Mäher für Wiese
Hallo,
da ab dem nächsten Jahr ca. 4000 m² Wiese zu mähen sind, wollte ich mal nach passenden Empfehlungen für einen Mäher fragen.
Den Bewuchs schätze ich beim Mähen so auf 60-80 cm Höhe an Gras und Unkraut, dazwischen ab und an mal ein paar Brombeerranken oder vereinzelt kleine Triebe von Gehölzen. Ein Stück der Wiese hat Hanglange von ca. 20°. Nach Möglichkeit soll das Mähgut gemulcht liegen bleiben können. Mähen wollte ich so 3-4 Mal im Jahr.
Dachte an einen handgeführten Wiesenmäher mit Antrieb oder einen Schlegelmulcher. Habt ihr ein paar gute Vorschläge? Das Ganze sollte natürlich auch bezahlbar sein.
33 Antworten
Aber nicht ganz billig:
https://www.google.com/search?...
In Anschaffung und Unterhalt:
Nicht billig
billig
Interessant: Jemand fragt nach einem Rasenmäher und bekommt Schafe empfohlen.
Schafe sind billig??
- Tierarzt
- Weidezaun
- Weidezaungerät
- Wasserfass
- mittlerweile erweiterter Schutz vor Wölfen
- Zufüttern
- Unterstand im Winter
- Scheren lassen
- Deppen die den Zaun kaputt machen und man Nachts die Tiere wieder fangen muss
+ die Zeit, die man generell täglich dafür aufwänden muss!
Da macht ein Rasenmäher weniger Arbeit und man kann ihn über den Winter einfach in den Schuppen stellen. Außerdem ist er über die Jahre bestimmt billiger, wenn man alle Kosten für die Schafhaltung einrechnet.
Denkt mal drüber nach!
Natürlich ist AS nicht billig und kein Muss. Es gibt auch günstigere, die bestimmt genausogut arbeiten. Unserer war eine Aktion für 3 T€, in Verbindung mit dem 2-Takter.
Da muss der TE einfach mal suchen, was es alles gibt, deutlich günstiger wären welche mit Faden (Wie ein großer Freischneider nur mit Rädern) aber ob die was taugen weiß ich nicht, zumal diese oft keinen Antrieb haben und der ist in unwegsamem Gelände ein Muss. Außer es steht alles so kreuz und qwer, das dieser kaum zum Einsatz kommt.
Es gibt auch diverse Videos von Hochgrasmähern.
Ansonsten: Freischeider. Ist eben mehr Arbeit und dauert länger. Da weiß der TE am besten, was er will. Es ist nur eben so: Je mehr Kompfort, umso teurer.
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Stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Frage. Gelandet bin ich bei einem Deutz D3005 mit Mähwerk.
Aufisitzmäher oder handgeführte Mäher die für Wiese und Hochgras geeignet sind haben um es vorsichtig auszudrücken sportliche Preise. Ich hab jetzt das:
https://landmaschinen-neuhaus.de/.../
Mit Seitenauslage und ein kleiner gebrauchter Traktor ohne Kabine ideal um Obstwiesen zu mähen. Standard-Kleintraktor hat zudem den Vorteil dass man mit Hubwerk und Zapfwelle auch anderes betreiben kann. Ich hab eine Palettengabel zum Transport auf dem Grundstück, leih mir beim Nachbarn einmal im Jahr den Heuwender und für's nächste Jahr spare ich auf das hier:
https://landmaschinen-neuhaus.de/.../
Um das ganze Schnittgut von den Bäumen klein zu bekommen. Und wenn du mal guckst:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2287444664-276-347
Oder gebrauchter unverwüstlicher Deutz-luftgekühlt und dann Dach runter für die Obstwiese:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2312733901-276-8700
Plus das Mähwerk. Und dann vergleichst was spezielle Hochgrasmäher kosten ...
Also ich habe sowas (Vorgängermodell): http://www.ecotechitalia.com/hrt-110-swing.html
Wichtig war mir ein sparsamer und zuverlässiger Motor (Honda) und ein zuverlässiges Mulch Ergebnis ohne Verstopfungen.
Funktioniert wie ein Kreiselmäher, nur mit Messer in zwei Ebenen und einer Antriebswelle.
Nutzung in einer Neuanpflanzung im Wald mit unterschiedlichem Aufwuchs von Gras, Hecken etc. in unebenem Gelände.
Das ist eh erstmal eine Grundsatzfrage: Mulchen oder Mähen. Ich mach bei der Obstwiese kurz vor der Erntezeit einmal im Jahr Heu. Ende Oktober wird der letzte Aufwuchs gemäht und liegen gelassen, das ist auf einer Magerwiese aber nicht wirklich viel.
Guten Morgen.
Ich hätte vielleicht auch noch eine andere Kombination.
Da es ein größeres Grundstück ist wird vielleicht auch ein kleiner Traktor oder Quad mit einem Schlegenmäder mit eigenem Motor funktionieren.
https://bowell-tractor.com/.../...-Schlegelmulcher-15PS-Motor.html?...
Hallo,
ich habe ein Fläche von etwa 2000 m², ebenfalls mit Obstbäumen und etwas Hanglage. Meine Vorgehensweise ist folgende. Da ich einen Großteil davon nicht ständig betreten muss, mähe ich diese etwa zweimal im Jahr. Das erste Mal so Ende Juni bis Anfang Juli. Da ist das Gras dann auch so bis zu einem Meter hoch, aber nur wenn auch entsprechend Regen gefallen ist. Und wenn man das erste Mal so spät mäht ist es eine Bienen-freundliche Blühwiese. Ein zweites Mal mähe ich dann kurz vor der Ernte. Da ist das Gras im Regelfall aber nicht mehr so hoch.
Ich verwende eine Balkenmäher von Köppl. So eine Maschine hat auch mit kleinen aufgegangenen Bäumchen oder Brombeerranken kein Problem. Ich habe derzeit einen Messerbalken von 80 cm. Bei 4000 m² würde ich aber eher 1,20 Meter empfehlen. Eine Neumaschine liegt da aber schon so bei ca. 5000 Euro. Gebrauchte gibt es ja nach Zustand so ab etwa 1000 Euro aufwärts.
Ich habe aber auch die Möglichkeit das Gras abzutransportieren. Liegenlassen möchte ich es nicht. Vielleicht gibt es in der Nähe eine Biogasanlage, die es verwenden könnten. Da macht dann auch kleines Gestrüpp nichts aus. Zum Verfüttern wäre es nicht so gut. Wenn es in mit dem Rechen in Schlangen gebracht wäre und die Fläche mit dem Traktor befahren werden könnte, dann könnte es jemand mit einer Biogasanlage auch abholen. Denn das Gras aus 4000 m² ist ja schon eine ganze Menge.
Für solche Balkenmäher bietet Köppl aber auch verschiedene Mulch-Anbaugeräte an. das Ganze dann vielleicht vier mal mähen und dann könnte man das Gras wohl auch legen lassen. Hier ein Beispiel für so ein Gerät:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2282157608-276-1479
Grüße, Graumeier
Ich bin der Meinung daß " Rainer-N " die Sacjhe gar nicht so wichtig ist,
denn seine Beteiligung daran würde ich eher als zurückhaltend bezeichnen.
Hallo,
mir ist die Sache durchaus wichtig und ich lese interessiert die vielen Vorschläge mit. Besten Dank hierfür.
Aktuell bin ich noch unentschlossen, welcher Weg der beste für mich ist, aber bis zum ersten Mähen sind es ja noch ein paar Wochen. Dass das Ganze nicht günstig wird, habe ich schon verstanden, aber ich möchte das Geld dann für die beste Option ausgeben.
Eine Biogasanlage habe ich leider nicht in der Nähe. Wahrscheinlich komme ich aber nicht daran vorbei, die erste Mahd von einem Profi erledigen zu lassen um den Bewuchs in den Griff zu bekommen und danach selbst weiterzumachen.
Wenn man keine Erfahrung hat, ist das natürlich schwierig, vor allem, wenn das erste Mähen anstrengender wird, als das später regelmäßige.
Hatte ja mal schrieben, Videos schauen, z.B. hier, mit einem mehr spezialisertem Rasenmäher. Er schaffts, man müht sich aber dennoch ab:
https://www.youtube.com/watch?v=nyLVhNRvk8E
Ein richtiger Hochgrasmäher geht da einfach so durch.
Auch mal bei Landmaschienhändlern vorbeischauen und beraten lassen. Ggf. kann man dort auch schwereres Gerät leihen fürs erste Mähen. Ansonsten Bauhäuser.
Manche Hersteller/Maschienvertriebe haben auch Videos, z.B. hier Vorstellung eines Schlegelmulchers:
Gras wächst gut, da ist jedes Jahr die erste Mahd mühsamer wenn man auf einer Obstwiese erst im Sommer ran will. Wenn man es einfacher haben will muss man häufiger ran, hat dann aber eher einen Rasen denn eine natürliche Wiese.
Bei uns geht die erste Mahd Ende Juli deutlich über Hüfthöhe - jedes Jahr. Das ist nichts für einen Standardmäher. Da brauchts Traktor + Mähwerk oder richtigen Hochgrasmäher. Oder für die Leute die viel Kalorien verbrennen wollen die Sense, der ist es egal wie hoch das Gras ist 😛
Wie sieht es mit einem Mietgerät aus ?
Ich hätte so`n Teil mal ausgeliehen, um zu sehen wie es läuft.
Bei Gefallen, kann man immer noch kaufen. Bei mir im Umkreis haben Garten- & Forstgerätehändler Leihgeräte stehen.
50-80 Euronen können gut angelegtes Geld sein. Wenn dir das Gerät nicht gefällt, bringst es zurück und gut. Mölicherweise rechnet es sich mit dreimal im Jahr Balkenmäher mieten, gegenüber Kauf eines eigenen Gerätes.
Kaufpreis, Wartung, anfallende Reparaturen sind nicht zu vernachlässigen. Wie schnell sind in zehn Jahren 4-4500 Euro zusammen?
Für das Leben verschiedener Tiere am Boden, sollte eine Streuobstwiese nie bodennah gemäht werden.
Ein kleiner Traktor mit Mähbalken, Einachsbalkenmäher oder Schafe wären optimal. Zehn cm hoch gemäht und gut.
Bin auf das Ergebnis neugierig.
Gruß,
Thomas
...so ne richtig über mehrere Jahre um die 20cm hoch "verfilzte" Wiese mit 0,5-1m hohem Gras... und da womöglich noch irgendwelche Kletten, Brombeeren, Disteln, etc. mit drin ... da haste mit nem Handmäher richtig Spaß.
Mit Maschinen schwitzt man und es kommt nix bei raus... irgendwelche tierischen Helfer... egal ob Schafe, Damwild oder einfach ne Horde Hühner... würden das auch machen, wie die Situation vor Ort genau ist... Nachbarn / keine Nachbarn, eingezäunt /nicht eingezäumt, brutalste Hanglage oder eher flach... dazu hätte ich mir ein paar Bilder gewünscht... aber muß der TE selbst wissen.
PS: ...auf dem Photo, das war letztes Jahr neben einer Neubaustelle... war zwar jetzt nicht der stabilste Grasbelag... mußte da mal für einen Graben mitm Bagger durchs Gehege fahren, aber gepflegt siehts jedenfalls aus, da kann man nix gegen die tierischen Greenkeeper sagen.