eigentlich alle inkompetenten Leute entweder Lehrer oder "Sachverständiger"?

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


....... Niveau am Arsch. Werden eigentlich alle inkompetenten Leute entweder Lehrer oder "Sachverständiger"?

Beide haben was gemeinsam....

Sie kauen unverbesserlich wieder....

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