Leasing für dummies

Hz,

Ich möchte mich zwar nicht als „Dummie“ bezeichnen, aber als absoluten Anfänger was das Thema Leasing betrifft. Ich habe ein paar Fragen zusammen gefasst und hoffe ihr könnt mich etwas unterstützen.

Ich halte aktuell Ausschau nach einem neuen Auto und es soll nach 10 Jahren endlich einen Cupra geben. Konkret ein Cupra Ateca, da hat die Regierung mitgemacht und ich finde ihn trotz Zwillinge im Alter von 3 Jahren für uns als Familie ausreichend.

Nun zu meinen Fragen:

- gibt es spezielle Sachen auf die ich achten muss beim Leasing? Standard ist ja die Regelung bzgl. Den Finanzen/Laufzeit/Ausstattung sowie minder oder mehrkilometer

- Ganzjahresreifen sinnvoll oder nicht? Bei uns ist der Winter Standard bei 5-10 Grad Außentemperatur.. würde diese auch auf neue Felgen ziehen lassen. Warum wird der ein oder andere Fragen - meine Frau hat ein Faible um Felgen zu verschrammen und zu zerkratzen..

- Übergabeprotokoll über den sogenannten „IST“- Zustand

- Erfahrungen jemand mit Leasing bei VW/Seat/Skoda und anschließend neuen Leasingfahrzeug im selben Autohaus? Wie sieht es da mit der Kulanz bei kleinen Kratzern, Dellen oder Ähnlichen?

Ich weiß die meisten berichten ja ständig wie beschissen es lief hier und da und dort, aber gibt mit Sicherheit 95% wo alles supi ist.

Ich freue mich auf konstrukives Feedback. 😉

VG

50 Antworten

Wenn ich auf „zitieren“ klicke, wird das genau so angezeigt. Die fehlende Klammer kommt, weil du vorher aus meinem restlichen Zitat drei Punkte gemacht hast. Einfach aufhören, Zitate nachträglich zu verändern.

Zum Thema selbst: ich habe mit meinem Text nicht dich, sondern den Kollegen vorher kritisiert.

Bei dir habe ich mich um ein aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat geärgert. So liest sich mein Satz nämlich komplett anders.

Hz,

Können wir wieder zum Thema zurück kommen?

Das mit dem aufbereiten und den Felgen ist für mich verständlich. Ich habe nur das Thema bzgl der Anschaffung. Die Idee ist ja nicht verkehrt einfach ne Ersatz 19 Zoll zu kaufen und immer wieder zu switchen zwischen Sommer und Winter. Zurück muss der Bock sowieso auf Sommer, aber das Argument der Sicherheit bei einem 300 PS Bock ist absolut gerechtfertigt

Das Thema GJR oder lieber Sommer- und Winterreifen ist ein Thema für sich.

Auch beim Wechsel zwischen Sommer und Winterreifen gehe ich einen Kompromiss ein. Wir haben bei uns aktuell 15 grad mittags wenn die Sonne scheint, morgens allerdings 1 grad.

Was würde man denn da fahren? Morgens zu kalt für einen Sommerreifen, mittags zu warm für einen Winterreifen.

Je nachdem wo man wohnt, kann man durchaus einen sehr guten GJR auch auf einem Cupra Ateca fahren. Michelin Climatecross zB ist ein auf den Sommer ausgelegter GJR.

Die Gesamtkosten gehen erst aus der AGB des Leasingvertrages hervor.
Da stehen dann noch die individuellen Beträge wie Gutachterkosten bei Rückgabe, Rückgabegebühren, Anmelde/Abmeldegebühr, Kennzeichenkosten, mögliche Rückgabestationen u. die ganzen Strafen (falsche Rückgabestation gewählt, Inspektion überzogen usw.) u. sonstige Kostenankündigungen wie bspw. niedrigere Profiltiefe als AGB = 4 neue Reifen u. ä.
In Angeboten selber stehen nur Monatsraten u. teilw. noch Überführungskosten oder Einmalkosten und Mehr/Minder-km-Preise.
Als Privatperson kann überlegen, ob man eine Anzahlung macht. 10-30 % des Leasingbetrags bzw. des Fahrzeugpreises.
Dann spart man gesamt einen dreistelligen Betrag, z. B. 150 oder 200,- €.

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Zitat:

@Seatflo1104 schrieb am 14. November 2020 um 13:50:42 Uhr:


Das Thema GJR oder lieber Sommer- und Winterreifen ist ein Thema für sich.

Auch beim Wechsel zwischen Sommer und Winterreifen gehe ich einen Kompromiss ein. Wir haben bei uns aktuell 15 grad mittags wenn die Sonne scheint, morgens allerdings 1 grad.

Was würde man denn da fahren? Morgens zu kalt für einen Sommerreifen, mittags zu warm für einen Winterreifen.

Je nachdem wo man wohnt, kann man durchaus einen sehr guten GJR auch auf einem Cupra Ateca fahren. Michelin Climatecross zB ist ein auf den Sommer ausgelegter GJR.

Das sind genau meine Gedanken. Da wo ich den Cupra Ateca bewege fällt alle 2-3 Jahre mal Schnee und so schnell ist dieser Weg..

Heute waren es mal wieder 17-18 grad.. da ist die Frage berechtigt „wozu Winterreifen?“...

Den Michelin hat mir ein Kollege ebenfalls empfohlen. Er fährt ihn auf einem Golf GTI Performance und sagt er würde ihn wieder kaufen.

Ich vermute das sinnvollste wäre vermutlich ne schöne und „günstige“ 19 Zoll Felge und GJR wie den Michelin zu kaufen..

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 14. November 2020 um 14:48:18 Uhr:


Die Gesamtkosten gehen erst aus der AGB des Leasingvertrages hervor.
Da stehen dann noch die individuellen Beträge wie Gutachterkosten bei Rückgabe, Rückgabegebühren, Anmelde/Abmeldegebühr, Kennzeichenkosten, mögliche Rückgabestationen u. die ganzen Strafen (falsche Rückgabestation gewählt, Inspektion überzogen usw.) u. sonstige Kostenankündigungen wie bspw. niedrigere Profiltiefe als AGB = 4 neue Reifen u. ä.
In Angeboten selber stehen nur Monatsraten u. teilw. noch Überführungskosten oder Einmalkosten und Mehr/Minder-km-Preise.
Als Privatperson kann überlegen, ob man eine Anzahlung macht. 10-30 % des Leasingbetrags bzw. des Fahrzeugpreises.
Dann spart man gesamt einen dreistelligen Betrag, z. B. 150 oder 200,- €.

Konkret in meinem Fall:

- Gutachterkosten bei Rückgabe (150 EUR)
- Rückgabegebühren? Du meinst sowas wie Aufbereitung und kleinere „Makel“ beseitigen oder??
- Anmelde/Abmeldegebühren werden übernommen
- Kennzeichen kosten sind in den Überführungskosten enthalten.
- Inspektion steht eine an nach 30tkm oder 2 Jahren
- Sommerreifen und Alufelgen gedenke ich komplett einzulagern und mir selbst was zuzulegen. Kommt mich vermutlich günstiger wie sie Schrotten zu lassen 😛
- Anzahlung leiste ich im vierstelligen Bereich

Aktuell kostet der Mehrkilometer 7,62 Cent. Ist das im Rahmen? Ich spiele mit den Gedanken auf 12.500 km zu gehen.

Zitat:

@Passat_b8_IV88 schrieb am 14. November 2020 um 20:20:10 Uhr:



Zitat:

@Oberarzt schrieb am 14. November 2020 um 14:48:18 Uhr:


Die Gesamtkosten gehen erst aus der AGB des Leasingvertrages hervor.
Da stehen dann noch die individuellen Beträge wie Gutachterkosten bei Rückgabe, Rückgabegebühren, Anmelde/Abmeldegebühr, Kennzeichenkosten, mögliche Rückgabestationen u. die ganzen Strafen (falsche Rückgabestation gewählt, Inspektion überzogen usw.) u. sonstige Kostenankündigungen wie bspw. niedrigere Profiltiefe als AGB = 4 neue Reifen u. ä.
In Angeboten selber stehen nur Monatsraten u. teilw. noch Überführungskosten oder Einmalkosten und Mehr/Minder-km-Preise.
Als Privatperson kann überlegen, ob man eine Anzahlung macht. 10-30 % des Leasingbetrags bzw. des Fahrzeugpreises.
Dann spart man gesamt einen dreistelligen Betrag, z. B. 150 oder 200,- €.

Konkret in meinem Fall:

- Gutachterkosten bei Rückgabe (150 EUR)
- Rückgabegebühren? Du meinst sowas wie Aufbereitung und kleinere „Makel“ beseitigen oder??
- Anmelde/Abmeldegebühren werden übernommen
- Kennzeichen kosten sind in den Überführungskosten enthalten.
- Inspektion steht eine an nach 30tkm oder 2 Jahren
- Sommerreifen und Alufelgen gedenke ich komplett einzulagern und mir selbst was zuzulegen. Kommt mich vermutlich günstiger wie sie Schrotten zu lassen 😛
- Anzahlung leiste ich im vierstelligen Bereich

Aktuell kostet der Mehrkilometer 7,62 Cent. Ist das im Rahmen? Ich spiele mit den Gedanken auf 12.500 km zu gehen.

Rückgabegebühren nehmen nur ganz ominöse Händler, da würde ich schon nicht unterschreiben. Abmeldegebühren habe ich noch nie irgendwo gesehen.

Das mit den Felgen ist bitter, aber besser so als sie dann zahlen zu müssen 😉

Anzahlen sollte man m.E. beim Leasing generell nichts. Auch wenn die Rate dann schöne aussieht, ist es am Ende ein Nullsummenspiel.

Preis für Mehrkilometer ist im ok

Zitat:

@Passat_b8_IV88 schrieb am 14. November 2020 um 20:20:10 Uhr:



Zitat:

@Oberarzt schrieb am 14. November 2020 um 14:48:18 Uhr:


Die Gesamtkosten gehen erst aus der AGB des Leasingvertrages hervor.
Da stehen dann noch die individuellen Beträge wie Gutachterkosten bei Rückgabe, Rückgabegebühren, Anmelde/Abmeldegebühr, Kennzeichenkosten, mögliche Rückgabestationen u. die ganzen Strafen (falsche Rückgabestation gewählt, Inspektion überzogen usw.) u. sonstige Kostenankündigungen wie bspw. niedrigere Profiltiefe als AGB = 4 neue Reifen u. ä.
In Angeboten selber stehen nur Monatsraten u. teilw. noch Überführungskosten oder Einmalkosten und Mehr/Minder-km-Preise.
Als Privatperson kann überlegen, ob man eine Anzahlung macht. 10-30 % des Leasingbetrags bzw. des Fahrzeugpreises.
Dann spart man gesamt einen dreistelligen Betrag, z. B. 150 oder 200,- €.

Konkret in meinem Fall:

- Rückgabegebühren? Du meinst sowas wie Aufbereitung und kleinere „Makel“ beseitigen oder??
- Sommerreifen und Alufelgen gedenke ich komplett einzulagern und mir selbst was zuzulegen. Kommt mich vermutlich günstiger wie sie Schrotten zu lassen 😛
- Anzahlung leiste ich im vierstelligen Bereich

Aktuell kostet der Mehrkilometer 7,62 Cent. Ist das im Rahmen? Ich spiele mit den Gedanken auf 12.500 km zu gehen.

Soweit i. O.
- Es gibt ja nicht "DEN" einen Leasingvertrag, wie manche denken. Sondern abertausende Varianten.
Beim zweitgrößten Autoverleaser (vermutl. auch beim Größten) fallen bspw. Anmeldegebühren+KFZ-Briefversand (30,-) u. 22,61 € Abmeldekosten an, da das LRA (u. Bundespost) nicht gratis fürs Volk arbeitet. Ist bei dir dann halt irgendwo mit integriert/eingepreist.
Mit Rückgabepreis wird bei vielen Anbietern ein eigener Betrag im Vertrag angegeben. Z. B. 468,- oder sonst irgend eine Pauschalsumme, die ggf. mit Wörtern wie "Verwaltung, Bearbeitungsgebühr, KFZ-Transfer, Handling" usw. ausgeschmückt wird.
Wenn nix dergl. im Vertrag oder den AGBs steht, gibts den Posten auch nicht.

- Das Jonglieren bei vorausgedachter Jahreslaufleistung u. Mehr-km muss man immer selber für sich ausknobeln. Die +2500 km würden im Falle des Mehr-km-Preises auch nur 190,50 € kosten. Verteilt auf 12 Monate = 15,88 €/Monat.
Die Monatsrate beim 12.500-km-Vertrag sollte also nicht höher sein als die Rate mit 10.000 km + 15,88,-.

- Das mit den Reifen einlagern machen sehr viele Privatleaser. Teilw. sogar die Leasingneureifen auf eigene Felgen ummontieren u. bei Abgabe wieder zurück, sofern Profil dann noch im Rahmen der Rückgabebedingung (bei der VW-Bank meist hohe 4 mm für Privatkunden statt üblicherweise 2 mm).
Nach dem Leasing macht man seine eigenen Felgen oder Räder ja wieder zu Geld bei Gebrauchtverkauf.

lese jier seit einiger Zeit mit.
Mir wird da langsam ganz Mulmig zu Mute.
Niederer Leasingfaktor kann sich bei entsprechender Vergtragsgestaltung ja durchaus zu einem veritablen
Gesamtkostenbetrag addieren.
Der dann durchaus uninteressant sein könnte.

Darum bleibe ich für mich dabei - Bares ist Wahres. Und Kosten Netto Netto.
(Auch wenns mal mit nem kleinen Kredit sein sollte)

Bares ist wahres ist leider komplett veraltet.

Ich frage nochmal. Wieso ist Bares besser, wenn ich aufgrund der besseren Konditionen einen Vertrag Leasen kann?

Ja das klappt nicht immer, aber mit Sonderkonditionen durchaus oft möglich.

Hatte ein Angebot vorliegen. Audi A4 Avant, BLP 56.000 Euro. Mtl Rate 350Euro mtl inkl Audi Comfort Fleet über 36 Monate.

Gehen wir von 20% Rabatt aus hätte ich das Auto für 43.800 Euro kaufen können. Bei Audi sind 50% Wertverlust in den ersten drei Jahren völlig normal. Wären dann 22.400 Euro Restwert.

Das Leasing hätte mich 12.600 Euro gekostet. Und hätte zusätzlich keine Überführungskosten gehabt beim Leasing. Sorry, aber wer da Bar kauft ist doch verrückt.

Ja, das kriegt nicht jeder Mann. Aber nur bares ist wahres ist halt manchmal komplett am Leben vorbei. ??

Ich bin gerade etwas verwundert, welche Kosten hier von einigen aufgelistet werden.

Ich habe sowohl bei BMW (BMW-Bank und Alphabet), als auch bei Audi/Seat/VW (Volkswagen Leasing) bisher nur zusätzliche Kosten für die Überführung und die Anmeldung gehabt. Die Abmeldung wurde bisher immer übernommen, auch wenn diese laut Vertrag eigentlich von mir zu tragen gewesen wäre. Auch für die Begutachtung des Fahrzeugs am Ende des Leasings musste ich nie etwas bezahlen. Diese wurde bisher immer von der Dekra direkt im Autohaus durchgeführt. In den Leasingveträgen sind auch gar keine weiteren Gebühren, außer für die Überführung und die An-/Abmeldung, aufgeführt.

Das Vertragswerk ist innerhalb der Hersteller auch das Selbe, auch wenn die Fahrzeuge von unterschiedlichen Händlern stammen.

Zitat:

@Seatflo1104 schrieb am 16. November 2020 um 18:30:00 Uhr:


Bares ist wahres ist leider komplett veraltet.

Ich frage nochmal. Wieso ist Bares besser, wenn ich aufgrund der besseren Konditionen einen Vertrag Leasen kann?

Ja das klappt nicht immer, aber mit Sonderkonditionen durchaus oft möglich.

Hatte ein Angebot vorliegen. Audi A4 Avant, BLP 56.000 Euro. Mtl Rate 350Euro mtl inkl Audi Comfort Fleet über 36 Monate.

Gehen wir von 20% Rabatt aus hätte ich das Auto für 43.800 Euro kaufen können. Bei Audi sind 50% Wertverlust in den ersten drei Jahren völlig normal. Wären dann 22.400 Euro Restwert.

Das Leasing hätte mich 12.600 Euro gekostet. Und hätte zusätzlich keine Überführungskosten gehabt beim Leasing. Sorry, aber wer da Bar kauft ist doch verrückt.

Ja, das kriegt nicht jeder Mann. Aber nur bares ist wahres ist halt manchmal komplett am Leben vorbei. ??

schon Deine Rechnung zeigt mir - irgend etwas stimmt da nicht
Dein Wagen hat einen Wertverlusst von 21.400€ du zahlst für den gleichen Zeitraum 12.600€
macht eine Diufferenz von 8.800€
und die übernimmt dann der Leasinganbieter?
Oder gar AUDI?
Glaubst du doch wohl selbst nie und nimmer nicht.
Geht man vom LP aus wird die differenz noch schlimmer und grösser.
Die Jungs wollen Kohle sehen und keine Verlust generieren.

Doch das gibt es oft genug, Audi verdient trotzdem noch genug 😉
Und ja in dem Fall trägt Audi den Wertverlust (mit)

So neues Update nochmal:

- 36 Monate
- 12.500 km
- Anzahlung 475,-
- Wunschrate liegt bei 375 Euro
- Überführung und Anmeldung separat -> 850,- EUR
- Rückgabe keine Gebühren
- Gutachten beim unabhängigen ebenfalls für Lau
- Alufelgen und Allwetterschlappen kosten mich im set 1200 und die werde ich im September/Oktober draufziehen lassen
- ich hab als Baubeginn den 01.04 in Plan gegeben, weil wir vorher in unser Haus ziehen und ich den Passat noch benötigt.

Zitat:

@Passat_b8_IV88
- ich hab als Baubeginn den 01.04 in Plan gegeben, weil wir vorher in unser Haus ziehen und ich den Passat noch benötigt.

Wo wirst Du denn leasen und was hat der Wagen für einen Listenpreis?

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