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leasing oder finanzierung

Leasing oder finanzierung?

hallo zusammen...

ich muss mich relativ schnell für den kauf eines neuen autos entscheiden und stehe nun v. d. entscheidung leasing oder finanzierung. ich bin weder selbsständig noch kann ich mir eine hohe anzahlung leisten. bin aber auf ein auto angewiesen und habe wirklich keine lust mehr auf schrottkisten.
welche finanzierungsmöglichkeit und was ist im bereich kleinwagen(ungefähr die größe eines fiat punto) am besten?

vielen dank

maja

20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Kombster


Wäre ich mir nicht ganz sicher. Ich meine, dass mir bei der letzten Mwst-Erhöhung die anteilige Differenz nachberechnet wurde. Ist ja nur eine Mietvorausszahlung.

Das wäre aber hart.

Selbst wenn es eine Mietvorausszahlung ist, macht das doch keinen Sinn. Wenn ich im Dezember die Miete für 1 Jahr bezahle, muss ich doch nicht später MwSt nachzahlen, weil am 1. Januar erhöht wurde, oder doch?

Unseren Finanzbehörden ist da alles zuzutrauen...

Das wird aber ein böses Erwachen für viele private Leasingnehmer...

Zitat:

Original geschrieben von frank3003


Das wäre aber hart.
Selbst wenn es eine Mietvorausszahlung ist, macht das doch keinen Sinn. Wenn ich im Dezember die Miete für 1 Jahr bezahle, muss ich doch nicht später MwSt nachzahlen, weil am 1. Januar erhöht wurde, oder doch?

Unseren Finanzbehörden ist da alles zuzutrauen...

Das wird aber ein böses Erwachen für viele private Leasingnehmer...

Ich habe jetzt das entsprechende Schreiben der LG gefunden. Damals erfolgte eine Erhöhung von 15% auf 16%. Als Grundlage wurde §13, Abs. 1a, UStG zitiert. Die nicht verbrauchte Leasingsonderzahlung wurde mit der Differenz (1%) nachbelastet.

Für den Fiskus macht das schon Sinn 🙂

Zitat:

als Privatperson fährt man besser, wenn man z.B. ein 4 Jahre altes Auto mit nicht mehr als 60.000 km kauft (vom Händler mit Gewährleistung) und den dann höchstens noch 4 Jahre fährt

war mal 'ne Studie im Fernsehen, wie man als Privatperson am günstigsten Auto unterhält ...

Interessant, gibt es im Internet eine Studie, die die günstigsten Jahre der Fahrzeugnutzung berechnet (Wertverlust/Reparaturkostenwahrscheinlichkeit) ? Natürlich nur grob, die Reparaturwahrscheinlichkeiten hängen natürlich vom Modell ab und bei einem Auto vom Zufall !

Gruß,
Markus

Zitat:

Original geschrieben von Kombster


Ich habe jetzt das entsprechende Schreiben der LG gefunden. Damals erfolgte eine Erhöhung von 15% auf 16%. Als Grundlage wurde §13, Abs. 1a, UStG zitiert. Die nicht verbrauchte Leasingsonderzahlung wurde mit der Differenz (1%) nachbelastet.

Für den Fiskus macht das schon Sinn 🙂

@Kombster: Danke für die Info. Das hilft mir sehr.

Und ich habs geahnt....

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Zitat:

Sehr wichtig ist aber (bei Leasing und Ballon-Finanzierung), das Restwertrisiko auf den Anbeiter abzuwälzen, also Kilometervertrag und nicht Restwertabrechnung (es sei denn, man will den Wagen sowieso behalten). Verträge mit Restwertabrechnung machen nach meiner Erfahrung vor allem die Anbieter gerne, bei denen der Wertverlust eher riskant hoch ist.

Also ich möchte gerne einen Crysler 300C finanzieren. Leasing ist mir nicht das richtige da meine Kilometerleistung nicht vorhersehbar ist. Außerdem möchte ich den Wagen nach 4 Jahren sowieso übernehmen. Wenn ich also dem Händler einen relativ hohen Restwert ansetzen lasse dann sind die monatlichen Raten gering. Oder nicht? Was ich mich jetzt frage ist, ob ich diesen unrealistischen Restwert löhnen muss oder den tatsächlich dann am Ende der 4 Jahre ermittelten. Ach ja Anzahlung nein Danke. 😉

Hoffentlich kapiert das auch einer. :-D

Zitat:

Original geschrieben von Oldi_1


 

Also ich möchte gerne einen Crysler 300C finanzieren. Leasing ist mir nicht das richtige da meine Kilometerleistung nicht vorhersehbar ist. Außerdem möchte ich den Wagen nach 4 Jahren sowieso übernehmen. Wenn ich also dem Händler einen relativ hohen Restwert ansetzen lasse dann sind die monatlichen Raten gering. Oder nicht? Was ich mich jetzt frage ist, ob ich diesen unrealistischen Restwert löhnen muss oder den tatsächlich dann am Ende der 4 Jahre ermittelten. Ach ja Anzahlung nein Danke. 😉

Hoffentlich kapiert das auch einer. :-D

Klar, eine interessante Frage ist, wenn du den Wagen am Ende übernehmen willst und siehst, dass der Restwert zu hoch kalkuliert wurde. Dann könntest du die Restzahlung bei KM-Abrechnung runterhandeln 😉. Aber ein Anrecht hast du darauf nicht. Der Händler könnte zum Gegenschlag ausholen und dich vor die Wahl stellen:

1. Restbetrag zahlen, auch wenn zu hoch
2. Wagen zurückgeben und außerdem sind noch x-tausend € an Reparatur- und Wartungsausgaben fällig

Gut wirst du dich immer einigen können, wenn du wieder einen Wagen bei dem Händler kaufst.

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