Mehrere Wohnmobileinbrüche entlang der A 3

Und ewig grüßt das Murmeltier oder wieder einmal hat es Camper erwischt,
die glaubten, ungestört auf Autobahnparkplätzen übernachten zu können.
Hätten sie sich mal besser einen SP abseits der Autobahn gesucht:
http://www.wuerzburgerleben.de/.../

Beste Antwort im Thema

Aha, eine neue Erkenntnis, nicht der Räuber ist schuld, sondern der Beraubte, weil er sich als bereitwilliges Opfer zur Verfügung stellt.

Ich finde es mehr als traurig, dass man in einem zivilisierten Land nicht mal auf einem öffentlichen und stark frequentierten Parkplatz sicher vor Gangstern ist, armes Deutschland.

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Zitat:

@renesomi schrieb am 16. Oktober 2015 um 08:46:16 Uhr:


Wer mit einer Kreditkarte nicht klarkommt, wird auch Probleme mit den hier genannten abstrusen "Sicherheitsvorrichtungen" haben ...

😁

Zitat:

@campingfriend schrieb am 16. Oktober 2015 um 08:59:14 Uhr:



Zitat:

Moin,
das ist halt nur so bei Leuten, die damit nicht "gross" geworden sind oder nie Karten benutzt hatten....
Gleiches kann beim Internet , Computer, Schmarpfone und andere techn. Geräte passieren.
( bei meinen Eltern z.B. möchte er immer ein neues Handy ohne Kamera 😁)

....da ist das Autofahren oder die Grippe wesenltich gefährlicher,
denn dabei sterben jährlich tausende von Menschen

So ist es. 🙂

Das Zahlen mit Kreditkarte ist teils in D schon schwierig. In Süditalien und Südfrankreich sowie in Osteuropa teils unmöglich.
Selbst in Pisa mussten wir CASH zahlen, es wäre zwar mit Karte möglich gewesen, allerdings 15% Aufschalg.

Was willst da machen ohne Geld? Sprit braucht man ja auch.

Im Gegensatz zu Deutschland ist das Zahlen mit Kreditkarten im Süden Europas sehr viel verbreiteter als bei uns. So wurden von den deutschen Discountern in Europas Süden Kreditkarten schon immer akzeptiert - nicht erst wie bei uns seit ein paar Monaten.

Aufschlag mussten wir noch nie bezahlen (weder in I, E, P, GR, BG, HR, ALB, SRB, H, SLO, A, TR ....).

Das schließt nicht aus, dass das Im EINZELFALL vorkommen kann.

Natürlich hat man immer eine Handvorrat Bargeld (einige 100 EUR) dabei , die zwei Kugeln Eis bezahlt man selbsredend bar und nicht alle Campingplätze akzeptieren Kreditkarten.

Anderes Thema: Aufschläge bei Barauszahlungen; auch wenn der Kartenanbieter keine verlangt.

Ich habe - außer in Marokko - noch nie eine Tankstelle angetroffen, welche keine Kreditkarte akzeptiert (Ausnahme Griechenland eine Woche währende der heißen Phase im Sommer).

Zitat:

@martinde001 schrieb am 16. Oktober 2015 um 11:54:35 Uhr:


Das Zahlen mit Kreditkarte ist teils in D schon schwierig. In Süditalien und Südfrankreich sowie in Osteuropa teils unmöglich.
Selbst in Pisa mussten wir CASH zahlen, es wäre zwar mit Karte möglich gewesen, allerdings 15% Aufschalg.

Was willst da machen ohne Geld? Sprit braucht man ja auch.

Moin,

wir haben die Erfahrungen gemacht, das in Frankreich überall gerne die Karten angenommen werden.

Technische Probleme mal ausgeklammert, schämt man sich eigentlich, wenn ein Betrieb gerade keine Karten annehmen kann oder überhaupt nicht akzeptiert....

In den letzten 2 Jahren, haben wir in Frankreich kaum Bargeld nutzen müssen - max. 15-20 % der Gesamtreisekosten.

Sogar die Autobahngebühren wurden mit Karte oder, seit diesem Jahr, mit bip & go abgerechnet

Italien hat oft ein Problem und es wird kein Bargeld ( ab 1.000,- ?? ) angenommen.
Geldwäschegesetzt !

Zitat:

Italien hat oft ein Problem und es wird kein Bargeld ( ab 1.000,- ?? ) angenommen.
Geldwäschegesetzt !

Die Grenze sollte 2016 sogar niedriger gesetzt werden - wurde aber offensichtlich nicht. Gibt es übrigens auch in anderen EU-Ländern, z. B. Portugal - meist sind die Grenzen aber höher.

Wie immer hat so eine Medaille zwei Seiten.

Weil man das Schwarzgeld nicht mehr so einfach mit einer Inlands-Ferienwohnung verbraten kann, freut sich so manch ausländischer Vermieter über eine fette Barzahlung zu Lasten der einheimischen Touristikwirtschaft.

Zitat:

@martinde001 schrieb am 16. Oktober 2015 um 11:54:35 Uhr:


Das Zahlen mit Kreditkarte ist teils in D schon schwierig. In Süditalien und Südfrankreich sowie in Osteuropa teils unmöglich.
Selbst in Pisa mussten wir CASH zahlen, es wäre zwar mit Karte möglich gewesen, allerdings 15% Aufschalg.

Was willst da machen ohne Geld? Sprit braucht man ja auch.

Wir hatten in ganz Italien nie das Problem, dass wir nicht mit Karte tanken oder größere Einkäufe bezahlen konnten; schließt Elba und Sizilien ein.

Im übrigen haben wir immer neben der Kreditkarte die ganz normale EC-Karte dabei. Die eine fürs Tanken und größeres, die andere fürs "normale" Einkaufen.

Ein Bekannter war dieses Jahr das erste Mal in Kroatien und hatte das Problem, daß der sein Kontigent von 1000- Euro schon ausgeschöpft hatte, aber dringend tanken mußte. Bargeld hatte er keines mehr und deshalb fuhr er mit seinem Kia Sorento-WW-Gespann auf höchster Sparflamme Richtung Heimat. Unterwegs bekam er von anderen Campern, die auch auf der Heimreise waren, einen Bargeld-Kredit. Mit Müh und Not erreichte er gerade noch die Bayrisch/Österreichische Grenze. Würde deshalb wie in den letzten 30 Jahren immer einen entsprechenden Bargeldbetrag mitnehmen...und Bargeld nimmt jeder. Den CP bezahle ich sowieso mit den Camping-Cheques bargeldlos. Restaurant und sonstige Einkäufe werden mit Bargeld beglichen. Aufbewahrt natürlich an einem sehr sicheren Ort. Dokumente werden nur in Kopie im KfZ außserhalb des CP mitgeführt, aus bestimmten Gründen, da ja die Dokumente im Tresor des CP sind, glaube ich jedenfalls!!! Also ist eine Ausreise immer gesichert. Sollte ich mal Probleme mit Abnehmen der Dokumente haben, weise ich erstmal auf das Eigentum der BRD hin und außerdem kann er die Kopie behalten, die meine Identität auch bestätigt! Der Rest läuft halt dann über die Botschaft!

Ach ja, der G. war bei mir auf Besuch und erzählte mir, daß er große Schwierigkeiten mit seinem WoMo auf der Rückreise von einer griechischen Insel mit der Fähre zum Festland hatte. Erstmal wurde er heftig gefilzt, ob er illegale Einwanderer mitnimmt oder sonstige verbotene Sachen dabeihat. Die Filzer standen sehr unter Strom und kurz vorm Ausrasten. Trotzdem kam er gut auf die Fähre, mit sehr vielem Publikum am Hafen. Am Festland war er mal kurz beim Auftanken und legte eine kleine Rast ein. Am Grenzübertritt, wieder mit großer Kontrolle, sprang ein Afrikaner, der sich scheinbar als blinder Passagier am Wagenbogen befand, wie von Furien gehetzt hervor und lief davon. Der G. und seine Familie hielten den Mund und schauten, daß sie so schnell wie möglich heimkamen.

Was wäre gewesen, wenn das die örtliche Polizei gesehen hätte. Wäre man als Schleuser verhaftet worden, und wie hätte man den Passagier erklären können. Eine lange LKW-Kolonne machte die Ausreise auch nicht einfacher, wobei Pöbeleien und Versuche in die Ladeflächen der Lkw auch ein interessantes Szenario waren. Wie sehen deshalb Grenzübertritte und entsprechende Rastplätze für alle Camper und Reisende in Zukunft aus. Schaffen es die Polizeikräfte die Grenzübertritte zu ermöglichen oder fährt man in einen unkontrollierbaren Bereich? Werde mal abwarten und schon mal Reservekanister für den Sprit mit einladen, um nirgends mehr irgendwo anhalten zu müssen. Auszu8schließen ist mttlerweile gar nichts mehr und Europa befindet sich im freien Fall. Das ist meine persönliche Meinung!

Zitat:

Das ist meine persönliche Meinung!

Bemerkenswert - ich vertrete ja grundsätzlich die Meinung anderer

(weil es manche nicht merken - kleiner Scherz).

Die Grenzkontrollen hinsichtlich illegaler Grenzübertritte sind aber nun wirklich nichts Neues. Und die Ratschläge, entsprechend aufmerksam zu sein, auch nicht.

Ob dir nun G. oder H. was erzählt hat - mir sind beide in ihrer Glaubwürdigkeit nicht bekannt. Muss auch nicht, denn TV und Radio berichten ja und jeder weiß, was da los ist.

Diese Bargeld-Kredit-Masche kenne ich - nie im Leben bekäme jemand Bargeld von mir. Wir leben gemeinsam im Jahr 2015!! Und wenn jemand wegen eigener Blödheit oder Eigensinn in der Klemme steckt - vielleicht lehrt ihn das ja was.

Wir hatten ansonsten schon mal gebeten, hier keine gesellschaftlichen und/oder politische Themen zu diskutieren - dafür gibt es andere Foren.

Moin,
wir haben auch immer ein kleinen Bargeld-Betrag dabei. Aber nie mehr als 200/300,00.
Alles andere wird/wurde bisher immer mit der Kredit- / EC-Karte beglichen.

Und zum Thema Kopien der Papiere:
- ist nicht erlaubt

Nicht einmal als Pfand:

"Der Personalausweis als Pfand

Für den alten und den neuen Personalausweis gilt §1 Abs. 1 S. 3 PAuswG:

-> Vom Ausweisinhaber darf nicht verlangt werden, den Personalausweis zu hinterlegen oder in onstiger Weise den Gewahrsam aufzugeben.

Das war es dann also mit dem „Schlüssel gegen Perso“ im Fitnessstudio oder beim Check-In der Autovermietung. Und wie gesagt, das gilt sowohl für den alten als auch für den neuen Personalausweis."

Dafür gibt es andere Möglichkeiten / Ausweise ( bisher wurde auch meine ACSI-ID-Card genommen - wenn überhaupt 😛 ).
Und spätestens bei der Diskussion mit dem Platzwart:
------> wer mir nicht traut, dem traue ich auch nicht !
Dann wird ein anderer Platz besucht

Ich wüsste nicht, wo steht, dass das Kopieren der Papiere (auch des Peso) nicht gestattet sei. Bitte solche Aussagen immer belegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!. Ich kenne nur die Empfehlung von allen - auch amtlicher Seite - Kopien mitzuführen (auch von anderen wichtigen Dokumenten), um die Wiederbeschaffung, falls mal notwendig, zu erleichtern. Also - woher stammt dein Wissen zum Kopierverbot??

Hinterlegen des Peso zu welchem Zweck immer ist illegal (Peso-Gesetz) und auch nicht notwendig. Heftige Weigerung half bisher immer und ausnahmslos - auch in den Ländern, wo das immer noch üblich ist (Balkan).

Zudem besteht in einigen Ländern der EU die Plicht, einen Ausweis mitzuführen. In Kroatien soll es 250 EUR kosten, wenn man ihn bei einer Kontrolle nicht zeigen kann (berichtete jedenfalls mal der ADAC).

In Italien ist das ohne Kopien oft gar nicht möglich (die Plätze müssen per Gesetz per Ausweis registrieren und das dauert bei Andrang. Deswegen Kopie abgeben oder auf Anfertigung bestehen (machen viele Plätze ohnehin). Ich führe immer ein paar Kopien mit und empfehle dies.

Ich habe die Kopien meiner Dokumente früher für 1 Mark im Bürgerbüro beglaubigen lassen, und nie die Originalen innerhalb der EU "am Mann" mitgeführt.

Ob das die Kroaten davon abhalten würde, die 250 EUR zu kassieren, ist sicher nicht bekannt.

@ situ

Die Vorschrift des § 11 Abs. 5 FZV (Führerscheinzulassungsverordnung) ist hier eindeutig. Danach ist der Fahrzeugschein mitzuführen und bei Verlangen auszuhändigen.

Die häufig anzutreffende Ansicht, dass es ausreichend sei, eine Kopie des Fahrzeugscheins im Handschuhfach des Fahrzeugs aufzubewahren ist falsch. Kopie sind keine gültigen Dokumente. Nach § 48 Nr. 5 FZV in Verbindung mit der Anlage des Bußgeldkataloges ist ein Verwarngeld von 10,00 EUR zu zahlen, wer nicht den Fahrzeugschein im Original mit sich führt. Bei anderen Handhabungen durch die örtlichen Polizeibehörden handelt es sich lediglich um eine Kulanz des kontrollieren Polizeibeamten.

Eine weitere Gefahr birgt das Mitführen des Fahrzeugscheines als Kopie in strafrechtlicher Hinsicht. Wer den Fahrzeugschein als Farbkopie mit sich führt und diesen dann den Polizeibeamten vorzeigt, begibt sich in die enorme Gefahr der Urkundenfälschung. Sofern daher trotz dieses Artikels weiterhin Kopien des Fahrzeugscheines verwendet werden sollen, sollten diese nur in schwarz/weiß verwenden werden und bestenfalls als Kopie gekennzeichnet sein. Ein Verwarngeld von 10,00 EUR wird aber auch in diesen Fällen riskiert.

MfG Johannes