Manta B (1.9 GTE): Umbau Hinterachse von 3.67 auf 3.44 -> welche Teile werden benötigt?

Opel Manta B

Hallo in die Runde,

ich fahre einen originalen 1.9 GTE aus 12/1975 mit 105 PS; verbaut ist die erste + originale Hinterachse mit 3.67-Übersetzug. Damit dreht mir der Motor einfach ab 100 Km/h zu hoch.

Ein Opel-Bekannter haat eine i.O.-Hinterachse mit 3.44-Übersetzung -> Ziel: damit kann die Drehzahl gesenkt werden.

Welche Teile sind bei dem Switch (Umbau) der Hinterachsen zwingend und/oder weil es besser ist, dazu mit auszutauschen?

Vielleicht hat dies schon mal jemnd durchgeführt und kann mir hie rmit einer "Übersicht", im Rahmen meiner Vorbeereitung; der Teile helfen.

Gruß R.

7 Antworten

Für den Umbau benötigst du beide Lager für das Ausgleichsgetriebe, das Lager für die eingangswelle (Kegelrad) den Wellendichtring für die eingangswelle die Mutter für den flansch Kardanwelle, das Drehmoment für den Flansch Kardanwelle. Das müsste im Groben alles sein.

... zur Ergänzung zu meiner Frage: die Hinterachse 3.44 ist komplett und voll funktionsfähig. Somit "sehe" ich diesen Umbau NUR als 3.67-HA raus und 3.44-HA einbauen... Machen wwir zu dritt.

Welche Teile benötige ich dazu - aus dem ersten Vorgespräch:

Simmerring

Ankerbleche/-platten für Trommelbremse

Haltebleche

Deckeldichtung

Steckachsen

?......?

Kommt darauf an, wie gut die alte Achse aus der Karosse heraus geht. Aber wenn die "neue" Achse komplett ist, fällt mir außer vielleicht ein paar neuen Schrauben für die Zugstreben und zwei neuen Sicherungsblechen für die Kardanwelle nur noch eine passende Tachoschnecke am Getriebe ein.

War die alte Achse schon jemals ausgebaut, seit sie 1975 im Werk montiert wurde?

Mfg

Ich habe das Fahrzeug im Mai 2022 in Padua auf einer Auktion gekauft. Ich gehe davo aus, daß diese noch nie raus war (Fahrzeug isst ungeschweißt). Die sichtbaren Schraubenköpfe zeigten keine Werkzeugsspuren...

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Die zwei Schrauben mit denen die zwei Zugstreben an der Karosserie angeschraubt werden sind oft in den Lagerbuchsen festgerostet. Das ist eine Gummibuchse in der sich eine Stahlbuchse befindet. Die Schraube rostet sich in der Stahlbuchse schön "dick", so dass die dann bombenfest da drinnen sitzt. Ich sage ja nicht, dass man das nicht da heraus bekommt und evtl. kann man auch die Zugstreben direkt an der Achse abschrauben, aber da ist die gleiche Buchse verbaut.

Ich habe vor vielen vielen Jahren beim Achsausbau schon Zugstreben zerflext, um sie aus der Karosse zu bekommen, aber da lag auch an jeder Ecke beim Schrotti noch eine weitere Achse rum...

Be careful!

Was ist jetzt? Zu Tode erschrocken oder alle Klarheiten beseitigt?

😀

Ich würde die neue Achse auf jeden Fall mit neuen Radbremszylindern,Bremsbeläge und Bremstrommeln ausstatten.

Spätere Nodelle hatten an Stelle der Exzenter eine automatische Nachstellung. Also vorher unbedingt nachschauen welche Version fu verbauten willst.

Komm bitte nicht auf die Idee im Zuger der Achsen-Revision die Lager auf den Steckachsen zu erneuern. Was jetzt auf dem Markt ist wird sehr häufig undicht und dir tropft dann das Hinterachsölin die Bremstrommel.

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