Liebe auf den zweiten Blick ... 200 CDI T!!!
Hallo Freunde ... Ich habe am Wochenende meinen Jungen Stern abgeholt. Ist nur ein kleiner 200er Dieselkombi, aber mit besonders schöner Ausstattung. Natürlich habe ich vorher bei Euch im Forum gestöbert und einige skeptische Aussagen zur Leistung gelesen, die mich letztlich ebenfalls skeptisch gestimmt haben.
Also ich breche hiermit eine Lanze für den kleinen Diesel. Die ersten 1000km haben mich restlos begeistert. Mir reicht die Beschleunigung völlig aus. Er zieht stoisch und laufruhig bis 180, danach etwas langsamer bis 200 - dann ist Schluß. Macht mir aber nichts ... bin kein Schnellfahrer. Ich denke, das Verhältnis von Hubraum zu Leistung ist eher niedrig und damit vielleicht weniger anfällig und entsprechend langlebig - bei guter Behandlung.
Junge Sterne finde ich übrigens super - meiner ist 6 Monate alt bei einer Laufleistung von 7000km. Ersparnis gegenüber der Liste ca 33%! Habe übers Internet gekauft und selbst in Stuttgart im Jahreswagencenter abgeholt. Perfekte Vorbereitung, fairer, netter Verkäufer, tolle Einweisung - besser geht´s nicht.
Meine Messlatte liegt hoch, da mein vorheriges Fahrzeug, ein BMW 318d touring, in 3 Jahren problemlose 75t km gelaufen ist beim einem durchschnittlichem Verbrauch von 5.3l/100km und einer Menge Fahrspaß.
Aber ich bin optimistisch - and fully in love now!!!
Beste Antwort im Thema
Auch von mir: viel Spass und Glück mit dem neuen Stern. Bin selbst seit Februar 2011 Besitzer eines 200 CDI T und freue mich auf jede Fahrt. Die leidige und häufig gestellte Frage, ob die Fahrleistungen ausreichend sind, lässt sich doch sowieso nur individuell beantworten. Wäre der 220 CDI die kleinste Maschine, wäre er wohl öfters Gegenstand dieser Diskussion...
Der Verkäufer wollte mich damals schon fast mit Gewalt aus dem 200er fernhalten, dieser sei "untermotorisiert" . Umso angenehmer war ich überrascht bei der Testfahrt (bei einem anderen Händler). Der Unterschied zum 220er war für mich nur auf der AB wirklich erfahrbar, der Preisunterschied für meine persönlichen Bedürfnisse nicht gerechtfertigt.
Die manchmal als "antiquiert" bezeichnete 5G-Automatik
gefällt mir aufgrund des hohen Schaltkomforts. Die 7G bin ich noch nicht gefahren, vielleicht ist da einfach das Bessere des Guten Feind.
Zum Verbrauch: Wir wohnen in verbrauchsfördernder Topographie mit extremen Steigungen (Hunsrücker Hochwald), fahre dort ca. 50 % meiner Strecke, 40% AB (dann durchaus auch schon mal öfters die 200) und ca. 10% Stadt. Laut BC liege ich im Schnitt bei 7 Liter, nachgerechnet sind es ca. 0,2l mehr. Bei 35.000 km Jahresfahrleistung und der Möglichkeit, in Luxemburg zu tanken ist der Benziner für mich keine Überlegung Wert.
Mein Fazit: Wer sein Auto in erster Linie aus Freude am schnellen Fahren aussucht, schaut sich sowieso bei anderen Motoren um. Ich fahre 35.000 km im Jahr. Unter dieser Prämisse war für mich, der von seinem Fahrzeug hohen Komfort, Zuverlässigkeit und guten Nutzwert bei akzeptablen Anschaffungs- und Unterhaltskosten kosten - verpackt in attraktiver Karosserie - erwartet, der 200CDI erste Wahl. Denn das "Benz-Feeling" beim Fahren, dass hat er ebenso wie seine stärkeren Brüder...
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Auch von mir: viel Spass und Glück mit dem neuen Stern. Bin selbst seit Februar 2011 Besitzer eines 200 CDI T und freue mich auf jede Fahrt. Die leidige und häufig gestellte Frage, ob die Fahrleistungen ausreichend sind, lässt sich doch sowieso nur individuell beantworten. Wäre der 220 CDI die kleinste Maschine, wäre er wohl öfters Gegenstand dieser Diskussion...
Der Verkäufer wollte mich damals schon fast mit Gewalt aus dem 200er fernhalten, dieser sei "untermotorisiert" . Umso angenehmer war ich überrascht bei der Testfahrt (bei einem anderen Händler). Der Unterschied zum 220er war für mich nur auf der AB wirklich erfahrbar, der Preisunterschied für meine persönlichen Bedürfnisse nicht gerechtfertigt.
Die manchmal als "antiquiert" bezeichnete 5G-Automatik
gefällt mir aufgrund des hohen Schaltkomforts. Die 7G bin ich noch nicht gefahren, vielleicht ist da einfach das Bessere des Guten Feind.
Zum Verbrauch: Wir wohnen in verbrauchsfördernder Topographie mit extremen Steigungen (Hunsrücker Hochwald), fahre dort ca. 50 % meiner Strecke, 40% AB (dann durchaus auch schon mal öfters die 200) und ca. 10% Stadt. Laut BC liege ich im Schnitt bei 7 Liter, nachgerechnet sind es ca. 0,2l mehr. Bei 35.000 km Jahresfahrleistung und der Möglichkeit, in Luxemburg zu tanken ist der Benziner für mich keine Überlegung Wert.
Mein Fazit: Wer sein Auto in erster Linie aus Freude am schnellen Fahren aussucht, schaut sich sowieso bei anderen Motoren um. Ich fahre 35.000 km im Jahr. Unter dieser Prämisse war für mich, der von seinem Fahrzeug hohen Komfort, Zuverlässigkeit und guten Nutzwert bei akzeptablen Anschaffungs- und Unterhaltskosten kosten - verpackt in attraktiver Karosserie - erwartet, der 200CDI erste Wahl. Denn das "Benz-Feeling" beim Fahren, dass hat er ebenso wie seine stärkeren Brüder...