Leichtfahrzeuge. Gut oder schlecht?
Hallo,
möchte mir nach mehreren Jahren wieder nen mobilen Untersatz zulegen und bin gerade dabei mich mit Leicht-Kfz intensiver zu beschäftigen. Wohne in Berlin, für den Stadtverkehr ist so nen Ding doch keine schlechte Wahl oder? Was haltet ihr von den Dingern?
Beste Antwort im Thema
Und selbst innerhalb geschlossener Ortschaften sind solche 25/40 kmh-Schrotthaufen ein Verkehrshindernis....
Diese Behelfsvehikel gehören verboten!
42 Antworten
Na ja...
Für's Zeitungen ausfahren oder für die Oma die mal innerorts ne Kiste Wasser holen will, ist sowas vllt brauchbar...
Wenn es schon klein sein soll, dann würde ich eher in Richtung Aygo schauen.
Der kostet genauso viel, ist aber ein vollwertiges Fahrzeug und im Unterhalt ist er auch spottbillig.
Damit kannste dann auch mal auf die Landstraße...
da würde ich mir lieber eine pappe holen 😁
Zitat:
Original geschrieben von Chrysler88
Wieso, Roller fahren doch auch nur ca 45 Km/h, sind eben überdachte Roller für den Winter oder Regen...Ich finds lustig..
Die Roller sind aber dann doch etwas schmaler und leichter zu überholen.
Ich finde es den größten Schwachsinn die Dinger auf 45 km/h zu drosseln - das bremst alle anderen aus - wie schon geschrieben wurde, wären 55-60 km/h sinnvoll und dann auch tatsächlich in der Stadt zu gebrauchen.
Na was ich hier so mitbekommen, so wird den wahrhaften Autoliebhaber mit den Dingern wohl nicht überzeugen können. Aber für kleinere Strecken im Stadtverkehr scheinen sie wohl nicht so schlecht zu sein, auch wenn man für viele ein fahrendes Stoppschild darstellt 🙂
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wer nicht gerade so ein ding fahren muss, sollte sich lieber ein richtiges auto kaufen!
Erinnert mich immer an diese Rollstühle mit Hilfsmotor...😁
Zitat:
Original geschrieben von pieb
Erinnert mich immer an diese Rollstühle mit Hilfsmotor...😁
erinnert mich daran:
http://www.vermania.de/skins/Igel.jpg
Zitat:
Original geschrieben von Karl.mueller85
Aber für kleinere Strecken im Stadtverkehr scheinen sie wohl nicht so schlecht zu sein, auch wenn man für viele ein fahrendes Stoppschild darstellt 🙂
Es mag ja Städte geben, die anders aufgebaut sind als das gute dutzend Deutscher, in denen ich bisher gewohnt habe. Vielleicht eher amerikanischer, wo Strecken immer in "Fahrminuten" angegeben werden (also "20min bis da und da hin" meint da mit dem Auto - zu fuss sind's dann glatt mal 3 Stunden).
In D-lang geht man "kurze Strecken" am schnellsten zu Fuss. Wenn man nicht gerade wirklich gehbehindert ist oder sonstige körperliche Gebrechen hat, die eine Fortbewegung aus eigener Kraft unmöglich machen.
Es gibt kaum Parkplätze für mehrspurige Fahrzeuge, wenn man da rein will (einen Roller oder ein Fahrrad - z.b. kann man praktisch überall abstellen), schon garnicht da, wo man hin will. Heisst man läuft 500m zum Auto, fährt dann 2km und läuft wieder 500m da hin, wo man hinwill. Zusätzlich minutenlange Parkplatzsuche.
Ausserhalb der 50er Stadtbegrenzung finde ich die 45er Leichtfahrzeuge auch eher gefährlich.
Die Fahrzeuge füllen eine Lücke, die es so eigentlich nicht gibt.
Wenn man wirklich ernsthaft umweltverträglich und günstig unterwegs sein will, ist das nix mit Motor, sondern man nimmt das Rad (wenn man was transportieren will halt Lastenrad oder Anhänger).
Eine Mischung aus öffentlichen / Taxi / Rad und Fuss sind eigentlich am besten. Oder ganz rausbleiben aus der Stadt.
Zitat:
Original geschrieben von pieb
wie schon geschrieben wurde, wären 55-60 km/h sinnvoll und dann auch tatsächlich in der Stadt zu gebrauchen.
Und schon bräuchte man dafür
a) nen richtigen Führerschein
b) (viel wichtiger) ne richtige Versicherung
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Und schon bräuchte man dafürZitat:
Original geschrieben von pieb
wie schon geschrieben wurde, wären 55-60 km/h sinnvoll und dann auch tatsächlich in der Stadt zu gebrauchen.
a) nen richtigen Führerschein
b) (viel wichtiger) ne richtige Versicherung
War ja früher auch über die "Mofa-Versicherung" möglich. Sind ja nur über die Jahre runtergedrosselt worden. Dieser 45 km/h Wert ist einfach Quatsch.
Will sagen - die allgemeine Grenze soll angehoben werden.
Zitat:
Original geschrieben von Karl.mueller85
Hallo,
möchte mir nach mehreren Jahren wieder nen mobilen Untersatz zulegen und bin gerade dabei mich mit Leicht-Kfz intensiver zu beschäftigen. Wohne in Berlin, für den Stadtverkehr ist so nen Ding doch keine schlechte Wahl oder? Was haltet ihr von den Dingern?
Haben seit 13 Jahren einen aixam evolution bj. 2000 . 35000 km und nur reparaturen. ein radlager das bereits 3 mal getauscht wurde kostet 3 mal soviel wie bei meinen golf obwohl es nur ein drittel der größe hat.
jedes jahr bei der überprüfung 500 - 700 euro bezahlt. ich kann nur abraten denn die letzte überprüfung hat ergeben ein radlager ein stossdämpfer und ein radträger mit kosten von 960 euro wären zu ersetzen. wir melden ab!
Und für die Erkenntnis habt ihr 13 Jahre mit jährlichen Reparaturen im dreistelligen Eurobereich gebraucht?
Das Ding wäre bei mir spätestens nach 2 Jahren weggegangen..
der kubotamotor ist sehr robust und der spritverbrauch 3,5 liter diesel auch niedrig. meine frau hat sich in für ihre tätigkeit als heimhilfe gekauft .
der günstige Unterhalt schmilzt aber mit den hohen Ankauf auch dahin, zudem haben diese Wägelchen eine geinger Halbwertzeit, aber es gibt axiam foren (oder so) evtl wirst du dort bessser bedient.
Ansonten gibt es ja auch noch Simson Duo´s, das fährt wenigsten bissel schneller oder gleich ein ollen smart.