Lithium
Hab da mal was interessantes gelesen !!
---------Auch wenn Lithiumionen-Akkumulatoren eine attrktive Lösung bieten, ist diese leider sehr teuer. Außerdem müßten mehrere einzigartige Landschaften, nämlich die Salzwüsten in Südamerika, ausgebeutet werden um ausreichende Mengen Lithium für die Großserienproduktion zu gewinnen.--------
Soviel mal zu unsere so heiß begehrten Elektrofahrzeuge - was ja wohl alle Umweltorganisationen wollen!!
Wenn ich dann aber sowas lese - was für ein wiederspruch ??? In Alaska wird Ölsand abgebaut - Greenpace schreit aufhören und blockiert die Abbauarbeiten - Lithiumabbau wird geförder - für eine saubere Umwelt - wird da nicht auch Raubabbau und verschandelung der Natur betrieben ??
Übrigens auch Lithium wird benötigt um Solarzellen herzustellen - verstehe einer unsere "Lieben Umweltschützer"
Wie wird letztendlich Lithium Entsorgt !! Öl verbrennt fast in alle Bestandteile - Plastik wird wieder aufgearbeitet - Recygling !!
Lithium ???????
In der Solarherstellung ist Lithium ein körmiges schwarzes Pulver !!
Beste Antwort im Thema
Wegen der durch gewisse Ökoheuchler etwas hochgekochten "Problematik" um das Lithium werden in letzter Zeit häufiger auch andere Speichertechnologien interessant.
Ich las da etwas von Zink-Luft Batterien , die tatsächlich ein Luftloch brauchen, um Leistung zu liefern. Im Moment ist das nur für Kleingeräte praktisch und es ist auch noch eine Einwegtechnik. Das Luftloch ist zunächst versiegelt und nach Öffnung läuft die Nutzungszeit kontinuierlich ab. Sie eignet sich daher, um evtl. im Verbund mit anderen Akkus (Supercaps, usw.) betrieben zu werden.
Hier wurde vielleicht auch mal etwas vom Vanadium Redox Akku erwähnt. Hier handelt es sich um eine flüssige Batterie, die wie Öl gewechselt werden kann. Natürlich kann man sie auch einer Stromquelle laden. Noch gibt es sie nicht für Fahrzeuge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vanadium-Redox-Akkumulator
http://www.cellstrom.at/
Welcher Speicher es auch sein wird, aber Recycling wird bei allen Technologien eine große Rolle spielen, denn auch die "Einwegsysteme" können mit den entsprechenden Verfahren beliebig oft als neue Batterien in den Handel zurückkommen.
Hier das praktische Beispiel einer Batteriewechselstation:
http://www.ubergrun.de/better-place-batterie/
Akkus und Batterien müssen halt in ihren Bestandteilen trennbar sein. Eigentlich müsste sich die chemische Industrie da schon die Hände reiben. Das bedeutet Sicherung von Arbeitsplätzen, denn auch automatisierte Anlagen müssen gefüttert und gewartet werden.
Dazu kommen auch noch andere Technologien, wie Brennstoffzelle, oder Thermowandler. Man muss also nicht unbedingt bange werden. Selbst Nukleartechnik (->Betavoltaik) ist nicht ganz auszuschliessen.
16 Antworten
ähm hast du schonmal chemie gehabt?
Lithium ist ein alkalimetall chemische bezeichnung Li ordnungszahl 3 im Perioden system der elemente (http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium)
Silizium, das in solarzellen verwendet wird ist Si ordnungszahl 13 und gehört zu den halbmetallen
(http://de.wikipedia.org/wiki/Silicium)
also in solarzellen ist silizium und in lifepo4 akkus lithium, das sind 2 verschiedene elemente, oder bist du unter die Alchemisten gegangen?
Auszug aus wikipedia:
Silizium:
Die gesamte Erde besteht zu etwa 15 Massenprozent aus Silicium; insbesondere der Erdmantel setzt sich zu einem beträchtlichen Anteil aus silikatischen Gesteinsschmelzen zusammen. Die Erdkruste besteht zu etwa 25,8 Gewichtsprozent aus Silicium; damit ist es das zweithäufigste chemische Element nach dem Sauerstoff. Hier tritt Silicium im wesentlichen in Form silikatischer Minerale oder als reines Siliciumdioxid auf. So besteht Sand vorwiegend aus Siliciumdioxid. Quarz ist reines Siliciumdioxid. Viele Halbedelsteine und Schmucksteine bestehen aus Siliciumdioxid und mehr oder weniger Beimengungen anderer Stoffe, etwa Amethyst, Rosen- und Rauchquarz, Achat, Jaspis und Opal. Mit vielen Metallen bildet Silicium Silicate aus. Beispiele für silicathaltige Gesteine sind Glimmer, Asbest, Ton, Schiefer, Feldspat und Sandstein. Auch die Weltmeere stellen ein gewaltiges Reservoir an Silicium dar: In Form der monomeren Kieselsäure ist es in allen Ozeanen in beträchtlichen Mengen gelöst.
Lithium:
An der Erdkruste hat es einen Anteil von circa 0,006 %.[8] Es kommt damit etwas seltener als Zink, Kupfer oder Wolfram sowie etwas häufiger als Kobalt, Zinn oder Blei in der Erdkruste vor.
Lithium kommt in der Natur in einigen Mineralien vor. Die wichtigsten sind dabei Amblygonit (LiAl[PO4]F), Lepidolith (K(Li,Al)3[(Al,Si)4O10](F,OH)2), Petalit (Kastor; LiAl[Si4O10]) und Spodumen (Triphan; LiAl[Si2O6]). Diese Mineralien haben einen Lithiumgehalt von bis zu 9 % (bei Amblygonit). Andere, seltenere Lithiumerze sind Kryolithionit (Li3Na3[AlF6]2), das den größten Lithiumgehalt aller Mineralien aufweist, Triphylin (Li(FeII,MnII)[PO4]) und Zinnwaldit (K(Li,Fe,Al)3[(Al,Si)4O10](F,OH)2). Lithiummineralien kommen in vielen Silicat-Gesteinen vor, aber meist nur in geringen Konzentrationen. Es gibt keine großen Lagerstätten. Da die Gewinnung von Lithium aus diesen Mineralien mit großem Aufwand verbunden ist, spielen sie heutzutage bei der Gewinnung von Lithium oder Lithiumverbindungen keine wesentliche Rolle mehr. Teilweise werden sie noch abgebaut, gemahlen und in der Glasindustrie verwendet.
Erst erkundigen und dann beschweren wenn es um solarzellen geht.
Moin,
Auf wen oder was beziehst du dich?
MFG Kester