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manuelle LWR ohne Funktion

Themenstarteram 12. März 2008 um 17:19

Hallo,

ich habe ein Problem mit meiner manuellen (sprich ohne Xenon, die ganz normale) Leuchtweitenregulierung. Und zwar bewegen sich beide Stellmotoren keinen Millimeter. Ich würde es ja so lassen, wenn nicht mein TÜV-Mensch gesagt hätte dass ich damit keine Plakette kriege. Dachte zuerst an den Schalter, hab den komplett zerlegt, gereinigt usw., aber der is so primitiv, der kann eigentlich nicht kaputt gehen. Hab dann mal einen Motor ausgebaut, am Stecker habe ich 3 Kabel, offenbar für Arbeitsspannung, Steuerspannung und Masse. Masseproblem hat er nicht, Arbeitsspannung von 12V ist nach Einschalten des Abblendlichts auch da, und auf dem Steuerspannungskabel kommen auch je nach Stellung unterschiedliche Spannungen, zwischen ca. 6 V auf Stellung III und 9 V auf Stellung 0 an.

Der eine ausgebaute Stellmotor ist auch nicht fest, wenn ich den zerlege und an den eigentlichen Motor probeweise 12 V anlege dreht er munter.

Bin mit meinem Latein am Ende, woran kann es noch liegen? Danke für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. März 2008 um 17:19

Hallo,

ich habe ein Problem mit meiner manuellen (sprich ohne Xenon, die ganz normale) Leuchtweitenregulierung. Und zwar bewegen sich beide Stellmotoren keinen Millimeter. Ich würde es ja so lassen, wenn nicht mein TÜV-Mensch gesagt hätte dass ich damit keine Plakette kriege. Dachte zuerst an den Schalter, hab den komplett zerlegt, gereinigt usw., aber der is so primitiv, der kann eigentlich nicht kaputt gehen. Hab dann mal einen Motor ausgebaut, am Stecker habe ich 3 Kabel, offenbar für Arbeitsspannung, Steuerspannung und Masse. Masseproblem hat er nicht, Arbeitsspannung von 12V ist nach Einschalten des Abblendlichts auch da, und auf dem Steuerspannungskabel kommen auch je nach Stellung unterschiedliche Spannungen, zwischen ca. 6 V auf Stellung III und 9 V auf Stellung 0 an.

Der eine ausgebaute Stellmotor ist auch nicht fest, wenn ich den zerlege und an den eigentlichen Motor probeweise 12 V anlege dreht er munter.

Bin mit meinem Latein am Ende, woran kann es noch liegen? Danke für eure Antworten.

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Hatte das Prob auch. Die sind glaub ich komisch geschaltet sprich wenn der eine net geht spinnt der andere auch. Weiss nit mehr genau was da war aber ich hab da kalte Lötstellen an der Platine festgestellt die beim Stellmotor dabei sind. Nachgelötet und siehe da alles wieder bestens. War glaub ich da wo die Kontakte für die Stifte sind vom Stecker her. Schau da mal ganz genau hin bzw löt sie mal profilaktisch einfach nach. Dneke das bekommste hin wenn de schon alles rausmessen konntest.

Themenstarteram 12. März 2008 um 17:35

Ahhh, dann erklärt sich natürlich ganz schnell wieso zwei Motoren auf einmal kaputt sind, wenn nur ein kaputter zwei Ausfälle nach sich zieht. Dann werd ich mir mal beide Platinen nebeneinander aufn Tisch legen und mal genau gucken/ nachlöten.

Danke für den Tip, ich teste es!

ollebolle

Themenstarteram 13. März 2008 um 7:32

Hallo nochmal,

hab mir die Platinen jetzt mal auf kalte Lötstellen angeguckt, bzw. durchgemessen. Die Lötstellen sind alle sauber, leiten ohne Widerstand weiter. Auf beiden Platinen sind die verstellbaren Widerstände(soweit feststellbar) ok. Es kommt Spannung an, ich weiss echt nicht mehr weiter. Das einzige was mich stört, es kommt an den Pins zum E-Motor hin keine Spannung an. Wenn ich gegen Masse messe, sind auf beiden Pins um die 10 Volt, aber gegen einander gemessen haben sie keine Spannung. Dass dann der E-Motor nicht laufen kann ist ja klar. Hat noch irgendjemand eine Idee?

Im Voraus danke

hast du sie trotzdem mal nachgelötet. Ich hatte damals erst nach langem hin und her bewegen der Anschlusspins(Sind glaube ich so drei Stifte) die kalten Lötstellen entdeckt. Wüsste net wo der Fehler sonst stecken könnte. Kennste evtl jemanden mit dem gleichen Wagen. Dann tausch sie doch mal probehalber. Sicherung wirst du ja kontrolliert haben. Ist seltsam da du meintest das ja Spannung ankommt. Hatte glaub ich damals das prob das ich 12V draufgegeben habe und ne regelspannung und sich nichts getan hat. kann aber auch in der Hektik was vertauscht haben. Da sind auch solche Stellungsgeber dran an der Platine. Kommt auch ganz drauf anwie die stehen. Wenn die auf Anschlag stehen sperren die.

Themenstarteram 13. März 2008 um 14:13

Ja, hab ich auch getestet. Hab die Platine ohne Motor auf den Stecker gesteckt, sodass die Platine Saft bekam und hab dann sowohl am Schalter hin und her geregelt als auch den Stellungsgeber/Poti auf der Platine in allen Stellungen getestet. Bei den Motorpins kommt keine Spannungsdifferenz an, nur auf beiden Pins jeweils +10V.

Ich hab von den Strompins die Leiterbahnen weiter verfolgt und dann am jeweils folgenden Lötpunkt immer einwandfreien Durchgang gehabt.

Kenn leider keinen mit nem A3 8L, aber meine Freundin arbeitet in nem Autohaus die auch Audi Servicepartner sind. Vielleicht kann ich da was machen, dass der Kerl im Lager mir nen Stellmotor probeweise bestellt.

Das ist schon merkwürdig. Naja probier das mal mit dem Bekannten aber meist sind elektrische Teile von der Rückgabe ausgeschlossen. Poste auf jeden Fall mal wenn de den Fehler hast.Interessiert mich mal

Themenstarteram 13. März 2008 um 18:33

Ja, sobald ich weiter bin meld ich mich, danke für deine Hilfe. Aber übers WE kommt nix neues, muss erst mal n bischen Ski fahrn ;-)

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von ollebolle

Ja, sobald ich weiter bin meld ich mich, danke für deine Hilfe. Aber übers WE kommt nix neues, muss erst mal n bischen Ski fahrn ;-)

Gruß

:eek::eek::eek:-neid;neid-

fänd ich auch ganz geil. Viel Spass

Themenstarteram 17. März 2008 um 12:06

So, Skifahrn war gut ;-)

Hab einen neuen Stellmotor eingebaut und siehe da -> das Drecksding funktioniert!

Da in dem Stellmotorgehäuse nur 2 Bauteile sind, die Steuerplatine und der Motor (und beide alten Motoren ausgebaut und an Testspannung angeschlossen, liefen) kann der Fehler nur in der Steuerplatine liegen. Leider sind die Austausch-Stellmotoren überarbeitet, kleiner, und der Aufbau der Steuerplantinen stimmt nicht mehr überein, daher kann ich jetzt keinen 1:1 Vergleich der Meßwerte durchführen.

Allerdings sahen die beiden alten, defekten Platinen sehr intakt aus, keine verbrannten Leiterbahnen, keine überhitzten Widerstände, keine geplatzten Kondensatoren, sodaß der Verdacht nahe liegt, dass der Fehler in dem (einzigen) IC auf der Steuerplatine liegt. Warum aber in beiden Stellmotoren der Scheinwerfer der gleiche Fehler in beiden Steuerplatinen auftreten soll, diese Frage bleibt offen.

Allerdings, der Wagen wurde bereits mit diesem Defekt gekauft, wer weiß was der Vorbesitzer für nen Mist da angestellt hat.

Grüße, ollebolle

am 17. März 2008 um 14:42

Ich muss mal sagen, echt genial, wie ihr ins Detail gegangen seid um den Fehler einzukreisen und zu lösen (zumindest für einen nicht so Elektronik bewanderten). Ob der :) auch so einen Aufwand betrieben, oder direkt gleich mit dem Kommentar "Nee die sind hin, müssn ma tauschen" getauscht hätte (natürlich inkl. Schalter und allem was dazu gehört)??? :D

Themenstarteram 17. März 2008 um 16:05

Danke für die Blumen :-)

Tja, was der Freundliche gemacht hätte wissen wir ja alle...

Aber immerhin hätte das ganze nach Tausch der Stellmotoren ja auch funktioniert, wie oft tauschen die alles mögliche und der Fehler ist am Ende immer noch da, gerade wenns um andere Dinge wie Leistungsverlust oder unrunden Lauf etc. geht.

Noch ein Tip am Ende, wer den Stellmotor auch mal öffnet (nur 5 kleine Kunststoffclips, beschädigungsfrei mit nem Schraubenzieher zu öffnen) der wird danach den Deckel abnehmen können und dann von hinten auf die Platine schauen, die lässt sich auch einfach raushebeln,steckt nur auf Kunststoffdornen. Danach sieht man die Platine und darunter, im Restgehäuse den Motor mit dem zugehörigen Getriebe. Auf dem großen, weißen Zahnrad sitzt ein Kupferstück, dass dafür zuständig ist, je nach Stellung des Scheinwerfers den regelbaren Widerstand auf der Platine zu ändern.

Und jetzt kommts, beim Zusammenbauen aufpassen, der Zapfen des regelbaren Widerstandes gehört UNTER diesen Kupferhebel, also quasi zwischen das Kupferding und das weiße Zahnrad, dann wird er vom Kupferding bei Verstellung runter gedrückt und vom weißen Zahnrad wieder hoch. (is blöd zu erklären). Das war eigentlich das einzig besondere beim Zerlegen, soll nur hier stehen damit keine einmal gemachten Erfahrungen verloren gehen.

Grüße

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