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Leasingfahrzeug loswerden, verzwickte Situation

Themenstarteram 30. März 2014 um 9:43

Hallo..

folgende Situation: Habe einen Q3 KM Leasing mit 22.500 KM, Neuwert 41k, Leasingrate 419 Euro (recht wenig da Mwst Steuer Aktion, OHNE Anzahlung) plus 70 Euro Versicherung und Inspektion...

Habe dazu nen neuen A1 Sportback im Januar erst gekauft.

Q3 läuft noch 2.5 Jahre und aktuell habe ich 40tkm auf der Uhr und nun recht überraschen einen neuen Job mit Firmenwagen und meiner kann nicht übernommen werden.

Welche Optionen habe ich überhaupt und was wäre vielleicht sinnvoll?

- Leasingübernahme über gängige Portale, also jemanden finden der das Leasing übernimmt

- Vorzeitiger Kauf des Fahrzeugs und dann selber verkaufen?

- Bei Audi versuchen abzugeben?

Die beiden letzten Optionen bedürfen vermutlich zig tausend Euro Zuzahlung, wobei ich nicht vergessen darf, dass am Ende eh genug gefunden wird, wo ich Geld abdrücken muss.

Ich weiß dass man sich das alles vorher überlegen muss etc... aber mit der Konstellation konnte man nun nicht rechnen in meinem Fall...

Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp, da ich nicht genau weiß, was wir machen wenn man niemanden findet, der das Fahrzeug als Leasingübernahme übernimmt..

Beste Antwort im Thema

Das Thema hier ist praktisch seit der ersten Seite durch bzw. ist die Situation eindeutig, denn es gibt nur diese Möglichkeiten:

a) Kurzkredit aufnehmen, Q3 Leasing ablösen und verkaufen

b) Q3 Leasing abgeben an Dritten (Leasingportal)

c) A1 verkaufen und ggf. Restschuld finanzieren/ablösen

d) Firmenwagen zunächst verschieben bis a)/b)/c) lukrativer werden

Das Problem an a) + c) sehe ich darin, dass es höchstwahrscheinlich eine Restschuld geben wird und kein Auto dazu. Die Schuld selbst wird nicht so hoch sein (kleiner 4-stelliger Bereich vielleicht), aber auch dafür muss man erstmal eine Bank finden, wenn man keine Barreserven hat. Bei a) sehe ich das sogar kritischer als bei c), denn da muss die Bank ja die ganze Ablösesumme vorstrecken. Und wenn neben Leasing+Finanzierung der Autos auch noch Altschulden vorhanden sind, dann wird es eng mit der Bonität und Sicherheit für die Banken. c) jedoch wird aufgrund der bisher genannten Eckdaten den größten Verlust generieren (Wertverlust + niedrige Anzahlung = teuer). b) erscheint als beste Option, jedoch muss ein Abnehmer gefunden werden.

Man kann im vorliegenden Fall einfach nicht sagen, welcher Fall wie viel absolut kosten wird, sondern nur schätzen. Probieren geht hier nicht, außer vielleicht bei b). Ich weiß nicht, ob es was kostet bei Leasingportalen zu inserieren, aber damit würde ich mal starten. Der Firmenwagen rennt ja nicht weg, d.h. etwas Zeit sollte schon genommen werden, damit man nicht unüberlegt und verlustreich handelt. Zeit wird bei a) + c) aber auch nötig sein, denn der Verkauf kann auch mal etwas dauern.

 

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

wie geil ist das den jetzt? Stille Post?

Seit wann habe ICH 50k netto und eine ETW? LOL!

Mehr als 50% Abgaben haben nur sehr hohe Einkommen, in meinem Text schrieb ich explizit p.a. hinzu, d.h. pro Jahr solltet ihr (ok hatte nur Du geschrieben) >50k Netto haben, da ihr >100k Brutto habt. Sehr einfache Rechnung und da fragt man sich schon, wie es ein kann, dass es wohl nicht mal 10k Barreserve gibt?

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

Und wie sollte ich zig Jahre hätte sparen können, wenn ich seit 5 und meine Frau seit 1.5 Jahren im Job ist? Man man man.... wie hab ich es vermutet, dass hier so eine Missgunst Diskussion gestartet wird. Ich wette dass "diese Leute" auch keine iPhones haben und andere Dinge die "ein bisschen mehr kosten"

Worauf soll man bitte in deiner Situation neidisch sein? Darauf, dass du finanzierte/geleaste Fahrzeuge hast und nun nicht mal eben den Firmenwagen annehmen kannst? Auf euer 6-stelliges Einkommen? Für Akadmikerpaare ist das Standard, kurioserweise sehe ich aber auch viele "gebildete" Leute mit unglaublich miserablen Finanz- und Haushaltsplänen. Und wenn man darauf hinweist wie wichtig Liquidität ist, wird pampig reagiert und Neid unterstellt, immer das Gleiche :rolleyes:. Damit sage ich nicht, dass Finanzierung/Leasing schlecht sei, aber sie sollten eben nicht die Liquidität abschnüren. Wie kann man nur die 0 am Ende des Monats als Ziel ansetzen? :confused:

Und wenn iPhones ein Gradmesser für Glück bzw. Wohlstand wären, dann wären Menschen in der Vergangenheit ganz schön unglücklich und arm gewesen :lol:. Meine Prioritäten liegen da anders und meine ETW kostet schon "etwas mehr", da interessiert ein iPhone nicht, aber auch nur weil ich Sony Xperias bevorzuge ;).

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

BTW fällt kein Kartenhaus zusammen und wenn ich ne längere Krankheit haben sollte bin ich eher froh, bis jetzt gelebt zu haben. Hätte ich nur gespart würde ich mir dann eher sorgen machen.

Sparen bedeutet ja nicht, dass man sich nichts leisten sollte, im Gegenteil das Gönnen wird dann noch intensiver und bewusster. Ich kann z.B. eine Tafel Schokolade sofort verputzen oder jeden Tag ein Stückchen davon essen. Im ersten Fall habe ich nach 10min vergessen wie sie schmeckt, im letzteren Fall freue ich mich jeden Tag auf ein Stückchen Schokolade. Diese Tatsache sehe ich sogar als viel wichtiger an als das Geldvolumen, das sich durch Sparen ansammelt. Man lernt automatisch bewusster mit Geld umzugehen und unterliegt nicht dem ständigen Konsumzwang.

Allerdings sollte man ja auch nicht alles sparen und wie ein Bettler leben, ein gewisser Lebenstandard gehört schon dazu. Ich kann es auch nachvollziehen, dass man nach dem Studium erstmal die Sau raus lässt, war bei mir ja nicht anders damals. Aber wenn man nie anfängt zu sparen, dann wird man auch nie Geld haben. Ist doch logisch, oder nicht? ;)

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

Sicher sind Summen wie 5k Netto z.b viel Geld, aber man wohnt dann ja anicht für 700 euro im Monat. Alles was man macht und wie man lebt ist alles etwas teurer und so bleibt prozentual oder sogar absoluit auch nicht mehr übrig, man passt sich halt an.

Vllt. regt das mal etwas zum Nachdenken an!

Jaja und hinterher wundern sich gut verdienende Akademiker wie so mancher Facharbeiter mit deutlich niedrigerem Einkommen ein hübsches Eigenheim abzahlen konnte und man selbst immer noch in Miete wohnt...

Die Frage ist auch, ob man diesen Zirkus mitgehen sollte? Ist der "Luxus" mit 5k so viel größer als mit 4k oder gar 3k pro Monat? Man kann auch 10k im Monat komplett ausgeben, 100k wären bestimmt auch kein Problem und selbst 1 Mio. € kann man bei entsprechendem Lebensstil "locker" verbraten. Es ist doch schade, wenn man so viel verdient und am Ende nichts übrig bleibt, oder etwa nicht?

Sicher sieht das jeder anders, aber für mich ist jedes Jahr, das ich eher dem Arbeitsleben den Stinkefinger zeigen kann, ein großer Luxus. Um das Ziel aber zu verwirklich muss ich das bereits heute mit Ende 20 in meiner Finanzplanung berücksichtigen, denn nur so kann ich den Zinseszins nutzen :).

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am 30. März 2014 um 12:14

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

Welche Optionen habe ich überhaupt und was wäre vielleicht sinnvoll?

- Leasingübernahme über gängige Portale, also jemanden finden der das Leasing übernimmt

- Vorzeitiger Kauf des Fahrzeugs und dann selber verkaufen?

- Bei Audi versuchen abzugeben?

Die ersten beiden Optionen sind grundsätzlich möglich. Eine Leasingübernahme hat nur dann gute Chancen, wenn die Konditionen für den Leasingübernehmer sehr günstig sind. Da Du nicht geschrieben hast, welche Laufzeit der Leasingvertrag hat, kann dies nicht beurteilt werden. Aber es scheint so, dass Du mehr Kilometer zurückgelegt hast, als im LV vereinbart - unter diesen Umständen findest Du nur dann einen Übernehmer, wenn Du die Mehr-Km entsprechend abfindest. Eine Restlaufzeit von 2,5 Jahren ist leider auch nicht dienlich, weil typische LV-Übernehmer solche sind, die eine Übergangslösung suchen. Und da konkurriert Dein Angebot dann mit Neuwagenangeboten mit drei Jahren Laufzeit.

Die zweite Option bedarf der Zustimmung des LG. In diesem Fall würdest Du den Wagen zum abgezinsten Restbuchwert zum Zeitpunkt der Übernahme kaufen und dann versuchen einen Käufer zu finden.

Die dritte Option ist prinzipiell identisch mit der zweiten Option. Eine Rücknahme durch den LG ist nicht vorgesehen. D. h. Du müsstest zum Restbuchwert übernehmen und dem Händler zum Kauf anbieten.

Mehr Optionen sehe ich auch nicht. Die günstigste Lösung wäre wahrscheinlich (falls möglich), vorübergehend auf den Firmenwagen zu verzichten und das Leasingfahrzeug weiter zu fahren, ggf. mit Kilometererstattung durch den AG.

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 30. März 2014 um 20:16

Konditionen ohne Versicherung und Inspektion sind 429 Euro mtl. für 22.500km jährlich.

Firmenwagen verzichten ist für mich am "ungünstigsten", da ich neuen Firmenwagen ca. 250 Euro Netto weniger habe, mich aktuell der Wagen inkl. allem und Sprit 600 Euro mtl. kostet...

Dh. ich würde sooo viel ab dem moment sparen, wenn der Firmenwagen da ist, so dass es auch langfristig viel günstiger wird, wenn ich jetzt Geld drauf legen müsste...

Verzwickte und blöde Situation....

am 30. März 2014 um 20:24

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

 

Firmenwagen verzichten ist für mich am "ungünstigsten", da ich neuen Firmenwagen ca. 250 Euro Netto weniger habe, mich aktuell der Wagen inkl. allem und Sprit 600 Euro mtl. kostet...

Das gilt aber nur, wenn Du das Leasingfahrzeug ohne Kosten los werden würdest - was m. E. nicht realistisch ist.

Nachdem die Laufzeit Deines LV unbekannt ist, kann ich leider nicht mehr dazu sagen.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

- Vorzeitiger Kauf des Fahrzeugs und dann selber verkaufen?

Genau.

Lös das Fahrzeug aus und verkaufe es.

lg

am 30. März 2014 um 21:18

Zitat:

Original geschrieben von wettertaft

Zitat:

- Vorzeitiger Kauf des Fahrzeugs und dann selber verkaufen?

Genau.

Lös das Fahrzeug aus und verkaufe es.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Differenz zwischen dem Restwert des Leasingobjekts und dem Marktwert des Fahrzeugs je größer ist, desto früher der Vertrag abgelöst werden soll.

Sollte der LV z. B. 48 Monate laufen und bereits nach 18 Monaten abgelöst werden, kann die Differenz gut und gern ein paar tausend Euro betragen. Mit anderen Worten: Die Ablösesumme wäre deutlich höher als der erzielbare Verkaufspreis.

Gruß

Der Chaosmanager

Natürlich ist es klar, dass der TE bei Ablöse mit einem Defizit von einigen Tausend Euros zu rechnen hat. Alles andere wäre wohl seltsam.

lg

Welche Gesamtlaufzeit ist denn eigentlich vereinbart?

Ich hatte die gleiche Situation wie Du, allerdings in der Konstellation geleaster Golf V Variant + gekaufter Polo. Schlussendlich haben wir keine Möglichkeit gefunden aus dem Leasing zu kommen, ohne Geld draufzulegen, konnten aber den Polo sehr gut verkaufen. So ist meine Frau dann eben 2 Jahre lang Golf Variant als Zweitwagen gefahren und wir haben bei der Rückgabe noch ordentlich Geld aufgrund der Minderkilometer zurückbekommen.

Das Hauptproblem bei dem Leasing war, dass wir den Golf in einem VW-Programm geleast haben (Twin-Car-Leasing), bei dem man sehr günstige Konditionen bekam, wenn man beruflich Zugriff auf einen VAG-Firmenwagen hatte. Bei einer Leasingübernahme wären die Leasingkosten für den Übernehmer neu berechnet worden und konnten somit nicht vorher angegeben werden. Zu den gleichen Konditionen hätte ich den Wagen nur an Firmenkollegen abgeben können, die ebenfalls Zugriff auf einen Firmenwagen gehabt hätten...

Einen Vorschlag in dieser Richtung hätte ich eigentlich auch fast gemacht (Q3 weiter leasen, A1 verkaufen).

Der Wertverlust und damit die Kosten des A1 nach 3 Monaten Haltedauer dürfte aber gigantisch sein.

Grundsätzlich eine gute Idee, der TE könnte sich einfach mal erkundigen, wieviel er für seinen A1 noch bekommen würde, wenn er diesen zurückgibt/ verkauft und dafür das Leasingfahrzeug als Zweitwagen behält.

Es steht aber zu befürchten, dass der anfallende Wertverlust für die zwei Monate ganz beträchtlich sein wird. Womöglcih sind auch die Unterhaltskosten für den A1 geringer als für den Q3, so dass man das auch berücksichtigen sollte.

Themenstarteram 31. März 2014 um 9:50

Jetzt wisst ihr auch, warum es eine "verzwickte" Situation ist :)

Aber super, dass eine Diskussion entstanden ist. Im Prinzip wurde alles auch schon gesagt, was wie zu beachten ist... Werde mal mit meinem Audi Verkäufer nen Termin machen um zu erfahren wie viel ich bei welchem Auto noch bezahlen müsste, wenn ich Verträge auflöse und das Auto denen gebe bzw. was ich nur zum Auslösen bräuchte und dann selber abwägen, was man für ein Auto bekommt ... wobei solche Neuwertigen Autos dann privat verkaufen auch nicht wirklich einfach ist.

Ich bin ja der Meinung das beides Autos noch ganz okay sind vom Wertverlust, da ich auf beide recht viel Rabatt bekommen habe - dennoch weiß ich das aus gigantischer Differenz dann maximal eine "sehr hohe" Differenz ensteht... das alles muss jedoch auf die nächsten Jahre gerechnet werden, wie man dann am Ende am günstigsten da steht.

Vielleicht noch mal die Fakten:

Audi Q3:

- Audi Q3, Kaufdatum 23.11.1012 - Privatleasing (Kilometer) ohne Anzahlung, 22.500tkm pro Jahr, 48 Monate

- Hat jetzt knapp 40tkm runter, also etwas mehr als er müsste. Dabei sind noch original Audi Winterreifen, vllt nicht zu vernachlässigen

- Rate sind insgesamt 498 Euro, inkl. Versicherung und Inspektion, reine Leasingrate sind 419 oder 429

- Damals gab es Mwst als Rabatt. Bei gleicher Rate wären eigentlich 8k Euro ANzahlung fällig gewesn, ich hatte keine Anzahlung

- Neuwagenwert ca. 41k Euro, viele Extras

Audi A1:

- Kaufdatum 4.1.2014 - Finanzierung mit Anzahlung und Ablösesumme nach 3 Jahren.

- 5000km bisher gemacht

- Neufahrzeug, Sportback Admired, Diesel Automatik, viele Extras, Neuwert ca. 278k EUro, inkl. Winterreifen, Rabatt von 11% bekommen

- Anzahlung waren 2.500 Euro

-Rate monatlich ca. 300 und nach 3 Jahren dann Restsumme offen

 

Das sind die Fakten.... selber Schuld das Leasing und Finanzierung etc... schon klar, jedoch war die jetzige Situation so nicht vorhersehbar...hatten ewig alles überlegt, so war es damals aber die beste Lösung für uns. Nun ist es wie es ist und ich muss in irgendeinen Apfel beissen und hoffen, dass er nicht extrem sauer ist :)

Erwähnenswert noch evtl. das ich ab Juni / Juli dann Firmenwagen habe und der zweite Wagen nicht mehr viele KM macht, vllt. 10tkm pro Jahr, wenn überhaupt.

Danke vorab!

 

 

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

... wobei solche Neuwertigen Autos dann privat verkaufen auch nicht wirklich einfach ist.

Doch das ist einfach.

aber eben eine Frage des Preises.

In jeder deiner Konstallationen stehst Du im wettbewerb mit einem Angebot des Herstellers bzw. Händlers. Sei es dein leasingvertrag im Vergleich zum Neuwagenleasing oder dein Verkaufsangebot im Vergleich zum Händlerangebot.

In beiden Fällen liegen Vorteile für den Kunden beim Händler bzw. Hersteller die Du finanziell (durch Abschläge im Preis) ausgleichen musst, sonst nimmt es ganz einfach keiner.

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

Ich bin ja der Meinung das beides Autos noch ganz okay sind vom Wertverlust, da ich auf beide recht viel Rabatt bekommen habe - dennoch weiß ich das aus gigantischer Differenz dann maximal eine "sehr hohe" Differenz ensteht... das alles muss jedoch auf die nächsten Jahre gerechnet werden, wie man dann am Ende am günstigsten da steht.

Glaub ich nicht, den Rabatt (im Falle des A1) legst Du ja dadurch wieder drauf, dass selbstverständlich keiner einen Marktwert ermittelt indem er irgendeinen fiktiven Listenpreis (den eh kein einziger Kunde zahlt) heranzieht.

Gezahlt wird was der Markt vorgibt. Und der bietet halt nagelneue (wenn auch nackige) A1 Diesel für 17000€ Benziner unter 15000€, da natürlich auch andere Käufer in den Genuss von Rabatten kommen.

Mit €xtras aufgebrezelte Kleinwagen dürften so ziemlich den höchsten Wertverlust aller Fahrzeugkategorien haben.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von nomar2408

Das sind die Fakten.... selber Schuld das Leasing und Finanzierung etc... schon klar, jedoch war die jetzige Situation so nicht vorhersehbar...hatten ewig alles überlegt, so war es damals aber die beste Lösung für uns.

Mit Finanzierung oder Leasing hat das ganze eigentlich nichts zu tun. Selbst bei einem Barkauf hättest Du die Differenz von Restwert und "deinem" Buchwert aufzuwenden.

Hättest Du deinen A1 zum beispiel bar gekauft, und würdest ihn nun veräußern hätte er dich ebenso ein paar tausend € im Monat gekostet wie er das jetzt tut.

Ob die Summe nun nach Auflösen eines Vertrags fällig wird, oder Du sie beim Kauf bereits im Voraus entrichtet hast ist zweitrangig, die Kosten trägst Du ja in beiden Fällen.

Lediglich der psychologische Effekt mag eine Rolle spielen: Beim Barkauf hättest du den Verlust bereits bezahlt, nun wird er halt nachträglich fällig.

Ändert jedoch nichts an den Zahlen.

Deinen 41000€ stehen Ratenzahlungen von nur ca. 6500 € gegenüber. Diese gehen zu Beginn durch Verzinsung, Provisionen und Nebenkosten nur zu einem sehr geringen Teil in die eigentliche Tilgung (soweit man beim Leasing überhupt davon sprechen sollte) ein.

Der Händlereinkaufspreis, den dir der Händler bietet wird irgendwo im Bereich von nicht weit über 20T€ liegen.

Privat liegen diese Q3 durchaus bei 28000€ und darüber. Vielleicht also die bessere Option.

Somit kannst Du überschlagen mit welcher Summe du zu rechnen hast.

Einen finaziellen Ausgleich für die Nichtnutzung eines Firmenwagens gibts nicht?

 

 

Themenstarteram 31. März 2014 um 10:58

Danke... du kannst aber für das Autohaus aber nicht die 41.000 rechnen, da ich ja Rabatt bekommen habe und eigentlich nach 48 Monate und damit ingesamt ca. 20k euro gezahlt hätte den Wagen abgeben können. Also man muss doch rückwärts rechnen da ich keine ahnzahlung hatte im vergleich zu anderen die die gleiche Rate, gleiche Kondition und Anzahlung hatten.

Oder bedeutet das, dass die weggefallene Anzahlung mir nun nichts bringt wenn es darum geht, dass Audi das Fahrzeug nimmt und behält?

Ich würde eher so rechnen dass ich bis Sommer dann 8.500 Euro ca. in Raten gezahlt habe, das Leasing auf eine Neusumme von ca. 33k basiert und somit 25k offen sind...

Ist das falsch?

Gehaltsausgleich eher keine Option bzw. wenn dann wenig und da denke ich, dass ich langfristig einfach günstiger fahre wenn ich mtl. diese 500 oder auch 400-300 euro mehr im Monat habe, 2.5 Jahre lang und mann da durchaus etwas in Vorleistung gehen kann, also den Verlust, denn 400 euro auf 2.5 Jahre sind auch 12.000 Euro.

am 31. März 2014 um 11:11

Setze das Auto doch einfach mal bei Ebay zum Kauf rein, dann siehst du in etwa wieviel die Leute bereit sind zu zahlen, setze aber den Mindestkaufpreis so hoch das er nicht ersteigert wird. ;)

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