Mehr gefahren als angegeben, was tun?

Hallo Jungs.

Folgendes Problem:

Mein aktuelles Auto habe ich am 01.03.2003 mit 148000 Km auf dem Tacho gekauft und selbstverständlich sofort versichert.

Unter Fahrleistung habe ich bei Vertragsabschluss 12000 Km im Jahr angegeben.War auch ehrlich gemeint damals, war ein wenigfahrer.

Nun am 01.03.2005 werden es 2 Jahre, allerdings habe ich schon 178000 auf dem Tacho.

Bin also im Jahr ca 3000 Km mehr gefahren als ich angegeben habe.

Da vir vor Kurzem ne eigentumswohnung gekauft haben, habe ich es der Versicherung telefonisch mitgeteilt und die nette Frau meinte dafür vermindert sich unser Beitrag um 130,00 Eur, ist natürlich ne erfreuliche Sache für mich😁

Gestern habe ich den neuen Vertrag zugeschickt bekommen, dass ich den den Beweis über die gekaufte Wohnung zuschicken muss usw...
Soweit so gut, aber die wollen auch den Tachostand meines Autos wissen.

Was soll ich jetzt machen???

Erwartet mich irgendeine Strafe oder sonstwas weil ich 3000 Km als angegeben im Jahr gefahren bin?
Habe hier schon oft gelesen dass Abweichungen von 10-15& toleriert werden, ist es auch bei Huc auch so??

Soll ich jetzt den richtigen/aktuellen Km Stand in das Formular reinschreiben und abwarten was die Verscihrung dazu sagt?

Vielen Dank im Voraus

Jeremy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


Ich denke da wird auch nichts kommen.

8 Jahre später? Könnte knapp werden 😁

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Re: Re: Mehr gefahren als angegeben, was tun?

Zitat:

Original geschrieben von XLUX


Im Vertrag hast du angegeben wieviel du fährst und nicht das Auto, aber dazu muss man den Vertrag gut kennen.

Um dies zu beurteilen, müßte man den jeweiligen Versicherungsantrag sehen...😉

Zitat:
-----------------------------------------------------------Original geschrieben von XLUX

Im Vertrag hast du angegeben wieviel du fährst und nicht das Auto, aber dazu muss man den Vertrag gut kennen.
-----------------------------------------------------------

das ist ein gerücht!

es geht im vertrag ausdrücklich um die zuordnung eines vertrages zu einer km-klasse.

es geht immer um die mit dem auto gefahrenen jahreskilometer.

(evtl gibt es die möglichkeit sich der sache zu entziehen wenn der vermittler nur fragt "wie viele km fährst du mit deinem auto?" - dann müsste eine abweichende dokumentation gekennzeichnet werden ... die sache bleibt dann vorläufig beim vermittler/VU hängen)

aber: eigentlich fragt kein vermittler nach "deinen" km sondern nach "den" gefahrenen km

Re: Re: Mehr gefahren als angegeben, was tun?

Zitat:

Original geschrieben von XLUX


Ist nicht so schlimm... bist du immer gefahren??? Wenn nicht, dann ist ja auch nicht dein Schuld... d.h. Im Vertrag hast du angegeben wieviel du fährst und nicht das Auto, aber dazu muss man den Vertrag gut kennen.

Na der Standpunkt is ja mal richtig geil.

Zum Glück versichert man das Auto und nicht die Person, so ein Quatsch.

Christo

XLUX gewinnt hiermit die goldene Perücke für den blondesten Beitrag des Monats.

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so schlimm finde ich den beitrag von XLUX gar nicht.
wenn man als kunde gefragt wird: "wie viele km fährst DU im jahr?", und es werden dann die tarifbestimmungen zugrunde gelegt die etwas dokumentieren, dass der kunde nie so gesagt hat

aber:
es steht weiter darin, dass der kunde die auflage hat, es zu melden falls die MIT DEM FAHRZEUG GEFAHRENEN KM die dokumentierte jährliche fahrleistung übersteigt.

folglich muss der kunde spätestens dann die tatsächlichen km melden.

im endeffekt bringt das gar nichts da man dann doch mehr zahlen muss ... aber in der sache ist das doch sehr interessant.

finde zuminest ich 😉

Wenn, dann ...

LKW- und Busfahrer sagen dann:
Über 200.000 km!

Den Antrag vor der Unterschrift liest keiner,
die Police später auch keiner.
Es liegt immer am bösen Vertreter ...

Ich kann verstehen, dass man als junger Mensch versucht schlauer zu sein als die anderen.

Aber bitte nicht so doof und später unschuldig heulen, wenn es dafür auf die Zwölf gibt.

wie????

wann?

geanu dann wenn die kilometerlaufleistung des kfz die dokumentierten km überschreitet ... so steht das in den tarifbestimmungen.

jaja ...

das heißt dann für unser beispiel:

-frage vertreter: wie viele km fährst du pro jahr?
-antwort: 9000km
-dies wird dokumentiert ... alles ok ... wenn jetzt andere mehr kilometer fahren oder auch derjenige selbst dann muss er die mehr km des KFZ melden. aber das melden ist aufgrund der auflage in den tarifbestimmungen norwendig und nicht wegen der frage des vertreters. lustig und vollkommen unsinnig sich darüber gadanken zu machen 🙂

Is ja wieder witzig.

Wer sein Auto versichert und bei der Kilometerfrage das auf sich bezieht und nicht aufs Auto sollte besser Roller fahren.

Christo

Bei mir werden Kunden
a) ausführlich belehrt (auch über Vertragsstrafen)
b) das aus dem Drucker kommende Antragsformular vor Unterschrift nochmals ausführlich durchgegangen.

Und ich denke das wird bei der Mehrzahl der Kollegen auch so oder so ähnlich sein.

Das es unseriöse Vermittler und Kunden gibt ist auch klar.
Dennoch dürfte jedem klar sein, dass die Versicherung für alle Nutzer gilt (selbst wenn nicht alle angeben werden).
Sonst könnte ja die Oma, die das Auto nie benutzt, die Frage guten Gewissens mit 0 km beantworten und den Enkel 30.000 km im Jahr damit fahren lassen.

P.S.:
Wenn Tempo 50 erlaubt sind, fahre ich mit 4 Personen schon mal 200. Steht ja nicht auf dem Schild, dass das nicht pro Insasse, sondern pro Fahrzeug gilt...

Du Verkehrsrowdie *gggg*

Mensch, hier kann man sich köstlich amüsieren - warum wird auf so 'nen Unsinn eigentlich eingegangen und mit vermeintlicher Theorie auch noch für "theoretisch viellecht richtig oder möglich" erklärt? 😉

Grüße
Schreddi

Zitat:

Original geschrieben von danyael1982


...es steht weiter darin, dass der kunde die auflage hat, es zu melden falls die MIT DEM FAHRZEUG GEFAHRENEN KM die dokumentierte jährliche fahrleistung übersteigt.

Diese Formulierung ist klar und eindeutig und sollte von jedem Durchschnittsbegabten verstanden werden....😉

Hm, ohne groß am Tacho drehen zu müssen, kenne ich von div. Versicherungsvertretern die berufsbedingt 60.000 km pro Jahr fahren, dass diese einfach am Getriebe die Tachowelle abgezogen haben und dann hatten die Auto nach 2 Jahren statt 120.000 nur 30.000 weg 🙂

Merkt man sich die Geschwindigkeit auf dem Drehzahlmesser, geht ganz gut.

mfg, Mark, dem sein Tacho eh nur 5 stellig ist 🙂

Da wir eine Eigentumswohnung gekauft haben, habe ich der Versicherung vor genau 1 Woche den Kaufvertrag als Beweis zugeschickt und auf dem neu zugeschickten Versicherungsvertrag vermerkt dass ich diesem Jahr nicht 12000 Km fahren werde, sondern 14000 Km.

Also bis jetzt kam von denen keine Antwort.
Nichts mit nachzahlen oder so...

Dass ich in den 2 Jahren pro Jahr 3000 km gefahren bin, als ich angegeben habe, das hätten die aus meinem aktuellen Tachostand erkennen können den ich da vermerken müßte.

Rufe da morgen mal an, frage die ob mein Brief angekommen ist und ob alles ok ist😁

Ich denke da wird auch nichts kommen.

Ich war mit meinem Omega B Caravan damals selbst bei der HUK versichert.
Habe dann auch irgendwann gemerkt das die KM Leistung nicht mehr passt und ich schon 6000 darüber war... hab das dann der Versicherung direkt gemeldet und die mir den zukünftigen Beitrag zugesendet.

Ich habe von da an monatlich einen höheren Beitrag bezahlt (monatliche Zahlweise) und das wars...
Die Dame am Telefon meinte das sei kein großes Problem sie sind in diesem Fall Kulant und verlangen keine Nachzahlung.

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


Ich denke da wird auch nichts kommen.

8 Jahre später? Könnte knapp werden 😁

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