Lebensdauer Meriva

Opel Meriva A

Hi Leute,

mein Meriva ist jetzt bald 1,5 Jahre alt und hat 40000 km
auf dem Tacho.
Ich möchte das Auto eigentlich so lange wie möglich
fahren und frage mich deshalb wie lange hält so ein
Meriva durch ?

Jedes Jahr kommen 35000 km bei mir dazu und wenn
das Auto sein 10jähriges feiert sind es dann weit über 300000....

Wie alt sind eure Merivas und wieviele km habt
ihr schon abgespult ?

Mfg

Beste Antwort im Thema

Mein CDTI ist von 2/2005 und habe ihn jetzt 103.000 km durch die Lande gescheucht. Durchschnittsverbrauch ca. 6,1 Ltr
Fazit: Außer Spesen fast nichts gewesen!

Inspektionskosten bei 49.500km 330,-€ und bei 93000km 220,-€. Ausserdem:
1x Sommerreifen erneuert
1x Winterreifen erneuert
2x Birne der Frontlampe ersetzt,
2x Rückscheinwerferbirne ersetzt,
1x Temperaturanzeige des Aussentherometers defekt, wegen angescheuertem Kabel (auf Kulanz)
1x Bremsbeläge hinten erneuert
1x Codierung der Funkfernbedienung geändert (auf Kulanz)
1x neue Abdeckung der Dachreling erhalten wegen fehlendem Endstopfen (Kulanz)
1x neue Plastiknippel des Kofferraumteppichs bekommen (auf Kulanz)
1x Entlüftung des Tankeinfüllstutzens ausgetauscht (auf Kulanz)
1x Glühkerze des Zuheizers ausgetauscht
2x je 0,5 ltr Motoröl nachgefüllt

Zwar klingt der Motor (schon seit Neukauf) im kalten Zustand so, als ob er keine 1000km mehr schaffen würde, aber ich bin mir sicher, dass ich den Moppel noch lange und problemlos fahren kann. Ein Einzelfall? Ich denke nein! Opel hatte sich wahrlich und völlig zu recht einen miesen Ruf in den 90ern "erarbeitet". Dass die Qualität aber insgesamt seit der Jahrtausendwende viel besser geworden ist, kann ich nur bestätigen (auch aufgrund der Erfahrungen von den Opelfahrern in der Familie). Sicherlich mag es auch heute noch Einzelfälle geben, in denen die Besitzer Ärger mit den Fahrzeigen hatten. Unzufriedene Besitzer gibt es aber bei allen Marken - selbst bei den sogenannten Premiummarken.

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Alles hängt immer auch von der Fahrweise ab ( Autobahn-, Ueberland- und Stadtanteil, Anzahl der Aufwärmphasen, davon: Anzahl der Aufwärmphasen ohne Erreichen der Betriebstemperatur, Durchschnittsgeschwindigkeit). Das ist unumgänglich.
Es lässt sich trotzdem einiges tendenzmässig ableiten, wenn man die angewendete Fahrweise der verglichenen Fahrzeuge kennt.

Als Verschleissteile kommt bei einer so hohen Fahrstrecke schon sehr vieles in Frage:
Bremsbeläge, Bremsscheiben, Reifen, Auspuffsystem (End- und Mitteltopf, Krümmer), Schalter, Lichtmaschine, Anlasser, Wasserpumpe, Verkabelung, Temperatur- und Drehzahlsensoren, Schaltgestänge, Wischergestänge, Sitzpolsterung, Sitzbezüge, Lederlenkrad., ..... (eben alles was im umfassenden Sinne einem Verschleiss unterliegt und deshalb gewechselt werden muss).

Die Ergebnisse sind vor allem für Fahrzeughalter interessant, die ihr Fahrzeug während vielen Kilometern auf längeren Strecken ausfahren. Eventuell lässt sich sogar die Rentabilitätsgrenze für den Fahrzeugbetrieb ableiten.

Für Teile die vor allem zeitabgängig altern, sind die Werte ohnehin bekannt:
Batterie: Ca. 4 bis 5 Jahre
Birnen: Ca. 500 Leuchtstunden (für H7 Normalbirnen)

P.S. Der Gesamtzustand des Motors kann aus den Autobild 100'000 km Test extrapoliert werden.

@urspeter:
"Als Verschleissteile kommt bei einer so hohen Fahrstrecke schon sehr vieles in Frage:
Bremsbeläge, Bremsscheiben, Reifen, Auspuffsystem (End- und Mitteltopf, Krümmer), Schalter, Lichtmaschine, Anlasser, Wasserpumpe, Verkabelung, Temperatur- und Drehzahlsensoren, Schaltgestänge, Wischergestänge, Sitzpolsterung, Sitzbezüge, Lederlenkrad., ..... (eben alles was im umfassenden Sinne einem Verschleiss unterliegt und deshalb gewechselt werden muss)."

Bis auf die ersten 4 Angaben sind das nun nicht gerade typische Verschleißteile.

Es geht mir um den Begriff "Verschleißteil".
Natürlich haben alle Teile im Auto eine begrenzte Lebensdauer.

Ein Getriebe z.B. auch. Trotzdem kommt wohl kaum einer (selbst Opel im Rahmen von Garantieversicherungen) nicht auf die Idee ein Getriebe als Verschleißteil zu benennen.
Auch die Karrosserie verschleisst z.B.
Das sind aber keine typischen Verschleißteile.

Da müsste man denn konsequenter Weise sagen: Das ganze Auto ist ein Verschleißteil (und wäre somit von der Gewährleistung ausgeschlossen...)

@urspeter:
"Es lässt sich trotzdem einiges tendenzmässig ableiten, wenn man die angewendete Fahrweise der verglichenen Fahrzeuge kennt."

Richtig. Bloß bei 370TKM in 3 Jahren handelt es sich um ein völlig untypisches Fahrverhalten. Für jemanden, der ebenfalls mit dem Gedanken spielt, eine ähnliche Fahrleistung in der kurzen Zeit mit dem Meriva zu erbringen, mag das interessant sein.

Repräsentativ wird die Aussage aber nie werden, da es ja kaum einen zweiten, ähnlich gelagerten Fall gibt.

Zitat:

Original geschrieben von navec


@urspeter:
Da müsste man denn konsequenter Weise sagen: Das ganze Auto ist ein Verschleißteil (und wäre somit von der Gewährleistung ausgeschlossen...)

Sobald die Gebrauchsdauer des Fahrzeuges über ca. 130'000 km liegt wird wirklich sehr Vieles zum Verschleissteil.

Der Hersterlller definiert nur sehr wenige Teil als Verschleissteile innerhalb der Garantiedauer. Weil aber tatsächlich viel mehr Teile dem Verschleiss unterworfen sind, wird ganz einfach eine Maximalkilometerzahl für die Garantie definiert, um die tatsächlichen Ausschlüsse nicht aufführen zu müssen.

Auf lange Sicht ist auch das ganze Auto ein Verschleissteil, das regelmässig ersetzt wird (ist aber in der Garantiedauer irrelevant (siehe oben)).

Zitat:

@urspeter:
"Es lässt sich trotzdem einiges tendenzmässig ableiten, wenn man die angewendete Fahrweise der verglichenen Fahrzeuge kennt."

Richtig. Bloß bei 370TKM in 3 Jahren handelt es sich um ein völlig untypisches Fahrverhalten. Für jemanden, der ebenfalls mit dem Gedanken spielt, eine ähnliche Fahrleistung in der kurzen Zeit mit dem Meriva zu erbringen, mag das interessant sein.

Repräsentativ wird die Aussage aber nie werden, da es ja kaum einen zweiten, ähnlich gelagerten Fall gibt.

Ich wäre gerne bereit, die Daten mit den richtigen Bezugsgrössen auf kürzere Fahrstrecken umzurechen (was mit den richtigen Bezugsgrössen und einigen Annahmen (genaues Fahrprofil, Km-Angaben für Reparaturen, Kosten) abgestütz auf Erfahrungswerte möglich ist), falls detaillierte Angaben für mehrere Fahrprofile zur Verfügung gestellt werden.

Ich habe solche Berechnungen schon für meinen Opel Omega gemacht, den ich über 200'00 km gefahren habe. So ist möglich, zu berechnen, welche Gebrauchsdauer mit einem bestimmten Fahrprofil finanziell sinnvoll ist.

Beim Omega haben sich nur 160'000 km im Langstreckenverkehr mit 40 km Durchschnittsstrecke ergeben. Bei ca. 180'000 km ensteht eine Kostenexplosion, weil sehr Vieles gleichzeitig ersetzt werden muss und einen teuere Wartung anfällt (Zahnriemen).

Ich bin an einer Vorausberechnung für den Opel Meriva interessiert, um das Fahrzeug im optimalen Zeitrahmen zu benutzen. Allerdings habe ich einen Benziner, der vom Motor her (auch andere Wartungsintervalle) eine andere Kostenverteilung aufweist. Ich würde also auch diese Daten benötigen.

Unvorhersehbare Reparaturen in Einzelfällen sind in solchen Berechnungsergebnissen natürlich nicht berücksichtigt. Deshalb können die tatsächlichen Kosten im Einzelfall auch höher liegen, aber meistens nicht niedriger.

Hi;

update zu Lebensdauer:

Bei 85 TKM Bremscheiben vorne an Verschleißgrenze = Wechsel

Klimakompressor macht wieder Geräusche (Wechsel 2006 Garantie) = Radio lauter drehen oder Ohrstöpsel.

Seit 3000 km Gasumbau = ohne Probleme.

Grüße

CDL

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OPEL-NEUWAGEN April 2008 mit jetzt 7600 km:

 

- Abblendlicht war zu niedrig eingestellt

- Geruchsentwicklung bei ECO-Betrieb (man will ja auch mal mit offenen Fenster fahren und nicht nur mit KLIMA)

- Radio läßt sich nicht komplett mit der LFB bedienen (hätte der Verkäufer mich darauf hinweisen müssen)

- ESP schon einmal defekt

- Lenkung knackt und knarzt

- Beim bremsen knackt die ganze Vorderachse! Liegt das an der Easytronic, die kurz vor Stillstand auf den Ersten runterschaltet??

- Die Hutablage hat jetzt schon Risse im Stoff

- Die Stoff-Rückwand von den Sitzen ist von den Plastikteilen zerschabt, die die Lücke zwischen Kofferraum und hinterer Sitzbank überdeckt

Erstmal ein Hallo !

besonders an alle die wie ich mehr hier lesen als was zu schreiben.

Lebensdauer Motor =

Charakter x Pflege x techn.Verständnis
------------------------------------------------
Nutzung

Rechnen kann ja bestimmt jeder selbst!

Jeder Motortyp hat eine sehr hohe Laufleistung ..... IN DER THEORIE !

Klar das Motoren älterer Bauart länger gehalten haben, brauchten auch
wenig Aufmerksamkeit. Die heutigen Motoren sind da viel eher drauf angewiesen.
Wer einen Fahrzeug mit Turbolader hat, weiss eigentlich das man nach der Fahrt,
IMMER ! den Motor im Stand nachlaufen lassen sollte.

Wer macht das wirklich ??? Eher keiner !
Da gibts jetzt hunderte Punkte die man aufzählen kann und die mal mehr auf
einen Diesel od. Benziner/Gas zutreffen.

Klar ist auch, es gibt Motoren die nach ein paar ZT km defekt stehen bleiben,
was noch nicht das der Zeit ist. Der berühmte Materialfehler, lässt ja auch Flugzeuge
vom Himmel fallen.

Und nun mal ein wenig ZDF (Zahlen Daten Fakten)

Ich fahre jetzt:
Meriva 1.7 CDTI Z17DTH BJ07/06 35TKM, Verbrauch 30% BAB,70% Land 4,7 Ltr
Vectra 1.8 16v X18XE BJ09/97 106TKM, Verbrauch 80% Stadt/Kurzstrecke, Rest Land 6,7 Ltr

Auch wenns im falschen Thread ist :
Von 1994-2000 habe ich einen E-Kadett gefahren,1.8i 90PS, den kennen machen bestimmt nur noch aus
Erzählungen. Verbrauch bei 95% BAB 7,2 Ltr und rund 140km/h Durchschnitts-Speed.
Den Wagen habe ich mit 50TKM 3 Jahre alt gekauft und mit 450TKM verkauft und der ist dann noch mal
100TKM gefahren worden ! 3x Wasserpumpe+Zahnriemen, beide Radlager hinten, 1x Ventildeckeldichtung,
alle 10TKM neues ÖL 10W40, neuer Filter, alle 30TKM neuer Luftfilter+Kerzen, 1x Bremsen hinten,
3x vorne, 1x Austauschbremssattel Vorderachse.

Wieviele KM ich auf meine anderen Autos so gefahren hab müsste ich wo anderes hin schreiben.

Hat schon mal jemand ernsthaft über Themen wie Serviceintervall (Ölwechsel) 20TKM od. 30TKM
nachgedacht ? Oder Öl absaugen anstatt ablassen ? Warum wohl wird bei der DTM od. Formel 1
fast genauso viel Öl wie Treibstoff gebraucht !?!?!...nicht bei allen, aber bei vielen.

Wenn ich so manchmal hier und in anderen Bereichen lese, .... nee das schreibe ich jetzt
nicht, kann mir denken was da für Antworten drauf kommen.

So, jetzt darf jeder seinen Senf dazu geben, wenn er es drauf hat einen Motor kompl.
zu zerlegen und wieder zusammen setzen kann - laufend !, der Rest spar sich event. besser
die Kommentare.

1,7 CDTI
92.000km

bis jetzt keine größeren Probleme.
Amarturenbrett knarzt bei Temperatuen um 20-22 Grad Celsius.

Verbrauch auf der Landstrasse bis 100km/h absolut i.O.
Alles was schneller als 120 ist treibt den Verbrauch jedoch unverhältnismäßig in die Höhe.
Für uns ist es eine Familienkutsche und ich würde einen Meriva wieder kaufen - ist eigentlich eine Neuauflage geplant????

Zitat:

Original geschrieben von dieselator


So, jetzt darf jeder seinen Senf dazu geben, wenn er es drauf hat einen Motor kompl.
zu zerlegen und wieder zusammen setzen kann - laufend !, der Rest spar sich event. besser
die Kommentare.

Und das schreibst du in ein

Diskussions

forum?

Hallo zusammen,
mein Meriva ist 4,5 Jahre alt und hat 76000 km. 1,7 CDTI Motor mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,6 bis 6,2 Liter (Es fahren aber sehr oft bis zu 4 Personen mit). Zum Glück bisher noch keine grösseren Probleme. Das einzige das ich seit einem halben Jahr habe ist ein Pfeifen beim Gasgeben. Es handelt sich dabei um die Turbine laut Auskunft. Ich habe nochmals einen Ölwechsel durchgeführt und seitdem ist es ein bisschen besser mit dem Pfeifen. Mein Meriva hatte ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (Meriva Enjoy) und ist von der Flexibilität eines der besten Autos.
Da ich den Moppel noch einige Jahre fahren möchte, hoffe ich das es weiterhin keine größeren Probleme gibt.

Schöne Grüße aus dem Allgäu
Thomas

LEBENSDAUER ?? - ich denke 300 000Km wenn das so weiter geht !!!

Jetzt 99 000 Km mit einem Durchsch. von = 5,4 L ,
Öl = 2 L. auf 99 000 Km
Defekte = 2 Leuchtmittel - vorne u. hinten rechts , Schalter für RFS/PDC gewechselt
Wartung = 2x Inspe. u. 1x Zahnriemen gewechselt ( bei 99 000 Km )

____________________________________

1.7 CDTi , 100PS , MJ 05

Mein CDTI ist von 2/2005 und habe ihn jetzt 103.000 km durch die Lande gescheucht. Durchschnittsverbrauch ca. 6,1 Ltr
Fazit: Außer Spesen fast nichts gewesen!

Inspektionskosten bei 49.500km 330,-€ und bei 93000km 220,-€. Ausserdem:
1x Sommerreifen erneuert
1x Winterreifen erneuert
2x Birne der Frontlampe ersetzt,
2x Rückscheinwerferbirne ersetzt,
1x Temperaturanzeige des Aussentherometers defekt, wegen angescheuertem Kabel (auf Kulanz)
1x Bremsbeläge hinten erneuert
1x Codierung der Funkfernbedienung geändert (auf Kulanz)
1x neue Abdeckung der Dachreling erhalten wegen fehlendem Endstopfen (Kulanz)
1x neue Plastiknippel des Kofferraumteppichs bekommen (auf Kulanz)
1x Entlüftung des Tankeinfüllstutzens ausgetauscht (auf Kulanz)
1x Glühkerze des Zuheizers ausgetauscht
2x je 0,5 ltr Motoröl nachgefüllt

Zwar klingt der Motor (schon seit Neukauf) im kalten Zustand so, als ob er keine 1000km mehr schaffen würde, aber ich bin mir sicher, dass ich den Moppel noch lange und problemlos fahren kann. Ein Einzelfall? Ich denke nein! Opel hatte sich wahrlich und völlig zu recht einen miesen Ruf in den 90ern "erarbeitet". Dass die Qualität aber insgesamt seit der Jahrtausendwende viel besser geworden ist, kann ich nur bestätigen (auch aufgrund der Erfahrungen von den Opelfahrern in der Familie). Sicherlich mag es auch heute noch Einzelfälle geben, in denen die Besitzer Ärger mit den Fahrzeigen hatten. Unzufriedene Besitzer gibt es aber bei allen Marken - selbst bei den sogenannten Premiummarken.

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