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Leidige Verbrauchsfrage V8

Themenstarteram 16. April 2005 um 10:06

Hallo,

ich hätte gerade die Gelegenheit einen Chevy Silverado V8 8,2l BJ 87, (Motor ist neu und hat ca. 7000km runter, der Kopf wurde "gekürzt", Zylinderlaufbuchsen geschliffen etc.) zu erstehen.

Nach Angaben des Verkäufers verbraucht der "Panzer" so 18l Normal.

Ist das eine realistische Angabe oder ist es ein wenig Verkaufstaktik?

Oder sollte man generell von so einem "behandelten"Motor die Finger lassen.

Ferner würde mich noch interessieren wie so ein Fahrzeug im Durchschnitt versicherungstechnisch eingestuft wird.

Danke schon mal für Eure Antworten.

Gruß Kombihorch

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22 Antworten

18 Liter sind bei dem Motor wohl die absolute Untergrenze. Wie immer bei Bastelbuden: Finger weg ! Außer es ist der Knallerpreis..

Themenstarteram 16. April 2005 um 12:45

Hallo,

Preis ist angemessen.Das Fahrzeug sieht ansonsten sehr gepflegt aus,auch das Interieur wurde sorgsam aufbereitet.

Leider kenn ich mich bei den Motoren zu wenig aus, weiß daher nicht wieviel und was für Bastlei sie vertragen bzw. was sich da besonders Laufleistungsmindernd auswirkt.

Gruß Kombihorch

am 16. April 2005 um 19:50

Re !!

 

...wenn Du Dir so einen Wagen zulegst solltest Du spätestens wenn Du den Kaufvertrag unterschrieben hast, keine Gedanken mehr machen, wieviel er schluckt!!! *fg*

Denn dann fährst Du nen echten AMI !!!

Und es ist dann doch egal ob 18 oder 22 liter, Du wirst Ihn dann trotzdem fahren !!!

Aber ich glaube auch 18 liter ist die untere Grenze, kommt natürlich auch immer auf die Fahrweise drauf an.

Zum Motor: Jeder der so einen Motor korrekt aufbaut, gibt ein Kompressionsbild mit, wenn das nicht der Fall ist, oder Sie auch keins machen wollen in Deiner Gegenwart, laß lieber die Finger davon!!!

Gruß Andy

jo, schliesse mich den vorrednern an. 18 l wird wohl die untergrenze sein, bei dem wagen können auch mal gut über 25 l weg sein wenn du es eilig hast.

aus der erfahrung kann ich sagen das es wirklich schmerzt wenn man so einen säufer oft fährt...

vor allem müsste der auch nen gigantischen tank haben so dass 150 euro an der tanke schonmal weg sein können...

also würde ich nicht als alltagsauto fahren. (ausser man hat die knete dazu) :)

 

dafür hast du nen full size ami mit nem gigantischen motor :)

achte auf steuern...bei 8,2 l hubraum brauchst du irgendeine sonderzulassung sonst zahlst du bist du schwarz wirst.

Themenstarteram 17. April 2005 um 13:24

Hallo,

danke mal für die Antworten.Das Auto ist aufgelastet, ist also als LKW zugelassen.

Ihr habt recht, es ist schon reizvoll, vor allem bei dem Motor.

Aber da ich leider in der Beziehung ein Hasenfuß bin,werd ich wohl die Finger davon lassen. Der Kauf wäre von Privat, d.h. wenn mir die Kiste an der nächsten Ecke verreckt wird es halt schwierig.

Wenn nicht am Motor gebastelt worden wäre, würd ichs mir glaub nochmal überlegen.

Da mich jetzt aber das Fieber ( das gibt wieder Mecker daheim)gepackt hat, bin ich jetzt auf der Suche nach nem vergleichbaren Silverado nur mit "kleinerem" unverbastelten Motor (5,7 Benziner oder auch 6,2 Diesel).

Wer diesbezüglich Tips hat, dem bin ich natürlich jederzeit dankbar.

Gruß Kombihorch

Nur als Anmerkung:

Ich weiß von einem Bekannten, dass der Benz W 116 6.9 mit 20 Litern "eher nicht" hinkommt, sondern eher bei 25 zu finden ist.

am 18. April 2005 um 15:07

ich habe erst letzte Woche einen neuen Tahoe bekommen (haben unseren Odyssey eingetauscht)

mir zeigt der Tahoe im Moment einen durchschnittsverbrauch von 14.8 bis 15.2 l an (5.3 V8)

der Silverado meines Nachbarns braucht lt. ihm 15 miles per gallon (rechne es selber aus, lol) ist aber auch ein "neuerer" (duerfte so ca. 3 jahre alt sein)

gruss

susi

am 18. April 2005 um 15:33

Ich habe eine 5,7 ltr Silverado!

 

mein 1992 chevy mit 170000 miles verbraucht(e) 17,5 liter bei gemäßigter fahrweise. jetzt habe ich mir in polen AUTOGAS einbauen lassen. die anlage hat 1300 euro mit tüv gekostet und verbraucht jetzt ca 20 liter AutoGas LPG - jeder Liter 50 Cent. Das ist dann wie ein Wagen der ca 9,5 Liter Sprit säuft.

Seit dem Gas gehts mit gut ;.)

lasse ihn doch umrüsten - gerade bei den alten Chevys ist das gar kein problem!

gruss

kai

Themenstarteram 19. April 2005 um 5:40

@oberbeerbach

könntest du bitte vielleicht kurz erklären, wie der Umbau genau von statten geht.

In Anbetracht der Laufleistung Deines Fzg, wie bist Du den zufrieden hinsichtlich Zuverläßigkeit etc.

Danke und Gruß Kombihorch

am 25. April 2005 um 6:15

Hi Du da,

schreibe mir in zukunft einfach direkt an kgebel@ffm-tower.de. dann sehe ich schneller dass du was wissen möchtest.

ALSO:

ich bin superzufrieden. inzwischen aber nicht nur ich, sondern auch noch andere, die mir US chevys durch die gegend GASEN. heute (montag) wird in polen bei der werkstatt, bei der ich umgebaut habe ein 7,5 Liter Suruban umgerüstet.

Bei den älteren Modellen ist das kein Problem (-96). die haben in der regen einen zentraleinspritzer. da kommt eine Venturi BRC - JUST hinein. Das ist eine geregelte Anlage. Bei deiner Maschine muss man nur beachten, dass ein 2.ter Verdampfer eingebaut wird und das Tankaauslassventil etwas größer proportioniert wird, damit du bei vollgas auch genügend Gas für deinen Hubraum bekommst. das , was du als Verbrauch für deinen Wagen angegeben hast, kann ich mir nicht vorstellen - du verbrauchst bestimmt mehr als 20 liter benzin.

Der Einbau ist unkompliziert und supersimpel. Es wird über deinen Ansaugkanal zwischen Zentraleinspritzer und Luftfilter ein Ring montiert, in den 2 Venturidüsen eingebaut sind. diese beiden Düsen geben das verdamlpte Gas dirket in deinen Ansaugkanal - fertig. Über einen elektrischen Umschalter im inneren, kannst du entwerde nur benzinfahren lassen, oder nur Gas oder eben die Automatik - sprich - starten mit benzin bis 40grad, dann eine automatische umschaltung auf gas. ist keine gas mehr im tank, schaltet er automatisch auf benzin zurück. du kannst während der fahrt umschalten.

ich habe 1300 euro fü den umbau bezahlt - das hat sich absolut gelohnt. ich verbrauche zwischen 18,5 und 21 liter Gas. das sind ca 10 euro für 100 Kilometer - du bezahlst bestimmt 22 euro für 100 kilometer. überlege es dir - es ist supersupergeil jetzt mit dem wagen zu fahren, wenn man bedenkt, dass er jetzt nicht mehr geld verballert als ein einfacher BMW- gelle?

gerne gebe ich dir die adresse in polen, bzw. die adresse der firma, die in polen umbauen lässt. die sitzt grenznah in deutschland und macht die komplette abrwicklung incl. TÜV. Ich musste erst bezahlen, nach erhalt der TÜV Papiere - die waren im preis inbegriffen.

Gruss

Kai

am 25. April 2005 um 6:34

Zitat:

Original geschrieben von bluesclues

.... ihm 15 miles per gallon (rechne es selber aus, lol) ist aber auch ein "neuerer" (duerfte so ca. 3 jahre alt sein)

gruss

susi

http://www.chevelles.de/de/miscellaneous/calculator.html

;)

:)

Jürgen

am 25. April 2005 um 6:42

sorry aber die haben dich in Polen veräppelt, der normale Preis für ne EUro2 Venturi-Anlage ist 500 Euro in Polen... in Tschechien EUR 644,- netto...

schaut mal hier in dieser Übersicht: http://www.seznam.cz/.../index.html

ich war in Cheb (liegt an der deutschen A93 Abfahrt Marktredwitz-Nord) und kann den Meister dort nur empfehlen, bin seit 1 Jahr begeisteter Autogas-Fahrer

Themenstarteram 25. April 2005 um 7:27

@oberbeerbach

Jawohl Chef!-)

Dank Dir mal und natürlich auch den anderen.

Leider ist polnisches Territorium zu weit für mich weg.

Noch bin ich ja kein Chevybesitzer, ich muß/will ja erstmal ein adäquates Wägelchen finden bzw. kaufen. Selbstverständlich spielen ja, außer Verbrauch (aber da habt Ihr mich ja gut aufgeklärt) auch noch weitere Überlegungen/Zweifel ne Rolle.Da ich beinahe jeden Tag das Auto nützen müßte, muß ich leider schon noch überlegen, obs dafür geeignet wäre.

Gruß Kombihorch

am 25. April 2005 um 7:49

Zitat:

Original geschrieben von Collinz

sorry aber die haben dich in Polen veräppelt, ....

Nein - ich weiss, dass in Polen keine 1300 Euro dafür bezahlt wird. Mit kam es darauf an, dass ich über eine deutsche Firma die komplette abwicklung machen lasse. In diesem Preis ist auch ein riesentank dabei gewesen - nicht der Standarttank. Ich habe eine 2 Jahresgarantie und einen Service "fast Vor Ort". Bei Einstellungsarbeiten oder anderen problemen, kann ich fremde Dienstleistung in Anspruch nehmen, die mir dann bezahlt wird. Ebenso war es mir wichtig die TÜV Abwicklung nicht selbst in die Hand nehmen zu müssen. Jeder Tag, den ich mit Ämtern und Prüfern hätte verhandlen müssen, jeder Tag, den ich benötigt hätte, irgendwelchen Papieren hinterherzurennen hätte mich weit mehr gekostet als die differenz von 800 Euro. Nehme ich nochmal die TÜV Abnahme (die ist incl.) raus, ist die differenz nur noch ca 500 Euro - und für 500 Euro habe ich eine Deutsche Rechnung und den Service ca. 30Kilometer entfernt. Ebenso wurde der Tank mit knapp 160 Liter auf Kosten des Anbieters gefüllt - also noch einmal 85 Euro abziehen - verbleiben 420 Euro.

Sicherlich, heute nach dem Umbau könnte ich mutiger als damals sein und die Sache selber in die Hand nehmen - aber der Aufwand um sich um alles zu kümmern ist immer noch zu gross. Jeder Tag Rennerei kostet mich einen Tag Urlaub und eben auch bares Geld. TÜV Termine kann man sich nicht im Internet buchen und man weiss nie welchen Prüfer man bekommt. Nicht alle Prüfer sehen die polnische Dienstleistungsauswanderung als postiven Einspareffekt. Die können einen dann das Leben schwer machen.

Aber das kann jeder selbst entscheiden. Ich hatte doch einige Fragen. Da ich kein Polnisch kann, meine Fragen aber doch komplizierter und technischer waren, was ich schon froh, meine Fragen in einem technischen Deutsch stellen zu dürfen und froh meine Fragen im technischen Deutsch beantwortet bekommen zu haben. Mein polnisch ist nicht so gut und das deutsch der Polen war auch nicht so berauschend (kann man auch nicht erwarten).

Aber veräppelt hat mich keiner. Im AutoGas-Forum finden sich hunderte von polnischen Anbietern. Ich hatte eben das Beste Gefühl bei meinem Anbieter und musste auch erst nach Abnahme bezahlen.

Mein Wagen ist auch etwas heikler als ein Auto von der Stange. Durch den hohen Hubraum, muss alles mögliche sichergestellt sein. BackfireProbleme durch das Venturiprinzip sollten ausgeschaltet sein. Für eine vollsequentielle Gasanlage war mein Motor schon zu alt. Mein Verdampfer bewegt sich im Grenzbereich und bedurfte Erfahrung. Mein Wagen, war der 3te Chevy bei dem polnischen Umbauer. Das war mir auch wichtig nicht einen Versuchswagen nach Hause zu bringen. Es sind doch 700 km einfache Richtung von mir dorthin. Was mache ich denn, wenn er plötzlich ruckelt? Nach Polen fahren? Hiesige Gaswerkstätten und Umbauer sehen sofort, dass es sich um einen Polenumbau handelt schreiben hohe Rechnungen, wenn man ihre Dienste in Anspruch nimmt. Ne Ne - das Risko wollte ich nicht tragen.

Trotzdem Danke für deine Info

Gruss

Kai

 

MEINE GÜTE - WAS MACHE ICH FÜR SCHREIBFEHLER!!!! ich kann normalerweise schon fehlerfreier schreiben - aber ich ich bin schon zu alt und ein wenig auch legastheniker... also entschuldigt

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