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Lkw-Fahrer Dumm oder Qualifiziert??

Themenstarteram 28. August 2008 um 16:52

Woher kommt das Schlechte Bild über den "Lkw Fahrer"??

Viele sind der Ansicht , wir sind zu Dumm. Doch woher kommt das ??

Ich bin nicht der Meinung, denn es ist ein Qualifizierter-Beruf, wie jeder andere auch.

Die meißten Menschen die über uns Meckern, sind genau die , die null Ahnung haben.

Einige von denen würden warscheinlich nicht mal vom Hof kommen, ohne etwas kaputt zu fahren.

Und mal Ehrlich, gemecker gibt es doch nur auf der Autobahn, ( mit 89,58 kmh fährt der Depp vor mir rum!!)

Wenn es uns nicht gäbe, würde alles STEHEN. Wir sind das WICHTIGSTE Glied in der Kette, und auch genau das mache ich einem klar, der mich da draussen Kritisiert.

Alle Meckern auf der Autobahn über uns, aber keiner von denen Denkt mal nach was Passiert, wenn wir mal 1 Tag alles Stehen und Liegen lassen.

Dann bricht das Qaos aus, es gibt keinen Sprit mehr, der Bäcker bekommt kein Mehl, Keine Getränke, Supermärkte sind leer, usw,usw,usw. Von der Industrie ganz zu Schweigen.Ich bin der festen Meinung das nur ein Tag Streik, alles ändert hier über das Bild von einem Lkw Fahrer. Weil dann jedem Klar wird, was wir eigentlich jeden Tag da draussen bewältigen müssen, damit die Pkw fahrer überhaupt existieren können.

Beste Antwort im Thema

bahbahbah das alte lied vom Held der Starße und des Lebens - Mann wach auf!!! Fahrer sind auch nur Handwerker und Verkäufer wie jeder andere.

Ohne Verkäufer braüchts nichts im LKW

Ohne Fließbandarbeiter gäbs nichts im Laster

ohne Staplerfahrer würden die Paletten neben dem Laster stehen

Ohne Mechaniker würde der Laster nie bis zur 1. Inspektion kommen

Ohne Leute die nach Öl bohren und im Dreck schweiß und Blut vergießen würd noch viel weniger rollen

Fahrer machen Ihren Beruf genau wie jeder andere Seinen Beruf macht / da ist keiner wichtiger als der andere

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Warum muss es immer diese Grabenkämpfe zwischen Schraubern und Kraftfahrern geben? Jeder ist doch vom anderen abhängig und gerade der Fahrer muss doch auf die Arbeit des Schraubers vertrauen können. Damit möchte ich die Rolle des Schraubers keinesfalls schmälern, dennoch sehe ich da eine andere Gewichtung in der Verantwortung. Bitte nicht falsch verstehen. Ein Fahrer fährt am Tag seine neun Stunden. Während dieser neun Stunden muss er seine volle Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen. Nicht nur für sich selbst muss er schauen, sondern auch noch die Fehler anderer erkennen, blitzschnell reagieren und dafür sorgen, dass die Fehler anderer keine schwerwiegenden Folgen haben. Dies neun Stunden aufrecht zu halten ist kein Zuckerschlecken, obwohl es wohl auch Fahrer gibt, die kein passendes Veranwortungsbewusstsein haben. Ein Schrauber macht seine Arbeit. Während der Fahrer seinen Job alleine macht, befinden sich die meisten Schrauber im Team. Da kann man mal schnell nachfragen. Da schaut einem jemand über die Schulter. Das Risiko, dass Fehler aus einer Werkstatt rauskommen, ist doch geringer, als ein Fahrer, der selbst derjenige welche sein muss, der in jeder Situation die passende Lösung parat hat.

Eine große Ursache für den unzureichenden Respekt des Berufs des Fahrers liegt doch in der fehlenden Lobby. Fahrer sind der Prügelknabe der Nation und das muss sich verändern. Kein Fahrer kann etwas für die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Fahrzeugen mit viel zu geringer Motoriserung und auch nichts für die enorm hohe Verkehrsbelastung. Noch nicht einmal zu den massiven Umweltverschmutzern gehört er. Der Fahrer möchte seinen Job machen und wird von allen Seiten angepisst, egal wie gut er seinen Job beherrscht!

@LKWReppi

Dein letzter Beitrag zeugt von Deiner mangelnden Akzeptanz, dem begrenzten Verständnis und der nicht vorhanden Kenntnis um die Aufgaben und Inhalte des Berufskraftfahrers. Komischerweise bringst Du diese Laier jedesmal. Wann lässt Du Dir etwas Neues einfallen?

am 28. August 2008 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Warum muss es immer diese Grabenkämpfe zwischen Schraubern und Kraftfahrern geben? Jeder ist doch vom anderen abhängig und gerade der Fahrer muss doch auf die Arbeit des Schraubers vertrauen können. Damit möchte ich die Rolle des Schraubers keinesfalls schmälern, dennoch sehe ich da eine andere Gewichtung in der Verantwortung. Bitte nicht falsch verstehen. Ein Fahrer fährt am Tag seine neun Stunden. Während dieser neun Stunden muss er seine volle Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen. Nicht nur für sich selbst muss er schauen, sondern auch noch die Fehler anderer erkennen, blitzschnell reagieren und dafür sorgen, dass die Fehler anderer keine schwerwiegenden Folgen haben. Dies neun Stunden aufrecht zu halten ist kein Zuckerschlecken, obwohl es wohl auch Fahrer gibt, die kein passendes Veranwortungsbewusstsein haben. Ein Schrauber macht seine Arbeit. Während der Fahrer seinen Job alleine macht, befinden sich die meisten Schrauber im Team. Da kann man mal schnell nachfragen. Da schaut einem jemand über die Schulter. Das Risiko, dass Fehler aus einer Werkstatt rauskommen, ist doch geringer, als ein Fahrer, der selbst derjenige welche sein muss, der in jeder Situation die passende Lösung parat hat.

Eine große Ursache für den unzureichenden Respekt des Berufs des Fahrers liegt doch in der fehlenden Lobby. Fahrer sind der Prügelknabe der Nation und das muss sich verändern. Kein Fahrer kann etwas für die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Fahrzeugen mit viel zu geringer Motoriserung und auch nichts für die enorm hohe Verkehrsbelastung. Noch nicht einmal zu den massiven Umweltverschmutzern gehört er. Der Fahrer möchte seinen Job machen und wird von allen Seiten angepisst, egal wie gut er seinen Job beherrscht!

@LKWReppi

Dein letzter Beitrag zeugt von Deiner mangelnden Akzeptanz, dem begrenzten Verständnis und der nicht vorhanden Kenntnis um die Aufgaben und Inhalte des Berufskraftfahrers. Komischerweise bringst Du diese Laier jedesmal. Wann lässt Du Dir etwas Neues einfallen?

Der engstirnige bist doch ganz offensichtlich du. Nur weil du eine andere Gewichtung der Verantwortung sieht muss das nicht für jeden so sein. Jeder hat hier seinen Standpunkt und jeder hat auch innerhalb seines Berufes unterschiedliche Aufgaben und auch Verantwortung.

Tag täglich seit nun mehr 25 Jahren habe ich es mit LKW-Fahrern und ihren Fahrzeugen zu tun. Mein Vater war selbst 30 Jahre in Deutschland und Frankreich für eine kleine Spedition Unterwegs und ich weiß nicht wieviel 1000sende von km ich mit ihm im Fahrerhaus des Büssing verbracht habe. Ich weiß das der Beruf kein Zuckerschlecken ist!

Aber ich habe noch keinen Fahrer getroffen der so einen Hype aus seinem Beruf machen wie du.

Wie wäre dein Verhalten erst als Arzt?

Du willst einfach nicht begreifen, dass es in jedem Beruf gute Leute und weniger Gute gibt. Das man als Fahrer genauso seines Glückes Schmied ist wie auch als Handwerker oder sonst was. Bezahlt wird nach Leistung, wer was leistet ist gerfragt und wer gefragt ist hat die größer Auswahl in der Berufswelt, muß aber auch selbständiger sein, was wiederum mehr Verantwortung mit sich bringt.

Schön das es noch Menschen gibt, für die ihre Arbeit sebstverständlich ist und die nicht ständig Mitleid oder Schulterklopfen verlangen.

PS: Ich weiß nicht welche Laier du meinst?

@ TE: nenn doch mal bitte ein paar Berufe bei denen, wenn ALLE die diese Berufe ausüben, einen Tag nichts mehr machen würden nicht alles rundherum zum stehen kommt

Und wenn du tatsächlich eine kleine Liste zusammenbekommst, dann denk mal drüber nach wieviele Berufe es sonst noch gibt

 

Edit, verzeihung: bitte nenne Branchen denn auch bei den LKW-Fahrern gibts einzelne Untergruppen die es wirklich nicht bräuchte

 

Oder nenn einfach alles was dir dazu in den Sinn kommt

am 28. August 2008 um 18:56

Zitat:

Original geschrieben von MShelbyGT500

 

Alle Meckern auf der Autobahn über uns, aber keiner von denen Denkt mal nach was Passiert, wenn wir mal 1 Tag alles Stehen und Liegen lassen.

Dann bricht das Qaos aus, es gibt keinen Sprit mehr, der Bäcker bekommt kein Mehl, Keine Getränke, Supermärkte sind leer, usw,usw,usw. Von der Industrie ganz zu Schweigen.Ich bin der festen Meinung das nur ein Tag Streik, alles ändert hier über das Bild von einem Lkw Fahrer. Weil dann jedem Klar wird, was wir eigentlich jeden Tag da draussen bewältigen müssen, damit die Pkw fahrer überhaupt existieren können.

Herr Gott nochmal dann streikt doch endlich!!! Meinen Segen habt ihr!

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Warum muss es immer diese Grabenkämpfe zwischen Schraubern und Kraftfahrern geben? Jeder ist doch vom anderen abhängig und gerade der Fahrer muss doch auf die Arbeit des Schraubers vertrauen können. Damit möchte ich die Rolle des Schraubers keinesfalls schmälern, dennoch sehe ich da eine andere Gewichtung in der Verantwortung. Bitte nicht falsch verstehen. Ein Fahrer fährt am Tag seine neun Stunden. Während dieser neun Stunden muss er seine volle Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen. Nicht nur für sich selbst muss er schauen, sondern auch noch die Fehler anderer erkennen, blitzschnell reagieren und dafür sorgen, dass die Fehler anderer keine schwerwiegenden Folgen haben. Dies neun Stunden aufrecht zu halten ist kein Zuckerschlecken, obwohl es wohl auch Fahrer gibt, die kein passendes Veranwortungsbewusstsein haben. Ein Schrauber macht seine Arbeit. Während der Fahrer seinen Job alleine macht, befinden sich die meisten Schrauber im Team. Da kann man mal schnell nachfragen. Da schaut einem jemand über die Schulter. Das Risiko, dass Fehler aus einer Werkstatt rauskommen, ist doch geringer, als ein Fahrer, der selbst derjenige welche sein muss, der in jeder Situation die passende Lösung parat hat.

Eine große Ursache für den unzureichenden Respekt des Berufs des Fahrers liegt doch in der fehlenden Lobby. Fahrer sind der Prügelknabe der Nation und das muss sich verändern. Kein Fahrer kann etwas für die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Fahrzeugen mit viel zu geringer Motoriserung und auch nichts für die enorm hohe Verkehrsbelastung. Noch nicht einmal zu den massiven Umweltverschmutzern gehört er. Der Fahrer möchte seinen Job machen und wird von allen Seiten angepisst, egal wie gut er seinen Job beherrscht!

@LKWReppi

Dein letzter Beitrag zeugt von Deiner mangelnden Akzeptanz, dem begrenzten Verständnis und der nicht vorhanden Kenntnis um die Aufgaben und Inhalte des Berufskraftfahrers. Komischerweise bringst Du diese Laier jedesmal. Wann lässt Du Dir etwas Neues einfallen?

Der engstirnige bist doch ganz offensichtlich du. Nur weil du eine andere Gewichtung der Verantwortung sieht muss das nicht für jeden so sein. Jeder hat hier seinen Standpunkt und jeder hat auch innerhalb seines Berufes unterschiedliche Aufgaben und auch Verantwortung.

Tag täglich seit nun mehr 25 Jahren habe ich es mit LKW-Fahrern und ihren Fahrzeugen zu tun. Mein Vater war selbst 30 Jahre in Deutschland und Frankreich für eine kleine Spedition Unterwegs und ich weiß nicht wieviel 1000sende von km ich mit ihm im Fahrerhaus des Büssing verbracht habe. Ich weiß das der Beruf kein Zuckerschlecken ist!

Aber ich habe noch keinen Fahrer getroffen der so einen Hype aus seinem Beruf machen wie du.

Wie wäre dein Verhalten erst als Arzt?

Du willst einfach nicht begreifen, dass es in jedem Beruf gute Leute und weniger Gute gibt. Das man als Fahrer genauso seines Glückes Schmied ist wie auch als Handwerker oder sonst was. Bezahlt wird nach Leistung, wer was leistet ist gerfragt und wer gefragt ist hat die größer Auswahl in der Berufswelt, muß aber auch selbständiger sein, was wiederum mehr Verantwortung mit sich bringt.

Schön das es noch Menschen gibt, für die ihre Arbeit sebstverständlich ist und die nicht ständig Mitleid oder Schulterklopfen verlangen.

PS: Ich weiß nicht welche Laier du meinst?

Engstirnig ist etwas Anderes! Das was ich mache, nennt man genau hinschauen. Offensichtlich ist das zu tief für Dich. Da sieht die Welt ja gleich wieder anders aus!

Wenn Du meine Beiträge lesen würdest, würdest Du mir nicht solchen Schwachsinn unterstellen. Es gibt bei den Schraubern gute und auch bei den Kraftfahrern. Wer aber akzeptiert das von uns beiden nicht? Diese eingeschränkte Sichtweise von Dir kenne ich schon aus früheren Diskussionen darüber. Kannst Du Dich noch erinnern? Da hat sich auf beiden Seiten nichts verändert. Während ich für beide Seiten eintrete bleibst Du unverändert auf dem "Schrauber sind Götter"-Standpunkt stehen. Das finde ich schade und bringt uns vor allem nicht weiter. Da lohnt dann auch das Gespräch darüber nicht.

Warum packst Du nicht den Büssing aus und fährst noch'n paar Runden nach Frankreich und spielst Kraftfahrer?

am 28. August 2008 um 19:25

naja lkw-fahrer dumm oder qualifieziert ...

beim actros (alt) war das obere bett ja zum ausziehen (beim neuen auch wenn das alte verbaut ist) man muss es zuerst reinschieben und dann hocklappen sonst reißt man die dämpfer raus bzw überdehnt sie ...

 

manche fahrer kapieren es nachm 20. mal sagen nicht das man das bett zuerst reinschieben muss und dann erst hochklappen, manche wollen es aus faulheit??? ausgefahren hochklappen

Themenstarteram 28. August 2008 um 19:28

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

naja lkw-fahrer dumm oder qualifieziert ...

beim actros (alt) war das obere bett ja zum ausziehen (beim neuen auch wenn das alte verbaut ist) man muss es zuerst reinschieben und dann hocklappen sonst reißt man die dämpfer raus bzw überdehnt sie ...

 

manche fahrer kapieren es nachm 20. mal sagen nicht das man das bett zuerst reinschieben muss und dann erst hochklappen, manche wollen es aus faulheit??? ausgefahren hochklappen

Was möchtest du uns nun damit sagen ??

am 28. August 2008 um 19:33

Zitat:

manche fahrer kapieren es nachm 20. mal sagen nicht das man das bett zuerst reinschieben muss und dann erst hochklappen

Themenstarteram 28. August 2008 um 19:35

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

Zitat:

manche fahrer kapieren es nachm 20. mal sagen nicht das man das bett zuerst reinschieben muss und dann erst hochklappen

Achso das heißt nun das dann ALLE Lkw-Fahrer so sind???

Hm Lass mich nachdenken, wie oft hat sich schon ein Rad gelöst?????

Wenn du mal groß bist, kannst gern mitreden :D:D:D:D:D:D:D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi

Herr Gott nochmal dann streikt doch endlich!!! Meinen Segen habt ihr!

Für Anerkennung streiken? Das ist jetzt aber der perfekte Widerspruch. Anerkennung muss man sich verdienen! Doch leider tun das die wenigsten Fahrer. Macht doch die Augen auf! Ich fahre selbst LKW, bin absoluter LKW-Fan und schaue gerne anderen zu und fahre (selten) auch mal mit anderen mit. Ergebnis: schätzungsweise die Hälfte der Fahrer verdienen einfach KEINE Anerkennung, sorry.

Beispiele:

1) ich fahre mit 89 km/h, ein anderer kommt mit 90 km/h und will mich überholen. Soll er, ich kanns verstehen wenn einer Stress hat. Dann schmeisse ich den Tempomat raus, damit der andere ruckzuck vorbei ist - dann ist allen gedient. Doch wieviele der Kollegen bedanken sich dafür? Nicht viele! Kein Blick kommt rüber, kein Dankes-Blink, einfach nix. Und wieviele machen den Tempomat raus, wenn sie überholt werden? Richtig: kaum einer. Jeder fährt einfach für sich, so schnell wie er halt kann. Bei dieser Einstellung vieler Fahrer muss sich genau gar keiner wundern, dass es keine Lobby gibt. Der Zusammenhalt existiert faktisch einfach nicht. Da muss man nicht der Gesellschaft die Schuld für die fehlende Anerkennung geben, sondern den Fahrern, die einfach alles tun, um möglichst vielen Verkehrsteilnehmern auf den Senkel zu geben!

2) bin letztens bei einem Kollegen mitgefahren. Berufsfahrer seit vielen Jahren (wie die meisten auf der Strasse). Ja, BERUFSFAHRER. Man sollte meinen, das seien Vorbilder. Aber weit gefehlt! Asoziales Verhalten noch und nöcher. Bah, ich habs nicht gezählt, aber in den sechs Stunden, die ich mitgefahren bin, hat er wohl und und gerne 6 Autofahrer extrem bedrängt (Zeitdruck war nicht gross). Die werden jetzt keine bessere Meinung von LKW-Fahrern haben (ich auch nicht). Jetzt schaut mal, wieviele Fahrer das tun? Auch wenns nur 10% sind, wenn jeder zehnte pro Tag auch nur einen Autofahrer wirklich stark bedrängt, was passiert dann? Na? Ja, richtig, ruck-zuck hat jeder Autofahrer mal ein negatives Erlebnis mit LKW-Fahrern zu berichten! Darum: wer Anerkennung will, fährt verdammt nochmal anständig und versucht, dies den anderen Fahrern nahezulegen. SO erhält man Anerkennung und nicht durch betteln und rechtfertigen.

3) Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Wechselbrückenverkehr eines grossen Paketdienstleisters: bei dem Depot, wo ich fahre, sind die WENIGSTEN (also weit unter der Hälfte) der Fahrer im Stande, die Stützen der Wechselbrücken richtig zu bedienen. Es ist wirklich nicht schwer und auch nicht aufwändig, die zwei Sicherungen (steht auch auf jeder scheiss Stütze «secure supporting legs with two locks» verdammt) reinzumachen. Ich weiss nicht, ob die Fahrer zu blöd oder zu faul sind (wohl das zweite), aber gopfriedstutz die meisten machen die Hauptsicherung nie rein! Das gibts doch nicht! Ergebnis: die Stützen rasten häufig nicht ein und rutschen zu weit rein, sodass der nächste nicht mehr ordentlich drunterfahren kann. Ich verstehs nicht echt. Ich reg mich masslos auf, wenn ich ein paar Minuten verliere, nur weil der Vollidiot vor mir je zwei Sekunden gespart hat. Sind die anderen zu blöd, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung zu finden? Scheint so, denn sie machen sich einfach gegenseitig das Leben schwer.

4) a propos Wechselbrücken: wieder so eine Beobachtung: ich beobachte immer wieder sogenannte Profis beim Aufbrücken. Die Funktionsweise der Führungsrollen wird sportlich ignoriert mit der Begründung, es auch ohne Führungsrollen zu können. Ja, das sehe ich dann: die Rollen sind immer wieder unter dem Rahmen (statt IN dem Rahmen). Dann wird halt gemurkst, ist ja nicht mein LKW, gell. Nee echt, PROFIS sind das! Fahren teilweise seit 20 Jahren und sind einfach unfähig, solche Dinge RICHTIG zu machen. Man machts einfach irgendwie...was soll das?

5) ja ja, die Fahrzeugbedienung allgemein: bei den Fritzen, bei denen ich schon mitgefahren bin, sind einfach viele nicht im Stand, PERFEKT zu schalten. Sorry, aber wer den ganzen Tag nur LKW fährt und das über viele Jahre hinweg, da sollte man doch erwarten können, dass einer das Fahrzeug perfekt bedienen kann, also den Schaltzeitpunkt richtig wählt und schalten kann, ohne die Kupplung oder das Getriebe unnötig zu belasten. Aber nein, geht bei vielen nicht. Man fährt einfach ohne sich weitere Gedanken zu machen.

6) und vorausschauend fahren und den passenden Gang wählen tun solche Leute auch nicht.

Ja, tut mir leid, die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Wie gesagt: ich fahre selbst LKW und bin absoluter LKW-Fan. Aber dennoch kann ich für die Fahrer keine Partei ergreifen. Ich hab einfach festgestellt, dass es viel zu viele schwarze Schafe darunter hat. Und es sind eben nicht nur ein paar, sondern deutliche zweistellige Prozentzahlen! Es sind einfach verdammt viele verdammt! Ich habs aufgegeben, echt.

Das Problem fängt eben tief an der Wurzel bei jeden einzelnen an. Ich werfe jetzt mal die Behauptung in den Raum, dass die Ursachen folgende sind:

- die richtigen Fans, Trucker, whatever, halt die Fahrer, die von dem Job völlig überzeugt sind und es aus Leidenschaft tun sind ganz offensichtlich selten. Das sind diejenigen, die sich Gedanken machen, wie ein LKW funktioniert, wie man ihn richtig bedient etc...ok, muss ich jetzt nicht ausführen, von den Leuten hier im Forum gehören eh die meisten in diese Kategorie hinein, sonst wären sie nicht in ihrer Freizeit in so einem Forum. Fühlt euch also nicht angegriffen, ihr gehört zu den GUTEN :-)

- na ja, der grosse Rest besteht halt aus Leuten, die irgendwie ins LKW-Fahren reingerutscht sind. Weil das Arbeitsamt den Führerschein bezahlt hat, weil sie in der Armee den Führerschein machen konnten und nun in ihrem gelernten Job nix mehr finden oder was, fahren sie nun LKW.

- ich verstehs auch, wenn niemand eine Chauffeuren-Lehre (wie nennt ihr das in Deutschland? Ich mein halt das, was Matze macht) macht, da man auch ohne diese Ausbildung als Fahrer arbeiten kann. Aber es ist schade, echt, weil die, die's ordentlich gelernt haben, machens nachher auch richtig. Und bei denen kann man auch sicher sein, dass sie's aus Überzeugung machen. Aber eben: solche Leute sind leider extrem selten.

Zusammenfassung: wer Anerkennung will, soll:

1) nicht streiken, das führt nämlich genau zum Gegenteil

2) sich vorbildlich im Strassenverkehr verhalten

3) im Verkehr mitdenken und auch mal auf die anderen schauen, nicht nur auf sich selbst

4) vor Allem mal nachrechnen: wer mal kurz dem Tempomaten ausschaltet, um einen überholen zu lassen, verliert ein paar Sekunden, mehr nicht.

5) Nochmal: wir sind die PROFIS auf den Strassen, die VORBILDER, also verhaltet euch auch so, dann klappts auch mit der Anerkennung. Und dann klappts langfristig auch mit dem Lohn. Kein Arbeitgeber ist langfristig mit Idioten zufrieden, die nix gescheit machen.

Sorry für den langen Text, aber ich bin einfach immer wieder frustriert, wenn ich den anderen zuschaue und das Gejammere hier lese. Der typische LKW-Fahrer sucht einfach immer gerne die Schuld bei den anderen, gell. «Ich hab keine Zeit, der PKW-Fahrer soll jetzt mal warten», «die bösen Otto-Normalverbraucher, die sollen uns jetzt mal anerkennen, ohne uns läuft nix...bla bla...», usw. Ja, ich mache das Gleiche jetzt, ich suche die Schuld auch bei den anderen, stimmt. Und ja, auch ich fahre nicht immer perfekt, ich gebs zu. Aber ich probiere es, ich bemühe mich.

So, jetzt möchte ich noch allen danken, die diesen Text bis zum Schluss durchgelesen haben. Alles wird gut.

Themenstarteram 28. August 2008 um 19:38

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

naja lkw-fahrer dumm oder qualifieziert ...

beim actros (alt) war das obere bett ja zum ausziehen (beim neuen auch wenn das alte verbaut ist) man muss es zuerst reinschieben und dann hocklappen sonst reißt man die dämpfer raus bzw überdehnt sie ...

 

manche fahrer kapieren es nachm 20. mal sagen nicht das man das bett zuerst reinschieben muss und dann erst hochklappen, manche wollen es aus faulheit??? ausgefahren hochklappen

Matze nur so nebenbei , schau mal wie Du Qualifiziert Schreibst..

Also klärt sich das ja lol

am 28. August 2008 um 19:45

das hab ich mit absicht so geschrieben, eigentlich wollt ich ja qualifizitatiert schreiben .....

äm rad gelöst seit ich im märz angefangen hab genau bei 7 lkw 4x anhänger reifen (radbolzen abgeschlagen durch nicht nachziehen) 3 x an der triebachse weil man zu faul war nachzuziehen, weil da muss man ja das werkzeug auspacken und vlt handschuhe anziehen

Zitat:

Original geschrieben von MShelbyGT500

Viele sind der Ansicht , wir sind zu Dumm

Zitat:

Original geschrieben von MShelbyGT500

Matze nur so nebenbei , schau mal wie Du Qualifiziert Schreibst..

Also klärt sich das ja lol

In deinem Ursprungsbeitrag habe ich sagenhafte 35 (fünfunddreissig) Fehler gefunden. Also solltest du vielleicht bei dir anfangen, bevor du andere kritisierst. Ach ja, und den Satz «viele sind der Ansicht, wir sind zu dumm» in den Raum stellen und 35 Fehler machen ist schon recht provokant, ehrlich gesagt.

PS: schau mal, wie du «qualifiziert» schreibst, nämlich auch falsch.

am 28. August 2008 um 19:48

Zitat:

 

Engstirnig ist etwas Anderes! Das was ich mache, nennt man genau hinschauen. Offensichtlich ist das zu tief für Dich. Da sieht die Welt ja gleich wieder anders aus!

Wenn Du meine Beiträge lesen würdest, würdest Du mir nicht solchen Schwachsinn unterstellen. Es gibt bei den Schraubern gute und auch bei den Kraftfahrern. Wer aber akzeptiert das von uns beiden nicht? Diese eingeschränkte Sichtweise von Dir kenne ich schon aus früheren Diskussionen darüber. Kannst Du Dich noch erinnern? Da hat sich auf beiden Seiten nichts verändert. Während ich für beide Seiten eintrete bleibst Du unverändert auf dem "Schrauber sind Götter"-Standpunkt stehen. Das finde ich schade und bringt uns vor allem nicht weiter. Da lohnt dann auch das Gespräch darüber nicht.

Warum packst Du nicht den Büssing aus und fährst noch'n paar Runden nach Frankreich und spielst Kraftfahrer?

Ich bin hier nicht der Jenige der hier vergleicht, das machst du! Über meine Zunft schreibe ich hier doch gar nicht das machst auch du. Ich beurteile alle Berufe individuell. Auch maße ich mir nicht an, für eine Berufgruppe den Vorreiter zu spielen oder einer Gruppe Pauschal mehr oder weniger Verantwortung zu zugestehen, das machst auch Du!

Zeig mir einmal wo ich auch nur ansatzweise den Beruf des Schraubers bewertet oder gar höher gestellt habe.

Unterstellen machst nähmlich auch Du!

 

Spiel weiter die Jeanne D´Arc für LKW- Fahrer und heb sie über alle andern "OTTONORMALBERUFE". So wird das Image sicher kräftig aufpoliert.

Hey FH16,

Deinen Text habe ich bis zum Ende gelesen und er ist es wert. Du hast damit vollkommen recht. Allerdings fühle ich mich nicht schuldig, weil andere Fehler machen und erkenne ein Ungleichgewicht in dem, was tatsächlich Sache ist und das was andere abwertend daraus machen. Irgendwo habe ich ein Zitat eines Polizisten gelesen, der angemerkt hatte, dass es oft zu viel schwereren Unfälle kommen würde, würden die Berufskraftfahrer nicht überwiegend besonnen, schnell und richtig reagieren. Dieses Bild sehe ich so nicht von der Gesellschaft angenommen.

Sicherlich verzeihst Du mir, dass ich noch nicht den Kopf in den Sand stecke, sondern weiterhin mich darum bemühe, eine höhere Qualität der Fahrer zu erreichen. Durch Klappe halten wird das allerdings nichts.

Allzeit Gute Fahrt!

:-) ScaniaChris

@LKW-Reppi

Wenn Du nichts aussagen willst, warum verwendest Du so viele Worte? Zudem noch ziemlich emotional. Schade, dass Du in Deinem ganzen Leben nicht gelernt hast, sachlich zu diskutieren. Wäre bestimmt interessant.

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