LKW Reifen auf der A-Bahn ...

Servus, mal eine Kurze frage in die Runde,

Kurz gesagt hatte ich gestern Glück im Unglück, ich war auf der A10 Tauernautobahn unterwegs mit meinen Auto, mitten auf der Fahrbahn lag ein LKW Reifen wo ich mit 100km/h drüber gefahren bin, wie das Auto jetzt aussieht kann sich wohl jeder denken.

Auf den Bildern erkennt man zwar nicht viel und es Sieht nich so wild aus aber der Werkstattmeister sagt das Motor & Getriebe einen schlag haben könnten bzw. sich div. chassieteile verzogen haben könnten - somit wär das vermutlich ein Wirtschaftlicher Totalschaden bei einem Auto das von 2018 ist und erst 30.000km auf der Uhr hat.

Das den Schaden die Versicherung der Spedition des LKW Fahrer´s zahlen muss ist in diesem Fall klar... wurde auch alles schon erfasst von der Polizei.

Meine Frage richtet sich jetzt noch an folgende dinge die mich beschäftigen...
- Steht mir als Geschädigtem ein Leihfahrzeug zur Verfügung auf kosten des Unfall Verursachers?
- Wie sieht es aus falls mein KFZ ein Totalschaden wäre zwecks Leasing ... Im Depot sind noch in etwa €9.000.- die sich auf die nächsten 3 Jahre noch aufteilen würden, bekomme ich dieses Geld wieder ausbezahlt hat da wer erfahrung ?

Vielen Dank!

22 Antworten

Zitat:

@xCAx schrieb am 4. Dezember 2020 um 13:52:55 Uhr:


So, Thema kann wohl abgeschlossen werden...
Fakt ist folgender zum jetzigen Zeitpunkt, Meine Kasko muss den schaden von ~12.000,- Vorstrecken und sich danach mit der anderen Versicherung streiten ums Geld, alles heute abgeklärt, laut Polizei Bericht trifft den Fahrer die Vollschuld -> da der Reifen "kein" Profil mehr aufwies.

....

Danke für eure Antworten

Da fängt es schon an, bei uns in DE wird die Polizei niemals festlegen wer 100% Schuld hat und in welchen Umfang... Im Grunde nimmt die Polizei nur den Unfall auf und gibt eine "Meinung" ab ...

Wie das dann ausgeht, entscheiden in einfachen Fällen die Versicherungen, gibt es Unstimmigkeiten kann es schlussendlich vor Gericht enden, wenn sich die Leute/Anwälte/Versicherungen nicht vorher einig werden ... Das ist ein Grundbaustein bein uns.😉

Unabhängig davon kann die Polizei natürlich Strafen verteilen, Vorfahr genommen, abgefahrende Reifen u.s.w ... aber auch das wird im Streitfall entgültig ein Gericht/Richter entscheiden wenn es Streit darüber gibt ...

Ob ihr sowas wie Gewaltenteilung in AT habt?, bestimmt ...

Weil ich deinen Unfall, schon alleine wegen der Leasing/Leihwagensache als recht komplex einstufe wäre mein Weg in DEutschland ... Sofort zum Gutachter+ Anwalt, dem sagen was man sich vorstellt, der sagt einem was möglich ist, dann würde ich die machen lassen .... wenn man sich da alleine durchwusseln will, kann das nur schlecht für einen ausgehen ...

Wenn er Auslandschadenschutz hat, kann er es seiner Versicherung übergeben, die können sich darum kümmern

Es geht zudem auch darum, die Nachteile zu beziffern, die durch Inanspruchnahme der Kaskoversicherung entstehen.

Ich kenne weder die genaue Lage in D noch in Ö.
Durchaus möglich, dass den LKW-Fahrer Vollschuld trifft.
Aber doch sicher nicht wegen dem abgefahrenen Profil?
Der hat doch das komplette Rad verloren. Was hat das mit dem Profil zu tun?

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Zitat:

@celica1992 schrieb am 5. Dezember 2020 um 19:46:03 Uhr:


Wenn er Auslandschadenschutz hat, kann er es seiner Versicherung übergeben, die können sich darum kümmern

Ein Österreicher hat in Österreich einen Unfall - wie hilft ihm da der Auslandschadenschutz weiter?

Nichts. Der Auslandsschadenschutz kommt im hier diskutierten Fall definitiv nicht zum Tragen.

Bin Mal davon ausgegangen, das ein D auf der Tauernautobahn ein Reifen überfahren hat

nein ich bin Österreicher ;-)

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