Leasing: 1%-Steuerlast senken durch hohe Anzahlung
Moin Gemeinde,
als Freiberufler habe ich mir ein Auto geleast mit folgenden Konditionen:
- 0€ Anzahlung
- 36 Monate Laufzeit
- Monatliche Leasingrate 415 Euro
Bin Freiberufler und mein Steuerberater macht jährlich eine Einnahme-Überschußrechnung...
Das Fahrzeug läuft als "Geschäftswagen".
Jetzt hat mir ein befreundeter Anwalt (u.A. auch für Steuerrecht) gesagt, ich solle die Anzahlung möglichst hoch ansetzen. Das vermindert zum Einen die monatliche Rate (verstehe ich); zum Anderen wird aber bei der 1%-Regelung ein Art "Deckelung" wirksam, so dass ich die monatliche (private) Versteuerung senke kann.
Stimmt das? Habe im I-Netz nichts finden können.
Leider ist der Kumpel gerade nicht erreichbar, sonst hätte ich ihn noch einmal gelöchert...
Danke für die Antworten
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ichhasseanmeldungen schrieb am 15. September 2015 um 10:44:50 Uhr:
Ich mache es klassisch mit Excel.
Gemäß einer
BMF Durchführungsverordnungdürfen bei einem elektronischen Fahrtenbuch keine nachträglichen Änderungen der Einträge möglich sein. Demzufolge genügt eine Excel-Datei diesen Anforderungen nicht.
Wenn Dein FA eine Excel-Datei tatsächlich zulässt, dann ist dies sehr ungewöhnlich und stellt eine bemerkenswerte Ausnahme dar. Insofern würde ich mich nicht darauf verlassen; bereits ein Wechsel des Sachbearbeiters kann dazu führen, dass Du bei einer Betriebsprüfung für mehrere Jahre nachzahlen musst.
Gruß
Der Chaosmanager
45 Antworten
Nun, das glaubt auch nur das Finanzamt.