Leichter zu rePARIEREN?Germany vs. Asia

HI @ all,

hab mal ne kurze Frage an euch, muss leider dazu 'nen neuen Thread eröffnen und weiß auch nicht ob ich überhaupt in der richtigen Kategorie bin, aber egal erstmal ;-)

Es heißt ja immer, wenn man einen deutschen Wagen, wie z.B.: VW, Opel, Mercedes usw. hat, dass man den an jeder beliebigen Werkstatt "sofort" reparieren lassen kann und wenn doch Teile bestellt werden müssten es dann trotzdem auch nicht eine Ewigkeit dauern würde.
Im Gegenteil zu den ausländischen Wagen, da gibt es ja so paar Probleme.
Aber bei welchem ausländischen Automarke gibt es die wenigsten Probleme bei der Reparatur(-kosten), Teile nachbestellung usw.
Meine vorallem die asiatischen Autos, nicht gerade renault oder Rover.ihr wisst schon was ich meint ;-)
Wäre nett wenn ihr mir helfen könnten

Trotzdem vielen Dank im vorraus ;-)

112 Antworten

Zitat:

Ein Auto ist für jedermann eine große Anschaffung, die gut überlegt wird.
Ich glaube nicht, dass sich Leute die selben Autos aus einem Herdentrieb heraus kaufen.
Dafür ist ein Auto zu teuer.

Nunja, ich bin der Meinung, daß nach wie vor die meisten Autokäufe ohne Abwägung der Alternativen getan werden. Wenn ich mich mal in meinem Bekanntenkreis umschaue, dann kann ich eigentlich nicht gerade behaupten, daß dort wohlüberlegt gekauft wurde. Stellt sich die Frage nach dem ersten Auto, ertönt es wie aus der Pistole geschossen:

"Golf!"
Warum?
"Weil ich da Fahrschule drauf gemacht habe, und der ließ sich gut fahren."
Ah ja. Meinst Du nicht, daß es außer dem Golf noch andere Autos gibt?
"Naja, wenn das Geld nicht reicht, dann eben 'nen Polo"

*Seufz*

Warum keinen Japaner?
"Nee, keine Reisschüssel."
Oder Franzosen? Italiener?
"Nee, sind dauernd kaputt."

Was soll man da noch sagen?
Mittlerweile habe ich diese Diskussionen schon so oft erlebt, daß ich mir durchaus vorstellen kann, daß diese Meinungen die Mehrheit der Autokäufer repräsentieren könnten. Und jetzt sag Du mir, was daran wohlüberlegt sein soll? 😉

naja mal im ernst der Golf lässt sich auch am besten Fahren von den Autos in seiner Klasse.

Das Franzosen und Italiener dauernd kaputt sind, kannst du in jeder Pannenstatistik nachlesen.

Und zu den Japanern fehlt halt die Sympathie. Sie sehen scheiße aus und keiner kennt jemanden, der dort arbeitet.

In Wolfsburg oder Rüsselsheim besteht fast schon so eine Art Gemeinschaftsgefühl - eine gemeinsame Sympathie für die Marke.

Herdentrieb klingt da ziemlich abgewertet.

Zitat:

kann es sein dass du ein ziemlicher Schwarzseher bist?

Hey, wieso die deutsche Wirtschaft unterstützen? Wandert doch eh alles ab!

Klingt für mich nach ziemlichen Schwachsinn.

Es ist aber kein Schwachsinn. Wer sagt denn, daß ich die deutsche Wirtschaft nicht unterstütze?

Es ist nunmal so, daß ich auf einem Markt mir das aussuchen kann, was mich am meisten anspricht. Wenn ich mit dem was mir geboten wird nicht zufrieden bin dann kaufe ich es einfach nicht.

Zitat:

Vor allem wenn du mir erzählen willst, dass deutsche Autos keine Alternativen zu japanischen sind.
Was Verarbeitung und Material angeht sitze ich 100 mal lieber in einem Golf als in einem Civic.
Corsa ist mir auch lieber als ein Colt.

Den aktuellen Civic finde ich auch nicht toll aber was den Golf angeht kann ich nicht behaupten ich fühle mich drin wohl. Zwischen Corsa und Colt liegen Welten. In einem Opel bekomme ich immer Zustände und Angst, daß ich was abbreche. Es ist heute noch genauso wie im Kadett E.

Zitat:

Sicher haben die japanischen Autos aufgeholt was Funktionalität, Qualität etc angeht, aber so ein Schnäppchen wie früher sind die auch nicht mehr.
Honda zum Beispiel hat in seiner gesamten Produktpalette die Preise drastisch angehoben.
Die Preise sind nicht weniger "unverschämt" als die von Opel zB.

Die Preise sind überall gestiegen. Trotzdem bekommt man fürs Geld immer noch viel mehr Auto. Wenn ich sehe, daß man in einem neuen Astra keine Klimaanlage serienmäßig bekommt und keine Heizung für den Fußraum hinten dann fühlt man sich in die tiefsten 80er oder noch schlimmer zurückversetzt. Wie lange gab es keine Umluftschaltung serienmäßig, keine innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn, ... Das haben schon japanische Kleinwagen aus den 80ern. Genauso kann es nicht sein, daß man einen Golf, den man normal ausstattet weit über den Preis eines ordentlich ausgestatteten Mittelklassewagens bringen kann. Nur mal als Beispiel: ein Mazda 6 kann man ab ca, 20.000€ kaufen. Für 25.000€ bekommt man da ein super ausgestattetes Auto.

Zitat:

Wenn du billige Autos haben willst, musst du heute KIA und Hyundai kaufen. Und die sind von der Technik her weit hinter den deutschen hinterher.

Wieder falsch. Ich habe oben das Beispiel Kia gebracht. Schon mal in einem Sorento gesessen? Man sollte die Koreaner nicht unterschätzen. Sie legen eine ähnliche Entwicklung hin, wie damals die Japaner - nur anscheinend viel schneller.

Zitat:

Aber du kannst mir nicht erzählen, dass spezielle Ersatzteile sofort verfügbar sind.
Ausserdem sind sie wenn dann nur neu verfügbar. Und wer baut ein neues Getriebe in ein Auto das BJ93 ist?
Für einen Astra findet man auch mal ein passendes, gebrauchtes Ersatzteil.
Und solche Teile gehen nun mal auch bei Japanern kaputt.

Spezielle Ersatzteile sind wohl bei keinem Auto sofort verfügbar. Ich darf mal daran erinnern, daß man heutzutage Lagerhaltung als ineffizient empfindet. Ein Getriebe ist schon ein sehr harter Fall. Wenn du sagen würdest eine Kupplung macht die Hufe hoch dann würde ich es verstehen. Und bei einem so alten Auto ist es die Frage ob man da noch irgendwas investiert. In einen '93er Astra ein Getriebe von einem anderen Schrott-Astra? Naja ich weiß nicht. Sowas geht nicht lange gut. Man kann Glück dabei haben, muß man aber nicht.

Zitat:

Ich denke japanische Autos sind weder von der praktischen, noch von der sympatischen Seite die besseren Auto.

Praktische Autos sind die Japaner schon lange. Nenn mir ein Auto, daß praktischer sein soll als sein japanisches Gegenstück!

Zitat:

Was die Sympathie angeht geben mir zum Glück die Verkaufszahlen recht.
Asiatische Autos sehen halt zum großen Teil einfach etwas hässlicher aus.

Das mit den Verkaufszahlen hat Derk schon gut erklärt. Es steckt fest in den Köpfen drin. Das ist das beste Kapital, was die deutschen Hersteller noch haben.

Was fährst Du?
VW
Warum fährst Du VW?
Weil alle in der Familie/... VW fahren. / Weil ich VW in der Fahrschule gefahren bin / ...
Was ist so toll an VW?
Weil es Qualität ist.
Warum ist es Qualität?
Weil es ein VW ist.

Ich hatte noch NIE was an meinem VW.

Aber: Ich war jetzt in der Werkstatt und die haben das, das und das gemacht.

Man nimmt es einfach hin, weil man nicht weiß, daß es auch anders geht.

Und: Schöne deutsche Autos kann man an einer Hand abzählen. Das Einheits-Kohlenkasten VW-Design kann man keinen bringen. BMW ist von langweilig zu stockhäßlich gewechselt. Audi ist ähnlich bieder. Opel wird mit der Modellpalette sein Hutträgerimage nicht los. Einzig Ford kann ein paar Sympathiepunkte einfahren und dann Autos wie die aktuelle E-Klasse oder S-Klasse.

Zitat:

Und wie sieht es mit dem Händlernetz aus?
VW gibt es an jeder Ecke, aber Suzuki??

Nur weil es viele Händler gibt heißt das noch lange nicht, daß die deswegen auch gut sind. Wenn man sieht mit was für einer Arroganz bei einem VW-Händler gearbeitet wird bekommt man den Ekel.

Zitat:

naja mal im ernst der Golf lässt sich auch am besten Fahren von den Autos in seiner Klasse.

Also den Eindruck hatte ich bis jetzt noch nie. Ich hatte Fahrschule auf einem Golf 3, so toll wars nicht. Ich bin ein paar Golf 4 gefahren. Vom Fahrwerk weiß Gott keine Meisterleistung, da gibts viel besseres auf dem Markt. Vom Bedienkomfort wollen wir gar nicht erst reden. Als Krönung dann noch diese furchtbare blaue Tachobeleuchtung. Ja ja blau macht glücklich - nach einer Kiste Bier bin ich auch glücklich. 😉

Zitat:

Das Franzosen und Italiener dauernd kaputt sind, kannst du in jeder Pannenstatistik nachlesen.

So schlimm sind die schon lange nicht mehr. Sympathische Autos sind die Italiener auf alle Fälle.

Zitat:

Und zu den Japanern fehlt halt die Sympathie. Sie sehen scheiße aus und keiner kennt jemanden, der dort arbeitet.

Es gibt eine Menge schöne japanische Autos. Und: Muß ich jemanden kennen, der so eine Kiste zusammensteckt? Weißt Du wer Dein Auto zusammengesteckt hat? Oder Deinen Kühlschrank? Oder Dein Gemüse aus dem Supermarkt geerntet hat?

Zitat:

In Wolfsburg oder Rüsselsheim besteht fast schon so eine Art Gemeinschaftsgefühl - eine gemeinsame Sympathie für die Marke.

Dann schau Dir z.B. mal an wie begeistert japanische Arbeiter zu Werke gehen. Dort geht es um Stolz und Ehre.

Ähnliche Themen

Zitat:

Es ist aber kein Schwachsinn. Wer sagt denn, daß ich die deutsche Wirtschaft nicht unterstütze?
Es ist nunmal so, daß ich auf einem Markt mir das aussuchen kann, was mich am meisten anspricht. Wenn ich mit dem was mir geboten wird nicht zufrieden bin dann kaufe ich es einfach nicht.

Natürlich hat der Käufer die Wahl, Konkurrenz belebt das Geschäft. Du stellst jedoch ausländische Autos dar, als wären sie ausser Konkurrenz gut.

Schwachsinn ist für mich, das Abwandern vieler Betriebe ins Ausland zu beobachten und dabei zu sagen:

"egal, Deutschland ist halt kein Produktionsland mehr"

Zitat:

So schlimm sind die schon lange nicht mehr. Sympathische Autos sind die Italiener auf alle Fälle.

Dann schau dir mal die aktuelle Pannenstatistik des ADAC an.

Was Sympathie angeht, einige Alfas finde ich auch sehr schön, aber Fiat?

Zitat:

Es gibt eine Menge schöne japanische Autos. Und: Muß ich jemanden kennen, der so eine Kiste zusammensteckt? Weißt Du wer Dein Auto zusammengesteckt hat? Oder Deinen Kühlschrank? Oder Dein Gemüse aus dem Supermarkt geerntet hat?

Wenn ich mir einen VW aussuche und kaufe und genau weiß, da hängt der Arbeitsplatz meines Nachbarn, von Bekannten oder wem auch immer dran, dann ist das ein guter Nebeneffekt.

Was deine Ausführungen und Antisympathien gegen Autos der Marken Opel und VW betrifft - von Fahrwerk bis Verarbeitung - auch da kann ich nur auf Testberichte verweisen.
Gerade deine geliebten Koreaner stinken da ziemlich ab.
Ich kenne den Besitzer von einem Hyundai Autohaus. Der hat mit Garantieeinlösungen kräftig zu kämpfen. Viele Modelle scheinen von der Qualität her wirklich minderwertig zu sein.
Den Accent bin ich einige male gefahren. Ein neues Modell mit 20.000km. Ein absoluter Plastikbomber, der Rückwärtsgang geht nur jedes zweite mal rein, die Sitze sind scheiße und und und...
Wirklich ein schlimmes Auto!

Gebrauchte Ersatzteile finde ich auf jeden Fall eine Alternative bei alten Autos.
Da lohnen sich einfach keine neuen Teile und Gebrauchte kosten einen Bruchteil.
Leider schlecht verfügbar bei Koreanern und Japanern.

Ebenso neue Ersatzteile. Ein spezielles Ersatzteil für einen VW zu besorgen dauert im schlechtesten Fall Tage. Das Werk ist ja um die Ecke.
Bei japanischen kann es auch Wochen dauern.
Wie du gesagt hast, Lagerhaltung is ineffizient.

Wenn deutsche Autos alleine aus "Gewohnheit, die in den deutschen Köpfen steckt" verkauft werden würden, warum sind dann deutsche Autos im Ausland so hoch angesehen?
Den Export kann ich mir dann nicht erklären...

Zitat:

Natürlich hat der Käufer die Wahl, Konkurrenz belebt das Geschäft. Du stellst jedoch ausländische Autos dar, als wären sie ausser Konkurrenz gut.

In vielen Fällen sind sie um Längen besser.

Zitat:

Schwachsinn ist für mich, das Abwandern vieler Betriebe ins Ausland zu beobachten und dabei zu sagen:

"egal, Deutschland ist halt kein Produktionsland mehr"

Produktion in Deutschland ist schweineteuer. Oder willst Du mit einem unterdurchschnittlichen Lohn/Gehalt nach Hause gehen? Das will wohl niemand. Also wandert man ab ins Ausland wo die Produktion billiger ist. Und das betrifft natürlich auch die Zulieferer.

Zitat:

Dann schau dir mal die aktuelle Pannenstatistik des ADAC an.
Was Sympathie angeht, einige Alfas finde ich auch sehr schön, aber Fiat?

Es ist besser geworden, perfekt sind sie noch lange nicht - da muß ich recht geben.

Alfas sind schöne Autos, da sind wir uns einig. Auch Fiat baut einige ansehnliche Autos. Den Punto finde ich z.B. um einiges hübscher als einen Corsa, Polo, Fiesta etc. Auch der Stilo ist ganz ansehnlich. Und vor allem die wunderschönen Lancias allen voran der Thesis. (gut der ist echt Geschmackssache, aber in meinen Augen einfach wunderschön und extravagant)

Zitat:

Wenn ich mir einen VW aussuche und kaufe und genau weiß, da hängt der Arbeitsplatz meines Nachbarn, von Bekannten oder wem auch immer dran, dann ist das ein guter Nebeneffekt.

Also ich kaufe kein Produkt um den Ar... meines Nachbarn, usw. zu retten sondern um mein Geld in ein Produkt anzulegen, das mir gefällt, meinen Ansprüchen entspricht und vor allem wo mein Geld gut angelegt ist.

Zitat:

Was deine Ausführungen und Antisympathien gegen Autos der Marken Opel und VW betrifft - von Fahrwerk bis Verarbeitung - auch da kann ich nur auf Testberichte verweisen.

Testberichte sind nichts wirklich empfundenes und je nach Schmierfink fallen die anders aus.

Ich empfinde die Plastikwüste in einem Corsa bis hoch zum Signum weder gemütlich, noch ansehnlich und vor allem nicht hochwertig. Da hat sich seit dem E-Kadett nicht wirklich viel getan.

Wenn ich ein Auto in die Finger bekomme, z.B. einen Mietwagen hat der erstmal eine Teststrecke zu durchlaufen - den Spaß lasse ich mir nicht nehmen. Und die beste Kaufberatung ist ein Mietwagen oder eine Probefahrt. Zu der Strecke gehört unter anderem eine kurvige Nebenstraße, die noch dazu einige Straßenschäden aufweist. Im Golf 4 komme ich mir da vor wie auf einem Boot. Flotte Kurvenfahrt ist ein Grauen mit so einem Auto. Vom knacken, knistern und klappern im Innenraum mal ganz abgesehen. Das meistert mein Xedos, mit einer Konstruktion die aus dem Jahr 1992 stammt, souverän. Wenn Du mal das Fahrwerk eines Mazda 6 erlebst - das ist wahrlich ein Traum, ohne jetzt die Sache durch die Markenbrille zu betrachten. Ich habe einige Punkte am Mazda 6 zu bemängeln, aber alles in allem ist es trotzdem ein gelungenes Auto.

Zitat:

Ich kenne den Besitzer von einem Hyundai Autohaus. Der hat mit Garantieeinlösungen kräftig zu kämpfen. Viele Modelle scheinen von der Qualität her wirklich minderwertig zu sein.
Den Accent bin ich einige male gefahren.

Der Accent ist in die Jahre gekommen. Warten wir mal ab. Mein Vater fährt einen '94er Kia Sportage. Bis jetzt ohne eine Reparatur. Ich wöllte ihn nicht unbedingt haben, aber mittlerweile hat sich da sehr viel getan. Die lernen wirklich sehr schnell.

Mein Vater interessiert sich für den Sorento und wie schon zweimal gesagt kann sich das Auto echt sehen lassen.

Zitat:

Gebrauchte Ersatzteile finde ich auf jeden Fall eine Alternative bei alten Autos.
Da lohnen sich einfach keine neuen Teile und Gebrauchte kosten einen Bruchteil.
Leider schlecht verfügbar bei Koreanern und Japanern.

Gebrauchte Ersatzteile sind immer ein Risiko, aber das steht nicht zur Diskussion.

Bei Volumenmodellen sind solche Gebrauchtteile auch ausreichend verfügbar. Und bei ausgefallenen Sachen hat man auch bei den Deutschen zu kämpfen was ranzukriegen.

Zitat:

Ebenso neue Ersatzteile. Ein spezielles Ersatzteil für einen VW zu besorgen dauert im schlechtesten Fall Tage. Das Werk ist ja um die Ecke.

Schon anders erlebt. Auch bei VW kann man mal ne Woche warten. Und die Teile kommen auch zum Teil aus aller Welt - nichts von wegen um die Ecke.

Zitat:

Bei japanischen kann es auch Wochen dauern.

Wochen habe ich noch nie erlebt. Da muß es wirklich etwas sehr ausgefallenes sein.

Zitat:

Wie du gesagt hast, Lagerhaltung is ineffizient.

Ja so wird es gelernt und praktiziert. Da kann man geteilter Meinung sein, ob gut oder schlecht.

Zitat:

Wenn deutsche Autos alleine aus "Gewohnheit, die in den deutschen Köpfen steckt" verkauft werden würden, warum sind dann deutsche Autos im Ausland so hoch angesehen?
Den Export kann ich mir dann nicht erklären...

Was ist das meistverkaufte Auto in Europa? Nicht der Golf und auch kein deutsches Auto. In Amerika haben auch die Asiaten ein viel höheres Ansehen. Und um gegen US-Cars anzutreten braucht man nicht wirklich viel.

Zitat:

Ich sehe da keinen Herdentrieb. Ein Auto ist für jedermann eine große Anschaffung, die gut überlegt wird.

Doch, so ist es tatsächlich...!

Das trifft nicht auf jeden zu, auf Dich möglicherweise nicht. Aber es ist doch so, daß tatsächlich sehr viele Autofahrer bie genau der Marke bleiben, von der sie überzeugt sind, egal wie gut andere Marken sind. Wenn ein Golf-Fahrer seit 20 Jahren überzeugt von seinem Auto ist, wird er auch versuchen, weiterhin dieses Auto (in neuerer Generation) zu fahren, selbst wenn es z.B. überteuert ist.

Tatsache ist z.B., daß deutsche Autos im Allgemeinen für gute Verarbeitung stehen und relativ hohe Wertstabilität (usw.), aber z.B. oft teuer in der Anschaffung sind (vor allem bei Extras) im Vergleich zu anderen Marken.
Japanische Autos z.B. hingegen sind meist günstiger und haben viele Extras schon dabei ohne Aufpreis, sind dafür aber teurer bei Ersatzteilen und rosten teilweise früh und stark. Soweit nur mal ein Beispiel.

Außerdem was Pannen angeht (Indiz für u.a. Verarbeitungsqualität) sind z.B. französische Autos und Italiener (Ausnahmen gibt es natürlich) immer bei den klaren Verlierern, vor allem Renault, während Japaner meistens die Gewinner sind. Das ist Tatsache (siehe z.B. aktuelle Ausgabe ADAC).
Da fragt man sich doch: wieso gibt es immer noch Menschen, die Renault kaufen?

Jemand, der wenig Geld zur Verfügung hat, wäre doch am besten beraten mit japanischen Autos! Und zwar in jedem Fall. Trotzdem versuchen viele, obwohl sie wenig Geld haben, um jeden Preis an ein deutsches Auto zu kommen. Wieso? 10 Jahre kann jedes Auto halten, wieso dann mehr Geld für ein deutsches ausgeben, was dann auch noch weniger Komfort hat, wenn man ein günstigeres viel zuverlässigeres aus Japan mit vielen Extras haben kann?
Japanische Motoren halten erwiesen länger als Deutsche, unabhängig von Pflege. In Afrika fahren nur Japaner rum, und da bekommt man nicht an jeder Ecke Ersazteile! Klar, deutsche Karosserien halten besser, aber in der Zwischenzeit hat sich das auch geändert, da auch japanische Autos schon speziell für den europäischen Markt konzipiert werden.

Ersatzteile bekommt man für Japaner genauso schnell wie für Deutsche. Das ist nicht der Punkt. Dafür sind japanische Ersatzteile manchmal teurer. Schade, aber dafür werden diese längst nicht so häufig gebracht wie "günstigere" deutsche...!

Mal abgesehen davon: wer ein Auto zum FAHREN sucht, dem ist das Design egal. Und es ist ja nicht so, als gäbe es unter den japanischen Autos keine Auswahl!

Zufriedenheit: Laut eines vergangenen ADAC-Tests sind die Besitzer asiatischer Autos, vor allem Mazda und Toyota die zufriedensten. Wie kommts?

Das einzige, was wirklich schlecht an Asiaten ist, ist das Image. Und das ist auch das Problem für Asiaten in Amerika. Sonst würden da und hier noch mehr von denen rumfahren!

@eunos500

Zitat:

Produktion in Deutschland ist schweineteuer. Oder willst Du mit einem unterdurchschnittlichen Lohn/Gehalt nach Hause gehen? Das will wohl niemand. Also wandert man ab ins Ausland wo die Produktion billiger ist. Und das betrifft natürlich auch die Zulieferer.

Ja so ist es, leider. Deswegen ist es doch um so besser, wenn man die hier verbliebenen Werke/ Betriebe unterstützt.

Viele unserer Diskussionspunkte sind Geschmackssache. So findest du zB. Lancia gut. Ich würde nie einen kaufen.
Darüber könnte man sich ewig streiten. Da nicht wirklich viele Lancia verkauft werden, denken da vielleicht mehr Leute wie ich.
Der Geschmack ist halt noch der gewichtigste Kaufgrund. Und da treffen deutsche Autos anscheinend mehr den Geschmack der Masse.

Ebenso schilderst du mir, dass du dich in einem japanischen Auto wohler fühlst als in einem Opel. Das ist bei mir genau anders herum. Insofern drehen wir uns etwas im Kreis.

Ich halte Testberichte und Käuferbefragungen für wichtige Anhaltspunkte, ob ein auto gut oder schlecht ist.
Meine eigene Meinung mache ich mir, genau wie du, durch eine Testfahrt.

Die Statistik (Zufriedenheitsstudie) die NPTH angesprochen hat, habe ich auch gelesen. Deutsche Autos schneiden dort schlecht ab. Ich denke weil die Leute die Messlatte für ihren Mercedes zu hoch legen. Auch ein Mercedes geht mal kaputt, man ist immer noch kein Gott wenn man so ein auto fährt.
Die Japaner haben kräftig aufgeholt, ein deutsches auto ist nicht mehr um Längen besser als ein Japaner, aber dennoch mindestens gleichwertig.
Daran müssen sich die leute gewöhnen.

Die Preispolitik ist das Problem der deutschen Konzerne. Hohe Lohnnebenkosten --> teure Autos.
Dennoch kommen die Innovationen der Automobilbranche meistens aus Deutschland. Deswegen sollte der Standort auch erhalten werden. Wandert die Produktion ab, wandert auch früher oder später die entwicklung etc ab...

Und selbst wenn die Entwicklung hier bleibt. Wo sollen die Arbeitsplätze, die in der Produktion verloren gehen, aufgefangen werden?

Das meisteverkaufte Auto in Europa war übrigens Jahrelang der Golf, ist nur dieses Jahr vom Peugeot 206 abgelöst worden.
Also zum Glück kein Japaner 😁

Zitat:

Die Japaner haben kräftig aufgeholt, ein deutsches auto ist nicht mehr um Längen besser als ein Japaner, aber dennoch mindestens gleichwertig.

Auf jeden Fall, was aber viele noch nicht begriffen haben. Dennoch unterscheiden sich beide deutlich in ihren "Fähigkeiten" oder Eigenschaften voneinander. Deutsche Autos haben ihre Vorteile, Japanische haben ihre Vorteile...! Was einem da am wichtigsten ist, muß jeder für sich entscheiden. Wer ein wertstabiles, gut verarbeitetes Auto will, ist meist mit einem Deutschen gut bedient. Wer ein günstiges mit vielen Extras will, kauft besser z.B. japanisch. Wem KEIN japanisches Auto vom Design her gefällt und das ein Grund ist, ein solches auch nicht zu kaufen, der muß eben im Vergleich u.U. mehr Geld ausgeben.

Zitat:

Die Preispolitik ist das Problem der deutschen Konzerne. Hohe Lohnnebenkosten --> teure Autos.Dennoch kommen die Innovationen der Automobilbranche meistens aus Deutschland. Deswegen sollte der Standort auch erhalten werden. Wandert die Produktion ab, wandert auch früher oder später die entwicklung etc ab...

Das sollten wir hoffen, daß die Innovationen weiterhin aus Deutschland kommen. Denn wenn wir davon keine mehr nach außen verkaufen können als geistiges Gut, was dann!

Zitat:

Tatsache ist z.B., daß deutsche Autos im Allgemeinen für gute Verarbeitung stehen und relativ hohe Wertstabilität (usw.), aber z.B. oft teuer in der Anschaffung sind (vor allem bei Extras) im Vergleich zu anderen Marken.
Japanische Autos z.B. hingegen sind meist günstiger und haben viele Extras schon dabei ohne Aufpreis, sind dafür aber teurer bei Ersatzteilen und rosten teilweise früh und stark. Soweit nur mal ein Beispiel.

Gute Verarbeitung hast man auch bei einem japanischen Fahrzeug. Wertstabiler ist ein deutsches Fahrzeug meist nur in den ersten 3 Jahren. Umso älter, desto wertstabiler wird der Japaner.

Das mit den Ersatzteilpreisen wurde schon mehrfach durchgesprochen. Die Ersatzteile sind meist nicht teurer und werden nicht oft gebraucht.

Zum Rost: (sagte ich weiter oben schonmal) Rost ist seit Anfang der 90er kaum noch ein Thema. Einzig Nissan und Suzuki haben kleine Probleme mit dem Korrossionsschutz. Alles nicht schlimm, wenn man sieht wie ein Golf 3 rostet von einem Opel ganz zu schweigen.

Zitat:

wieso gibt es immer noch Menschen, die Renault kaufen?

Weil ein Renault vielleicht auch einiges zu bieten hat. Und man kauft ein extravagantes Auto.

Zitat:

Klar, deutsche Karosserien halten besser, aber in der Zwischenzeit hat sich das auch geändert, da auch japanische Autos schon speziell für den europäischen Markt konzipiert werden.

Schon besprochen. Das hat aber nichts damit zu tun ob die Autos für den europäischen Markt entwickelt wurden.

Zitat:

Mal abgesehen davon: wer ein Auto zum FAHREN sucht, dem ist das Design egal. Und es ist ja nicht so, als gäbe es unter den japanischen Autos keine Auswahl!

Design ist ein wichtiges Kaufkriterium. Und es gibt sehr schöne japanische Autos.

Zitat:

Laut eines vergangenen ADAC-Tests sind die Besitzer asiatischer Autos, vor allem Mazda und Toyota die zufriedensten. Wie kommts?

Weil man problemlos in einem komfortablen Auto ohne sich um irgendwas kümmern zu müssen. Den Händler sieht man meistens nur zur Wartung oder wenn der mal zur Bockwurst lädt wenn ein neues Modell vorgestellt wird.

Zitat:

Das einzige, was wirklich schlecht an Asiaten ist, ist das Image. Und das ist auch das Problem für Asiaten in Amerika. Sonst würden da und hier noch mehr von denen rumfahren!

Die Japaner haben in Amerika kein Imageproblem. Dort sind es sehr beliebte Autos. Wenn man sich mal den Erfolg des Toyota Camry oder von Lexus ansieht. Deshalb sind solche Autos mehr auf den amerikanischen Markt abgestimmt, da der Fokus auf diesem Markt liegt. Es ist nicht schlimm für Toyota, wenn die Marke Lexus hier in Deutschland nicht erfolgreich ist. Sicher ist es wünschenswert, aber solange auf anderen Märkten gut verkauft wird...

Zitat:

So findest du zB. Lancia gut. Ich würde nie einen kaufen.

Ja ich finde Lancia gut, aber ich möchte keinen besitzen. Lancia und Alfa begeistern einfach. Selbst die alten Lancia haben einen ganz besonderen Charme. Ich drehe mich gern nach einem Lancia Dedra oder Kappa um. Nur wenn man einen Italiener liebt muß man auch dessen Macken mögen.

Zitat:

Ich halte Testberichte und Käuferbefragungen für wichtige Anhaltspunkte, ob ein auto gut oder schlecht ist.
Meine eigene Meinung mache ich mir, genau wie du, durch eine Testfahrt.

Befragungen und Testberichte sind meist subjektiv. Diese sind abhängig vom Eindruck, Einstellung und Laune des Testers. Der eigene Eindruck ist das wichtigste.

Zitat:

Deutsche Autos schneiden dort schlecht ab. Ich denke weil die Leute die Messlatte für ihren Mercedes zu hoch legen. Auch ein Mercedes geht mal kaputt, man ist immer noch kein Gott wenn man so ein auto fährt.

Zum Teil ist es aber auch so, daß die Besitzer solcher Autos oft in der Werkstatt stehen während ander nur zum Würstchenessen zum Händler gehen. Dazu kommen noch Rückrufe, die einfach nicht passieren dürften. Ein Produkt, was soviel Geld kostet sollte nicht beim Kunden reifen.

Zitat:

Dennoch kommen die Innovationen der Automobilbranche meistens aus Deutschland.

Das ist nicht korrekt. Z.B. haben in Sachen Diesel die Franzosen die Nase vorn. Hybridtechnik aus Japan. Mitsubishi baute den ersten modernen Benzindirekteinspritzer, der Wankel wird fast ausschließlich nur noch bei Mazda für den automobilen Einsatz gepflegt und dort wurden ihm erstmal seine Macken ausgetrieben. Deutschland ist sicher ein innovatives Land, aber zu behaupten die meisten Innovationen kommen aus Deutschland ist ganz einfach falsch.

Ich geb mal bissi Löwensenf dazu.

Mein Bruder meint immer, "kauf dir'n Japaner". Er selbst hat nen Volvo. Er sagt, er würde ja auch nen Japaner fahren, wenn er nicht "auf Status achten" müsste (so als Anwalt).
Ich hatte schonmal nen Japaner, kleenen Micra, ist leider im Alter von 9 Jahren mit Motorschaden auf den Schrott gekommen. Was aber daran lag, daß der Mechaniker ihn nicht ordnugnsgemäß gewartet hatte, bevor ich ihn kaufte.

Jedenfalls: momentan wäre der einzige Japaner, der mich reizen würde, der Mazda RX-8. Da hat man mal was ausgefallenes.

Das ist jetzt aber kein Freibrief für die Europäer im Allgemeinen und die Deutschen im Besonderen. Selten so ein abgrundtief hässliches Auto gesehen wie den neuen Renault Megane. Und diese zweckmäßige und übersichtliche C-Säule! Fantastisch.

VW war für mich noch nie eine Option. Der Golf wird von Generation zu Generation hässlicher, größer und vor allem teurer. Die Klasse heißt offiziell "Kompaktklasse" oder "Untere Mittelklasse", und dafür samt Ausstattung ca. 50.000 Mark anzusetzen, ist schon ein starkes Stück.

Problem: VW verwechselt sich mit einer Nobelmarke. Da mag es der Konjunktur gehen wie es will, VW hält die eigenen Preise hoch. Und den Händlern geht es entsprechend schlecht. Ein gleichwertig ausgestattetes Fahrzeug beliebiger anderer Hersteller ist meistens schon nach Liste mindestens 1000 Euro günstiger, dazu kann man beim Händler mehr rausholen.

Wie gesagt, da wundern sie sich dann über schwindenden Absatz, aber die niemand kauft ein überteuertes Auto aus Mitleid.

Zur ADAC Pannenstatistik - lasst mal sehen, wer ist denn da auf den Spitzenplätzen:

Kleine Klasse: BMW/Rover Mini
Kompaktklasse: Audi A2, gefolgt von A-Klasse
Mittelklasse: aha! Toyota Avensis vor Mercedes C-Klasse
Obere Klassen: NUR deutsche und 1 Volvo.

Klar haben (außer in der Oberklasse) die Japaner immer 2 Autos unter den Top5. Aber die Zeiten, wo sie die Statistik dominiert haben, sind vorbei.

Ich seh's mal so, die Japaner haben sich in den 80ern um die Autoindustrie verdient gemacht, da sie den allgemeinen Zuverlässigkeits-, Technik- und Ausstattugnsstandard nach oben gehievt haben. Wären die nicht gewesen, hätten die Europäer sich bestimmt kein Bein ausgerissen, ihre Produkte derart zu verbessern.

Aber um es mit der Sixt(?) Werbung auszudrücken: "Wollen Sie der Typ mit dem besten Auto in der Pannenstatistik sein -- oder der mit dem geilen Mercedes?"
Insofern muß ich schon sagen; mein Preisrahmen für einen Neuwagen bewegt sich so bis 20.000 Euro. Hätte ich 30.000 oder mehr, würde ich mir für das Geld doch lieber einen Benz holen als etwas ausländisches fürs gleiche Geld.

Re: Leichter zu rePARIEREN?Germany vs. Asia

Zitat:

Original geschrieben von eunos500


Komisch, daß ich schon im '92er Swift einen Pollenfilter hatte.

wirklich?

wos sitzt der? hab selber auch einen swift,....

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


"die meisten"?
Die Verkaufsrenner Golf, Astra, Focus, sowie ALLE Mercedes und BMW Modelle (Ausgenommen Allrad Komponenten für den X5) werden in Deutschland hergestellt.
Natürlich wird die M-Klasse und der X5 auch in Amerika hergestellt, aber für den Markt dort und nicht für unseren.
Audi TT und einige Opel Modelle (Corsa und Omega) sind Ausnahmen, der Großteil der Marken VW, BMW, Mercedes, Audi, Opel und Porsche wird in Deutschland hergestellt.

alle diesel motoren und wenige benziner werden für BMW in Österreich hergestellt!

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


der Civic gehört zur Kompaktklasse (Golfklasse), der Baleno ist ein Kleinwagen.

lol... und der polo stufenheck ist wie eine s-klasse 😉

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


Was Verarbeitung und Material angeht sitze ich 100 mal lieber in einem Golf als in einem Civic.
Corsa ist mir auch lieber als ein Colt.

lol...also bevor ich in nem corsa sitze, setz ich mich lieber in meinen swift, der war 3k € billiger, hat wenigstens besser aussehendes plastik und hat keine plastik radläufe/stoßstangenteile etc.

genau das selbe mit dem polo, armaturenbrett ok, boxen im armaturenbrett (war beim swift 5 jahre früher aktuell), aber sitze serienmäßig aussehen wie mit billig sitzbezügen vom ATU. von dem tacho der nicht mal durchleuchttechnik besitzt ganz zu schweigen,...UND klappern tut der auch 😉

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


VW gibt es an jeder Ecke, aber Suzuki??

also bei mir im umkreis, gibts 3 suzuki händler, aber nur einen vw händler (sehr groß, auch prosche skoda audi etc..). vielleicht gibts auch mehrere kleine vw händler, aber das ist dann sicher nicht viel mehr, und ich wohne sicher nicht in der Einöde 😉

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk


"Golf!"
Warum?
"Weil ich da Fahrschule drauf gemacht habe, und der ließ sich gut fahren."
Ah ja. Meinst Du nicht, daß es außer dem Golf noch andere Autos gibt?
"Naja, wenn das Geld nicht reicht, dann eben 'nen Polo"

*Seufz*

Warum keinen Japaner?
"Nee, keine Reisschüssel."
Oder Franzosen? Italiener?
"Nee, sind dauernd kaputt."

was gibts da noch dazuzusagen? es is wirklich so...die leute wollen einfch über nichts mehr nachdenken, und versuchen es so den meisten recht zu machen, in dem sie einfach das kaufen was den adneren auch gefällt.

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


Und zu den Japanern fehlt halt die Sympathie. Sie sehen scheiße aus und keiner kennt jemanden, der dort arbeitet.

Verallgemeinerung pur lol...gibts so ein Mittel zu kaufen, dass man solche Aussagen machen kann ? rofl

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


Du stellst jedoch ausländische Autos dar, als wären sie ausser Konkurrenz gut.

Das ist zwar nicht so, aber wenn man Preis Leistung betrachtet hat das nichts mit der wirklichen qualität des dt. Produkts zu tun, denn wären sie billiger, würden sie mehr kaufen.

Aber, die meisten werden wohl besser sein, sonst würdest du ja hier schon nicht ausrufen müssen, dass man dt. autos kaufen muss um die wirtschaft zu unterstützen oder?

Zitat:

Original geschrieben von DonIntriguez


Wenn ich mir einen VW aussuche und kaufe und genau weiß, da hängt der Arbeitsplatz meines Nachbarn, von Bekannten oder wem auch immer dran, dann ist das ein guter Nebeneffekt.

also du bist aber böse. du kaufst extra nen vw um dann alle garantie ansprüche zu nutzen, das auto event zu wandeln, um dann zu erreichen, dass dein nachbar arbeitslos wird weil vw soviel verlust macht? lol *scherz*...

Also ich finde auch den RX8 nicht schlecht, eher selten (derzeit) und ein 350 Z wäre auch nicht schlecht.
Der Xedos ist auch recht selten, war das so die Luxusklasse von 626 oder wie und da gabs ja auch 2 verschiedene, dne 6er und 9er, wieso jetzt nimmer?

Ich finde, es muss einfach sein, dass auch Japaner da sind und allgemein die Asiaten, denn schon wie gesagt, sonst gäbe es keine Konkurrenz und die preise wären heute noch viel schlimmer!

mfg dje

@dje
ich hoffe doch du meintest den B Corsa? auf den C Corsa trifft das nämlich absolut nicht mehr zu.

dass konkurrenz da ist ist nicht schlecht... viele leute haben sicherlich auch angst vor unbekannten bzw. sehen es nicht als notwendig..
denn wie man es von windows her kennt "never change a running system" lässt es sich auch auf autos umlegen.. warum sollte man seine automarke wechseln wenn man immer gut damit gefahren ist.

wenn man jetzt den swift hernimmt... ich würde mir denken wenn man jetzt beispielsweise die wahl zwischen swift und polo hat (kenne jetzt die neupreise nicht), ob dann nicht nach einigen jahren der polo noch um soviel mehr wert ist, dass er den anfangs höheren kaufpreis wieder ausgleicht. war jetzt mal so meine überlegung... wobei ich nicht für polo werben wollte (dje ist sich ohnehin im klaren darüber 😉)

mfg djd

also die Leute (dje), die in die Diskussion eingestiegen sind, sollten sich vielleicht den Anfang durchlesen damit hier nicht alle doppelt durchgekaut werden muss.

Auch das man deutsche Autos aus Mitleid kaufen soll hast du ganz falsch verstanden.
Wenn ich japanische Autos klar besser finden würde, würde ich auch eins kaufen.
Unentschlossene Kunden sollten aber vielleicht schon eher die regionale Wirtschaft fördern, wie es in jedem Land üblich ist.
Der Italiener um die Ecke fährt auch nur Fiat, bestimmt nicht weil das für seinen Zweck die beste marke ist

@eunos

wir werden uns wohl auch nicht mehr einig.
Meiner Meinung nach drehst du Tatsachen um.
So zum Beispiel den Innovationen.
Die meisten Entwicklungen, so zB. viele Airbagsysteme, ABS, ESP, versteifte Karosserien, der commonRail Diesel usw kommen aus der Forschung deutscher Automobilfirmen.

Der Rußpartikelfilter von Renault und Citroen ist eine der wenigen Ausnahmen.
Japanische Konzerne versuchen eher die Techniken zu kopieren und anschließend billiger, weil ohne Entwicklungsaufwand, zu verbauen.

Über das Design brauchen wir uns denke ich auch nicht weiter streiten. Vielleicht hat jetzt jeder verstanden dass es einfach Geschmackssache ist.

Ich vertraue neben meinen eigenen Erfahrungen weiterhin auf Testberichte.
Und da deutsche autos in den PAnnenstatisken (wie von npth aufgeführt) in positiver weise führend sind und mir zu dem noch von Verarbeitung, Design etc. besser gefallen, kommen nur diese zZ. für mich in Frage.

Ich lasse mir auf jeden Fall nicht sagen, dass ich aus einem Herdentrieb heraus oder aus Markentreue ein deutsches Volumenmodell fahre.

Zitat:

Ich lasse mir auf jeden Fall nicht sagen, dass ich aus einem Herdentrieb heraus oder aus Markentreue ein deutsches Volumenmodell fahre.

Die Aussage hatte ich auch nicht auf Dich persönlich bezogen, offensichtlich hast Du beim Kauf deines Fahrzeugs einige Vorüberlegungen angestellt und dann das für Dich passende herausgesucht. Genauso hätte ich's auch gemacht... 😉

Aber ich halte das eben nicht für den Regelfall, die meisten Käufer ersparen sich die Mühe einer Marktübersicht, bzw. greifen häufig zu der Marke, mit der sich der Kaufpreis am besten rechtfertigen läßt, oder hören auf gutgemeinte Ratschläge. Da wären wir wieder beim Image-Faktor, und dort liegt der Vorteil der deutschen Marken.

Man sieht an der Länge der Beiträge, daß man über dieses Thema vortrefflich streiten kann - vermutlich bis zum Ende aller Tage. Aber es ging in diesem Thread ursprünglich um die Reparaturfreundlichkeit. Gibt es dazu noch etwas zu sagen, abgesehen davon daß man bei Japanern Ersatzteilprobleme haben kann, aber nicht zwangsläufig haben muß?

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