LPG tanken mit Geisterhand

Moin, moin,
dieses fällt unter lögenhaft to vertellen:

LPG-tanken ist ja bekannt, Auto anhalten, Tankrüssel anschließen, UND ab DANN ging alles automatisch, OHNE den schwarzen Knopf zu drücken, um das Befüllen zu starten. Da hat doch mal wieder einer von der Tankstelle mitgedacht!!!
Wem ist denn dieses Abenteuer auch schon einmal passiert? Hört sich alles etwas lögenhaft an aber entsprach heute der Tatsache.
Was hätte passieren können?
Gruß Foonming

37 Antworten

Das ist ja ein freundlicher Einstieg ins Gasforum, im zweiten Beitrag schon pampig 🙄.

Du hast hier übrigens eine seit fast sechs Jahren begrabene Leiche ausgegraben. Vom TE wirst du keine Antwort mehr bekommen.

Deswegen hat er auch eine PN mit einem "freundlichen Hinweis" gerade bekommen.

Wer sich übrigens fragt, ob sowas legal ist - nein. Es ist das Überbrücken einer vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtung. Egal ob man da einen gespannten Fahrradschlauch drüberklemmt oder was weiss ich macht. Warum so ein Knopf keinen kleinen "Hebel" hat, wo man den mit weniger Kraft länger unten halten kann oder eben einen im Boden neben der Säule versenkten Fußtaster bzw. ein Pedal, wo man sich beim Tanken einfach draufstellt - das verstehe ich auch nicht. Weil die exakte Ausführung ist nicht vorgeschrieben, es muss nur eine manuelle Freigabe des Tankvorgangs während der Dauer der Betankung vorhanden sein.

Ob das übertrieben ist (haben Diesel-/Benzinsäulen schließlich auch nicht, nur ein pneumatisch erkanntes "Tank voll"😉 sei dahingestellt.

Den Fußtaster gab es in München bei M&M..Die Existieren aber schon 10 Jahre nicht mehr. In Tschechien gibt's einige Tanken ohne Totmannschalter .

Tschechien hat sehr sicher andere nationale Regeln. Man kann sowas ignorieren. Nur: wenn was passiert und es blöd läuft - viel Spass mit der Versicherung bzw. der daraus resultierenden Haftungsfrage, sollte sich eine Gaswolke bilden und ggf. auch entzünden. Mit dem Taster (egal ob Hand oder Fuß) wird die Dosierung unterbochen wenn du "wegspringst". Weil zum Beispiel ein übermüdeter LKW Fahrer mit Fake-Tachoscheiben oder so in die Tankstelle schlingert und deine Karre abräumt. Oder ein Depp den Schalter blockiert hat, aber nach dem Bezahlen mit noch angekoppeltem Schlauch lösfährt, der dann lustig LPG weiterfördert - weil der Taster schließlich noch gedrückt ist....

Es geht auch nicht darum, obs andere Mechanismen gibt, die sowas verhindern - sondern darum, ob die sowas zuverlässig genug verhindern. Womit wir bei einer HAZID/HAZOP ankommen.

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Wenn es National geregelt ist,was sollte dann verwerflich sein?Werde bei Gelegenheit mal ein Foto machen.

In Italien doch auch standart: Tankwart schließt an- selber darf man ja nicht :-), schaltet ein und geht. Nach 5min kommt er zum nachsehen: isse voll? Und schaltet nach Bedarf ab.
OK, Argument: ein Fachkundiger "überwacht" den Vorgang, bzw führt ihn aus.
Da mach das, was man manchmal bei uns sieht, den Totmann hierzulande geradezu zwingend....oft genug erlebt, das "erfahrene" Gaser versucht haben, die verriegelte Pistole abzuschrauben, vom losfahren mit angeschlossenem Schlauch ganz zu schweigen...

Zitat:

@mauritzki schrieb am 10. Februar 2025 um 11:07:19 Uhr😁en Fußtaster gab es in München bei M&M..Die Existieren aber schon 10 Jahre nicht mehr. In Tschechien gibt's einige Tanken ohne Totmannschalter .

Für die Fußtaster hatte man ja auch immer den Ziegelstein im Kofferraum. Manchmal lag sogar an der Tanke ein „fest installierter“ Stein als Service 🙂

Alle mir bekannten McGas-LPG-Tankstellen haben übrigens das praktischee Fußpedal, Mülheim, Essen, Düsseldorf, Duisburg.

lg Rüdiger 🙂

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