1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Car Audio & Navigation
  5. lzk probehören in Rhein/Main Gebiet

lzk probehören in Rhein/Main Gebiet

Hi Leute,
ich war gestern mal bei meinem carhifihändler und hab den ein bißchen ausgequetscht mit vielen fragen. u.a. ob der ein wagen mit angepasster lzk da hat, damit ich das mal probehören kann. hatte er leider nict, also frag ich hier mal, ob einer von euch im Rhein/Main gebiet wohnt (noch besser wäre in Wiesbaden) bei dem ich mir mal den unterschied zw. llzk und nicht lzk anhören könnte.
(hab nach meinem händlkerbesuch mal den kopf hin und her bewegt (fahrposition-mitte des fahrzeugs) und ich finde da gibts schon nen deutlichen unterschied.
und wo wir dabei sind, sollte ich mich dazu entscheiden, dass ich lzk doch brauche, welche radios könntet ihr mir empfehlen?

Ähnliche Themen
59 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von danielwbn


was ist denn der unterschied zwischen parametrischem und grafischen eq?

ganz grob...

grafisch...hier hebst du einzelne bänder. dh. z.b. 80hz....aber 81 zb. nicht (grob vereinfacht!)

beim para hebst du bereiche an.

d.h. bei 80hz werden auch 79 und 81 (zwar geringer) beeinflusst....

so ganz grob. hoffe das richtig ....sonst klärt mich auf

;)

@ all:

www.hessen-sound.de

wegen hören.

Zitat:

Original geschrieben von danielwbn


Im Moment tendiere ich eher zu dem Clarion (DXZ938R) aber hat das eigentlich ne Diebstahlsicherung? (Auch wenns nicht wirklich viel bringt, wie ich in dem andern thread gelesen habe :()

jo hats. man kann das bedienteil vorne abnehmen

Graphisch bedeutet, daß feste Frequenzraster (Mittenfrequenzen) vorgegeben sind.
Parametrich bedeutet, dass die Mittenfrequenzen auch wählbar sind.
Letzteres findet man meist dort wo die Anzahl der Bänder (= Anzahl der Filter) gering ist und man durch verschieben der Mittenfrequenzen die kritischen Bereiche des Fahrzeugfrequenzgangs erfassen will.
Gibt es mehr Bänder (z.B. hat der Bremen MP74 27 Bänder pro Kanal, die auch mit integrierter Einmesstechnik automatisch eingemessen werden !), so verwendet man üblicherweise wie in der Studiotechnik graphische Equalizer, da hier die Einteilung fein genug ist.
Das Einstellen eines parametrischen Equalizers rein nach Gehör ist allerdings für Ungeübte nicht einfach.
Daher ein paar Hinweise dazu (gilt auch sinngemäss für graphische EQ, aber dort ist es etwas einfacher weil die Mittenfrequenzen fest sind und damit die Strategie offenkundiger ist):
Fader so einstellen, dass eine geringfügige Lastigkeit der vorderen Systeme gegeben ist.
Bei den meisten Fahrzeugen findet man eine Überhöhung bei ca. 1 kHz. Dies führt regelmässig zu schlechtem Frontstaging und es hilft hier meist ein Filter zu plazieren, daß diese Frequenz absenkt. Man hört den Effekt sehr genau wenn man z.B. eine Frauenstimme (wie z.B. Barbara Streisand o.ä.) ausprobiert und kann dies gut zum Einstellen nach Gehör nehmen. Güte des Filters (Q-Faktor) mal bei 1,3 - 1,5 ausprobieren. Ohne Maßnahme klingt es meist sehr spitz und etwas schrill/aggressiv. Hört man sehr gut. Das ist auch der Grund für das schlechte Staging.
Ist es richtig gemacht muß sich der Klang gut von den Lautsprechern lösen (klappt auch fast immer), d.h. man sollte möglichst gering orten können wo die Lautsprecher sitzen.
Dann sollte man sich um den Bereich um ca. 100-200 Hz kümmern: meist klingt es sehr breit und mulmig. Auch hier absenken. Ändert aber nichts mehr am Staging, verbessert nur die Verfärbungen des Klangs. Ist der Klang dünn: dort anheben.
Höhen um 6-10 kHz können die meisten am einfachsten nach Gehör brauchbar einstellen. Man darf es nur nicht übertreiben. Oft reicht hier der breitbandige Höhensteller, eine frequenselektive Einstellung mit Equalizer nach Gehör ist nicht einfach.
Bassbereich um 40-80 Hz nach Geschmack einstellen (die meisten wollen ja kräftige trockene Bässe).
Fehlt nun Detailauflösung bei 3-6 kHz durch Anheben die Brillanz des Klangs verbessern.
Geht man so vor, kommt man zu brauchbaren Ergebnissen.
Viel Erfolg!

du hebst doch nicht 80 hz an und 81 dann nicht :D
also du kannst, wenn du die möglichkeit hast zwar die bandbreite einstellen, ob der effekt bei 80 hz sich dann von 70 - 90 oder von 60 - 100 hz erstreckt aber wenn du 80 hz anhebst wird 81 hz sicherlich immer mit beeinflusst ;) nur halt nicht so stark
sprich bei nem schmalen band zb. +3 db bei 75 und 85 hz und +6 db 80 hz - bei nem breiteren band dann zb. +3 db bei 70 und 90 hz und +6 db 80 hz (bei einer anhebung von 6 db bei 80 hz)
(gut, also wenn das band dann sich theoretisch so schmal einstellen lassen würde, dass 80,5 hz noch beeinflusst wird, 81 hz aber schon nicht mehr hast natürlich recht *g* aber andererseits auch wieder nicht, denn das hat nix mitm parametrischen zu tun... ;))
graphisch heisst ganz einfach du hast bei einem 11 band zb. 11 frequenzen über den ganzen frequenzbereich verteilt, die du anheben oder absenken kannst
das ist dann in der regel so, dass wenn man alle regler gleich stark anhebt oder absenkt keine berge und täler entstehen
genau das kann dir dann zb bei dem parametrischen passieren, aber dafür hast du keine 11 feste frequenzen sondern jetzt zwar zb nur 6 frequenzen - die sind aber nicht gleichmässig verteilt und auf eine feste frequenz zugeordnet, sondern können von dir ausgewählt werden
hast du zb. grade eine frequenzgangmessung gemacht und stellst fest du hast einen berg bei 4 khz im frequenzgang, dann stellst du den parametrischen eben genau auf 4 khz, stellst dann noch die bandbreite ein (ob es ein spitzer berg oder ein flacher ist) und nimmst entsprechend der messung zb. die 4 db die zu viel sind raus...
beim graphischen kannst du dann halt nur den oder die "regler" die eben grad am nähesten an den 4 khz dran liegen nehmen und hoffen, dass der bereich dann nicht zu weit draussen liegt, oder zu schmal / breit ist...
nuja ich will ja jetzt auf keinen fall pioneer nieder machen, aber dass die noch immer keinen p-eq drin haben is ne schwäche!
beim alpine ists schon einiges besser aber auch nicht so toll wie beim clarion, wo du jedem band wirklich alle frequenzen zuorgnen kannst - das nenn ich dann mal nen richtigen p-eq und nicht son möchtegern / halbgraphischen wie bei meim alpine 9815, wo dann der ganze frequenzbereich auch wieder aufgeteilt ist und in jedem teil sich dann ein band befindet, welches dann auch nur bis kurz vor den nächsten variabel ist... (hoffe nicht zu kompliziert ausgedrückt)
nur zu dumm, dass ich die clarions hässlich und klapprig finde, sonst wär mein nächstes radio vielleicht auch nen clarion und kein pioneer :D (ach ja und die 3-wege weichen vom alpine 9815 bzw pioneer 9600 brauch ich halt dummerweise och)
von alpine bin ich jedenfalls kuriert, muss dann mal meine beiden subwoofer, den verstärker, den cd-wechsler und später das radio von albine los werden :p *g* einfach viel zu teuer für das was se können ... und dann noch dauernd diese macken hier und da ... bei neuen modellen kommt man sich vor wie nen betatester ... hihi
edit: argh, tweeter ... alles umsonst geschrieben nu, oder was? *g*
naja glaube deins is nur wo rauskopiert, stimmts?
vielleicht is meins ja trotz der komplizierten erklärung grade für anfänger besser zu verstehen...
hmmmmmm
*G*
na komm, sag ja, sonst ärger ich mich über die vergeudete zeit *g*
argh, kann keine smilies mehr rein machen in den edit is schon zu voll
man wie mich das immer ankotzt mit den 5 grafiken, muss das denn sein ^^

Wieso hab ich alles umsonst geschrieben?

iiiiiiiiich hab alles umsonst geschrieben ;)
während du das da gepostet hast hab ich mir die fingers wund getippt wegen dem parametrischen equalizer :p :D

Hab ich nirgendwo raus kopiert (auch wenns dich ärgert, was ich aber nicht beabsichtige)
Offenbar posten wir hier zeitgleich. Aber deine Erklärung ist richtig und vielleicht sogar anschaulicher.

das hört sich so fachmännisch an, da hab ich gedacht das is rauskopiert ;)
fass es ruhig als kompliment auf :D *g*

Danke, hat Spass gemacht. Ich gehe nun Augenpflege machen. :)

wow, danke für eure ausführlichsten erklährungen :)
meinste das alpoine 9831 ist auch nicht so doll? hat halt 4-band eq, klingt nicht viel, oder? aber mehr kann und will ich mir nicht leisten, das radio sollte halt schon lzk haben :)

Das ist nun eine Geschmacksache. Aber ich will dir versuchen zu helfen:
Ich persönlich bevorzuge Blaupunkt, weil die Empfänger m.E. besser sind. Ich weiß nicht wieviel wert dir das ist.
Nun zum Auto: wenn ich mich recht erinnere hat der Passat die Hochtöner im Spiegeldreieck sitzen. Die Überhöhung liegt hier bei ca. 8kHz. Bei Radioempfang sind die Störeindrücke dort sehr aggressiv. D.h. für dieses Auto und dem Wunsch nach guten Höreindruck bei FM brauchst du
1. einen guten Empfänger
2. einen EQ
Die lzk würde ich den oberen Punkten dann unterordnen, zumal mit den von Plug & Play und mir dargestellten Massnahmen bereits ein sehr gutes Staging erreichbar ist.

ok, ht im spiegeldreieck hab ich, wenn auch selber dahingebaut (vorher hatte ich nur 10er im amaturenbrett)
eigentlich höre ich meistens mp3s, aber auch ab und zu radio. nen eq hat das 9831 (oder ist das nicht würdig eq genannt zu werden, mit 4 bändern (ist das nun so wenig wie es klingt oder nicht)) und ich denke mal der empfänger sollte auch brauchbar sein, oder?
Ich meine sonst wurde alpine hier im forum von allen seiten empfohlen und bejubelt ...

Gut, natürlich sind mehr Bänder besser. Aber wenn das Budget begrenzt ist: mit 4 Bändern kann man bereits sehr gute Ergebnisse erzielen.

4 band parametrischen eq - damit lässt sich normalerweise einiges geradebiegen.
man müsste evtl. halt noch wissen wo du die mittelfrequenzen hinlegen kannst, und ob die güte (Q) einstellbar ist.
vonwegen LZK nicht so wichtig und front-staging ohne LZK - also ich sehe das anders.
natürlich, wenn der klang nicht passt ist alles verloren, aber ich würde doch nicht behaupten dass man ohne LZK brauchbares front-staging hinbekommt.
ok, sogar mit LZK aber dafür mit 16ern in den türen bringt man sicher auch kein perfektes staging hin - bin halt etwas verwöhnt durch die TMTs im amaturenbrett (wo ca. 4cm drüber die HTs sitzen)...
alles in allem finde ich aber ein radio mit LZK und 4-band EQ sollte besser sein als eines ohne LZK mit nem "ganz-viel-band" EQ... nur wie oben schon angedeutet, unter der voraussetzung dass die mittelfrequenzen sinnvoll einzustellen sind sowie die güte...
mfg.
--hustbaer

Sicher hast du recht: 4 EQ + lzk besser als ohne. Keine Frage. Was das Staging aber angeht bin ich nicht deiner Meinung:
Frontstaging bedeutet, dass der Klangeindruck von vorne mit einer breiten Stereoperspektive und mit nicht ortbaren Lautsprechern sich darstellt. Man sitzt als im "Konzertsaal". Mit der lzk bestimmts du nur ob du den Eindruck hast exakt in der Mitte zu sitzen (im Konzert sitzen auch nicht alle in der Mitte). Also mit lzk ohne EQ bekommt man nie ein gutes Frontstaging hin umgekehrt wohl.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Car Audio & Navigation