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lehrlaufdrehzahl schwankt beim 16V

Themenstarteram 28. Februar 2004 um 21:00

hi leutz...

woran kann es liegen, dass er mit der drehzahl im leerlauf immer hoch und runter regelt(zw 1000 und 1200 u/min)? muß dazu sagen, dass ich den motor komplett neu aufgebaut habe, alles gewechselt usw. ist ein KR und habe dass leelaufstabi-ventil von meinem pl übernommen, sowie die komplette einspritzeinheit, den kat, das steuergerät usw....ist quasi ein kr umgebaut auf Pl-technik.

oder muß er sich erst wieder einlaufen, ne runde mit fahren und dann gehts wieder?

weil vorher lief der alte pl mit den ganzen sachen ja auch wie an der schnur gezogen...

mfg

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15 Antworten

Hast du den denn neu eingestellt nach dem umbau? Ist alles dicht?

Hi,

ich hatte mal ähnliche Probleme an meinem KR. Entweder Leerlaufdrehzahl zwichen 700-900 oder 1000-1200. Hier war es eine ausgeschlagene Drosselklappenwelle...

Rausgebaut, gerichtet, und alles war wieder OK :)

Themenstarteram 29. Februar 2004 um 0:32

danke e19, habe ich auch noch nie gehört :) aber gut zu wissen, denn ich mußte die drosselklappe ja vom pl übernehmen, wegen dem volllastschalter, und bin mir im moment gar nicht so ganz sicher, ob ich das damals schon beim pl hatte, das er so spielte.

@heiko, ja, es ist alles pottendicht, habe auch schon mit bremsenreiniger alles abgesprüht, wo man ja normalerweise merkt, dass er bei undichtigkeiten mit der drehzahl immens hochgeht, aber nein, alles dicht, kein öl oder wasserverlust....ich mein, es währe auch traurig wenn, 800 € an dichtungen in den motor investiert und dann sowas :P aber sowas hatte ich dennoch, der scheiss dichtring am thermostat, der wollt einfach nicht dicht, wohl zu neu :)

was könnt es denn dann noch sein? evtl doch das stabiventil? evtl leicht verdreckt, obwohl ichs mit bremsenreiniger nochmal durchspühlte?!

mfg

Themenstarteram 29. Februar 2004 um 0:36

achso, vergass ganz zu erwähnen, dass ich ihn neu einstellte, aber nur seitens der zündung her. er läuft ja in sofern auch gut und rund, zumindest bei höherer drehzahl, er nimmt gas an und geht auch nicht aus oder in den keller beim gas wegnehmen.

zu anfang lief er total beschissen, auch mit gut eingestellter zündung. erst dachte ich, er läuft nur auf 3 zylindern, weil ich ein zündkabel abziehen könnte, ohne merkbare veränderung. aber bei genauerem hinhören lief er trotzdem besser mit zündkabel drauf. was wars im endeffekt? eine NEUE defekte zündkerze der firma BERU. habe beim einbau nicht gesehen, das ein pol zu weit nach innen gebogen war, dass er kontakt mit dem isolator hat....naja, NGK-kerzen rein und er lief zumindest runder....

Themenstarteram 29. Februar 2004 um 15:56

hat denn keiner mehr ne ahnung was es noch für ursachen haben könnte? währe euch sehr verbunden!!

danke und mfg

Die Probs kenne ich nach nem Umbau. Dir kann da glaub keiner ne 100%ige Lösung sagen was es ist. Da hilft nur Fehlersuche, eins nach dem andern.

Großes Problem sind meiner Erfahrung nach die Kabelbäume. Bei nem Umbau werden die immer schön rum geknickt und mal da hingelegt usw. Ich hatte nach meinem Umbau 2Kabelbrüche drin, weil der Kabelbaum einfach schon ziemlich alt war. Die können extreme Auswirkungen haben, die Kiste lief zum Kotzen. Der Durchgangsprüfer hilft da am besten.

Das Leerlaufventil ist auch immer so ne Sache. Lässt sich die Klappe im Innern bewegen? Kann sein das dein Tastverhältnis auch net stimmt.

Wenn die gleichen Sachen vorher ohne Probleme liefen hat sich an den Teilen selbst ja "normal" nicht viel verändert.

Es könnte ne Möglichkeit sein mit den Käbeln, einen Versuch wäre es zumindest Wert, mal die Kabel zum Leerlaufventil checken.

Themenstarteram 29. Februar 2004 um 21:42

hi driver, du der n paar fotos haben wollte :)

mit den kabelbäumen hast du nicht ganz unrecht, mußte schon einen flicken, weil mir 3mal an ein und das gleiche kabel abgebrochen ist, halt altersbedingt.

wahrscheinlich sollte ich mal den widerstand prüfen, oder? ist halt nur die frage, wieviel ohm ein kabel haben darf....habe von elektrik nicht allzu viel ahnung, bin eher der mechaniker :)

mfg

am 1. März 2004 um 16:50

Fotos!? Ach die von der Umbau Geschichte, ja kannst du bei Gelgenheit mal durchschicken, sagst halt per PN Bescheid wegen e-mail addy.

Wenn du nach nem Kabelbruch suchst, alle Stecker weg auch vom Steuergerät und dann vom Steuergeräte Stecker bis zum jeweiligen Stecker an dem Teil durchprüfen ob Kontakt besteht.

Alle Stecker ab, weil dann ist es einfach sicherer den Übeltäter zu finden.

Einige Kabel müssen ja auch direkten Kontakt zur Masse haben, das kannst du mal als erstes checken, dann aber nur den jeweiligen Stecker abziehen. So hatte ich nen Bruch am temp-Fühler fürs SG entdeckt, sehr übel. Vorallem die Auswirkung.

Wobei sich das bei dir eher nach ner "Kleinigkeit" anhört, weil der Motor an sich läuft ja wie du sagst net so schlecht, außer halt Leerlauf. Richtig!?

Wenn er net eingestellt ist, könntest du Versuchen ob sich an der Schraube (Drosselklappe) was machen lässt. Halt merken wie es vor dem Verdrehen war, dass du wieder in die Uprsprungsposition kommst. Wenn da jemand nen guten Einwand hat kann er den gerne sagen. Ich habe mein Tastverhältnis bis jetzt auch nur nach Gefühl einstellen können.

Hast den schon die Grundwerte zur Sicherheit gemessen?

Wiederstand: Leerlaufventil, Drucksteller, Potentiometer!!??

am 1. März 2004 um 18:09

Bei meinem 16V lag es am Leerlaufschalter, hat dann das gleiche Prob. gehabt! Versuch es mal damit!

Themenstarteram 3. März 2004 um 18:41

nabend

habe noch keine widerstände gemessen, da ich nicht weiß was sie haben müssen, und von elektrik fast keinen plan habe ;) vielleicht hilft mir ja einer n bisschen konkreter auf die sprünge, danke.

@ schnieke

welcher leerlaufschalter?

oder meinst du das leerlaufstabilisierungsventil?

wenn nicht, wo liegt der schalter?

mfg

Themenstarteram 3. März 2004 um 18:47

noch was....

er läuft, wenn er warm ist relativ rund, aber schwankt halt mit der drehzahl immer von etwa 1000-1200 je nach laune.

und wenn er kalt ist, dann geht er mir immer wieder sofort aus, er hält die drehzahl nicht. habe ja die PL-technik behalten, halt nur n anderer motor. damals mit dem alten motor wars genau das gleiche, mir wurde beim kauf gesagt, dass es entweder an nem dichtring von ner einspritzdüse liegt (kann aber nicht mehr, da neu), oder am leerlaufstabiventil. aber das hat wenig mit kaltstart zu tun.

das kaltstartventil hat ja in kaltem zustand nur kurzen betrieb, in zusammenhang mit dem thermozeitschalter, dass es bis zu 11 sekunden benzin einspritzt. dann bekommt er ja ganz normal seinen sprit. und normalerweise müßte doch dann das stabiventil in aktion treten, um die drehzahl zu halten, und nicht dass er wieder ausgeht?!

boah, der karren macht mich noch kirre....;)

am 3. März 2004 um 21:41

Also:

Um Widerstände zu messen brauchst du nen Meßgerät. Einige haben auch nen Durchgangsprüfer

oder was in der Art halt gleich mit dabei.

Du hast denk ich mal kein "Jetzt helfe ich mir selbt" Buch für den 16V, oder??? Da stehen die Dinge einwandfrei erklärt drin mit den Werten.

Aber ich kann dir das sagen wie es geht, ist ganz einfach, bin ja zumindest angehender Elektrotechniker ;)

Also das Leerlaufventil hat indirekt au was mitm Kaltstart zu tun, wenn das kaputt ist und nicht mehr richtig die Luftklappe öffnet, kann es sein das er zu wenig Luft bekommt und ausgeht, aber da müsste die Schraube an der Drosselklappe schon weit drin sein.

Der Schnieke hat nicht das LRV gemeint sondern den Schalter der es aktiviert, der sitzt an der Drosselklappe, da hat es zwei, aber der andere ist der Vollastschalter. Die kannst du mit nem Durchgansprüfer messen, einfach Stecker ab und die Kontake durchmessen. So weit ich noch weis ist der Leerlauf Schalter nen Öffner und der Vollastschalter nen Schliesser.

Zu den Werten, das sind die Grundprüfungen die man machen kann:

Leerlaufventil: Stecker ab. Widerstand am LRV messen, zwischen mittlerem und jeweils den äußeren Kontakten. 10 - 15 Ohm

Drucksteller (Am Mengenteiler, grauer Stecker 2Kabel dran): Stecker ab. Wert zwischen beiden Kontakten messen. 17,5 - 21,5 Ohm

Potentiometer: Schätz mal das der OK ist. Wenn du den trotzdem testen willst, sagst Bescheid. Musst halt dann an die Stauscheibe ran kommen.

Themenstarteram 4. März 2004 um 20:41

DANKE :)

das buch habe ich, auch speziell das band für 16v und g60.

habe heute auch die widerstände gemessen vom LRV, waren ok, hatten beide um die 12 ohm.

am stecker selber sind ja auch noch 3 kabel, ein schw/ro(hat bei zündung an ca. 12V), ein gn/schw( hat etwa 11V) und ein grünes, wo ich aber mittlerweile festgestellt habe, dass es normalerweise gn/ro sein sollte, was aber auch etwa 11V haben soll, was es aber nicht hat sondern gar nix!. das geht auch direkt zum steuergerät, wie das gn/schw. habe entdeckt, dass ich nen anderen kabelbaum habe, als in den büchern beschrieben ist.

es ist im moment anscheinend ein fehler in der elektrik, dass er im kalten zustand sofort wieder ausgeht, da er nur 2 von 3 strömen ans LRV bekommt. vielleicht liegt es auch daran dass er mit der drehzahl schwankt. morgen werd ich erstmal das richtige kabel suchen, was vom LRV zum steuergerät geht.

danke trotzdem, werde euch auf dem laufenden halten!

mfg

am 8. März 2004 um 17:25

Ja also da scheint etwas nicht zu stimmen. Dann ist entweder was am Kabel oder das Steuergerät könnte was haben.

Ich werde das diese Woche mal bei mir messen, wie die Spannungen bei mir sind. Vielleicht ist es im Buch au falsch geschrieben. Da habe ich schon öfter mal kleine Fehler entdeckt.

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