Meine Testfahrt im neuen i30 1,4 T-GDI
Um nicht den Blick aus der Ferne in die Glaskugel zu bemühen, war ich Freitag beim Hyundai Händler und habe mir den 1,4 T-GDI als Handschalter geben lassen. Ich habe dann eine Probefahrt über gut 90 km (Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr) absolviert. Ebenfalls erfragt habe ich die Kosten (sehr unterschiedlich) für die 1. und 2. Inspektion. Dazu später mehr.
1. Der erste Eindruck: "Wie europäisch..." war mein erster Satz beim Anblick des i30. Mir gefällt das unaufgeregte Design, da ich derzeit einen Golf VII fahre. Der Innenraum gefällt, orientiert sich aber ja auch zunehmend an VW, die weniger Knöpfe an den richtigen Stellen bei nüchternem Design, und Audi mit dem aufgesetzten Bildschirmen. Wenngleich der bei Audi ja ausgefahren werden kann. Hyundai hat unlängst einen Design-Verantwortlichen von Audi abgeworben. Das sieht man.
2. Die Bedienung: Sehr intuitiv und präzise. Das Navigationsmodul reagiert schnell, hat aber die üblichen TomTom Schwächen. Dazu gehören die etwas umständlichen Ansagen und die manchmal unklare Ansicht. Da bin ich von Garmin besseres gewohnt. Das mag aber auch ein Gewohnheitsfaktor sein. Die Routen selbst sind klar und auch immer zutreffend in ihrer Auswahl. Ein Wechsel der Ansicht von 2D auf 3D ist schnell zu realisieren. Dafür verdient sich schon das Standard Soundsystem einem klaren Pluspunkt. Es macht richtig Laune Musik zu hören. Das Smartphone war sehr schnell gekoppelt und los ging es. Einstellungen und Menüführung sind um Längen besser als bei meinem jetzigen Discover Pro von VW.
3. Fahreigenschaften: Hier kann ich nur bestätigen, was schon oft in der Presse geschrieben wurde. Der 1,4 T-GDI macht Spaß. Er ist kein sportlich ausgelegter Motor, aber er macht (fast) alles mit, was man von ihm möchte. Er schwimmt sanft und sehr ruhig im Straßenverkehr mit, Hyundai nennt den Tempomat im Display auch "Cruise" ;-), aber er kann bei der Auffahrt auf die Autobahn und beim Überholen auch richtig durchziehen. Tempo 170 km/h waren in annehmbarer Zeit realisiert. Ich fahre derzeit ein Dieselfahrzeug mit nur 105 PS und war von der Benziner Performance absolut überzeugt. Die Ausrichtung hin zum Komfort kommt mir da sicher entgegen. Die 6-Gang Handschaltung ist leichtgängig und präzise zu schalten.
Der Verbrauch bei meiner Fahrt lag bei 7,5 l/100km. Das ist nicht gerade wenig, aber noch akzeptabel. Hier schafft es der 1,4 TSI mit 150 PS tatsächlich etwas sparsamer unterwegs zu sein. Allerdings habe ich dem i30 auch wirklich fast alles abverlangt. In der Regel fahre ich nie 170 km/h und derzeit auch ein Automatik-Getriebe.
4. Assistenzsysteme: Wer viel zahlt bekommt auch viel. Neben den Serienaustattungen mit dem Spurhalteassitenten, der übrings super funktioniert, gibt es fast alles extra zu bekommen. Mit dem, Automatikgetriebe auch ein Stop-Go Abstandstempomat (analog zum ACC bei VW). Der Testwagen ( Intro) verfügte nicht über alle Spielreien der Technik, weshalb ich dazu nicht so viel schreiben kann.
5. Die Sitze: Gemessen an der Referenz des Astra sind die Sitze Durchschnitt. Gemessen an den Komfortsitzen des VW (nicht Ergo-Active) aber gut. In meinem Fahrzeug waren die Sitze elektrisch verstellbar inkl. der Lordosenstütze. Gut so.
6. Raumnutzung: Ich bin 1,96m groß und die Kategorie "Sitzriese". Ich hatte vorne im i30 ausreichend Platz, aber eben auch kein Panoramaschiebedach im Wagen. Hinten würde ich auf langen Strecken nicht sitzen wollen. Menschen bis 1,80m können das ohne Porbleme, wenn sie dann nicht zu lange Beine haben. Kurzum, der Golf VII bietet geringfügig mehr Platz in der zweiten Reihe. Dafür ist der Kofferraum mindestens genau so groß. Die 18 Liter mehr kann ich nicht visuell abschätzen. Es fällt jedoch auf, dass der Kofferraum gut nutzbar ist. Keine versteckten Ecken und verbaute Seitenkästen. Die etwas höhere Ladekante dürfte kleinere Personen vielleicht stören, mit 1,96m ist das mir nicht nachteilig aufgefallen.
7. Der Preis: Hier ist häufig zu lesen, das Hyundai VW auch in den Preisen für den Kompaktwagen in nichts mehr nahestehen würde. Jein, ist meine Antwort. Laut Listenpreis soll das Fahrzeug als i30 1,4 T-GDI Premium inkl. allen Voran Extras außer der belüfteten Sitze, dem Schiebedach als Handschalter 28.090€ kosten. Der Händler avisierte mir einen Preis von 23.330€. Und da schlägt der i30 einen gleich ausgestatteten Golf VII (Facelift) deutlich. Eine Preisanfrage beim VW und Opel Händlern für vergleichbare Ausstattungen ihrer Kompakten ergab ein Preisdifferenz von 2000-4000€. Sicherlich ist das regional bedingt, aber das ist der i30 Preis wohl auch.
8. Inspektionen: Es ist bekannt geworden, dass die Turbomotoren alle 15.000km/1Jahr als Inspektionintervall haben. Der Häbdler bestätigte diese Angaben auf Nachfrage. Die erste Inspektion gab er mit gut 120-180€ an, je nachdem, ob man sein Motoröl selbst mitbringt oder von der Werkstatt abnimmt. Die "große" Inspektion kostet dann rund 300,-€. Spätere Inspektionenkosten hängen von der Wahl des Getriebes ab. Das DCT sei da etwas teurer, sobald das turnusgemäß in der Inspektion fällig ist.
Fazit: Der i30 hat mich wirklich überrascht. Als Golf VII Fahrer wollte ich wissen, wie nah der i30 dem Golf wirklich gekommen ist. Und die Antwort lautet Sehr nah. Es gibt im Motorenkonzept bzw. beim Verbrwuch noch Unterschiede, aber die Preisdifferenz muss erstmal wieder eingespart werden. Daher überlege ich nun tatsächlich, mir als nächstes Fahrzeug zum August einen i30 wie oben beschrieben zu kaufen.
Einziger Vermutstropfen: Die Einstufungen bei Kasko- und Haftpflichtversicherung sind deutlich höher. Das kann aber auch nach einem Jahr anders sein.
Beste Antwort im Thema
Um nicht den Blick aus der Ferne in die Glaskugel zu bemühen, war ich Freitag beim Hyundai Händler und habe mir den 1,4 T-GDI als Handschalter geben lassen. Ich habe dann eine Probefahrt über gut 90 km (Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr) absolviert. Ebenfalls erfragt habe ich die Kosten (sehr unterschiedlich) für die 1. und 2. Inspektion. Dazu später mehr.
1. Der erste Eindruck: "Wie europäisch..." war mein erster Satz beim Anblick des i30. Mir gefällt das unaufgeregte Design, da ich derzeit einen Golf VII fahre. Der Innenraum gefällt, orientiert sich aber ja auch zunehmend an VW, die weniger Knöpfe an den richtigen Stellen bei nüchternem Design, und Audi mit dem aufgesetzten Bildschirmen. Wenngleich der bei Audi ja ausgefahren werden kann. Hyundai hat unlängst einen Design-Verantwortlichen von Audi abgeworben. Das sieht man.
2. Die Bedienung: Sehr intuitiv und präzise. Das Navigationsmodul reagiert schnell, hat aber die üblichen TomTom Schwächen. Dazu gehören die etwas umständlichen Ansagen und die manchmal unklare Ansicht. Da bin ich von Garmin besseres gewohnt. Das mag aber auch ein Gewohnheitsfaktor sein. Die Routen selbst sind klar und auch immer zutreffend in ihrer Auswahl. Ein Wechsel der Ansicht von 2D auf 3D ist schnell zu realisieren. Dafür verdient sich schon das Standard Soundsystem einem klaren Pluspunkt. Es macht richtig Laune Musik zu hören. Das Smartphone war sehr schnell gekoppelt und los ging es. Einstellungen und Menüführung sind um Längen besser als bei meinem jetzigen Discover Pro von VW.
3. Fahreigenschaften: Hier kann ich nur bestätigen, was schon oft in der Presse geschrieben wurde. Der 1,4 T-GDI macht Spaß. Er ist kein sportlich ausgelegter Motor, aber er macht (fast) alles mit, was man von ihm möchte. Er schwimmt sanft und sehr ruhig im Straßenverkehr mit, Hyundai nennt den Tempomat im Display auch "Cruise" ;-), aber er kann bei der Auffahrt auf die Autobahn und beim Überholen auch richtig durchziehen. Tempo 170 km/h waren in annehmbarer Zeit realisiert. Ich fahre derzeit ein Dieselfahrzeug mit nur 105 PS und war von der Benziner Performance absolut überzeugt. Die Ausrichtung hin zum Komfort kommt mir da sicher entgegen. Die 6-Gang Handschaltung ist leichtgängig und präzise zu schalten.
Der Verbrauch bei meiner Fahrt lag bei 7,5 l/100km. Das ist nicht gerade wenig, aber noch akzeptabel. Hier schafft es der 1,4 TSI mit 150 PS tatsächlich etwas sparsamer unterwegs zu sein. Allerdings habe ich dem i30 auch wirklich fast alles abverlangt. In der Regel fahre ich nie 170 km/h und derzeit auch ein Automatik-Getriebe.
4. Assistenzsysteme: Wer viel zahlt bekommt auch viel. Neben den Serienaustattungen mit dem Spurhalteassitenten, der übrings super funktioniert, gibt es fast alles extra zu bekommen. Mit dem, Automatikgetriebe auch ein Stop-Go Abstandstempomat (analog zum ACC bei VW). Der Testwagen ( Intro) verfügte nicht über alle Spielreien der Technik, weshalb ich dazu nicht so viel schreiben kann.
5. Die Sitze: Gemessen an der Referenz des Astra sind die Sitze Durchschnitt. Gemessen an den Komfortsitzen des VW (nicht Ergo-Active) aber gut. In meinem Fahrzeug waren die Sitze elektrisch verstellbar inkl. der Lordosenstütze. Gut so.
6. Raumnutzung: Ich bin 1,96m groß und die Kategorie "Sitzriese". Ich hatte vorne im i30 ausreichend Platz, aber eben auch kein Panoramaschiebedach im Wagen. Hinten würde ich auf langen Strecken nicht sitzen wollen. Menschen bis 1,80m können das ohne Porbleme, wenn sie dann nicht zu lange Beine haben. Kurzum, der Golf VII bietet geringfügig mehr Platz in der zweiten Reihe. Dafür ist der Kofferraum mindestens genau so groß. Die 18 Liter mehr kann ich nicht visuell abschätzen. Es fällt jedoch auf, dass der Kofferraum gut nutzbar ist. Keine versteckten Ecken und verbaute Seitenkästen. Die etwas höhere Ladekante dürfte kleinere Personen vielleicht stören, mit 1,96m ist das mir nicht nachteilig aufgefallen.
7. Der Preis: Hier ist häufig zu lesen, das Hyundai VW auch in den Preisen für den Kompaktwagen in nichts mehr nahestehen würde. Jein, ist meine Antwort. Laut Listenpreis soll das Fahrzeug als i30 1,4 T-GDI Premium inkl. allen Voran Extras außer der belüfteten Sitze, dem Schiebedach als Handschalter 28.090€ kosten. Der Händler avisierte mir einen Preis von 23.330€. Und da schlägt der i30 einen gleich ausgestatteten Golf VII (Facelift) deutlich. Eine Preisanfrage beim VW und Opel Händlern für vergleichbare Ausstattungen ihrer Kompakten ergab ein Preisdifferenz von 2000-4000€. Sicherlich ist das regional bedingt, aber das ist der i30 Preis wohl auch.
8. Inspektionen: Es ist bekannt geworden, dass die Turbomotoren alle 15.000km/1Jahr als Inspektionintervall haben. Der Häbdler bestätigte diese Angaben auf Nachfrage. Die erste Inspektion gab er mit gut 120-180€ an, je nachdem, ob man sein Motoröl selbst mitbringt oder von der Werkstatt abnimmt. Die "große" Inspektion kostet dann rund 300,-€. Spätere Inspektionenkosten hängen von der Wahl des Getriebes ab. Das DCT sei da etwas teurer, sobald das turnusgemäß in der Inspektion fällig ist.
Fazit: Der i30 hat mich wirklich überrascht. Als Golf VII Fahrer wollte ich wissen, wie nah der i30 dem Golf wirklich gekommen ist. Und die Antwort lautet Sehr nah. Es gibt im Motorenkonzept bzw. beim Verbrwuch noch Unterschiede, aber die Preisdifferenz muss erstmal wieder eingespart werden. Daher überlege ich nun tatsächlich, mir als nächstes Fahrzeug zum August einen i30 wie oben beschrieben zu kaufen.
Einziger Vermutstropfen: Die Einstufungen bei Kasko- und Haftpflichtversicherung sind deutlich höher. Das kann aber auch nach einem Jahr anders sein.
77 Antworten
Ansich ist der Wagen doch ganz schick.
Aber diese stehenden, bzw. aufgesetzten Bildschirme gefallen mir einfach (noch) nicht. 🙁
Irgendwas fehlt mir am Hyundai, ich kann aber nicht genau sagen, was es ist, deshalb würde ich vom Gefühl her noch eher einen deutschen Mitbewerber wie Astra und Focus - um im gleichen Preissegment zu bleiben - dem Hyundai vorziehen.
Für mich Opel (+ PSA) ist gestorben.
Ford, warten wir auf neue Focus, dann schauen wir...
Aber so schnell, wie Hyundai (und KIA) arbeiten nach Vorne, Heute gibst keine andere Hersteller.
Also, nexte i30 kommt (bald?).
Gruß. I.
Zitat:
@flensem schrieb am 13. April 2017 um 22:20:56 Uhr:
Weiß jemand von euch, wie es beim neuen i30 am Unterboden aussieht? Gibt es einen Unterbodenschutz des Motorraums oder so? Da habe ich vergessen zu gucken....
der i30, den ich beim freundlichen "inspeziert" habe, hatte auf jeden Fall ein Unterfahrschutz unter dem Motorraum.
Zitat:
@BravoI schrieb am 12. April 2017 um 23:58:14 Uhr:
Bei vielen (oder alle) Hybriden ist das gleiche Problemm - zu teuer mit zu teuerem Versicherung,
was kann nicht mit niedrigerem Verbrauch sparen.
Werkstatt Personall muß extra geschullt werden.Gruß. I.
Hi, na ja das sehe ich etwas anders, einfach mal beim ADAC auf die Seite gehen, dort stehen die Versicherungsklassen und eine Kostenrechnung für jählich 15000 km auf eine haltedauer von 60 Monaten, durchaus realistische Daten. Ich habe die jeweiligen Style Varianten vom i 30 mit dem 1,4er 140 ps mit der Hybrid Variante vom Ioniq genommen. Listenpreis ist der Ioniq nur rund 2800 teurer, was wie oben vom Themenstarter ungefähr den mehrpreis von Opel Astra oder VW Golf ausmacht im Verhältniss zum i 30. Der Wertverlusst des ioniq wird geringer eingeschätzt als des zum i 30 und in der Versicherung ist auch nur die Haftpflicht vom ionoq um runde 100 euro teurer, das wird aber dicke bei der Vollkassko wieder reingeholt, wo der Ioniq günstiger ist. Pro km ist der Ionic im Unterhalt zum i 30 5 cent günstiger, was runde 750 euro im Jahr ausmacht.....man hat also, bei 15000km Fahrleistung im Jahr nach ca knappen 4 Jahren den Mehrpreis zum Ioniq wieder drin, wer mehr fährt schon früher.....aber gut jeder wie er meint, war nur eine Idee für leute die gerade am entscheiden sind und die Schulungen fürs Personal, brauchts bei den neuen Turbomotoren von Hyundai auch....das spielt keine Rolle, zumal die elektiksache eh die Zukunft ist ob nun als reinen BVE oder als Brenstoffzelle, wir man sehen.
Gruss
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Zitat:
@flensem schrieb am 10. April 2017 um 09:21:47 Uhr:
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich eines der Fahrzeuge besitzen werde, dass dort gelistet ist, ist ja recht hoch. Man muss auch mal ein Pionier sein.
Biste nicht - Ich bekomme meinen Anfang Juni.;-)
Auf den Verbrauch bin ich auch gespannt. Mit dem 1.4er Sauger (99 PS) im i30 II hatte ich einen Schnitt von 6,7 l. Wenn ich in die Nähe komme, bin ich zufrieden. Natürlich kein Vergleich zu den jetzigen 5,8 l Diesel. Mit größerem Motor und größerem Auto.
Den Fortsetzungsroman gibt's dann wie die Vorgeschichte auf Spritmonitor.
Zitat:
@MannyD schrieb am 10. April 2017 um 10:46:59 Uhr:
In allen bis jetzt erschienen Vergleichstests braucht der aktuelle i30, ob 1.0 oder 1.4, ca einen halben Liter mehr als die Vergleichsfahrzeuge. Da in diesen Tests die Fahrprofile gleich sind, scheint ein generell höherer Verbrauch wahrscheinlich.Manny
Durchaus möglich und nicht unrealistisch.
Allerdings sah das Ergebnis in einem dieser Tests so aus:
Eine ganze Armada von Kompaktklässlern mit 1.4er Turbos o.ä., dazwischen ein Mazda 3.
Die Masse der Testkandidaten über 7 l, i30 und noch einer mit 7,5 l die Schluckfreudigsten. Der Mazda hat mit sechseinhalb Litern fast allen Nähmaschinen den Stinkefinger gezeigt.
Nur der Golf, ja der... der hat das mit 6,1 l geschafft.
Wohlgemerkt: genormte Testrunde.
Ja, die TSI lassen sich sparsam bewegen.
Aber wenn ich Märchen lesen möchte, kaufe ich mir ein Buch.
Ich ergänze hier mal wie im Bericht der Probefahrt angekündigt die Inspektionspreise, die mir vom angefragt Händler genannt wurden: Die i30 PD mit T-GDI Motoren müssen ja alle 15.000km/1Jahr zur Inspektion
1. Inspektion: € 180,00
2. Inspektion: € 270,00
3. Inspektion: € 190,00
4. Inspektion: € 280,00
Natürlich variieren die Preise von Autohaus zu Autohaus.
Für mich sind es jedenfalls keine Preise, die mich vom Plan einen neuen i30 1,4 T-GDI zu bestellen, abhalten.
Ob diese 90€ mehr für die zweite und vierte Wartung nur durch Bremsflüssigkeit und Innenraumfilter zu erklären sind?! Wann sind die Zündkerzen fällig? Was ist mit dem Motorluftfilter?
Schade, dass es nicht den ganzen Wartungsplan online gibt.
Bin heute den neuen I30 mit dem 1.4er gefahren und war sehr angenehm überrascht.
Da das Auto meiner Frau aus dem XX Konzern gerade in Wandlung ist, schaue ich mich mal in anderen Gefilden um.
Und da steht der I30 plötzlich ganz oben.
Schickes Design, Innenraum absolut straight ohne Bling Bling, einfache Bedienung, gute Platzverhältnisse, super Ausstattung, Preis kaum schlagbar, schön zu fahren.
Zum Motor kann ich nicht so viel sagen. Das Auto hatte erst 10km beim Start der Probefahrt drauf.
Ist aber egal, es würde eh der 100kw Diesel werden.
Sind jetzt einige Autos gefahren:
Hyundai I30
Mazda 3
Toyota
Ford Focus
Opel Astra
Peugeot 308
BWM 1er
BMW 2er
Fahrzeuge aus dem XX Konzern sind verständlicher Weise nicht mehr in der Verlosung.😎
Meine Frau geht klar zum I30.
Da hat Hyundai echt was gutes hingestellt. Top!
Naja, ich würde den 1er nehmen, fahrtechnisch 'ne andere Liga, preistechnisch allerdings 2 Ligen drüber😁
Nun ja, da hast du wohl recht.
Bei meinem jetzigen Golf VII und dem Opel davor war es ähnlich. Die zweite Inspektion ist immer um einen ähnlichen Betrag teurer gewesen.
Hallo flensem- schöner Fahrbericht- was mich jedoch wundert, sind die Preise ,die hier angegeben werden.
Man kann z.b.den neuen Golf 1.4Tsi 150 mit guter Ausstattung als Marathon Edition (u.a.Ergo sitze,LED, 17 Zöller etc.) bei seriösem Import Händler in NRW für 19900€ bekommen einschließlich 5 Jahre Garantie.- Da muss man sich dann doch sehr sicher sein ,diesen Mehrpreis für Hyundai zahlen zu wollen, auch wenn dieses Fahrzeug vielleicht ein gleichwertiges Produkt zum Golf darstellt.
Ganz ehrlich, Glückwunsch, dass du in NRW wohnst. Natürlich kenne ich die Preise dort auch, weil meine Eltern noch immer dort wohnen. Jedoch muss ich bei einem fairen Vergleich auch die Preise der gleichen Region nennen. Und in Schleswig-Holstein sind 19900,-€ definitiv nicht zu bekommen. 2,8 Millionen Einwohner generieren scheinbar nicht die Preise der 18 Mio. in NRW. Das "Land zwischen den Meeren" hat eben leider auch so seine Nachteile,
Ich habe erst heute die letzten Preise für Astras und Octavias bekommen. Skoda verkauft die Octavia Combi wohl so zahlreich, dass die Rabatte überschaubar sind. Beim Astra stehen derzeit maximal 17% Rabatt auf den Listenpreis eines Neuwagens auf dem Papier. Beim Hyundai i30 etwas über 19%. Das macht sicher auch den Preisunterschied aus.
Man sollte generell nur gleichwertige Angebote vergleichen. Der Vergleich EU Golf gegen dt. i30 ist meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll.
Zitat:
@flensem schrieb am 24. April 2017 um 16:52:03 Uhr:
Heute habe ich den neuen i30 bestellt. 1,4 T-GDI Premium mit DCT.
Glückwunsch zu der Entscheidung. Wenn er 11 Jahre alt ist und immernoch so solide wie mein Elantra meldeste Dich mal bitte. 🙂