LKW Getriebe
Was ist der Unterschied zwischen der Vorschaltgruppe und der Nachschaltgruppe, außer, dass sich das Eine vor und das Andere nach dem Hauptgetriebe befindet??
Wenn ich beim Vorschaltgetriebe den 1. Gang splitte, ist das dann ein 0,5 oder 1,5 Gang??
Gibt es Getriebe, die sowohl das Vor- und das Nachschaltgetriebe haben??
Ich bedanke mich im vorraus! 😎
Beste Antwort im Thema
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dich nicht so an den Baugruppen orientierst, sondern Dir die Übersetzungsverhältnisse anschaust.
Schauen wir uns doch mal die Technik etwas mehr an. Der Motor hat eine gewisse Kraft, welche als Drehmoment bezeichnet und mit Nm angegeben wird. Weiterhin hat der Motor die Aufgabe, eine Drehbewegung zu initieren, welche als Umdrehungen pro Minute (rpm) angegeben werden.
Selten reicht die Kraft des Motors aus, um das Fahrzeug in den gewünschten Situationen zu bewegen. Desweiteren deckt man mit dem Fahrzeug einen weitaus größeren Geschwindigkeitsbereich ab, als der Motor direkt zur Verfügung stellen kann. Deshalb begann man damit, die Motorgeschwindigkeit und das Motordrehmoment zu über-/untersetzen. Ein Element dafür ist das Schaltgetriebe.
Regelmäßig haben die Getriebe einen Direktgang, welcher entweder mit 1:1 oder dem Faktor 1,000 angegeben wird. Willst Du nun langsamer werden und brauchst mehr Kraft, brauchst Du aber eine größere Übersetzung. Das ist die Aufgabe der anderen Gänge. Die übersetzen die Drehbewegungen und die Kraft in anderen Größen.
Schauen wir uns mal ein Getriebe mit einem 3-Gang-Grundgetriebe an. Der kleinste Gang wird mit 2,444 übersetzt, was somit der langsamste Gang ist. Der mittlere Gang wird mit 1,552 übersetzt und der größte mit 1,000 (=Direktgang).
Für den Anwendungsbereich eines LKW's würde das aber bei weitem nicht ausreichen. Dafür baut man ein weiteres Getriebe an, welche diese Übersetzungen wiederum übersetzt. Regelmäßig sind das Planetengetriebe. Hierfür gibt es zwei Varianten, die sog. Splitgruppe, welche davor und dahinter angebaut sein kann und die sog. Rangegruppe, welche regelmäßig hinten angebaut wird. Während die Splitgruppe vorwiegend dazu dient, die Gänge zu verdichten, bewirkt die Rangegruppe eine Drehmomentsteigerung. Würde man die Rangegruppe vor das Grundgetriebe bauen, müsste das erhöhte Drehmoment dort durch. Das vermeidet man, wenn man diese Gruppe hinten anbaut.
In unserem Beispiel hat die Rangegruppe zwei Übersetzungen und zwar von 1,000 und 3,750. Die 1,000-Übersetzung hat dann die schnelleren Gänge und wird als große Gruppe bezeichnet, während die andere die kleine Gruppe ist. Welche Übersetzungen sich ergeben, kannst Du einfach berechnen, indem Du die zwei Übersetzungsverhältnisse miteinander multiplizierst. Bsp: 2,444 x 3.750 = 9,164. Aus den drei Gängen des Grundgetriebes werden dann sechs Gänge mit folgenden Übersetzungsverhältnissen: Kleine Gruppe: 9,164 - 5,823 - 3.750 und die große Gruppe 2,444 - 1,553 und 1,000. Genau in der Reihenfolge werden dann auch die Gänge bezeichnet: 1 = 9,164 und 6 = 1,000.
Wie schaltest Du das nun? Ganz einfach. Du fängst in der kleinen Gruppe an und schaltest 1, 2, 3, dann wechselst Du - regelmäßig über einen Schalter - in die große Gruppe und schaltet 4, 5, 6, wobei Du die Schaltgassen von 1, 2 und 3 nutzt. Die Positionen im Grundgetriebe bleiben ja gleich, lediglich die Position in der Rangegruppe hat sich verändert.
Nun reicht aber auch dieser Bereich nicht oft nicht aus. Also nutzt man den Bereich vor dem Getriebe und baut auch dort eine weitere Getriebegruppe an, welche auch regelmäßig als Planetengetriebe gebaut wird. Auch diese Gruppe hat einen Durchtrieb, d. h. eine 1:1 oder 1,000-Übersetzung. mit Ihr können die Gänge nochmal übersetzt werden. Während sich allerdings die Rangegruppenübersetzungen in Folge ergänzen, also 1. bis 6. Gang ergeben, befinden sich die Splitübersetzungen dazwischen. Viele Hersteller notieren daher die Gänge nicht von 1 bis 12, sondern dort gibt es einen 1 klein und einen 1 groß und einen 2 klein und einen 2 groß, die auch in dieser Folge zu sehen sind.
Gehen wir davon aus, dass die Splitgruppe zwei Übersetzungen hat, nämlich 1:1 und 1:1,235. Direkt übersetzt ergeben sich die schnelleren Gänge, also ergeben sich darauf die großen Gänge, während sich aus der anderen Übersetzung des Splitgetriebes die langsamen Gänge ergeben. Was wird nun aber aus den Übersetzungen tatsächlich? Man kann diese auch einfach mit einer Multiplikation berechnen. Übersetzung Grundgetriebe x Übersetzung Range-Gruppe x Übersetzung Split-Gruppe ergibt die neue Übersetzung.
Als Beispiel mal den Direktgang: 1,000 x 1,000 x 1,000 = 1,000. In der Einstellung Range-High, Split-High und höchster Gang Grundgetriebe ergibt sich keine Übersetzung. Schalten wir nun den Splitschalter auf klein oder low, dann ergibt sich folgende Übersetzung: 1,000 (für den höchsten Gang des Grundgetriebes) x 1,000 (für das Range-Getriebe - Position high) x 1,235 (für das Splitgetriebe - Position low) = 1,235.
Von den vorherigen Ausführungen wissen wir noch, dass sich aus dem mittleren Gang des Grundgetriebes eine Übersetung von 1:1,553 ergibt. Diese bleibt ja auch gleich, wenn die Range- und die Splitgruppe auf high eingestellt ist. Wir erkennen daraus: Die neue Übersetzung passt genau dazwischen. Die Gänge werden durch die Splitgruppe tatsächlich erweitert. Es ergibt sich daraus folgende Abfolge in den hohen Gänge:
3,019 (SL, RH) - 2,444 (SH, RH) - 1,918 (SL, RH) - 1,553 (SH, RH) - 1,235 (SL, RH) - 1,000 (SH, RH)
Wie schaltest Du das nun? Für diese Gangfolge befindet sich der Gruppenschalter auf high. Den Splitschalter legst Du auf low, dann hast Du im ersten Gang 3,019. Nun legst Du den Splitschalter um auf high und erreichst ebenfalls in der Position 1 eine Übersetzung 2,444. Für die nächste Übersetzung legst Du den Splitschalter wieder um auf low und schaltest in die Position 2. Schon hast Du 1,918 als Übersetzung. Ein Wecheln in die hohe Splitgruppe bewirkt die Veränderung auf 1,553 usw.
In der kleinen Rangegruppe werden die Übersetzungen nochmals variiert. So ergeben sich ja aus dem Grundgetriebe unter Anwendung des kleinen Ganges der Rangegruppe folgende Übersetzungen: 3,750 -5,823 - 9,164. (Bsp.: 1,000 x 3,750) In der großen Splitgruppe bleibt diese Übersetzung ja identisch (1,000 x 3,760 x 1,000), in der kleinen Splitgruppe wird daraus 1,000 x 3,750 x 1,235, was ein Übersetzungsverhältnis von 4,632 bedeutet. Ingesamt ergeben sich daraus folgende Übersetzungen: 11,320 (SL, RL) - 9,164 (SH, RL) - 7,194 (SL, RL) - 5,823 (SH, RL) - 4,632 (SL, RL) - 3,750 (SH, RL)
Wie Du siehst werden so aus einem 3-Gang-Grundgetriebe 12 reale Gänge. In jeder Gruppe kannst Du zwei Übersetzungen je Schaltstufe nutzen. Zwei Gruppen hast Du. Der Übersicht wegen hier nochmal die gesamten Übersetzungen mit den Bezeichnungen.
11,320 (SL, RL) - 9,164 (SH, RL) - 7,194 (SL, RL) - 5,823 (SH, RL) - 4,632 (SL, RL) - 3,750 (SH, RL) - 3,019 (SL, RH) - 2,444 (SH, RH) - 1,918 (SL, RH) - 1,553 (SH, RH) - 1,235 (SL, RH) - 1,000 (SH, RH)
Die Zählweise erfolgt entweder in 1,2,3, ... 12 oder in 1L, 1H, 2L, 2H, ... 6H.
71 Antworten
Ich habe gerade den folgenden Link gefunden. Da geht es um das ZF-16 Getriebe. Durch die Abbildung wird verdeutlicht, dass der Normalgang eingelegt ist, wenn der Splitschalter nach unten gekippt ist. Außerdem ist der kleinste Gang, der Abbildung nach, nicht 0,5, sondern 1.
Habe ich was missverstanden oder ist es von Getriebe zu Getriebe verschieden??
Bitte nochmal meinen Beitrag lesen, der auf der vorigen Seite zuoberst steht...
Zusammengefasst: der Split kann sowohl ins Lange als auch ins Kurze über-/untersetzt sein. Sprich: den direkten Durchtrieb (1:1) kannst sowohl mit unten als auch oben gedrücktem Schalter haben - kommt halt darauf an, was du beim Händler deines Vertrauens bestellst!
Von einem Gang namens «0.5» spricht nie jemand, ist auch meschugge. Schliesslich gibt es im Hauptgetriebe keinen nullten Gang... Mit Split stellst ein, ob du den grossen oder kleinen Gang willst. Also wenn der erste eingelegt ist (im Hauptgetriebe), wählst mit dem Split ob du den grossen oder kleinen ersten willst. Ob der Split nun ins Langsame oder SChnelle übersetzt, spielt zumindest für die Bezeichnung keine Rolle.
Das ist wie immer eine Ansichts und Auslegungssache. Ich würde eher von 1klein und 1groß sprechen.
Im Regelfall versucht man einen direkten 1:1 übersetzten Gang in jedem Getriebe(teil) zu haben. Hintergrund ist, dass man im direkten Gang auf die Unter- oder Übersetzung und damit auf den Umweg über zusätzliche Zahnräder (zur Übersetzungsänderung) verzichten kann. Dadurch sinkt der Widerstand im Getriebe und damit der Kraftstoffverbrauch.
Im normalfall gibt es zwei Varianten:
Direktganggetriebe: Die Gesamtübersetzung im größten Gang ist 1,0. Sprich Eingangsdrehzahl und Ausgangsdrehzahl des Getriebes sind gleich.
Overdrivegetriebe: Die Gesamtübersetzung im größten Gang ist kleiner 1. Als ist die Eingangsdrehzahl größer als die Ausgangsdrehzahl des Getriebes.
Hinter dem Getriebe steckt nämlich immer noch der Achsantrieb. Entweder als Hypoidachse oder als Außenplanetenachse. Dort wird baut man dann die Untersetzung ein, im Regelfall etwa 3:1. Hier gilt wieder: Hypoidachse (einfach untersetzt) ist kraftstoffsparender durch weniger Reibung. Außenplanetenachsen bieten mehr Bodenfreiheit und vertragen i.d.R. mehr Drehmoment, produzieren aber durch mehr Zahnräder mehr Reibung. Von daher haben nur besonders starke (>~550PS/2500Nm) oder Geländefahrzeuge (Belastung, Bodenfreiheit) eine Außenplanetenachse, meistens zusammen mit einem Overdrivegetriebe.
Das Bild von dir zeigt ein klassische 16-Gang-Getriebe. 4.Gang-Grundgetriebe mit (2-Gang)Vor- und Nachschaltgruppe. Gesplittet (halbgangschalten) wird hier über die Wippe. Die Nachschaltgruppe (Bereich) wird über den Wechsel von 1-4 zu 5- 8 gemacht, also bei Bewegung des Schaltknüppels über die Raute.
Dann habe ich noch meine künstlerische Ader bemüht, um das ganze etwas (un)verständlicher zu machen.
@Reachstacker: Die automatisierten Getriebe haben sich bei auch ja anscheinend noch nicht so durchgesetzt.
Unser Telligent-Schaltautomatik gibt's bei euch als Smartshift (Freightliner). Ansonsten gibt's noch Eaton Autoshift (Volvo) oder Fuller oder ZF Meritor.
Zitat:
Original geschrieben von FH16
Bitte nochmal meinen Beitrag lesen, der auf der vorigen Seite zuoberst steht...Zusammengefasst: der Split kann sowohl ins Lange als auch ins Kurze über-/untersetzt sein. Sprich: den direkten Durchtrieb (1:1) kannst sowohl mit unten als auch oben gedrücktem Schalter haben - kommt halt darauf an, was du beim Händler deines Vertrauens bestellst!
Von einem Gang namens «0.5» spricht nie jemand, ist auch meschugge. Schliesslich gibt es im Hauptgetriebe keinen nullten Gang... Mit Split stellst ein, ob du den grossen oder kleinen Gang willst. Also wenn der erste eingelegt ist (im Hauptgetriebe), wählst mit dem Split ob du den grossen oder kleinen ersten willst. Ob der Split nun ins Langsame oder SChnelle übersetzt, spielt zumindest für die Bezeichnung keine Rolle.
Dann hat mir mein Fahrlehrer nichts falsches gesagt, oder!? Entweder hat man 0,5 oder 1 als kleinsten Gang und entweder man splittet mit nach unten oder nach oben gedrückten Splitschalter!? Habe ich dich richtig verstanden??
Mir geht es um Details und nicht, ob man z.B. in der Praxis von 0,5 spricht oder nicht!
Ich bedanke mich für eure Antworten! Besten DANK! 😉
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Aah, ok, ja, ich glaube, dann hast mich richtig verstanden, jup :-) Genau so ist es. So wie du es bezeichnest (0.5) ist der häufigste Fall, also der Split mit unten gedrücktem Schalter («Untersetzung ins Langsame»). Die andere Variante (wo nach oben gedrückt zum splitten, also 1.5, wie du es nennst) wäre dann eine «Übersetzung ins Schnelle», was auch Overdrive genannt wird.
@FH16 Vielen Dank für die Erklärung!
Jetzt verstehe ich, warum viele meinten, dass man beim Splitten (ohne Gangwechsel!), einen halben Gang runter schaltet. Da die meisten Leute die ins langsame, untersetzte Splitgruppe verwenden, also bei der man mit nach unten gedrückten Splitschalter splittet.
Vielen Dank, du hast mich aus diesem Chaos heraus gerettet!! 😎
P.S.: Bist du LKW Fahrer/Mechaniker oder kennst du dich aus Interesse in diesem Gebiet aus??
10 Tage lang bin ich noch Student (Wirtschaftsinformatik), danach ... tjoa, bin ich fertig damit ;-) Jedenfalls fahre ich seit einigen Jahren nebenbei LKW und seit letzem Jahr nebenbei Linienbus, wobei ich letzteres auch weiterhin tun werde. LKW, Busse und deren Technik, insb. Getriebe interessieren mich schon seit Ewigkeiten :-) Falls du auch tiefer in die Materie Getriebe eintauchen willst (wirklich sehr tief), dann gibts da noch nette Bücher. Ich hab mir letztens das hier gekauft. Hab zwar noch nicht soo viel darin angeguckt, aber ich denke, es war ein lohnender Kauf. Darin wird wirklich alles abgehandelt, was mit Fahrzeuggetrieben zu tun hat.
Zitat:
Original geschrieben von FH16
Rangierfahrzeuge (wie das Wiesel von Kamag) gibts auch mit hydraulischen Antrieben - das ist natürlich das Optimum. Du verschleisst dann gar nix - keine Kupplung vorhanden, Bremse wird i. d. R. nicht benötigt (da mit den Hydraulikmotoren auch gebremst werden kann)...zudem fährt sich das Ding stufenlos.
Der Vorläufer des Wiesels, und zwar der Kögel WBH25 (mit VarioFahrerhaus) hatte ein Alison Automatikgetriebe was auch schon nicht schlecht im Rangierbetrieb zu dosieren war, aber der Hydro-Statische Fahrantrieb des Kamag (Ategeo Fahrerhaus) ist schon eine Klasse für sich.
Der einzige Nachteil ist (war) eine montones lautes Surren, das durchaus nervenkann. Aber nach ein paar Umbaumaßnamen ließ sich auch dieses Problem eindämmen.
Das Alison Automatikgertreibe im Vorgänger, war für die enormen Anforderungen die es zubewelitigen galt robust, nur hin und wieder musste es auf die Werkbank um neue Manschetten auf die Kolben zubekommen, neue Lamellen, oder auch eine neue Lochplatte für den Schaltschieber. Ich habe diese Getriebe als sehr wartngsfreundlich in Erinnerung.
http://www.kamag.com/upload/kamag_product/117_562/KAM_Wiesel_Flyer.pdf
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch den Scania LowEntry und den Renault Puncher erwähnt. In Deutschland "vergisst" man gerne, die Importfahrzeuge zu erwähnen.http://www.laxasv.se/CabsLEDim.asp
http://www.renault-trucks.de/public_utility_service_2001307_1.html?...
Nein Chris, ich hab die zwei nicht "vergessen", sondern die genannten drei sind mir spontan eingefallen, von deinen zweien fielen mir die Namen nicht sofort ein, sollte ja auch nur eine Auswahl sein. Volvo bietet ja auch noch Kommunalfahrzeuge an, hat aber soweit ich weiß keine eigene Kabine für die Kommunalfahrzeuge so wie die genannten fünf, sondern baut die FL- und FE-Kabine auf, die Technik darunter entspricht allerdings dem Kommunalverkehr
Dann gibts natürlich noch Kalmar und Mafi.
Zumindest den Kalmar dann auch noch mit Allrad zum befahren von Stahlrampen an Fähren, RoRo und so...
Bei uns (USA) dann Ottawa (Teil von Kalmar) und Capacity
Hallo zusammen,
kennt jemand eine Möglichkeit an einem IFA W50 mit Allrad eine Vorschaltgruppe / Splitgetriebe nachzurüsten ?
Ziel des ganzen soll sein den Sprung vom 4.zum 5.Gang zu reduzieren und im 5.Gang eine etwas längere Übersetzung zur Verfügung zu haben so daß die 80km/h nicht schon bei der Abregeldrehzahl von 2300u/min erreicht werden.
Grüße, Stubi
Moin
ich denkem mal das ist eine Angelegenheit der HA-Übersetzung über eine
Änderung des Radnabenvorgeleges bzw Differential,s !
denke der Allrad hatte im Differential ca 2,3 und im Vorgelege ca 2,4 und
eine Gesamtübersetzung von ca 5,4 .
es gab noch Diff,s mit ca 2,5 und Vorgelege mit ca 1,8 .
Pritsche ohne Allrad hatte ,
denke ca 4,6 Gesamt und ist ca 10 KM/h schneller gewesen !
eine Vorschaltgruppe ( SPLIT ) kenne ich nicht !
mfg