Leasinrückgabe NACH Vertragsende: muss das?

Ich grüße euch, liebes Forum 🙂

Ich habe aktuell einen A3 auf dem Hof stehen, den ich vor nem Jahr als Student im Gebrauchtwagenleasing geholt habe. Nun läuft am 14.11.2020 der Vertrag nach 12 Monaten aus, und ich habe mich bereits um Ersatz gekümmert, nicht bei Audi allerdings.

Folgender Sachverhalt:
- Ich hole meinen Neuwagen am 14.11.2020 bei Köln ab.
- Am selben Tag endet mein Leasingvertrag bei Audi in Gelsenkirchen.
Mein Plan war: Mit dem A3 nach Gelsenkirchen, dann mit dem Mietwagen nach Köln und neues Auto holen. Am selben Tag, alles an einem Samstag.
Audi hat mich für die Leasingrückgabe an einen Dekra Menschen verwiesen, der für sie die Leasingrückgaben abwickelt.
Dieser hat am 14.11.2020 aber keine Zeit, und bot mir in den darauf folgenden Wochen in regulären Wochentagen Termine an, die ich aber wegen meiner Arbeit nicht ohne weiteres wahrnehmen kann (und möchte, weil das Urlaub kosten würde).
Der nächstmögliche Termin, den auch ich (unter Aufwendung von Überstunden) wahrnehmen kann, ist der 18.12.2020. So lang muss das Auto bei mir angemeldet und versichert stehen bleiben, was laufende Kosten bedeutet.

Muss ich hinnehmen, dass ich Mehrkosten durch eine zusätzliche Fahrt, Nutzung von Überstunden sowie Kfz Steuer und Versicherung für ein Fahrzeug das ich ab dem 14.11. nicht mehr nutzen kann , weil der Händler zum vereinbarten Vertragsende keine Zeit hat?
Darüber hinaus mache ich mir sorgen um den Fahrzeugzustand. Was, wenn bis zum 18.12 noch irgendwelche Schäden an dem Auto sind?

Vielen Dank für eure Ratschläge 🙂

Beste Antwort im Thema

Das ist ja auch schön und recht, aber wo du her kommst ist doch nicht das Problem des Gutachters, sonder dein ganz eigenes. Hättest ja auch vor Ort bei dir ein Auto leasen können.
Verschiebe halt die Auslieferung deines neuen ein paar Tage, nehm einen Tag Urlaub und Wickel dann alles unter der Woche an einem Tag ab.

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Damit bist Du der Traum aller hier selbst ernannten Finanzexperten 😁

Aber auch nur, wenn es der bar gekaufte 4-5 Jahre alt I 30 ist. Ansonsten hat der doch viel zu viel Wertverlust ??

...und noch genug ETFs im Depot und Edelmetalle im Schließfach sind.

Zitat:

@Seatflo1104 schrieb am 9. November 2020 um 14:42:02 Uhr:


Aber auch nur, wenn es der bar gekaufte 4-5 Jahre alt I 30 ist. Ansonsten hat der doch viel zu viel Wertverlust ??

Jein,
der Listenpreis sind so ca. 32.000€, der Händler hat mir 28.000€ Angeboten, bezahlt hab ich für den Wagen als EU Wagen aber nun 21.500€. Wenn ich nun schaue wie sich die werte bei vergleichbaren Fahrzeugen in den letzten 3 Jahren entwickelt haben, mach ich mir da eigentlich keine Gedanken drum.
Die finanzielle monatliche Belastung ist auch einfach geringer als bei dem 520d. Wenn mir der i30 in 3 Jahren nicht mehr gefällt, kann ich vsl. ohne nennenswerte Einbußen wieder verkaufen und die Finanzierung ablösen.

PS:
Edelmetalle sind geschmackssache, ich lege da nicht an. Aber ETF hab ich mir schon überlegt.

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Wir machen nur Spaß bitte öffne die Dose der Pandora nicht... Fazit Du hast alles richtig gemacht... enjoy

Richtig. Alles gut, war nur Spaß.

Der neue i30 Kombi ist übrigens ein sehr schöner Wagen. ????

Ach seid ihr alle nett, in einem Forum hätte die Diskussion durchaus auch blutig mit der Polizei vor der Tür enden können :P

In diesem hier jederzeit möglich ... oder Zimpaladingenskirchen meldet sich wieder

Hoffentlich stellt der EU Händler auch die 5 Jahresgarantie sicher. Hyundai Deutschland sperrt sich da gerne bei EU Fahrzeugen.

Hierzu mal ein interessantes Thread:

https://www.motor-talk.de/.../...-neuwagen-2019-garantie-t6538617.html

Valider Punkt, den ich bisher nicht bedacht habe. Nach aller recherche scheint das bisher immer noch strittig zu sein. Ich lese Geschichten von beiden Seiten, also die wo Hyundai sich geweigert hat, aber auch solche wo es kein Problem war, jedenfalls wenn ein Serviceheft vorliegt.
Der Tucson meines Stiefvaters war auch ein EU wagen, und wird derzeit auf Garantie repariert, weil die Elektrik durchgeknallt ist. Der war auch nach 2017 zugelassen.

Für mich heißt das wohl: Mit dem Händler sprechen, wie genau das bei meinem Wagen nun aussieht.
Allerdings muss ich sagen, dass sich 6500€ Ersparnis auch dann noch lohnen, wenn ich keine Garantie habe. Hier muss ich einfach eine Risikoabschätzung vornehmen.
Hier sind 3 Faktoren für mich entscheidend:
1. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich innerhalb von 5 Jahren Garantiereparaturen haben werde?
2. Wie wahrscheinlich ist es zudem, dass die Reparaturen die ich dann selbst tragen muss die Ersparnis von 6500€ übersteigen?
3. Was macht das beim Wertverlust, und kann ich überhaupt beim Verkauf eine Valide Aussage machen?

Punkt 1 und 2 sind unproblematisch, dazu helfen mir die Statistiken, auch wenn es hier um ein neues Faceliftmodell des i30 von 2020 geht. Das Risiko, dass die Garantie also mehr Wert als die Ersparnis hat ist eher gering.
Punkt 3 ist fraglich und wird sich auch wohl so leicht nicht beantworten lassen. Hier gibt es 2 Lösungen. Ich behalte den Wagen bis die Garantielaufzeit sowieso erlischt und verkaufe dann, weil dann der Wertverlust durch fehlende Garantie nicht mehr in den Preis fällt, oder ich Verkaufe einfach trotzdem, weil ich durch die Ursprüngliche Ersparnis beim Kauf den Wagen ohnehin günstiger anbieten kann.

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