Lohnt sich E Aktuell überhaupt?

Dacia Spring DBG (Spring1)

Unsern Spring nutzen wir Hauptsächlich in der Stadt und Laden ausschließlich an der Heimischer Schuko.

Entsprechend lohnen sich für uns Tarife mit Grundgebühr etc. nicht.

Nun war eine längere fahrt mit dem Spring nötig.
82 cent, macht bei den angezeigten 12,5KW 10,25€.
Wir reden hier von nem Spring, kaum Platz, miese Federung, max. Komfort Einbußen.

Ein Golf als Diesel der mit 5 Liter auskommt kostet bei den derzeitigen 1,60€ nur 8€.

Verschleiß mal außen vor, aber die Ladepreise sind schon utopisch.

56 Antworten

Ja ein e Auto lohnt erst recht ab Januar dann wird Benzin um 16 Cent und Diesel um 17 Cent
Teuerer
Und deine 4,5 Liter fährst du jeden Tag Langstrecke
Mein Dacia braucht zu Zeit 10,6 kw ,klar im Winter gut 6kw mehr , das macht der Benziner und Diesel ebenfalls

Wir fahren e:NY1 und HRV Hybrid - also in der Form das gleiche Auto. Ab 40-42 ct lohnt es sich nicht mehr, mit dem e:NY1 zu fahren. Und wenn ich 15ct mehr für Sprit zahlen muss … sinds 47 ct. Und die hatten wir hier in der Corona Zeit sogar für den Hausstromanschluss beim örtlichen Energieversorger.

E lohnt sich für uns nur, weils ein GW ist und damit spottbillig für uns zu nutzen. Aber Reisen will ich damit nicht.

Ok ich hab Strom für0,32 Cent und wenn Sonne ist umsonst .
Für die Stadt gibt’s nix besseres und zudem bekommst mit dem spring besser einen Parkplatz .
Mit dem spring in Urlaub
Möchte ich auch nicht
Da nehm ich den BMW der brauch auf Strecke auch nur5,5 Liter Benzin .

Aber wie bei allen Dingen Ansichtssache
Und wenn man Strom für 0,45 Cent kaufen muss
Muss man rechnen .
Nur warten wir mal 10 Jahre die Entwicklung geht weiter
Vor 50 Jahren waren einige Autos auch noch in Kinderschuhen .

Zitat:

@springerdacia schrieb am 31. Oktober 2024 um 07:29:02 Uhr:


Ja ein e Auto lohnt erst recht ab Januar dann wird Benzin um 16 Cent und Diesel um 17 Cent
Teuerer
Und deine 4,5 Liter fährst du jeden Tag Langstrecke
Mein Dacia braucht zu Zeit 10,6 kw ,klar im Winter gut 6kw mehr , das macht der Benziner und Diesel ebenfalls

Der Sprit müsste nächstes Jahr (also Januar) um die 3 Cent teurer werden als aktuell. Wird ja "nur" die Co2 Steuer erhöht. Die ist ja aktuell schon drin mit 45 Euro pro Tonne Co2.
Insgesamt aber trotzdem schade, dass das E-Auto attraktiver wird durch bestrafen des Verbrenners. Anstatt Strompreise zu senken etc.

Das E-Fahrzeug ist aber nicht nur durch Strompreise oder evtl Kaufpreis unattraktiv. Solange man nur im Nahbereich herum unterwegs ist und nicht fremdladen muss - alles cool. Aber Reisen mit E ... ist einfach blöd.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 31. Oktober 2024 um 10:58:03 Uhr:


Das E-Fahrzeug ist aber nicht nur durch Strompreise oder evtl Kaufpreis unattraktiv. Solange man nur im Nahbereich herum unterwegs ist und nicht fremdladen muss - alles cool. Aber Reisen mit E ... ist einfach blöd.

Mal schauen wie sich das die nächsten Jahre entwickelt. Laden muss einfacher werden ohne zig Abos und Apps.

Jörg20
Das stimmt und da Sindbad zu 20 Cent unterschied
Warum steht nicht wie an Tanken Benzin der Preis
Dann anstecken Karte davor fertig
Ja reisen geht ja bis zu 600 km und schnell laden nur die Autos kann ja kein Mensch bezahlen .
Anstatt kleinere mit mindesten 450 km Reichweite zu bauen
Da wundern sich deutsche Autobauer groß größer .
Autos passen nicht in Garage Parkplätze ,irgendwann muss es mal gut sein mit Größe

Zitat:

@springerdacia schrieb am 7. Oktober 2024 um 08:51:09 Uhr:


Klar 3,8 Liter in der Stadt glaub ich nie
Im Sommer braucht mein spring 10 kw
Und wie gesagt hier kostet Diesel heute 1,70 Euro

Dann solltest Du aber auch sagen das der Spring sich im Winter sicher 18kW genehmigt.

Nein ich habe keinen Spring, aber wenn er das nicht machen würde dann wäre er ein Wunder E-Auto.

Mein Peugeot braucht in der Übergangszeit bei Aussentemperatur 18-20° etwa 13kw (Klima immer an, Landstraße und Stadt).

Wenn es im Winter kalt wird dann genehmigt sich mein Peugeot 20kw. Und im Kurzstreckenbetrieb sogar noch etwas mehr, da die Batterie immer wieder aufgeheizt werden muss.

Im Kurzstreckenbetrieb im Sommer bei 30° das gleiche Problem. Nur das hier die Batterie gekühlt werden muss.

Der Diesel hat bei uns letzte Woche 1,43 gekostet. Derzeit um die 1,50€
Aber: bei Kaufland kann ich für 12,3ct 22kW oder 24,5ct 50kW laden. Leider nur während der Öffnungszeiten.

Hab ich doch geschrieben das er im Winter wesentlich mehr Strom braucht gerade auch weil draußen steht .
Ja auch mein BMW Benzin braucht 2 Liter super mehr und der Ford Bus 2,5 Liter Diesel
trotz 120 km am Tag .
Und richtig noch ist Diesel und Benzin
Billig, wenn sie nix ändert (andere Regierung )wird Sprit bis zu 16 Cent ab Januar teurer.
Und wie gesagt ob E Auto , Gas Benzin , es liegt ganz viel an Fahrstil gleiches Auto bis zu 7-10 Liter mehr
Je nach Fahrstil .

Habe schon viele Langstrecken mit 350-550km zurück gelegt bei Tempo 110 - 120 km/h und konnte zu 49 - 59ct laden. Bei ARAL Pulse wurde mir ein Roaming Preis von 1,31€ angezeigt, weshalb ich weitergefahren bin. Wenn man die Zeit hat und ein LIDL mit Ladepunkt in Zielnähe ist, kann man für 29ct Laden. Damit bleibt man i.d.R unter 8€/100km. Im Sommer deutlich, im Winter kann man auch mal drüber liegen. Zuhause und mit Photovoltaik laden ist natürlich das Optimum. Wunder vom Fahrwerk kann man bei einem billigen Chinesen nicht erwarten, daher hinkt der Vergleich mit einem deutschen Fahrwerk, das eben auch mehrere Tausender mehr kostet. Mich stört allenfalls die fehlende Einstellbarkeit des Scheibenwischerintervalls.

Sorry - 350-550km ist keine Langstrecke.

Zitat:

Sorry - 350-550km ist keine Langstrecke.

Hallo Civic Tourer,

danke für die Belehrung!

Fährst Du selbst einen SPRING? Prima, dann bist Du als Experte mit

Expertenwissen hier willkommen.

Die Definition einer "Langstrecke" hängt für mich auch vom Fortbewegungsmittel ab. Für einen Tour de France Teilnehmer wäre es etwa ein 250km Etappe, für uns Inlineskater

beginnt es mit Marathons über den Oneeleven bis zu den 24Stunden von LeMans. Wer den Spring fährt, wird mir beipflichten, dass für einen Stadt Flitzer, wie diesen, eine Tagesetappe von 550km durchaus eine Langstrecke sind. Klar, mit dem Benziner bin ich auch schon mal 2300 km am Stück bis auf Tank- und Pinkelpausen durchgefahren. Das aber ist hier nicht Thema. Hier geht es darum, ob Elektromobilität im allgemeinen wirtschaftlich ist im Vergleich zum Verbrenner. Da es beim Kilowattstundenpreis eine viel größere Spannbreite gibt als bei Benzin, Diesel und LPG Preis, muss man als E-Mobilist immer die richtige App oder Ladekarte parat haben, sonst ist der Sparvorteil schnell dahin. Im allgemeinen fährt man auf lange Sicht elektrisch günstiger als mit einem vergleichbaren Verbrenner, da man viel weniger Verschleißteile ersetzen muss. Kein Ölwechsel, kein Zahnriemenwechsel, kein Auspuffwechsel, kein Partikel Filter Wechsel, kein Kraftstoff- und Luftfilter Wechsel (bis auf Pollenfilter), keine Kühler/Wärmetauscherdefekte, kein Keilrippenriemen/Wasserpumpen/Kompressor/Turbolader Verschleiß, kein AD Blue Verbrauch, keine Abgassensorprobleme. Beim Modell S gibt es einige, die schon weit über eine Million Meilen geschafft haben. Dabei hat der Akku im Schnitt 400.000 km gehalten bei mehr als 70% SOH. Ein Verbrenner hätte bei der Laufleistung schon mehr Ersatzteil Kosten verursacht, als das Auto neu gekostet hat. Das gehört in die Rechnung rein. Ohne etwas schönreden zu wollen.

Dann fede auch nicht den Tesla schön, als wären die Batterien umsonst.

Wenn du nach 500000 km den Akku beim Tesla wechseln musst kostetest das 16000 Euro
Da haben andere fast den Geist aufgegeben und der kostet auch nicht viel weniger
Und Langstrecke auf bab oder Landstraße ist ein Riesen Unterschied

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. November 2024 um 07:22:16 Uhr:


Dann fede auch nicht den Tesla schön, als wären die Batterien umsonst.

Zunächst: wir sind nicht hier, um uns gegenseitig zu kritisieren und anzupampen. Dafür gibt es andere Foren. Hier hilft man einander und beantwortet Fragen oder bringt seine Erfahrungen ein.

Das Model S war von Anfang an langstreckentauglich, besonders, wenn man livetime free supercharging hat. Man muss wirklich viel Strom laden, um Musk damit finanziell zu ärgern.

Aufgrund der geringen Verschleißteile kosten beim Model S kann man dieses Auto eben auch wirklich lange fahren. Die meisten europäischen Verbrenner PKW sind heute für gut 200.000km und vierzehn Jahre konzipiert. Dann geht die Kosten/Nutzen Rechnung nicht mehr auf, und die PKW werden entsorgt. Da sehe ich eben auch einen Kostenvorteil bei der E-Mobilität. Schwachpunkte gibt es bei Tesla eben in Fahrwerkskomponenten, die aufgrund des Gewichtes und je nach Fahrstil einem besonderen Verschleiß unterliegen.

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