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Leasing über Eltern

Guten Tag zusammen,
ich bin im Begriff einen Q3 zu leasen, da das Auto eine Lieferzeit von 8-12 Monaten hat, würde ich gerne das Leasing abschließen, während ich noch Student bin, um dann die geplante Auslieferung so etwa um den Arbeitsstart zu haben.
Nun lehnt mich die Audi Bank natürlich ab und ich würde das ganze über meinen Vater laufen lassen.
Allerdings würde ich das nur machen wollen, wenn es dadurch wirklich keine Nachteile für mein Vater gibt.
Also klar wird meine Kontonummer/Telefonnummer/Mail angegeben, allerdings möchte ich vermeiden das mein Vater wegen jedem kleinen Mist dabei sein muss der entschieden wird, wie beispielsweise die Leasing Abnahme oder ein Motorölwechsel oder solche Dinge.
Am liebsten würde er am Anfang was unterschreiben und dann nix mehr damit zu tun haben, wisst ihr ob das über eine Vollmacht oder ähnliches geht?
Überschreiben auf mich wäre wahrscheinlich teuer, da der Verlust ausgeglichen werden muss welche durch die weitere "Hand" entsteht.
Was könnte das noch für Nachteile für meinen Vater mit sich bringen?
Seine Versicherung auf sein 1. Wagen dürfte davon ja nicht tangiert werden?
Grüße

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16 Antworten

Kommt das nicht immer auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Eltern an?
Das erste Auto hab ich von meinen Eltern zum Abi geschenkt bekommen, hat genau 100,- DM gekostet und lief, bis mir eine Badewanne (Ford) im Wege stand. Die nächsten Autos hab ich ausnahmslos selbst verdient, hätte ich von meinen Eltern nie erwartet und das hat mir nicht geschadet. Wohl der Dauer meines Studiums.
Eine Tochter hat zum Abi einen Smart bekommen und kurz vor dem Examen einen Skoda Kamiq. Warum? Weil ich meine Töchter liebe und sie lieber in einigermaßen sicheren Autos als in Schrottkisten sehe. Und ich habe kein Problem damit, dass es meinen Kindern schon zu meinen Lebzeiten und nicht erst nach meinem Tod gut geht.

@almigo92
Dein Vater hat in der Folge nichts damit zu tun.
Für Wartung und Reparaturen reicht eine einfache Vollmacht Deines Vaters aus.
Das einzige ist die Abholung des Autos und Übernahme, wo er persönlich unterschreiben muss.
Selbst das geht auch mit Vollmacht, nur die Unterschrift muss von ihm selber sein. Habe ich für meine Eltern auch immer gemacht, beide Rentner und mit Autos eher unbedarft, was all diese Dinge anging.
Insofern, wenn Dein Vater mitspielt und die Bank ebenso, ist das nichts ungewöhnliches.
Die Bonität Deines Vaters dürfte auch keinen Schaden nehmen, entweder er hat sie oder der Deal kommt sowieso nicht zustande. Es sei denn, Du zahlst die Raten nicht. Und gehen wir mal nicht von aus!

Zu den kritischen Beiträgen:

Es kommt sicher sehr auf den Nachwuchs an. Hat der Zeit seines Lebens eher Blödsinn gemacht und gerät von einer Schwulität in die nächste, wäre meine Bereitschaft, mich finanziell zu engagieren auch gegen Null gehend.
Gott sei Dank hat sich mein Filius zu einem sehr anständigen und fleißigem jungen Mann entwickelt.
Und da ich es mir leisten kann und er sich keineswegs auf Papas Kohle ausruht, kriegt er auch einen anständigen fahrbaren Untersatz. Ich halte das in sein Leben investierte Geld für weitaus sinnvoller angelegt als es für irgendein anderes Konsumgut rauszuhauen oder es auf einer Bank rumschmoren zu lassen, wo es außer dem Kreditinstitut keinem Freude bringt.
Es war für mich auch ein schräger Gedanke, ihm mit 18 zu sagen, von jetzt an müsse er sich alles selber verdienen.
Außerdem reiß ich mir den Arsch dafür auf, dass es meiner Familie gut geht und nicht um zu beweisen, dass das Motto „nur die Harten kommen in den Garten“ pädagogischen Wert haben könnte.

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