Mein Auto klingt im Leerlauf wie ein Traktor
Hallo liebe Motortalker,
Seit kurzem, ich kann nicht sagen wie lange schon, klingt unser Meriva (Bj 2007) im Leerlauf, also ohne eingelegten Gang, ähnlich einem Traktor. Wenn ich davor stehe, also entgegen der Fahrtrichtung, bin ich der Meinung es käme aus dem rechten Bereich (also der Fahrerseite), kann es jedoch nicht 100% zuordnen.
Heute morgen in ruhiger Umgebung habe ich mal aufgenommen, wie es klingt, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben was es sein könnte? Mein Meriva-Sound (identisch mit dem Anhang hier)
Das Auto war erst Ende August zur Inspektion und jetzt Anfang Oktober nochmal da die Bremsen fertig waren. Der Fehlerspeicher wurde anscheinend hierbei ausgelesen, den die Wartungsleuchte springt seither nicht mehr stetig an (1x ist sie angesprungen).
Am Auto wurde nichts getunt oder ähnliches. Momentan hat es fast 280.000km drauf. Reifen sind neu. Anfang Oktober aufgezogene Winterreifen.
Vielen Dank schon mal für eine Einschätzung!
Claudia
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@mephisto-f10 schrieb am 11. November 2015 um 16:13:40 Uhr:
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst 😉Zitat:
@Wholefish schrieb am 10. November 2015 um 19:26:43 Uhr:
.....Autos sind keine Wegwerfprodukte...Klick mir, Schrottplatz die Erste
Die Überlegung des TE ist gut nachvollziehbar, würde auch so entscheiden. Irgendwann ist eben Schluss mit lustig und bei einem Fahrzeug mit 280.000km am Blech sowieso.
Ja natürlich gibt es Schrottplätze... Die Industrie setzt ja auch alles daran, dass du spätestens ab 150.000km/10 Jahre das Gefühl hast: Jetzt muss was neues her. Dann lässt man jede kleinere Reparatur schleifen, bis ein paar Tausend Euro zusammen sind --> Juhu endlich kann man sich ruhigen Gewissens was neues kaufen!! Super!
Das trichtert die Autolobby seit Jahrzehnten erfolgreich in die Köpfe ein. Sonst würden die nicht überleben. Aber besser für deinen eigenen Geldbeutel ist das sicher nicht!
Bei nem neuen Auto hast du ja nicht nur Wertverlust oder auch Zinskosten, zum Garantieerhalt musst du zum Service in die Vertragswerkstatt (wo sie dir Öl für 25€/L andrehen.... und und und), du brauchst in jedem Fall ne Vollkasko (die Versicherung freut sich), du brauchst einen neuen Satz Winterreifen (freut sich der Reifenhändler) etc. PP
Hast nen KRatzer drin, lässt mans beim 2 Jahre alten Auto auch viel eher richten wie beim 15 Jahre alten Auto.
Die Beispiele sind endlos!
Ich bin mir sicher, dass es billiger kommt sein Auto zu pflegen und immer gleich (!) alle Kleinigkeiten zu machen. Grenzen sehe ich nur bei Unfallfahrzeugen oder Durchrostungen an tragenden Teilen der Karosserie. Alles andere ist reparabel, selbst ein kapitaler Motorschaden kostet, wenn man es geschickt macht, 1500€ mit Gebrauchtmotor.
49 Antworten
Zitat:
@Wholefish schrieb am 11. November 2015 um 20:05:52 Uhr:
Das trichtert die Autolobby seit Jahrzehnten erfolgreich in die Köpfe ein. Sonst würden die nicht überleben. Aber besser für deinen eigenen Geldbeutel ist das sicher nicht!Bei nem neuen Auto hast du ja nicht nur Wertverlust oder auch Zinskosten, zum Garantieerhalt musst du zum Service in die Vertragswerkstatt (wo sie dir Öl für 25€/L andrehen.... und und und), du brauchst in jedem Fall ne Vollkasko (die Versicherung freut sich), du brauchst einen neuen Satz Winterreifen (freut sich der Reifenhändler) etc. PP
Hast nen KRatzer drin, lässt mans beim 2 Jahre alten Auto auch viel eher richten wie beim 15 Jahre alten Auto.
Die Beispiele sind endlos!
Wir hatten unseren Meriva kaum 4 Wochen, da ist mir ein Radfahrer in die Seite rein, statt Haftpflicht wollte er bar zahlen, sollte ich den nun ankreiden von wegen Alkohol am Lenker, Ende vom Spiel, ich hatte definitiv einen Wertverlust. Hätte ich das selber machen sollen mit einem 10 Monate alten Fahrzeug.
Unser FOH nimmt mein privat gekauftes Opel Dexos2, ohne zu meckern. Er montiert meine privat gekauften Winterreifen. Er poliert mir auch ´nen Kratzer raus, den ich selber noch gar nicht gesehen habe.
Vollkasko zahle ich freiwillig, weil so billig bei unserem Meriva und der Restwert noch ansehnlich.
Jeder KFZ Halter definiert doch den Füllstand und die Regeneration seines Geldbeutes höchst individuell. Da könnte ich ebenfalls endlose Beispiele nennen von Liebhaberfahrzeugen, Cabrios (Drittwagen) die über den Winter angemeldet bleiben, Neuwagen bei denen auf Garantie verzichtet wird, weil man lieber zur Kleinwerkstatt seit 30 Jahren geht und weil sie dir dein Lieblingsöl reinmachen, ob vernünftig oder das Gegenteil davon.
Zitat:
@Wholefish schrieb am 11. November 2015 um 20:05:52 Uhr:
Ich bin mir sicher, dass es billiger kommt sein Auto zu pflegen und immer gleich (!) alle Kleinigkeiten zu machen.
Du meinst alles selber machen? Klar ist das günstiger, egal ob Fokus den PKW möglichst lange fahren oder irgendwann verkaufen. Weil sich zeigt, das hohe Servicekosten sich kaum im realisierbaren Abverkaufspreis widerspiegeln. Aber Selbermachen bedeutet auch Freizeit investieren und sich ggf. ärgern wenn´s mal schiefgeht, extra Kosten kommen, mancher macht dafür lieber bezahlte Überstunden und lässt es machen. Kann genauso Ärger geben.
Kurz gesagt, Autopflegezeit ist Lebenszeit.
In Summe verhalten wir uns hinsichtlich Pflege und Reparatur meist aufgrund Erfahrung. Haben wir gute mit Werkstätten, auch mit deren Preisen, liegt dieser Weg nahe. Haben wir schlechte, suchen wir Alternativen.
Ich warte oft aus Zeitgründen erstmal ab, wenn was klappert oder Geräusch macht. Das sind für mich auch Kleinigkeiten. Ausser ... ein Nagel hat sich im Reifen gefunden und gibt bei jeder Radumdrehung "Geräusch", das alles einzuschätzen ist schwierig und nicht jeder Autofahrer hat schon alles erlebt.
Deswegen ein Forum sich auszutauschen, wenn auch Philosophien der Haltung zum KFZ aufeinander treffen. Die Geiz-ist-Geil Philosophie kann arg nach hinten losgehen beim KFZ, gerade bei Sicherheitsfragen, auf der Gegenseite stehen Besitzer, die keinerlei Geldprobleme haben und Unsummen in die fahrbare Sparbüchse mit Löchern überall hineinstecken.
Den Meriva mit den CDTI Motoren sehe ich nicht als Ultra Langläufer, der frühere Modelle in den Schatten stellen kann. Es gibt Einzelfälle, wir planen jedenfalls nur im 10 Jahre Zeitrahmen, hab schon zu viel Geld in Ausstattung des Meriva hineingesteckt, das muss sich erstmal amortisieren. Vollkasko zahle ich noch, rechne aber fleißig jedes Jahr die Betriebskosten aus, sehr wohl aus einer Sparsamkeitshaltung heraus. Eine größere Kiste mit mehr Komfort kann billiger sein im Unterhalt, warum sollte ich verzichten? Der Mensch fährt ca. 5-6 Jahrzehnte Auto, das sind 4-6 Stück bei solchen Haltezeiten, bin schon bei Nummer 3 angelangt, die Vorstellung bei jedem Auto schrauben zu müssen graut mir. Die modernen Kisten sind doch relativ pflegeleicht. Wer will kann sich ´nen Oldtimer zulegen und täglich Politur auftragen. Als Kanister gekauft spart man da tatsächlich. 😉
Also für mich gibt es klare objektive Aussagen was ein Auto kosten darf, Euro pro Kilometer. Dann zählen viele noch den Leistungs- und Komfortfaktor oben drauf. Steckt man in eine alte Kiste mehr Geld als in einen jüngeren (Neuwagen fallen i.d.R. sowieso raus), dann ist der Punkt erreicht. Hat man aber schon Kilometerstände round about 200-300 TKm kann es sich m.M. sehr wohl lohnen nochmal Geld auszugeben, was zählt ist doch die Basis, der Zustand insgesamt, was bisher investiert wurde bzw. wie wenig bisher hineingesteckt wurde. Und doch will der Mensch dann u.U. mal Abwechslung, die Bedürfnisse ändern sich wie die Ansprüche. Ich meine, der Mensch vor dem Lenkrad ist das Zentrum statt eine Maschine mit Motor drin. 🙂
Ich hege und pflege meine Fahrzeuge, vermutlich mehr, als so mancher verstehen kann. 😉
Stecke jedes mal, mehr als sich jemals rechnen wird, an diversen finanziellen Aufwänden in diese Dinger.
Das fängt schon meist bei der Anschaffung mit zum Teil nicht "unbedingt notwendiger" Sonderausstattung an.
Dazu gehört auch dieser knuffige unscheinbare 2008er Meriva, den ich bei einem Opelhändler im März 2014 für diverse City- und kurze Überlandfahrten erstanden habe. Mit nunmehr 45.000km am Tacho, steht er (frisch gewaschen) jedes mal fast wie neu und glänzend in der Garage.
Freue mich jeden Tag über diesen rau klingenden kleinen Kerl, über das unerwartet großzügige Platzangebot und denke/hoffe, es wird noch lange so bleiben.
Sollten Reparaturen anfallen, werden diese bestmöglich im dafür notwendigen finanziellen Rahmen durch einen FOH erledigt.
Eine finanzielle Endlosschleife kann und wird es aber mit Sicherheit nicht geben. Diese Überlegung fängt bei mir schon bei einem Tachostand von 100.000km an. Allerdings bin ich angenehm überrascht, welche hohe KM Leistung so manch einer auf seinem Opel hat.
Sollte mein "Kleiner" wider Erwarten diese unglaublichen 280.000km (wie beim TE Fahrzeug) nur annähernd erreichen, hat er mehr als bestens seinen Zweck erfüllt.
Welche Ausgaben auf dieser Strecke notwendig sein werden, ist abzuwarten. Eine gedankliche Rechnung diesbezüglich kann auch emotionale Gründe haben.😉
Im übrigen gehöre ich zu jener Gattung, welche sich über "Neues" genau so freuen, wie über altes Beständiges. 😉
Zitat:
@Wholefish schrieb am 11. November 2015 um 20:05:52 Uhr:
Ja natürlich gibt es Schrottplätze... Die Industrie setzt ja auch alles daran, dass du spätestens ab 150.000km/10 Jahre das Gefühl hast: Jetzt muss was neues her. Dann lässt man jede kleinere Reparatur schleifen, bis ein paar Tausend Euro zusammen sind --> Juhu endlich kann man sich ruhigen Gewissens was neues kaufen!! Super!Zitat:
@mephisto-f10 schrieb am 11. November 2015 um 16:13:40 Uhr:
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst 😉Klick mir, Schrottplatz die Erste
Die Überlegung des TE ist gut nachvollziehbar, würde auch so entscheiden. Irgendwann ist eben Schluss mit lustig und bei einem Fahrzeug mit 280.000km am Blech sowieso.
Das trichtert die Autolobby seit Jahrzehnten erfolgreich in die Köpfe ein. Sonst würden die nicht überleben. Aber besser für deinen eigenen Geldbeutel ist das sicher nicht!
Bei nem neuen Auto hast du ja nicht nur Wertverlust oder auch Zinskosten, zum Garantieerhalt musst du zum Service in die Vertragswerkstatt (wo sie dir Öl für 25€/L andrehen.... und und und), du brauchst in jedem Fall ne Vollkasko (die Versicherung freut sich), du brauchst einen neuen Satz Winterreifen (freut sich der Reifenhändler) etc. PP
Hast nen KRatzer drin, lässt mans beim 2 Jahre alten Auto auch viel eher richten wie beim 15 Jahre alten Auto.
Die Beispiele sind endlos!Ich bin mir sicher, dass es billiger kommt sein Auto zu pflegen und immer gleich (!) alle Kleinigkeiten zu machen. Grenzen sehe ich nur bei Unfallfahrzeugen oder Durchrostungen an tragenden Teilen der Karosserie. Alles andere ist reparabel, selbst ein kapitaler Motorschaden kostet, wenn man es geschickt macht, 1500€ mit Gebrauchtmotor.
DAS möchte ich sehen wie du einen Meriva A 1.7 CDTI für 1500 € nen AT-Motor verbaust, wenn selbiger schon Arbeit mindestens das doppelte kostet.
Generell scheinen Ersatzteile beim Moppel mit Gold aufgewogen zu werden und die Arbeit ist höllisch, da kaum Platz und alles total verbaut.
Gruß
@cosmopolitan
Woraus schließt du, dass der cdti kein Langläufer ist? Zweitens, Abverkaufspreis spielt doch eh keine Rolle bei älteren Autos. In höherem Alter hast du irgend wann kaum noch oder gar keinen Wertverlust mehr. Und Servicekosten sind ja recht identisch, egal ob neu oder alt. Öl und Filter brauchen alle. Rechne mal Wertverlust gegen reine Reparaturkosten. Sinnvolles Reparieren ist auch ein Stichwort. So wenn man schon nen Querlenker tauscht, kann man auch gleich die Spurstangen etc. Tauschen. So muss man nicht 5 mal Räder und co abbauen und zig mal die Spur einstellen etc. Zudem muss man da dann auch nicht alles selbst machen, sondern einfach vernünftig den Erhalt planen. Das macht heute kaum noch jemand.
@mephisto
Geiz ist geil ist nicht meine Mentalität. Ich kaufe zum Beispiel grundsätzlich so ein, dass alle fair behandelt werden. Mir da den Sparfuchs zu unterstellen, ist ziemlich herb für mich und sehr weit weg, von der Wirklichkeit.
Ich finde es ein Unding, wie viel Rohstoffe und Ernergie gebraucht, und Schadstoffe entstehen durch ie Produktion von Neuwagen.
Jetzt sag nicht, Neuwagen sind umweltfreundlicher und verbrauchsärmer, VW und co demonstrieren gerade beispiellos das Gegenteil.
Warum 100tkm? Warum überlegst du ab da? Gibts da irgend einen sachlichen Grund, was bei 101tkm ist, und bei 99 oder 199tkm nicht?
Ich sag ja auch nicht, dass es sich immer lohnt ein Auto zu reparieren. Aber ich kotze mittlerweile ziemlich derb, wenn Leute ab 100tkm kaum noch mit ihren Autos fahren wollen weil sie Angst haben es bleibt stehen.
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Zitat:
@Wholefish schrieb am 12. November 2015 um 23:14:34 Uhr:
Warum 100tkm? Warum überlegst du ab da? Gibts da irgend einen sachlichen Grund, was bei 101tkm ist, und bei 99 oder 199tkm nicht?
Es ist nur eine ungefähre Zahl, den grundsätzlich gebe ich meine Fahrzeuge im Alter von 5-6 Jahren zwischen 130 und 150tkm wieder her.
Aber bei 100tsd KM fange ich an zu überlegen, wie lange noch, ob oder vielleicht dieses mal noch nicht.
In den meisten Fällen sind es anstehende Investitionen, die mich zu dieser Überlegung bringen, welche ich nicht mehr bereit bin, auszugeben.
Wie in meinem Profil ersichtlich, gibt es neben dem Cityflitzer Opel noch ein anderes Fahrzeug in meiner Garage. Auch wenn es Dich ärgert, seit einem Monat wieder neu gewechselt.
Den Vorgänger (letzter Stand 135tsd KM) hätte ich gerne bis mind. 200tsd KM weiter gefahren. Ich habe mich nur widerwillig davon getrennt, aber bei anstehenden Kosten für 2016 von gut 6.000,- Euro überlege ich schon mal. Den es sind nur Ausgaben, welche derzeit klar ersichtlich sind.
In einem Punkt gebe ich Dir recht, rechnen wird es sich in keinem Fall, weder der "Alte" mit weiteren möglichen Reparaturen, noch der "Neue" mit seinem hohen Anschaffungswert bzw. Wertverlust.
Aber ich will es mir gerne leisten 😉
Leider ist es in einem Forum wie diesem nur sehr schwer möglich, alle FÜR und WIDER zu diskutieren. Zu viele persönliche Punkte spielen dabei eine Rolle.
ps.: kleiner Nachtrag, zumindest EURO 6 durch AdBlue erfüllt nunmehr der "Neue" 😉
Um mal einige Zahlen einzuwerfen:
Gekauft 2009 für 5.500€
Seither was ich weiß:
min. 2x neu bereift (Sommer u. Winter) - ~1000€
Einspritzdüsen - waren 1500,- €
div. Blechschäden - lasst das richten so insg. 500,- € gewesen sein
2x Bremsen - je 350,- €
Sind wir bei knapp 4.000€ - und jetzt nochmal 1.000€+ reinhängen? Irgendwann ists gut.
Das Fahrzeug erreicht in den nächsten Tagen die 280.000km Marke (fehlen noch knapp 500). Lassen wirs hier gut sein, man könnte noch ewig streiten ob sichs lohnt oder ob nicht.
Fakt ist, uns sitzt die Kohle nicht locker und ein Fass ohne Boden, dass es jetzt schon ist, mag keiner wirklich auf Dauer noch aushalten.
Verstehe die Argumentation sehr gut. Geht uns da ähnlich...
Aber wenn du dir wieder einen Gebrauchtwagen kaufst, weißt du ja auch nicht was da auf die zukommt. Bei dem weist du zumindest genau was schon gemacht wurde und was ansteht. Ein Gebrauchter ist erst mal eine große Wundertüte...
Gruß
Bei dem hatten wir das Glück, dass der Vorbesitzer eine Bank war, die es scheckheftgepflegt hat. Zudem hat es unwahrscheinliche Vorteile, wenn man einen KfZler mit eigener Werkstatt in der Familie hat, der zumindest einen ersten Kritischen Blick drauf werfen kann. 😉
Stimmt das ist natürlich sehr von Vorteil.
Haben wir auch im Bekanntenkreis. Aber selbst der hat mit seinem Gebrauchten Pech gehabt. Weil man kann halt in nen Motor nicht reingucken z.B.
Und leider bedeutet Checkheftgeflegt gar nix. Beispiel: Freund der Familie: Ford Galaxy. Hatten die neu gekauft, immer Checkheftpeflegt. War noch bei der Inspektion und ne Woche später auf der Autobahn: Turboschaden bei 120tkm.
Autokauf ist halt immer Glückssache. Man kann mit einem Fachmann / Fachfrau an der Hand das Risiko mindern, aber nicht beseitigen. Und grad Firmenwagen / Wagen von Autovermietungen würd ich nie kaufen. Ja, Checkhefgepflegt logisch. Wegen dem Wiederverkaufswert und der Garantie. Aber von Fremdfahreren getreten und daher deutlich mehr verschlissen als z.B. wenn den Wagen ein Privatbesitzer gefahren wäre der alles selbst zahlen muss.
Gruß
Ja sicher, man kann immer Glück oder Pech haben. In unserem Fall hats halt einige Jahre gut gehalten, bis die Einspritzdüsen kamen... Seither ist immer irgendwas.
Zitat:
@MrBerni schrieb am 13. November 2015 um 15:29:19 Uhr:
Stimmt das ist natürlich sehr von Vorteil.
Haben wir auch im Bekanntenkreis. Aber selbst der hat mit seinem Gebrauchten Pech gehabt. Weil man kann halt in nen Motor nicht reingucken z.B.
Und leider bedeutet Checkheftgeflegt gar nix. Beispiel: Freund der Familie: Ford Galaxy. Hatten die neu gekauft, immer Checkheftpeflegt. War noch bei der Inspektion und ne Woche später auf der Autobahn: Turboschaden bei 120tkm.Autokauf ist halt immer Glückssache. Man kann mit einem Fachmann / Fachfrau an der Hand das Risiko mindern, aber nicht beseitigen. Und grad Firmenwagen / Wagen von Autovermietungen würd ich nie kaufen. Ja, Checkhefgepflegt logisch. Wegen dem Wiederverkaufswert und der Garantie. Aber von Fremdfahreren getreten und daher deutlich mehr verschlissen als z.B. wenn den Wagen ein Privatbesitzer gefahren wäre der alles selbst zahlen muss.
Gruß
Man(n) kann auch ständig den Teufel an die Wand malen. 😉
Von einem Fahrzeug mit 150tsd KM und mehr ist nicht unbedingt eine Art Neuwagen zu erwarten.
Auch wenn er erst 3-4 Jahre alt ist, sind diverse Reparaturen vorprogrammiert.
Da besser einen mit 5-6 Jahre und um die 60-80-tsd KM. Außerdem ist Gebrauchtwagenkauf bei einem Händler mit Gebrauchtwagengarantie eher empfehlenwert, als Privatkauf.
Zitat:
@Clamorh schrieb am 13. November 2015 um 14:27:11 Uhr:
Um mal einige Zahlen einzuwerfen:
Gekauft 2009 für 5.500€
Seither was ich weiß:
min. 2x neu bereift (Sommer u. Winter) - ~1000€
Einspritzdüsen - waren 1500,- €
div. Blechschäden - lasst das richten so insg. 500,- € gewesen sein
2x Bremsen - je 350,- €
Mindernd sollte man bedenken, Bereifung bzw. Bremsen zählen mMn eher zur "normalen" Verschleißinvestition während eines Autolebens.
Reparaturen an Motor, Getriebe, Fahrgestell, Elektrik, etc. eher nicht.
Zitat:
@Clamorh schrieb am 13. November 2015 um 14:27:11 Uhr:
...... ein Fass ohne Boden, dass es jetzt schon ist, mag keiner wirklich auf Dauer noch aushalten.
Kann ich gut nachvollziehen und sehe ich genau so.
Wäre interessant zu erfahren, was es zukünftig wird.
Zitat:
Kann ich gut nachvollziehen und sehe ich genau so.
Wäre interessant zu erfahren, was es zukünftig wird.
Wenn meine Glaskugel gerade funktionieren würde... 😁
Irgendwas in richtung Mini-Van wirds wieder werden, allein schon wegen den oben angedeuter Arbeit.
Das Auto braucht Platz für 400 Zeitungen + Altpapier, mit dem die Möbelhäuser/Bekleidungsindustrie uns hier so großzügig bedenkt. (Kaum ein Tag ohne Prospekte, ohne Zusätzliche Verteilung auch an Nichtabonnenten, dazu noch Donnerstag u. Samstag ein "Verbrauchermagazin" an Nichtabonnenten...)
Hallo zusammen, ich habe heute meinen Meriva OPC aus der Werkstatt geholt. 100.000 km hat er nun weg. Neue Kuplung, 2 Massen Schwungrad und Audrucklager. Wenn der Motor im Stand läuft, rasselt es . Getriebe oder Kupplung??? Trete ich die Kupplung ist Ruhe. Muss ich das Getrieböl noch wechseln??????????????
Hmmmmm. Klingt ja so als wäre da bei der Montage was schief gelaufen.
Hört das Geräusch auf sobald du Druck auf das Kupplungspedal ausübst? Verändert sich das Geräusch beim Gas geben?
Tippe mal auf Ausrücklager...
Gruß