LPG-Umrüstung eines Kia Magentis V 6 EX Bj. 2004
Liebe Gaser,
als Neuling hier im Forum habe ich vieles gelesen, bin aber im gesamten Internet nicht schlauer geworden.
Mein Fahrzeug Kia Magentis V 6 EX Bj. 2004 mit der 2.5 Liter Maschine (Mitsubishi-Entwicklung mit 124 kw) und einer Laufleistung von 50.000 Kilometern erscheint zwar grundsätzlich für den Einbau einer Verdampferanlage geeignet zu sein.
Es fehlt auch nicht an Angeboten im Kölner Raum, meist Prins VSI, komplett um die 2.200 € zzgl. Material für den Zündkerzenwechsel.
Was mir aber zu schaffen macht, sind die folgenden Umstände.
Mein Werkstattmeister bei Kia kennt nicht ein Kundenfahrzeug, bei dem die Gasanlage problemlos laufen würde. Und ein ehrlicher Umrüster aus Köln meinte, dass mehr oder aber weniger bei diesem Fahrzeugtyp damit zu rechnen sei, dass die Motorkontrollleuchte mehr oder weniger oft im Gasbetrieb leuchten werde.
Das hat mich alarmiert. Denn Probleme mit der Motorkontrolleuchte hatte ich zu genüge. Diese führten auf Werksgarantie zum Austausch aller Lambdasonden, Zündkabel und Zündkerzen. Danach war zwar Ruhe. Dabei scheint es sich aber um eine der wenigen Schwächen des Fahrzeuges zu handeln. Die betreffen im Übrigen fast nur noch die wenig haltbaren Bremsscheiben.
Das Abenteuer LPG-Umrüstung hat mich auch deshalb verunsichert, da ich noch keinen Umrüster gefunden habe, der das Fahrzeug oder aber die Maschine schon einmal umgerüstet hätte. Bei den meisten mir bekanntgewordenen deutschen Umrüstern handelt es sich auch um Klitschen, die bestenfalls einige Jahre am Markt sind und kaum mehr als eine Garage als Werkstatteinrichtung haben. Ansonsten sehe ich die dort tätigen polnischen oder aber russischen Monteure als klaren Qualitätsbeweis an, da die sich offenbar besser im Metier auskennen.
Bei AISB in Baarlo NL würden sie zwar sogar eine Vialle LPI-Anlage einbauen. Auf der Liste der umrüstbaren Fahrzeuge findet sich mein Fahrzeug aber nicht. Konstruktiv stört bei der Vialle weiter, dass der Radmuldentank mit 67 Litern Fassungsvermögen bestenfalls 50 Liter Gas fasst. Und dies bei einer Kofferraumerhöhung von 7 cm. Offenbar wegen der eingebauten Pumpe. Daneben hat die Vialle aufgrund des "Tuningeffektes" offenbar auch einen ganz erheblichen Mehrverbrauch.
Andere Umrüster können offenbar bei entsprechender Kofferraumerhöhung schon einen 82 Liter fassenden Tank einbauen, der offenbar auch ein praktisches Fassungsvermögen von um die 70 Liter aufweist. Bei einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von 9-11 Litern ist das wohl die bessere Alternative.
Also, ich bin kein Kfz-Profi, aber die Sache mit der MKL und der fehlenden echten Erfahrung der Umrüster (sagen können die viel) gibt mir mächtig zu denken.
Wer kann mir helfen?
26 Antworten
Unbenommen Fahrzeug- und Motorspezifischer Probleme im allgemeinen (wie Kopfdichtung), steht die Belastung der Zylinderkopfdichtung auch im Zusammenhang mit Motortemperaturen.
Eine ungenügende Brennstoffzufuhr erhöht die Verbrennungstemperatur und somit die Belastung. In der Regel passiert dies im Benzinbetrieb nicht.
Anders mit der Umstellung auf Gas, da hier ein externes Steuergerät einwirkt, das programmiert sein will.
Das LPI-System , das flüssig Energie Gas in konzentrierter Form einspritzt birgt mehr Möglichkeiten, zudem immer genügend Energie um alle Lastbereiche ausreichend abzudecken.
Zudem sind die Programme für das LPI-System im Werk geschrieben, ein Stück Sicherheit im Bezug unerwünschtem Magerlauf (erhöhte Verbrennungstemperaturen.
Grüße
Hier gibts schon was fertiges und mit neuer Kopfdichtung.......
Mensch, mach mir doch nicht so viel Mut!!!
Resultate: Vergaseranlage könnte beim großen Kia MKL nervös und ggf. als Langzeitschaden dem Zylinderkopf dicke Backen machen. Bleibt nur die größere Reichweite. Der geringere Preis der Verdampferanlage zählt nicht, da Folgekosten für die Wartung anfallen.
Also bei AISB nach dem Eibau der Vialle-Anlage fragen und dort noch einmal über das Thema "Tank" informieren. Muss vielleicht doch nicht zwingend ein Radmuldentank sein, da der Kofferraum nicht oft benutzt wird.
Danke den unermüdlichen Gasern, die hier auch Exotenprobleme lösen!!!
Entschuldige, eine Verdampferanlage alleine wird einen Motor nicht töten. Was den Motor tötet ist eine billige Anlage (Verdampfer sind billig) mit schwer dokumentierter und schlecht geschulter Software ins Auto hineingeworfen und zwischen Frühstückspause (um zehn) und Mittagessen (ab halb 11) abgestimmt. Die Vialle ist von Haus aus teurer, damit für "komm her, ist billich" Werkstätten wenig attraktiv. Dazu wie es heißt quasi vorprogrammiert sowie die Ansaugbrücke extern gebohrt. Damit reduziert Vialle das Risiko eines pfuschenden Umrüsters - eine Brücke MUSS z.B. ausgebaut werden, weil Vialle die bohrt. Damit können keine Bohrspäne in den Ansaugtrakt fallen bzw. dort am durch die Abgasrückführung bedingten Schmierfilm auf einen Freiflug warten. Der Ausbau dauert aber, kostet damit Zeit, damit Geld.
Etwa 95% aller installierten Anlagen sind Verdampferanlagen, z.B. hab ich etwa 160.000 km damit abgespult, sicher nicht geschlichen. Und das ohne den Kopf zu töten. Ich bin _ganz_ sicher nicht alleine und ganz sicher nicht bei den Top 10 der Kilometerfresser. Dazu ist der Opel Vectra ganz sicher nicht berühmt für seine überragende Materialqualität.
Gerade eine defekte Zylinderkopfdichtung ist kein wirklich "typischer" Gasschaden. Materialunverträglichkeiten an Ventilen mag es geben, aber zu hohe Temperaturen sind _immer_ eine Folge von Defekten oder Einbau-/Abstimmungsfehlern. Die Flammtemperaturen von LPG und Benzin liegen so dicht beisammen, dass nennenswerte Änderungen dieser IMMER auf Gemischfehler zurückzuführen sein müssen. Ob durch Defekt oder Einbaufehler sei dahingestellt.
Apropos Einbaufehler, schau hier in den "No Go Thread", da siehst du an Bildern was zusammengepfuscht wird. Gib so einem Pfuscher ne Vialle und auch der schafft es den Motor zu ruinieren.
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Hallo liebe Gaser,
ich will auch mitteilen, wie die Sache nun ausgegangen ist.
Eher zufällig las ich die guten Bewertungen für Autogas Rheinland in Kerpen. Da ich oft auf der daneben laufenden A 61 unterwegs bin, habe ich dort reingeschaut.
Der Herr Matthias Fox mag recht jung aussehen. Ganz so jung ist er allerdings nicht.
Zum persönlichen noch später. Er war sofort bereit beim Umbau die Ansaugbrücke abzunehmen, die Ansaugbrückendichtung dabei zu wechseln und konnte glaubhaft versichern, die Maschine in einem Mitsubishi Sigma bereits schon einmal mit Erfolg umgerüstet zu haben. Das Prob mit der MKL war ihm vertraut, er meinte jedoch, dass dem nahezu ausnahmslos mit einer sorgfältigen Einstellung der Anlage auch begegnet werden könnte.
Immerhin ein ordentlicher Einstand. Herr Fox baut Prins VSI und BRC ein. Und zwar Anlagen mit deutscher Herstellergarantie und mit "unbegrenzter Garantie auf die Einbauleistung" oder halt eben solange, wie der Herr Fox am Markt auftritt.
Für die Prins sprach die Einbauerfahrung, die verbreitete Ersatzteilversorgung und immerhin die Option, die Anlage bei einem Fahrzeugwechsel, aus welchen Gründen auch immer, auch in ein anderes Fahrzeug einbauen zu können.
Weiter bot Herr Fox an, den eigentlich erst bei 90.000 Kilometer fälligen Zündkerzenwechsel mit Platinkerzen kostenfrei bis auf das Material mit zu erledigen. Beim Kia muss dafür die Ansaugbrücke abgenommen werden; kostet inklusiver sechs Platinkerzen beim Händler durchaus 350,00 Euronen. Da das Fahrzeug im Umbauzeitpunkt erst 50.000 Kilometer runter hatte, erkannte ich darin nicht sofort einen Vorteil. Herr Fox meinte allerdings, dass die Zündkerzen Platin hin oder her durchaus bereits bei 50.000 Kilometer zum Wechsel anstünden. Von Flaslube riet er ab, die Maschien sei gasfest. Außerdem müsse die Anlageneinstellung stimmen; durch fehlerhafte Einstellung verursachte Ventilschäden würden durch Flaslube nicht verhindert sondern allenfalls verzögert.
Die Umbaukosten Prins VSI mit deutscher Herstellergarantie, neuer Ansaugbrückendichtung und dem Lohn für den Zündkerzenwechsel sollten 2099,00 € betragen. Umbauzeit höchstens zwei Tage. Mietwagenkosten für zwei Tage 78,00 €. Einfüllventil unter der Tankklappe.
Dass ich dem Herrn Fox den Umbau zutraute, hatte Gründe. Er stammt aus der Ahrregion, wo ich seit fünfzehn Jahren beruflich tätig bin. Darüber ins Gespräch gekommen, stellten wir dann fest, sogar den selben Steuerberater zu haben. Herr Fox besitzt einen Studienabschluss als Theologe und stammt aus einer Pfarrerfamilie an der Oberahr. Autogasanlagen sind sein Hobby, dass er zum Beruf gemacht hat.
Also, nennt ihn bitte "Autogaspapst", dass hat eine akademische Grundlage. Mir ist er jedenfalls keine kompetente Antwort schuldig geblieben und mal ehrlich, ein Draht nach oben kann einem Einbaubetrieb nicht schaden.
Nach reiflicher Überlegung nahm ich das Umrüstangebot an. Der Preis liegt denn auch im untersten Segment.
Der Einbau verlief problemlos. Das Fahrzeug war nach dreißig Stunden abholbereit. Am Folgetag habe ich die Anlage bei der Kreisverwaltung Ahrweiler eintragen lassen und das war es auch schon.
Herr Fox hatte recheriert dass die original Kia Zündkerzen zu knapp 30,00 € pro Stück baugleich mit Bosch-Platinzündkerzen waren, die er für knapp 10,00 € pro Stück besorgte. Macht beim Zündkerzenwechsel eine Ersparnis von insgesamt rund 300 Euronen gegenüber dem Kiabetrieb.
Einweisung und Beratung erfolgten ebenfalls ausführlich. Die Übergabe des Mietwagens war ebenfalls reibungslos.
Ich monierte eine gewisse Anzugsschwäche bei Drehzahlen unter 2000; er meinte, dass dies bei 2500 Inspektion erledigt wird.
Ob der Einbau selbst perfekt ist, tja ich bin kein Fachmann. Es scheint alles sorgfältig befestigt zu sein und die Zuleitungen sind ummantelt und ebenfalls befestigt. Die Zuleitungen verlaufen, so wie ich das sehe, auf dem kürzestem Wege. Fotos habe ich keine. Bin für Digifotos auch technisch unterbelichtet.
Innerhalb der ersten 2500 Kilometer hatte ich keinerlei Auffälligkeiten. Nach Neueinstellung in der Inspektion ist jetzt subjektiv keine Leistungseinbuße mehr wahrnehmbar. Der Mehrverbrauch auf LPG liegt bei ca. 20 %. Ganz genaue Messungen sind nach gut 2500 Kilometer noch nicht möglich. Herr Fox meinte, der Verbrauch könne noch geringfügig sinken. Ist bei LPG Kosten um 0,50 € pro Liter aber auch nicht wirklich wichtig.
Mir gefällt die auf LPG gesteigerte Laufkultur auf der Autobahn !!! So wird reisen zum Genuss.
Tja, mit der Umrüstung war ich zufrieden, Probleme gab es keine und ich muss jetzt noch 27.000 Kilometer für die Amortisation der Anlage zurücklegen.
Es gibt rings um Köln auch ganz viele andere gute Umrüster, aber ich bin mit dem Autogaspapst gut klargekommen.
Als ich bei ihm zur Inspektion war, rüstete er gerade ein Jaguar XK8 Cabrio, aktuelles Modell, um. Das soll problemlos sogar mit einer BRC-Anlage gehen. Stille Freude beim Betrachter. Und gebraucht gar nicht sooo teuer und dann noch mit LPG.
Jetzt fragt mich mal nach meinem nächsten Gasfahrzeug...
Danke für dein Feedback und viel Spaß beim "Gasgeben"!
Ich selbst fahre einen 2,5 V6 EX von 2004 jetzt seit ca. 100 TKM mit einer Stargas-Polaris.
Meine erfahrungen sind so gut, dass ich erneut einen Kauf und eine Umrüstung erwäge.
Dann aber entweder mit einer Werksumrüstung oder einer BRC Anlage..
Was das Thema Motorchecklampe angeht so hatte ich ebenfalls "Zusatzbeleuchtung" im Amaturenbrett. Der Bordcomputer deutet die Verzögerung der Kraftstoffautbereitung offensichtlich als eine Lampdasonde, die zu langsam reguliert. Nach erfolglosem Tausch der Sonden und weitergehenden recherchsen ist die Lösung gefunden.
Die LPG Injektoren im Ansaugtrackt müssen möglichst nah an die Ventile gebracht werden. Dann ist alles i.O. Besonders kompetent erscheint mir die Firma bifeul4cars in Dresden. Dort kann man "berichten" und hat bundesweite Kontakte, mit denen man sich über Erfahrungen austauschen kann.
Ich fahre also mit Autogas günstiger als mit Diesel und habe einen ruhigen 6 Zylinder mit Automatik an Bord. das macht Spass. Insbesondere wenn man sieht, wie günstig ein Kia zu bekommen ist. Als ich um eine Freigabe ( um die Garantie zu behalten ) von Kia sogar schriftlich bestätigt bekam, war alles klar. Schließlich fahren die Koreaner zu einem sehr großen Anteil mit Gas.
Also ein Magentis mit LPG, hat alles was man sich wünscht, wenn man einmal von "Image" absieht. Dafür hat man kein 0815 Auto und spart locker 15000 € gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug eines sogenannten "etablierten" Herstellers. Design ist zudem eine Geschmacksfrage. Ich fahre meinen Magentis noch immer sehr gerne und kann Menschen zuraten, wenn Sie ein preiswertes und zuverlässiges Fahrzeug mit einer gewissen Größe und Ausstattung suchen.
Natürlich sieht der 2009-er Magentis sehr gut aus und selbst einen 2,7 V6 bekommt man unter 20000€ neu, dazu noch 2500 € für LPG und gut ist.
Schade nur dass der Kia Forte LPI in Deutschland nicht zu haben ist. Das wäre die Krönung !
...danke, dass hat mich in meine Entscheidung noch einmal bestätigt.
Ich meine ebenfalls, dass die fehlende Einführung des Kia Forte LPI das völlig falsche Signal ist.
Das ist offenkundig ein bewährtes Fahrzeug, dass einen sofortigen Weg aus der Klimabelastung weist. Hallo Importeure, ob weiß oder grau, probiert es doch einfach mal aus. Wenn der Preis stimmt, kann doch nicht viel schief gehen!!!
Der Forte hat _keinen_ Benzintank, das ist aus Sicht des Herstellers bisher der einzige Grund diesen nicht in .de anzubieten. Zu wenige 24/7 Tankstellen aus seiner Sicht. War zumindest das Statement auf der IAA.
25k€, innen gut, aber nicht spektakulär verarbeitet. Asiaten lieben Silber- und Goldtöne, egal bei welchem Material. Ich mag dieses bis auf etwas "Chrom" als Akzent wie die meisten Europäer nicht wirklich.
Zitat:
Original geschrieben von Alex Quint
Ich selbst fahre einen 2,5 V6 EX von 2004 jetzt seit ca. 100 TKM mit einer Stargas-Polaris.Meine erfahrungen sind so gut, dass ich erneut einen Kauf und eine Umrüstung erwäge.
Dann aber entweder mit einer Werksumrüstung oder einer BRC Anlage..Was das Thema Motorchecklampe angeht so hatte ich ebenfalls "Zusatzbeleuchtung" im Amaturenbrett. Der Bordcomputer deutet die Verzögerung der Kraftstoffautbereitung offensichtlich als eine Lampdasonde, die zu langsam reguliert. Nach erfolglosem Tausch der Sonden und weitergehenden recherchsen ist die Lösung gefunden.
Wenn ein Umrüster damit kommt, Probleme mit einer immer wieder aufleuchtenden MKL seien auf defekte Lambdasonden zurückzuführen, dann leuchten bei mir alle inneren Warnlampen auf.
Auch mein Umrüster empfahl mir bei meinem 6-Zylinder Kia diese kostspielige Maßnahme. Mich hat diese Diagnose schon deshalb nicht überzeugt, weil dann die MKL auch im Benzinbetrieb hätte angehen müssen, was sie aber nicht tat.
Nach einer sorgfältigen Einstellung der Anlage war das Problem dann auch behoben, ohne Austausch der Lambdasonden. Und das ist genau der Knackpunkt. Eine wirklich sorgfältige Einstellung lässt sich nur auf einer ausgiebigen Einstellfahrt unter allen in Betracht kommenden Lastbedingungen und in der Regel mit angeschlossenen Laptop ( mithin 2 Leute erforderlich ) erzielen. Und genau dies ist vielen Umrüstern zu zeitaufwendig und teuer. Nicht wenige lassen es bei einer automatischen Kalibrierung im Stand bewenden und hoffen darauf, dass es schon irgendwie funktioniert, was es dann vielfach ja auch tut. Irgendwie ist aber nicht optimal und Spätschäden sind vorprogrammiert. Mein Umrüster hat mir und anderen Kunden zunächst erklärt, ich solle mal ein paar tausend Kilometer fahren, öfters mal auf Benzin umschalten, die nötigen Punkte im Steuergerät sammeln, mich um eine aufleuchtende MKL nicht kümmern und dann werde man weiter sehen. Solche Auskünfte kommen häufiger vor als man denkt.
Einen gutemn Umrüster erkennt man, und zwar auch als Laie, neben dem Vorhandensein einer sauberen und aufgeräumten Werkstatt, einem guten Betriebsklima und damit einhergehender Motivation, an durchgeführten Nachrüstungen die so sauber verbaut sind, dass man sie kaum wahrnimmt, vor allem an einer gründlichen und sorgfältigen Einstellung. Wenn das alles stimmt, ist es letztlich auch egal, welche Anlage eingebaut wird. Und etwas teurer darf es dann auch sein. Bei meinem Umrüster hat übrigens nichts von dem gestimmt und enstsprechend sah dann auch das Ergebnis aus. Aus Schaden wird man eben klug.
Bei dem war ich auch. Da er die technischen Möglichkeiten nicht hatte eine Einstellung an meinem Fahrzeug vorzunehmen schickte er mich zum Autohaus und versprach die Kosten zu übernehmen. Auf dieses Geld warte ich nun seit zwei Monaten. Er reagiert auf gar nichts mehr.
Zitat:
@MarcusA64B schrieb am 30. März 2017 um 16:24:26 Uhr:
Bei dem war ich auch. Da er die technischen Möglichkeiten nicht hatte eine Einstellung an meinem Fahrzeug vorzunehmen schickte er mich zum Autohaus und versprach die Kosten zu übernehmen. Auf dieses Geld warte ich nun seit zwei Monaten. Er reagiert auf gar nichts mehr.
Auf was bezog er sich bei diesen alten Posts?