Lucas Synthetic Racing Oil 5 / 40 - Bringt das was am Turbogierigen Laguna 2?

Hallo 🙂

Vorerst: Ich habe diesen Thread bewusst in diese Kategorie erstellt. Auf Hoffnung auf Erfahrung oder Wissen.
Diverse Firmen verkaufen Öle mit dem Namen Racing usw. Oft ist das ja nur ein Grund zur Verkaufsförderung. Aber die Firma Lukas ist ja weitestgehend NUR im Motorsport unterwegs. Also dürften deren Öle doch eigentlich "echte" Racing-Öle sein, oder? Nun liest man ja im Internet nirgends über Erfahrungen mit deren Öle. Aber ich möchte trotzdem mal diese Frage stellen.

Bringt es was, damit den Turbo zu schonen? Denn der Turbo im Laguna 2 ist da ein echtes Verschleißteil. Trotz vorzeitiger Ölwechsel welcher nicht alle 2 Jahre, sondern Jährlich stattfindet.

Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen... Unabhängig von höheren Ölpreis!

In meiner Auswahl würde "Lucas Synthetic Racing Oil 5 / 40" stehen.

Beste Antwort im Thema

alle öle die auf rennsport ausgelegt sind ( ohne wertung für das lucas mal ) ...........haben eine begrenzte lebensdauer .

die ziehen alles mögliche an , da is die haltbarkeit echt im hintergrund , die sind fürn rennsport auf reibungsminimierung und ende .

das öl das ich fahre ( motul v 300 le mans 20 w 60 ) ist zum beispiel an der luft ca nach 6-8 monaten fertig mit der welt ....egal ob gefahren oder nicht .das muss dann raus.

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Ok...

Weshalb du da nix findest? ganz einfach... Deine Verdichterseite is ja beschädigt. Die steht ja Lufttechnisch nicht mit der Turbine (Abgasseite) in Verbindung... Zwischen Beiden is die Rumpfgruppe mit der Wellenlagerung, Ölkreislauf und Wasserkreislauf (falls vorhanden..)  Was auch immer da reingefallen ist - es is durch deinen Ladeluftkühler, durchs Saugrohr, durch die Brennräume gewandert... Erst dann kommt es beim Turbinenrad wieder raus mit dem Abgas... Es betrifft nur deinen Luftkreislauf, kommt mit Öl und Wasserkreislauf nicht in Verbindung...

Dein Turbinenrad is aus einem anderen viel stabileren Material, somit nicht so empfindlich... Und was auch immer da durch den Motor durch ist; beim Turbinenrad wars schon Pulverisiert;-)

Aber dein Lader hat durch den Treffer am Verdichterrad deine Welle verbogen oder zumindest ne Unwucht bekommen - dadurch das pfeifen und das zunehmende Wellenspiel und das Ölen...

Wenn de beim Zusammenbau alles richtig machst, du deinen Motor pfleglich behandelst, überlebt der neue Lader dein Auto;-)

Jetzt hast mir das Leben gerettet 🙂 Dachte schon schlimmeres.

Was ich machen muss, hab ich mit meinem sehr netten Renaultdealer genau besprochen. Der hat mir jedes kleine Detail erklärt!

Er ging von aus das der Turbolader, weil er schon immer gepfiffen hat, schon immer nen kleinen Schaden hatte.- Vorraussichtlich weil die Werkstatt (so sagte der Vorbesitzer) die ganzen Laderschläuche etc nicht gereinigt hatte, beim ersten Versuch. Denn der Motor lief erst irgendwie nicht. Erst bei mir ist der Wagen mal Langstrecken gefahren. Aber wie gesagt immer 180 bis maximal. Wollte mal wissen ob ich alles richtig gemacht hatte und bin desshalb mal 1000km volllast gefahren.

Danke für deine ganzen Tips bisher!!!
Aber das der neue Lader den Rest vom Autoleben hält... Les da mal nach: Übersicht Turboladerproblem 1,9dci .xls

Sehs mal so... das sind 26 (Dunkelziffer unbekannt) von zig tausend Renault mit Laderschaden...

Es kommt auch aufs Umfeld und den Fahrer mit an, schrieb ich ja...

Dann noch... Werkslader sind meist auf Sparflamme produziert, schrieb ich auch schon...

Die besten Lader sind die, die du nicht fahrzeugspezifisch bei Renault bekommst, sondern die aus dem Austausch... Da wird meist streng nach Herstellernorm gearbeitet und die Abdichtung is immer auf dem neiesten Stand... siehe Opel... 

Meine Lader (Werkslader) da hat keiner mehr als 40000 gehalten... ich hab schon wieder mal ölen und Krümmerriss... Hab mir jetzt einen fertigen lassen; abgeänderter Werkskrümmer und Lader vom Porsche GT2... das sind Welten zum Werkslader!!! Das sollte bei sachgemäßer Behandlung dann auch halten und der Preis amortisiert sich recht schnell bei der Lebenserwartung der Werkslader; die sind ja nun auch nicht grad ein Schnäppchen;-)

Ich denke nicht das was auch immer da reingegangen ist bis zum Motor durchgekommen ist, denke der Spass hängt irgendwo im Netz des LLK.
Wobei ich nicht glaube das es ne schraube war... da hat eine Schraube einfach nichts verloren 😉

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Um mal auf dein Lucas Öl einzugehen , hab nur ein 5W-40 gefunden und das erfüllt API SJ/CF/CC !
API SJ wurde vor ca. 15 Jahren eingeführt , danach kamen noch ab 2001 API SL , ab 2004 API SM und gerade aktuell API SN , CC z.B. ist nicht mehr gültig , sprich , ne veralterte Brühe für die man kein Geld mehr ausgeben sollte !
Dein verwendetes Liqui Moly 5W-40 ist ein Vollsynthöl , schon mal ein gutes Öl , woran ich nichts ändern würde , war und ist eine gute Wahl , allemal besser als das 5W-30 von Renault , Wechselintervalle alle 12tkm und du bist was das angeht auf der sicheren Seite !
Es gibt nur wenige Öle die noch besser sind , aber ein Haufen die schlechter sind , also bleib dabei !

Mal ehrlich Leute.. Um diesen ganzen Öl-Scheiss wird ein viel zu großer Hype gemacht...

Was gibts denn immer an den Ölen der Fahrzeughersteller auszusetzen? Die sind doch alle net aufn Kopp gefallen und kippen da irgendeine Plörre rein?!

Wenn das Fahrzeug Longlife hat und da renault ein Öl für hat, dann is das doch ok oder nicht? Wenn man dann das Ölwechselintervall zusätzlich noch halbiert, kann doch nix passieren! 

Der Schaden am Lader hat doch nu weissgott nix mit dem Öl zutun!

Was da immer für Unsummen für Öle mit stellenweise "Alien-Technologie" und wunders was für Eigenschaften ausgegeben werden, das is für mich absolut nicht nachvollziehbar...

Wenns mal ganz doof kommt  -  und ein Fahrzeug evtl noch im Bereich Garantie/Kulanz is  -  dann steht man im Schadensfall blöde da, wenn dann mal ne Ölprobe ins Labor geschickt wird und die sagen "Öl nicht von Renault...." 

Meine Meinung.... 

Der Wagen hatte geölt. Daraufhin wurden diverse Sachen abgedicht. Am Ende war immer noch der Kat vollgesifft. Daraufhin wurde der Kontrolliert. Da war ca 1mm Spiel. Sah auch noch alles gut aus. 2000km später war plötzlich ein lauteres Pfeifen da. Immer wenn ich aufs Gas getreten bin, haben sich alle nach mir umgedreht und mein Turbobetriebenes Auto bewundert 😁
Erstmal nix dabei gedacht. Auto in die Werkstatt gestellt um sachen zu prüfen die ich aus technischen Gründen nicht kann, da erhielt ich einen Anruf das Lader kaputt und erhöhtes Spiel mit Schaufeldefekt.

Habe desswegen am Öl gezweifelt, eben wegen dem plötzlich erhöhten Spiel. Kann mir nur vorstellen das beim Filterwechsel mal irgendwas hinein gefallen ist. Oder das nen Teil vom Luftmengenmesser gebrochen und den Turbo zerlegt hat. Obwohl scheinlich noch alles gut funktionierte. Lagerschäden treten meist nur bei Schmierminderung ein, wie der Turboexperte erwähnte. Da dies ja schon der zweite Lader war, der kaputt ging, bin ich von einem Schmierproblem ausgegangen und hab erstmal am Öl gezweifelt, bzw wollt ein Wundermittel was bei leicht zugesetzten Ölleitungen trotzdem noch relativ gut schmieren kann. Und auch desswegen die ausgiebige Reinigungsaktion, die ich machen möchte. Nur Öldruck konnte ich vor dem auseinander bauen nicht mehr messen 🙁 Aber man meinte zu mir das es auch schon vorgekommen ist, das dieses Sieb an der Ölpumpe etwas zu verstopft gewesen wäre.

Dachte auch schon daran das der Name "Longlife" doch nicht so gut für den Motor ist. Ich meine mal gehört zu haben das die modernen Longlive Öle einen dünneren Ölfilm haben, der den Spritverbrauch mindern soll. Aber bei Motoren die nicht dafür vorgesehen sind, erhötem Verschleiß unterliegen. Is da was dran?

Also erst mal vorab , gutes Öl muß nicht teuer sein , das Liqui Moly findet man auch unter dem Namen Meguin , was der original Hersteller von beiden Ölen ist , für 22 - 30 € im Netz !
Über Longlife muß man eigentlich nur wissen das man davon Abstand hält , pauschal würde ich selbst einen longlife tauglichen Motor so nicht betreiben , da zu viele Faktoren da mit rein spielen können !
Hersteller leben vom verkaufen und nicht von langlebigen Motoren , hauptsache erst mal raus aus der Garantie und Kulanz ohne Schaden , danach ist man sich selber überlassen !
Die vom Hersteller verwendeten Öle stellen niemals das Optimum dar , besser geht immer und das in der Regel sogar billiger !
Nachvollziehbar ist das ganze auch , man muß sich nur richtig informieren , an gutem Öl ist noch kein Motor gestorben , nur durch falsches und schlechterem Öl !
Hier kann man das Öl ganz klar als mitverantwortlich ausschließen wenn die Wechselintervalle nicht zu lang waren !
Ältere Motoren können auch mit Longlife Ölen betrieben werden , allerdings nur nach ACEA A3/B3 , A1/B1 oder A5/B5 sind taboo für solche Motoren durch den abgesenkten HTHS-Wert(Scherstabilität) und natürlich kein Longlife Intervall möglich !

Meguin-5w40-vollsynth
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