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Leasing über Eltern
Guten Tag zusammen,
ich bin im Begriff einen Q3 zu leasen, da das Auto eine Lieferzeit von 8-12 Monaten hat, würde ich gerne das Leasing abschließen, während ich noch Student bin, um dann die geplante Auslieferung so etwa um den Arbeitsstart zu haben.
Nun lehnt mich die Audi Bank natürlich ab und ich würde das ganze über meinen Vater laufen lassen.
Allerdings würde ich das nur machen wollen, wenn es dadurch wirklich keine Nachteile für mein Vater gibt.
Also klar wird meine Kontonummer/Telefonnummer/Mail angegeben, allerdings möchte ich vermeiden das mein Vater wegen jedem kleinen Mist dabei sein muss der entschieden wird, wie beispielsweise die Leasing Abnahme oder ein Motorölwechsel oder solche Dinge.
Am liebsten würde er am Anfang was unterschreiben und dann nix mehr damit zu tun haben, wisst ihr ob das über eine Vollmacht oder ähnliches geht?
Überschreiben auf mich wäre wahrscheinlich teuer, da der Verlust ausgeglichen werden muss welche durch die weitere "Hand" entsteht.
Was könnte das noch für Nachteile für meinen Vater mit sich bringen?
Seine Versicherung auf sein 1. Wagen dürfte davon ja nicht tangiert werden?
Grüße
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16 Antworten
Zitat:
@almigo92 schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:49:53 Uhr:
1. Allerdings würde ich das nur machen wollen, wenn es dadurch wirklich keine Nachteile für mein Vater gibt.
2. Also klar wird meine Kontonummer/Telefonnummer/Mail angegeben, allerdings möchte ich vermeiden das mein Vater wegen jedem kleinen Mist dabei sein muss der entschieden wird, wie beispielsweise die Leasing Abnahme oder ein Motorölwechsel oder solche Dinge. Am liebsten würde er am Anfang was unterschreiben und dann nix mehr damit zu tun haben, wisst ihr ob das über eine Vollmacht oder ähnliches geht?
3. Überschreiben auf mich wäre wahrscheinlich teuer, da der Verlust ausgeglichen werden muss welche durch die weitere "Hand" entsteht.
4. Was könnte das noch für Nachteile für meinen Vater mit sich bringen?
1. dann lass es sein
2. es wird sich die Teilnahme Deines Vaters nicht vollständig vermeiden lassen. Immerhin geht ER ein Dauerschuldverhältnis ein und ist in der Haftung - egal welche Rufnummer oder Bankverbindung angegeben ist.
3. wenn die Bank das überhaupt mitmacht - auch zum Berufsstart muss das für die Bank nicht ausreichend sein um den vertrag mit Dir zu akzeptieren
4. größter Nachteil - die Bonität Deines Vaters wird belastet. Wenn er mal was braucht, steht ihm um den betrag denn das Fahrzeug kostet weniger Bonität zur Verfügung. geht 1x eine Rate zurück, wird das sich auf die Bonität Deines Vaters auswirken
Wenn dein Vater damit möglichst wenig zu tun haben soll, kannst du ja mal versuchen das Leasing mit ihm als Bürgen zu bekommen.
So ganz ohne Nachteile für ihn geht es aber nicht.
Alles klar danke für die Hinweise
Bürge geht auch nicht, selbst bei Bürge will Audi ein unbefristeten Vertrag.
Zitat:
@almigo92 schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:49:53 Uhr:
Guten Tag zusammen,
ich bin im Begriff einen Q3 zu leasen, da das Auto eine Lieferzeit von 8-12 Monaten hat, würde ich gerne das Leasing abschließen, während ich noch Student bin, um dann die geplante Auslieferung so etwa um den Arbeitsstart zu haben.
Nun lehnt mich die Audi Bank natürlich ab und ich würde das ganze über meinen Vater laufen lassen.
Allerdings würde ich das nur machen wollen, wenn es dadurch wirklich keine Nachteile für mein Vater gibt.
Also klar wird meine Kontonummer/Telefonnummer/Mail angegeben, allerdings möchte ich vermeiden das mein Vater wegen jedem kleinen Mist dabei sein muss der entschieden wird, wie beispielsweise die Leasing Abnahme oder ein Motorölwechsel oder solche Dinge.
Am liebsten würde er am Anfang was unterschreiben und dann nix mehr damit zu tun haben, wisst ihr ob das über eine Vollmacht oder ähnliches geht?
Überschreiben auf mich wäre wahrscheinlich teuer, da der Verlust ausgeglichen werden muss welche durch die weitere "Hand" entsteht.
Was könnte das noch für Nachteile für meinen Vater mit sich bringen?
Seine Versicherung auf sein 1. Wagen dürfte davon ja nicht tangiert werden?
Grüße
Muss es ein Q3 sein? Bei BMW habe ich das so ähnlich gemacht, da Eltern Gewerbe- und Eroberungsprämie ziehen konnten, was ich zum damaligen Zeitpunkt beides nicht hatte. Leasingraten usw. lief alles über mich. Als Nachweis gegenüber dem vermittelnden Händler stand in einem Zweizeiler per Mail etwa „Ich bin damit einverstanden, dass dieses Geschäft so wie oben beschrieben zustande kommt“. Das einzige was passiert ist, dass die Kfz-Versicherung „auf einen anderen Halter“ läuft und dadurch die Prämie etwas höher ausfällt und ich auch ein anderes Kfz-Kennzeichen hatte, da wir in unterschiedlichen Städten wohnen.
Schon mal daran gedacht, vom Vater eine Vollmacht ausstellen zu lassen? Für die Fahrzeugabnahme? So nebenbei bemerkt, was macht der Vorstandschef von Siemens denn, wenn die wieder mal ein Leasingvertrag erhalten? Meinst du, er kommt persönlich zur Fahrzeugübergabe?
Später für Inspektionen usw. interessiert das keinen Menschen, ob du oder dein Vater das Auto zur Werkstatt bringt.
Wie wäre es erstmal damit, kleine Brötchen zu backen und einen günstigen gebrauchten zu kaufen wenn es losgeht und dann nach der Probezeit an einen Neuwagen zu denken wenn es dann unbedingt noch sein muss?
@Lattementa Es scheint der Vater schon einverstanden zu sein, das sein Erbe etwas taugt und deshalb leisten die Beiden sich diese Überlegung! Zur Lebensberatung wäre der TE zu seinem Psycho gegangen, als Student ist er wohl so helle. VG (Mancher will, Anderer muss und der Nächste kann)
Woher nimmst Du diese Erkenntnis? Nicht aus der Anfrage jedenfalls. Hier sind schon andere vor allzugroßen Dummheiten bewahrt worden
Nach Beratung "kann ich mir das leisten" wird nicht gefragt. Und wenn Vater noch zu Studentenzeiten des Sohnes für ihn einen Q3 leasen möchte/soll/muss, wird er hoffentlich wissen, was er macht.
Ich als Vater würde das gar nicht mitmachen:
Er muss in jedem erdenklichen Fall zahlen/haften.
Wenn Du keinen Job bekommst, stirbst, Dich mit ihm verkrachst …
ER muss sich dann um eine Vertragsauflösung kümmern und ihn solange auch bedienen.
Warte, bis es soweit ist und nimm ein Fahrzeug welches beim Händler steht.
Nach den Ende der Probezeit, bestellst Du dann Dein Wunschfahrzeug.
@Thilo T. Du bist bestimmt kein Vater!! Und mit dem Vermögen hast Du noch keine Bekanntschaft gemacht! Mein Sohn kann alles haben, was ich mir leisten kann und wenn es schiefgeht helfe ich aus. Ist meine Familie und basta! Aber alles was jetzt hier noch kommt ist sowieso am Thema vorbei!
Zitat:
@HUGO909 schrieb am 6. Dezember 2021 um 19:27:08 Uhr:
@Thilo T. Du bist bestimmt kein Vater!! Und mit dem Vermögen hast Du noch keine Bekanntschaft gemacht! Mein Sohn kann alles haben, was ich mir leisten kann und wenn es schiefgeht helfe ich aus. Ist meine Familie und basta! Aber alles was jetzt hier noch kommt ist sowieso am Thema vorbei!
Ich finde nicht, dass man als Vater seinem Sohn auf Teufel komm raus unnötigen Luxus ermöglichen muss, den sich der Sohnemann unter Umständen garnicht leisten wird können. Es muss wirklich kein dicker Audi SUV sein meiner Meinung nach.
Luxus Q3? Da bin ich wohl falsch informiert! Entschuldige bitte.
Zitat:
@HUGO909 schrieb am 6. Dezember 2021 um 19:27:08 Uhr:
@Thilo T. Du bist bestimmt kein Vater!! Und mit dem Vermögen hast Du noch keine Bekanntschaft gemacht! Mein Sohn kann alles haben, was ich mir leisten kann und wenn es schiefgeht helfe ich aus. Ist meine Familie und basta! Aber alles was jetzt hier noch kommt ist sowieso am Thema vorbei!
Oha

.
Ich wollte lediglich auf real vorhandene Risiken hinweisen.
Aushelfen tue ich auch, allerdings kann ich das z.B. nicht mehr, wenn mein Besitz aufgrund einer Bürgschaft gepfändet wird. Stichwort Bürgschaft beim Hausbau.
Ansonsten:
Leihst Du mir Deine Glaskugel?
Und nein: meine Kids bekommen kein Fahrzeug geschenkt, sondern dürfen sich das gerne selbst erarbeiten und später um so mehr wertschätzen.
Kopfschüttelnde Grüße,
Thilo