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Leasingkaution

Themenstarteram 30. Oktober 2012 um 8:04

Hallo liebes Forum,

wir sind ein Startup Unternehmen und nun ist es an der Zeit, über Geschäftswagen nachzudenken.

Folgendes Problem stellt sich nach Rücksprache mit BMW:

Auf Grund unseres kurzen Bestehens (Gründung 1Q 2012), verlangt die BMW Bank eine Hohe Bürgschaft bzw. Kaution von uns. (Im Falle eines 530d veranschlagte der Händler bzw. die BMW Bank 15.000€ Kaution/Bürgschaft)

Auf Grund dessen haben wir uns gefragt, ob es eine Variante á la Moneyfix (http://www.kautionskasse.de/glossar/moneyfix) auch für das KFZ Gewerbe gibt. Eine Bürgschaft durch unsere Hausbank ist auch nicht interessant, da diese die komplette Hinterlegung der Kautionssumme fordert.

Hat irgendjemand hiermit Erfahrung, bzw. stand schon einmal vor dem selben Problem?

Ich freue mich, auf Euer Feedback.

Lieben Gruß,

SchLenn.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Dexter989

Immer das gleiche hier, wehe jemand will sich ein Auto leisten.

Also um auf den Ursprung zurück zu kommen, mir sind keine vergleichbaren Angebote bekannt. Muss es unbedingt ein BMW sein? Dann bleibt nicht mehr viel übrig, entweder du schaust wie gesagt mal bei Sixt und Konsorten ob darüber etwas geht oder du versuchst noch einmal mit der Bank zu reden. Hilft manchmal auch etwas, wäre allerdings von Vorteil wenn du bereits Kunde bei der BMW Bank gewesen wärst.

Auf der anderen Seite könntest du aber auch bei anderen Herstellern nachfragen (Audi / VW / Mercedes) oder wirklich über den Kauf eines Jahreswagen nachdenken.

 

Pepper wird dir wohl erst zustimmen wenn du dir einen zehn Jahre alten Opel kaufst ;)

Nein wieso müss ein  junges Unternehmen welches noch nicht einmal ein Jahr besteht um für  ein Leasingvertrag zu erhalten sogar noch zusätzlich eine Kautionsleistung bezahlen ?  Mir ist es voll schleierhaft wie man so denken kann und was damit bezweckt werden soll, (ach ja das geht mich dann ja nichts an.)

 

Ich denke ich bin hier lange genug im Forum um genau zwischen den Zeilen lesen zu können. Aber wie soll man dem TE sonst einen Ratschlag geben wenn er gleich bei der ersten wichtigen Frage abwinkt.

 

Und warum soll es so abwegig sein ein junges Unternehmen auf ein stabiles Fundament zu stellen und  dafür drei Jahre mit einem Opel Zafira zu fahren ? ( Ups geht mich ja auch nichts an )

 

 

Und warum fragt der TE in einem allgemeinen  Autoforum an statt seinem Bankberater oder Steuerberater zu konsultieren? Hier sind doch nur Sozialneider wie der Pepper......

 

 

 

 

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Wer - wenn nicht der Unternehmer - soll/kann/darf denn entscheiden, was für ihn angemessen ist? Was betrieblich veranlasst ist und was der Befriedigung seiner privaten Interessen gilt?

Meine Überlegungen zielten darauf ab, Probleme, wie das vom TE beschriebene, zu umgehen. Was der Unternehmer mit seinem Privatvermögen macht, bestimmt er allein. Bei betrieblichen Anschaffungen haben Betriebsprüfer und Banken ein Auge drauf, besonders bei Start-Ups.

Die Bank kann da nur mitreden, wenn ich Geld von ihr brauche, im vorliegenden Fall ist das so, das ist unbestritten.

Der Betriebsprüfer hat da garnichts zu sagen, der kann höchstens die steuerliche Anerkennung einer Betriebsausgabe verweigern.

BTW: Bei einem 5er BMW muss man schon sehr geringe Umsätze/Gewinne fahren, damit die Steuerliche Anerkennung gefährdet ist. Im Zweifelsfall gibts da noch die Finanzgerichte.

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