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Lichtsensor Empfindlichkeit

Themenstarteram 19. Mai 2009 um 20:55

Hallo Zusammen,

ich habe seit kurzem auch einen Tiguan S&S 2.0TDI140PS.

Gestern fiel mir bei Tag auf, dass das Licht an war. Schalterstellung stand auf AUTO.

Ich habe dann auf Manuell Abblendlicht umgeschaltet und auch den Nebenscheinwerfer und die Schlussleute aktiviert. Als ich wieder auf AUTO zurückgedreht habe, war das Licht aus.

Wisst Ihr vielleicht woran das liegen könnte?

sun2

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tigerleguan80

Hallo zusammen,

ich habe ähnliche Probleme mit dem Lichtsensor an meinem Tiguan: Wenn ich tagsüber das Fahrzeug in der Garage starte geht das Licht an (Stellung ist AUTO, hab kein Dauerfahrlicht). Logisch und auch gut so, in der Garage ist es ja dunkel. Fahre ich raus, geht in etwa 80% der Fälle das Licht sofort aus (wo wie es sein soll), aber in 20% der Fälle bleibt es noch bis zu 10 Minuten an obwohl die Sonne scheint. Ist das bei euch auch so inkonsequent?

Gruß Andreas

Siehst Du, so kann man unterschiedlicher Meinung sein:

Du schreibst beim sofort wieder ausgehen: so wie es sein soll

Ich finde das Blödsinn, denn dann schaltet das Licht doch die ganze Zeit ein und aus

wenn ich durch mehrere Tunnels etc. fahre.

Genauso wenn auf der AB bei 150km/h das Licht angeht.

Soll es beim bremsen sofort wieder ausgehen, und beim beschleunigen sofort wieder an?

Ich (persönlich) finde ne gewisse Verzögerung in Bezug auf Verschleiss als absolut

notwendig!

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am 4. November 2011 um 12:16

Wenn diese Hysterese bei Thermostaten so unerwünscht ist wieso gibt es dann die Bestrebung diese immer niedriger zu gestalten?! Aber dies ist hier nicht das Thema, so long...

Zitat:

Original geschrieben von C-SL

Wenn diese Hysterese bei Thermostaten so unerwünscht ist wieso gibt es dann die Bestrebung diese immer niedriger zu gestalten?!

Das kommt auf das zu regelnde Medium und die Anforderung an:

Wenn ich einen Thermstaten im Kühlerkreis des Autos habe, macht es keinen Sinn, dass das Teil erst bei 120°C öffnet um dann bei 80°C zu schließen. Da sollte der Regelbereich schon recht eng und fließend sein, um den Motor immer im optimalen Betriebsbereich zu halten.

Wenn aber der Lichtsensor entscheidet, "Licht an" und genau das Quentchen mehr an (Abblend-) Licht sorgt dann dafür, dass der Sensor entscheidet "Licht aus", dann ist es mit Sicherheit unerwünscht. Ebenso wird auch ohne diese beschriebene optische Rückkopplung so gewährleistet, dass das Licht nicht beim Befahren einer Allee nur noch Lichtorgel spielt. ;)

am 4. November 2011 um 12:49

Einfach und etwas weniger technisch ausgedrückt: Eine entsprechend ausgebildete - und somit erwünschte - Hysterese kann dazu dienen, dass ein Regelkreis nicht allzu "hysterisch" :p ein- und ausschaltet, sondern vielmehr eine (eventuell sogar bestimmbare) entsprechende Zeitkonstante implementiert, in der sich die Sensorik selbst oder ihre nachgeschaltete Elektronik / Elektrik noch mal "überlegen" kann, ob sie nun direkt schaltet oder noch ein Weilchen damit warten sollte . . . und auf diese Weise einen Regelvorgang und die damit verbundenen Konsequenzen weniger "nervös" und "übereilt" gestaltet.

 

- "Unaufgeregte, gelassene" Grüße -

 

 

am 5. November 2011 um 1:29

Sorry, es gibt sogenannte (analoge) Regelkreise, die einen Ausgangs-Sollwert konstant halten sollen. Da ist keine Hysterese erwünscht.

Beispiel: Eine Heizung, bei der der Brenner nur größer, oder kleiner gedreht wird. (oder ein Scheinwerfer, der je nach Umgebungslicht gedimmt wird). Das ist auch kein technisch aufwändiges Hexenwerk: Dazu wird ein "Sensor" eingesetzt, der dann analog ausgewertet wird (eine Art Verstärker).

Dann gibt es noch Schwellwertschalter (und von denen reden wir hier), die bei einem bestimmten Eingangswert einschalten und bei einem anderen wieder ausschalten.

Da ist die Hysterese definitiv erwünscht.

Beispiel: Bei einer Heizung, bei der die Brenner entweder volle Pulle laufen, oder aus sind. Da würde das Fehlen der Hysterese dazu führen, daß die im Sekundentakt anspringen und wieder erlöschen.

Beim Autoscheinwerfer würde erstere Lösung eher nichts bringen,

so long....

Hallo,

ich war gestern bei meinem Freundlichen und wollte den Lichtsensor verstellt haben – ich hatte aber noch keine Kenntnis über die Verstellung wie hier im Thread .beschrieben. Ich habe mich erst nach dem Besuch beim Freundlichen hier auf die Suche gemacht.

Ich habe zwar mit den Licht an/aus nicht das große Problem aber ein großes Problem mit dem hier noch nicht in Betracht gezogenen Navi RNS 315 dieses hat ja auch eine Automatische Umstellung Tag/Nacht und diese Umstellung wird laut Anleitung vom „Dämmerungssensor“ gesteuert.

Selbst bei sehr guten Lichtverhältnissen wie gestern und vorgestern (16 u. 17.01.2012) in der Zeit von 13-15 Uhr (Blauer Himmel, Sonnenschein) bin ich fast nur mit einem schwarzen Bildschirm im Navi gefahren. Bei diesen sehr hellen Lichtverhältnissen war es mir fast nicht möglich Einzelheit auf dem Navi zu erkennen. Einige Mal sprang er auf Tag um aber die größte Zeit blieb er auf Nacht stehen.

Also bei mir spricht der Lichtsensor nicht zu spät an sondern wie ich finde viel zu früh.

Mein Freundlicher hat mich gestern entlassen mit den Worten das könnte vielleicht irgendwo einzustellen sein (Frontscheibenkorrekturwert) aber dieses wären nur mit einem Zeitaufwand von 4-5 Stunden möglich. Ich sollte das ganz nochmals beobachten.

Ich werde also dem Wissen aus diesem Thread zum Freundlichen gehen.

Meine Frage wie verhält es sich mit dem Prozentwert beim Lichtsensorkorrekturwert muss dieser in meinem Fall höher oder niedriger eingestellt werden?

Bis dann.....

Zitat:

Original geschrieben von Turanwilli

Mein Freundlicher hat mich gestern entlassen mit den Worten das könnte vielleicht irgendwo einzustellen sein (Frontscheibenkorrekturwert) aber dieses wären nur mit einem Zeitaufwand von 4-5 Stunden möglich. Ich sollte das ganz nochmals beobachten.

Such lieber 40 - 50 min. nach einem User mit VCDS in Deiner Umgebung.

Bringt denke ich mehr.

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