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M2 Competition: Wintertauglich oder nur ein Sommerfahrzeug?

BMW M2 F87 (Coupe)

Hallo Freunde,

seit einigen Wochen habe ich nun den M2 Competition als Option für mein nächstes Fahrzeug auf dem Schirm. Ursprünglich sollte es ein Audi TTRS werden. Aber nachdem ich den M2 live hab fahren sehen und zumindest schon mal probegesessen bin, ist es ziemlich um mich geschehen. Da ich täglich 20 km von und zur Arbeit pendle und das Fahrzeug wirklich jedes Wetter sieht, stellt sich mir mehr und mehr die Frage, wie wintertauglich das Auto eigentlich ist. Meine bisherigen Fahrzeuge waren ausschließlich Fronttriebler. Seit 3 Jahren nun ein S3 mit Allrad. Der fährt sich im Winter natürlich absolut problemlos. Weshalb die logische Konsequenz ein TTRS sein mußte. Der wird nun aber mehr und mehr uninteressant. Ich muß einfach mal was anderes probieren und der M2 scheint mir derzeit eines der emotionalsten Autos zu sein.

Nun wird man ja als Allradfahrer etwas abgestumpft, weil das Fahrzeug sich ziemlich neutral in jeder Lage fährt und man selten in kritische Situationen gerät. So zumindest meine Erfahrung. Daher meine Fragen an Euch M2-Fahrer, speziell die Competition-Fahrer:

1.) Wie kommt Ihr mit dem Fahrzeug bei Regen und vor allem aber bei Schnee klar? Ich möchte und muß das Fahrzeug schon gern ganzjährig fahren. Vernünftige Winterräder natürlich vorrausgesetzt. Ist klar.

2.) Da ich bis jetzt noch keinen Hinterradgetriebenen gefahren bin (außer mal im Sommer eine Runde 1er vom Cousin), überlege ich vielleicht doch präventiv irgendein Fahrtraining zu machen, damit ich den Kahn nicht sofort in den nächsten Straßengraben setze.

3.) Gibt es vielleicht unter Euch Fahrer, die in der selben Situation waren und wissenswertes aus ihrem Fahralltag berichten können. Also Umstieg von Front/Allrad-Antrieb auf Hinterradantrieb als totaler Newbie?Hier muß es nicht zwangsläufig ein M sein, der gefahren wird. Nützlich wären auch die Erfahrungen anderer Motorisierungen.

Vielen Dank für Euren Input!

Beste Antwort im Thema

Und dann gibt es die, die es nicht übers Herz bringen jeden Morgen unter der Woche am M vorbei zu gehen und sich in ein weniger schönes/emotionales Auto zu setzen. Im Ernst, wir fahren ein Großserien-Fahrzeug, keinen 911R. Das ist mir so herzlich egal wie viel km der aufm Tacho hat. Ich bin ja jeden davon mit Spaß gefahren und hab das Auto nicht gekauft damit der nächste Halter ein Fahrzeug mit möglichst wenigen km bekommt. Er ist da um Spaß zu machen, das tut er bei jeder Fahrt und soviel km wie ich eben fahre(n muss). Gut, würde ich jeden Tag im Berufsverkehr stecken hätte ich DKG genommen, da ich mit Schichtdienst immer drum herum fahre macht mir der Handschalter auch bei den seltenen Stop&Go-Momenten „Spaß“.

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PS Eilise-Fahren ist sicherlich ein Heidenspaß, ohne ABS, ESP und Servolenkung. Aber wehe,,wenn es mal kracht...
Da hast Du schon im M2 schon bessere Überlebenschancen.

Zitat:

@harald335i schrieb am 16. Februar 2019 um 00:03:53 Uhr:


Also wenn der M2 kein Spassmacher ist, dann weis ich es auch nicht mehr. Ist der B58 ein hervorragender Motor und steht dem N55B30 leistungsmäßig in nichts nach, so ist das Fahrverhalten der 40i-Modelle doch sehr konservativ, wenn nicht langweilig. Wer mal einen M2 angestellt hat, und merkt, wie wunderbar einfach sich das Fahrzeug dirigieren lässt,

Also ich glaube, du zielst auf mich ab. Ich schrieb nicht, dass der M2 kein Spaßmacher ist. Ich schrieb, dass er kein reines Funcar ist! Dazu zähle ich Dinge, wie Lotus, Caterham, AC Cobra, Cayman GT4, 911 GT3.

Aus meiner Sicht ist der M2 ein sehr spaßiges Alltagsfahrzeug. Und wenn ich das auf meinen persönlichen Fall übertrage, fahre ich (und damit meine ich ausschließlich mich) z.B. zuviele km, sodass für mich ein 40i ein besseres Alltagsfahrzeug ist.

Wenn ich mal so frei sein darf und den M2 mit einem M240i oder M140i zu vergleichen, dann hat der M2 aber noch den Vorteil der mechanischen Sperre. Daher bin ich der Meinung, dass er im Winter durchaus sogar besser zu fahren ist, als mancher RWD-BMW.

Und in Richtung Ole-Boy: Ich bin lange genug Audi A6 und co gefahren. Die fahren stoisch geradeaus, liegen auf der AB. Aber man bewegt halt immer 2t. Fängt deine S-Klasse erstmal an zu rutschen auf Schnee, dann ist sie viel schwerer einzufangen als ein M2. 😉

Aber jedem, was ihm gefällt 😉

Zitat:

@harald335i schrieb am 15. Februar 2019 um 19:28:11 Uhr:



Zitat:

@Stephan8178 schrieb am 15. Februar 2019 um 18:20:40 Uhr:


....der RWD müsste bergauf den Vorteil der umgekehrten Last haben, also das Gewicht geht in den Heckbereich über, und da müsste er dann die Vorteil haben. Genau andersrum ist es dann bei den Frontkratzern, wo dann die Front hoch kommt und der Grip vorn fehlt. Ansonsten gescheite Reifen, Reifen, Reifen.

???
Hat BMW jetzt schon dynamische Gewichtsverteilung, wie machen die das, sind da Schienen mit Lastgewichte montiert, auf denen die Gewichte bergauf nach hinten rutschen und bei Bergabfahrt nach vorne , echt jetzt, ein sehr innovativer Automobilhersteller.

...oh fast vergessen. Ja mein Junge, das nennt man auch dynamische Lastverteilung, also das beim Beschleunigen oder Anfahren der Druck auf die Hinterachse drückt.
Aber deine Bezeichnung ist schon mehr als irreführend😛

Mein Bester, was du meinst ist die Kraftverteilung zwischen Vorderachse und Hinterachse, und das hat nichts mit Gewichten sondern mit der Antriebskraft zu tun die je nach Fahrbedigungen auch elektronisch geregelt wird. Nennt sich übrigens dynamische Lastverteilung. Bestes Beispiel, BMW Performance Control, wo die Antriebskraft zwischen kurveninnerem und äußerem Rad verteilt wird. Also, Fazit, da werden keine Gewichte verteilt.
Ich habe selten so gelacht.

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Ich glaube jemand sollte sich einfach mal ein Auto beim Beschleunigen und beim Bremsen angucken. Beim Beschleunigen geht die Front ja immer etwas hoch und beim Bremsen taucht sie ein. Das Auto drückt also beim Anfahren auf die Hinterachse, Problem im Winter ist nur dass diese trotzdem gerne mal zu leicht wird, ergo rutscht und nicht jeder gerne Kartoffelsäcke durch die Gegend fährt 😁

Obwohl Zusatzgewichte im Kofferraum sind auch nicht gut.
Wenn der hinten weggeht, hat der durch das Mehrgewicht mehr Schwung.

Das ist auch ein Faktor, quasi die andere Seite der Medaille. Ich verspüre im Winter auf Schnee auch schon den Unterschied zwischen Rückbank besetzt und Rückbank leer. Aufgrund des DSC sollte das Mehrgewicht ja eher Vorteile haben, aber probieren musste ich das bisher nicht. Habe nur schon öfter gelesen dass sich früher Leute Säcke in den Kofferraum gelegt haben 😁

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