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Mazda 626 kaufen? Wo ist der Haken?

Themenstarteram 18. Oktober 2007 um 19:40

Moin moin.

 

Ich will mich demnächst von meinem Passat trennen und bin daher auf der Suche nach nem neuen Auto.

Bisschen und Internet rumgesucht und da hat mich der Mazda 626 angelacht.

Ich dachte so an ein Modell 2000-20001 (wobei der Innenraum der 2001er viel hübscher ist).

Die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ist ja bei Mazda recht bekannt.

Auch die Versicherung hab ich mal gecheckt.. das wird kaum mehr, sehr günstig eigetnlich für eine Limousine.

Die Wagen die ich mir so angeguckt hab sehen alle noch top, sind alles so 70-80tkm Autos.

Irgendwie klingt das aber alles etwas zu einfach. Ein so großes Auto? Beste Zuverlässigkeit? Geringe Steuer/Versicherung?

Und mit 6000€ bin ich mit einem wie neu wirkenden Modell dabei?

Wo ist der Haken?

mfg

Karlsberg

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14 Antworten

Haken sind (ausgehend von meinem 1998er Diesel mit 101 PS):

- Rentnerimage (Überholprestige, Ich-drück-mich-schnell-noch-vor-dem-Opa-rein)

- Bremsen sind ein bisschen schwach; beim Modell vor dem Facelift hatte nur der stärkste Dieselkombi größere Bremsen

- Originalersatzteile sind teuer; manches gibt es nur als Gebrauchtteil zu erträglichen Preisen (z.B. Sitz)

- Mittelmässiges Licht, Osram Silverstar helfen ein wenig

- Relativ laute Diesel; Euro 3 erst ab dem Facelift

Widersprechen ich muß!

Ich fahre nun seit über 230.000 den GF Baujahr 98.

-Bremsen sind, auch im beladenem Zustand nicht schlechter als die anderer vergleichbarer Fahrzeuge! Wenn man sich die "Scheibchen" vom Megane Cabrio (2 Liter, 146 PS) ansieht, wundert man sich, wie der überhaupt zum Stehen kommt. Ist meine persönliche Meinung, sorry!

-Mit der 2-Liter-Maschine (115 PS) drückt sich keiner noch schnell vor mir rein, ausreichend Elastiziät, um sogar bei 100 mit der 5ten noch ordentlich zu Beschleunigen.

-Ersatzteile sind nicht wesentlich teurer als bei anderen Marken, eigentlich ganz normal, gerade was Verschleißteile wie Bremsbeläge, Scheiben, Öl- und Luftfilter betrifft. Die Zündis beim Benziner kommen zwar auf ca. 20 Euro pro Stück, halten dafür aber 90.000 Kilometer.

-Die Lichtausbeute ist sogar besser als z.B. bei einem Opel Sintra, Renault Megane oder Chrysler Voyager (bei gleichen Lampen).

-Der relativ günstige Preis erklärt sich mit dem hohen Wertverlust in den ersten Jahren, der den Fahrzeugen von Mazda (ungerechtfertigterweise) immer noch anhaftet.

Wenn Du um das Geld ein solches Auto in die Hand bekommst, laß´ einen Ankaufstest machen, und wenn der in Ordnung ist, greif zu!

CU

Ich bin den 626 Kombi mit 2.0 TD Motor (100PS) gefahren und hatte so gut wie keine Probleme.

Doch irgendwann hat mich das ABS Problem erwischt. Beim 626 der 5ten Generation ein weit

verbreitetes Problem, dass sehr wahrscheinlich aufs ABS-Steuergerät oder die Hydraulikeinheit zurückzuführen ist.

Dieses Problem gestaltet sich in etwa so: Die hinteren ABS-Sensoren links und rechts gehen erstmal flöten. Dadurch

leuchtet die ABS Kontrollleuchte auf und man hat kein ABS mehr an Bord. Erstmal dachte ich es erledigt sich mit dem

Auswechseln der Sensoren, aber weit gefehlt. Es ging vielleicht 2 Wochen gut und dann gab es wieder das gleiche Problem.

Steuergerät bzw. Hydraulikeinheit zu reparieren hat sich in meinem Fall überhaupt nich mehr gelohnt. Es wären kosten wenn

jeweils über 1000 Euro entstanden. Übrigens habe ich mit dem 626 annähernd 200.000km abgespult ohne eine Panne zu haben.

Wäre das ABS Problem nicht aufgetaucht, könnte ich glatt sagen der Wagen verdient eine 1+ für seine Zuverlässigkeit.

am 19. Oktober 2007 um 11:05

Hallo,

Ich fahre seit fast 2 jahren den Mazda 626 Bj. 2000 (facelift) 2.0 116 ps fließheck Benziner!mein Vater ist einen 95er 626 10 jahre gefahren und hatte keine Probleme. Ich kann nur aus erfahruns sprechen das der 626 Ein sehr sehr gutes Auto ist. Der Motor ist Leistungsstark und reciht völlig. Der Verbrauch liegt bei 8-8,5 liter in der stadt (normales fahren) und Autobahnist das Auto echt Top bei 150 verbraucht er 7-7,5 liter. Über die Bremsen kann ich nichts schlechtes sagen. es kommt noch drauf an was man für ein Fahrer ist !!!Bei meinem vaters alten 626 haben die scheiben und kötze ganze 130000 km gehalten und beim TÜV ist er auch immer ohne Probleme gekommen. Vor allem gefällt mir das auto auf der autobahn, es khat guten komfort und ist auch auf langstrecken gut zu fahren!!Über ölverbrauch kann ich nur eins sagen: Ölwechsel gemacht und bis zum nächsten ölwechsel kein tropfen öl nachgefüllt.

Also würde ich den 626 Facelift auf jeden Fall empfelen

Sind ABS Probleme beim Facelift bekannt? Hat der 626 ein neues Steuergerät bekommen?

Dann muß ich wohl erklären :-)

Mein 626 GF DITD 101 PS EZ 12/98 hat jetzt 245000 Km drauf.

Es ging mir um das Image, wenn ich nicht will bzw. aufpasse drückt sich bei mir auch kein Rechtüberholer rein.

Die Bremsen sind seit ein oder zwei 626-Generationen (GE oder GD) im Durchmesser unverändert; mir persönlich ist das Ansprechverhalten zu zögerlich. Außerdem musste ich nach einer etwas heftigeren Vollbremsung auf der Autobahn die Scheiben wechseln lassen, da sie blau angelaufen waren und Risse hatten.

Was die Ersatzteile anbelangt muß ich erst einmal ein sehr großes Lob für die Dauerhaltbarkeit an Mazda aussprechen! (Erster Auspuff, erste Kupplung, dritte Scheibenbremsen vorne, zweite Klimagasfüllung usw.)

Allerdings sind Nicht-Verbrauchsteile wie in meinem Fall das Abgasrückführungsventil, der Anlasser, die Frontscheibe, der Querlenker und das Sitzpolster deutlich teurer als bei vergleichbaren deutschen Modellen.

Allerdings gibt es mit wenig oder manchmal auch viel Aufwand eigentlich immer eine preisgünstige Alternative.

Für das AGR-Ventil habe ich noch ca. 400 Euro gezahlt, jemand anderes hat sich für 20 Euro eines auf dem Schrott geholt; der Anlasser sollte 550 Euro kosten, ich habe einen für knapp 300 gefunden (neu, kein Tausch), Frontscheibe kostet die Teilkasko fast 800 Euro und mich 150 Euro SB; der Querlenker sollte ca. 300 Euro kosten, ich habe einen für 90 Euro gefunden; das Sitzpolster lag bei 550 Euro, bei Ebay gab es mit Glück ein gebrauchtes für unter 100 Euro.

Was das Licht (übrigens von Bosch) anbelangt bleibe ich bei meiner Meinung, auch wenn man sicher 2007er Neuwagen finden wird, die schlechter sind. Drei positive Dinge kann ich allerdings über die Scheinwerfer berichten: Die Leuchtmittel halten sehr lange, auch mit nur einem Scheinwerfer ist die Ausleuchtung noch fast gleich und das Fernlicht muß ich auch fast nie zur besseren Ausleuchtung verwenden.

Was den Wertverlust anbelang, den hatte mein Vorbesitzer!

 

Zitat:

Original geschrieben von Grabber28

 

Widersprechen ich muß!

Ich fahre nun seit über 230.000 den GF Baujahr 98.

-Bremsen sind, auch im beladenem Zustand nicht schlechter als die anderer vergleichbarer Fahrzeuge! Wenn man sich die "Scheibchen" vom Megane Cabrio (2 Liter, 146 PS) ansieht, wundert man sich, wie der überhaupt zum Stehen kommt. Ist meine persönliche Meinung, sorry!

-Mit der 2-Liter-Maschine (115 PS) drückt sich keiner noch schnell vor mir rein, ausreichend Elastiziät, um sogar bei 100 mit der 5ten noch ordentlich zu Beschleunigen.

-Ersatzteile sind nicht wesentlich teurer als bei anderen Marken, eigentlich ganz normal, gerade was Verschleißteile wie Bremsbeläge, Scheiben, Öl- und Luftfilter betrifft. Die Zündis beim Benziner kommen zwar auf ca. 20 Euro pro Stück, halten dafür aber 90.000 Kilometer.

-Die Lichtausbeute ist sogar besser als z.B. bei einem Opel Sintra, Renault Megane oder Chrysler Voyager (bei gleichen Lampen).

-Der relativ günstige Preis erklärt sich mit dem hohen Wertverlust in den ersten Jahren, der den Fahrzeugen von Mazda (ungerechtfertigterweise) immer noch anhaftet.

Wenn Du um das Geld ein solches Auto in die Hand bekommst, laß´ einen Ankaufstest machen, und wenn der in Ordnung ist, greif zu!

CU

Hallo,

wenn du jetzt einen Passat fährst, wirst du einen 626 lieben lernen. Ob es jetzt die wartungsfreundlichkeit ist, die Verarbeitung, deren Qualität sich besonders bemerkbar macht, wenn der Wagen was älter wird, oder die Zuverlässigkeit bis ins hohe Alter.

Ich habe auch noch die Erfahrung gemacht, dass man günstiger Ersatzteile für den 626 als für den Passat bekommt.

Hi! Auf jeden Fall eine super Idee, auf einen Japaner umzusteigen. Meine Meinung zum 626er: Nicht immer ist das neuere das bessere! Ich würde immer das Vorgängermodell vorziehen, also die Baureihe GE, Bj 1992 bis 1997!

3 Gründe:

1. Die sind einfach haltbarer, während bei den Nachfolgern vielmehr kleine Problemchen auftauchen, sagt man. Ich selbe fahre einen GE, BJ 1992, habe schon ca 120000 km damit abgespult (gesamtkilometer 250 000) und das Ding läuft und läuft und läuft.

 

 

2. Die Optik - überhaupt setzen Japaner bei ihrer Modellpflege ja oft nicht auf Kontinuität, sondern probieren v.a. beim Design immer mal was neues aus.

Der GE ist meiner Meinung nach wirklich gut gelungen - wenn man das Schrägheckmodell wählt, kann man sich über eine elegant fließende, fast coupe-artige Linienführung freuen. Das beschehrt dem Wagen auch eine super Aerodynamik - der Wagem fähjt sich wirklich so seidig laufruhig, wie z.B. eine 5er BMW.

Das Nachfolgemodell sieht dagegen - das ist meine Meinung - vergleichsweise plumb, eigentlich total spießig aus, ob das ne Konzession an die Zielgruppe sein sollte?

Guck dir beide Versionen mal gründlich von allen Seiten an und vergleiche kritisch!

3. Natürlich der Preis:

Noch mehr Auto für kleines Geld als beim GE ist kaum denkbar!

Wenn du eine der späteren Baujahre nimmst ist auch alles an Komfortequipment drin wie Klima, Tempomat, 2 Airbags, ABS etc.

Einwand: Den GE gibt es nicht als Diesel! Das ist natürlich war. Ich selber fahre noch günstiger als Diesel, weil ich meinen Wagen auf Autogas umgerüstet habe. Möchte ich nicht mehr missen. Tanken zum halben Preis halt!

 

 

 

 

 

Moin,

Ich glaube zu recht, das die Aussage ... Mazda ist "immer besser" als ein Passat ... doch massiv vom Anspruch ans Fahrzeug und auch vom jeweiligen Modell abhängig ist.

Meiner Meinung nach ist der gröbste Haken am Mazda 626 das sehr weiche Fahrwerk, die sehr starke Entkopplung von der Strasse , die mieserable Rückmeldung der Lenkung und viel zu weiche Sitze mit mauem Seitenhalt (Wer damit nicht leben kann ... der wird einen Passat kaufen *fg*). Diese Punkte führten auch sicher dazu, das neben dem wirklich sehr guten Preis Leistungsverhältnis der Wagen insbesondere bei älteren Verkehrsteilnehmern sehr beliebt ist und war.

Unterm Strich ist der Mazda 626 als Alltagsauto eine BANK und preislich wird er massiv unter Wert geschlagen. Einen wirklich SEHR GUTEN Mazda mit vergleichsweise wenig km-Leistung bekommt man deutlich billiger als einen vergleichbaren Audi, VW, BMW, Mercedes. ABER ... man muss den Mazda mögen ... seine Grundabstimmung ist vergleichsweise amerikanisch, also bevorzugt das Cruisen. Sportlich aktives Fahren ... ist nicht so sein Ding, DAS kann der MAzda 6 dafür umso besser :)

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von shyfx626

Einwand: Den GE gibt es nicht als Diesel! Das ist natürlich war. Ich selber fahre noch günstiger als Diesel, weil ich meinen Wagen auf Autogas umgerüstet habe. Möchte ich nicht mehr missen. Tanken zum halben Preis halt!

Ich kann mich allerdings noch sehr gut an den GE als 2 L-Komprex-Diesel von meinem Bruder erinnern!

Allerdings war der auch selten unter 7 Litern auf 100 unterwegs.

CU

Oh, das wusste ich nicht! Gab es den auch in Deutschland? Wenn ja, ist der aber höchst selten. Anyway fahre ich mit Autogas eh deutlich günstiger als mit nem Diesel bei den herrschenden Spritpreisen!

 

Gruß

Stefan

am 23. Oktober 2007 um 15:08

Also Ich hatte bis jetzt keine Probleme mit meinem 626 2000er facelift.... weder mit  ABS oder andere!!!mfg alex

Also kann Mazda 626 nur empfehlen, fahre seit 15-Jahren die 6er Baureihe angefangen vom 83er GC mit 330 000 KM verkauft,Benziner ,89er GD Coupe,95er GE und jetzt 2000er GW-Kombi! bin zweimal Fremdgegangen 1. mit nem Audi 100 Avant und 2. mit nem 96er V70 nie wieder! Der Nächste ist der Mazda 6 Sport Kombi, achja als Zweitwagen,läuft der Wankel RX-7 Bj.86 Noch Fragen????

Wohl kaum????Oder?????

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