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M104 zum Mildhybrid umbauen

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 9. Dezember 2013 um 22:21

aloha community,

ich habe da so eine idee im hinterkopf.

und zwar möchte ich auf basis eines m104 3.2 einen leichten hybriden aufbauen. zu diesem zweck fliegen lichtmaschiene und anlasser raus und dafür ein 10-20 kw elektromotor rein, welcher beim anfahren und beschleunigen unterstützend zum verbrenner dazugeschalten wird.

einfachste variante war meine idee, mir eine riemenscheibe fertigen zu lassen, welche einen zahnriemen aufnehmen kann (ich würde da einen aus dem motorradsegment nehmen in anbetracht der wirkenden kräfte). für wasser und servopumpe gibts dann natürlich auch eine passende riemenscheibe. der elektromotor würde dann über den zahnriemen direkt an der kurbelwelle wirken.

nur fraglich, ob die aufnahme für die riemenschiebe die kräfte aushält? kann da jemand was zu sagen?

wäre es sinnvoller am zahnkranz des anlassers anzusetzen?

andere ideen?

der motor bekommt seinen strom aus einem 15 kg supercap-modul, welches genug strom für ~10 sekunden liefert und durch rekuperation vom e-motor auch wieder geladen wird.

ich erhoffe mir dadurch den spritverbrauch vor allem innerorts senken zu können. eine start-stop-automatik wäre so auch sehr einfach umzusetzen.

die programmierung eines entsprechenden steuergerätes traue ich mir als informatikstudent zu.

ich weiß, dass zum spritsparen ein salatöl - polo II -diesel sinnvoller wäre.

mir geht es darum, einen kompromiss zwischen wartbarkeit , verbrauch und fahrspaß zu finden. zudem ist da der basteltrieb ;)

platz finden soll das ganze in einem w126 (design und platzangebot sind in meinen augen genial)

PS: kennt hier jemand möglichkeiten zur gewichtsreduktion?

so... nu nicht gleich mit steinen schmeißen ;)

grüße

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32 Antworten

Vorm Wandler geht nur, wenn du das Getriebe weiter zurück setzt und das geht wiederum beim M104 nicht, weil die Karosserie im Weg ist. Hinterm Wandler geht nicht, dafür ist das Getriebegehäuse im Weg und du müsstest den Primärpumpenantrieb usw. irgendwie durch den E-Motor legen / verlängern, etc.

Wenn du das Fahrzeug sparsamer betreiben willst, musst du aktuelle Motoren & Getriebetechnik einsetzen. Da kannste ja was anderes reinhängen und dafür kannste dann dein Diplomarbeitssteuergerät bauen, damit hast du wärend deines Studiums genug zu tun, überhaupt vorhandene Mechanik damit ans Laufen zu bekommen ;)

Auf DAS Ergebnis wär ich dann mal gespannt ;)

@Mark-86: Bitte als ernst gemeinte Frage einstufen:

Abgesehen von Karosserieänderungen: Welches wäre denn der sinnvollste Platz für dieses Aggregat? Rein physikalisch: Davor oder dahinter? Deiner Meinung nach?

....

Na ja, es könnte auch den Wandler ersetzen:cool:, mit einer ordentlichen e-Pumpe und angepasster Steuerung. Aber jetzt wirds schrill, wa?

Wieso "Verbrauchsreduktion"???! Hammer Nm beim Ampelstart:D mehr Power:D!!! besser als ein Turbo

mfg

 

Also der beste Platz ist da, wo ihn die Ingenieure heute auch hinbauen, an die Kurbelwelle, hinten :D

Wenn du das für Mehrleistung beim Ampelstart haben willst, ist aber die Konstruktion dahinter (Getriebe, Wandler, usw) nicht unbedingt für diese Mehrleistung geeignet. Bringen tut dir das auch nix, weil son M104 bei Serienübersetzung beim Ampelstart eh schon so viel Qualm macht, dass wenn man nicht aufpasst die Räder durchdrehen...

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