Laßt ihr auf der Autobahn Fahrzeuge einfädeln, die auf der Beschleunigungsspur sind?

Hallo,
ich erlebe es immer wieder, dass mir ein Vogel oder der Stinkefinger gezeigt wird,
wenn ich friedlich mit 100 km/h auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs bin
und ein anderes Fahrzeug auf die Autobahn drauf will.
Solange vor oder hinter mir genügend Platz ist, fahre ich mit unverändeter Geschwindigkeit
weiter, schliesslich bin ich auf der Vorfahrtsstrasse und muss für den auffahrenden PKW ja auch
kalkulierbar sein. Ausnahmen sind bei starkem Verkehr, bei Gespannen oder natürlich auch
bei LKW. Mich ärgert es besonders, wenn 5 oder mehr PKW mit einem abstand von 5 Metern
versuchen, auf die BAB zu kommen anstatt sich an das Reissverschlussverfahren zu halten.

Beste Antwort im Thema

Hallo,
ich erlebe es immer wieder, dass mir ein Vogel oder der Stinkefinger gezeigt wird,
wenn ich friedlich mit 100 km/h auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs bin
und ein anderes Fahrzeug auf die Autobahn drauf will.
Solange vor oder hinter mir genügend Platz ist, fahre ich mit unverändeter Geschwindigkeit
weiter, schliesslich bin ich auf der Vorfahrtsstrasse und muss für den auffahrenden PKW ja auch
kalkulierbar sein. Ausnahmen sind bei starkem Verkehr, bei Gespannen oder natürlich auch
bei LKW. Mich ärgert es besonders, wenn 5 oder mehr PKW mit einem abstand von 5 Metern
versuchen, auf die BAB zu kommen anstatt sich an das Reissverschlussverfahren zu halten.

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Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:08:11 Uhr:


Deine jetzigen Erläuterungen zeigen sogar, dass du nicht aufgeben wolltest und er deshalb die Lücke bis auf 5 m zugemacht hat.

Irrtum !!!
Der Lieferwagenfahrer konnte die Lücke bis auf 5 Meter Abstand zum Vordermann zu machen, weil ich aufgegeben habe.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:08:11 Uhr:


@Geisslein

Noch besser wäre gewesen, dass du gleich hinter dem Lieferwagen aufgefahren wärst und das wäre auch gesetzeskonform gewesen. Das was du gemacht hast oder wolltest, war es nicht. 🙁

Noch viel besserer wäre gewesen, wenn der Lieferwagenfahrer einfach seine Fahrt so fortgesetzt hätte, den Abstand von 40 Metern zum Vordermann beibehalten und nicht durch seine Beschleunigung diese Situation verursacht hätte.
Es musste hier niemand auf die Vorfahrt verzichten und auch keiner durch mein Verhalten stark bremsen.
Den nötigen Sicherheitsabstand wieder herzustellen hätte auf den nachfolgenden Verkehr, wie von @Rainer_EHST beschrieben keinerlei Auswirkung gehabt.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:08:11 Uhr:


Natürlich hat sich der Lieferwagenfahrer falsch verhalten, du aber auch. Daher empfehle ich dir auch ein wenig Selbstreflektion. Dir kann ich das empfehlen, dem Lieferwagenfahrer leider nicht, denn er wird hier wohl kaum mitlesen.

Es ist natürlich immer einfacher das Opfer zum Täter zu machen. Deshalb sehe Ich Dich irgendwie gerade hupend und wild fuchtelnd in diesem Lieferwagen sitzen. 😉
Wie kann es also sein, daß Ich mich deiner Meinung nach falsch verhalten habe, wenn Ich die gefährliche Situation, ausgehend vom Lieferwagen, entschärfe, in dem Ich mich wieder auf die andere Spur zurückziehe ?!
Nötigung war somit auch dabei und das ist eine Straftat.

Oh je, ich gebe es auf. Aber vielleicht sagt jemand anderes noch etwas dazu, denn hier haben wir ein Paradeexemplar des Fahrers: „Wer auf der Auffahrspur fährt hat Vorfahrt“
Also genau Thema dieses Threads.

Aber noch eine Bemerkung lasse gestattet sein.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:36:57 Uhr:


Deshalb sehe Ich Dich irgendwie gerade hupend und wild fuchtelnd in diesem Lieferwagen sitzen. 😉

Ich habe schon weiter vorne geschrieben, ich hätte dich reingelassen.

Wäre ich in der Situation von Geisslein gewesen, wäre ich souverän hinter dem Lieferwagen aufgefahren. Ich halte es grundsätzlich so, wenn möglich fahre ich so auf eine Autobahn oder einer Bundesstraße auf, dass keins der Fahrzeuge auf der Hauptfahrbahn vom Gas gehen muss, geschweige denn bremsen muss.

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 1. Dezember 2018 um 13:16:20 Uhr:


denn hier haben wir ein Paradeexemplar des Fahrers: „Wer auf der Auffahrspur fährt hat Vorfahrt“

Tut mir Leid, aber das behauptest nur Du !

Wie kommt ihr darauf, dass vom Gas gehen, von minimal bis komplett, keine Auswirkungen auf den nachfolgenden Verkehr hat?
Wie entsteht denn Stau? Weil vorne die Geschwindigkeit verringert wird und dies nach hinten sich immer stärker auswirkt. Das könnt ihr auf der AB jedesmal sehen, wenn links viele sind und einen LKW überholen wollen und von rechts jemand nach links wechselt.

Der Lieferwagenfahrer hat sich seine Vorfahrt erzwungen und das war nicht richtig. Aber er hat nunmal Vorfahrt und du bist wartepflichtig. Somit stehen deine Belange erst an 2. Stelle.
Dadurch dass du nun dich einfädelst, muss nunmal von 40m auf 85m die Kolonne verlängert werden. Wie ich schon schrieb, wird dies nur mit einer Verlangsamung der Kolonne nach hinten funktionieren, da die VT vorne wohl kaum schneller werden.
Dadurch wird der nachfolgende Verkehr, auch wenn es nur der Lieferwagenfagrer ist, behindert. Mit dieser Behinderung muss man rechnen und auch leben, aber dass heisst nicht, dass der Lieferwagenfahrer dich einfädeln lassen muss, denn er hat wie oben schon geschrieben Vorfahrt und du hast dich nach ihm zu richten.

Hättest du nicht nachgegeben und es wäre zum Unfall gekommen, so dürftest du die Hauptschuld aufgrund der Vorfahrtsregelung bekommen.

@Rainer_EHST
Auch minmal vom Gas gehen ist ein vom Gas gehen.
Insofern verstehe ich nicht, was dein Beitrag mir/ uns sagen soll.
Abgesehen davon, der Lieferwagenfahrer kann vom Gas gehen (was gut für den Einfädler ist), er muss es aber nicht.
Das behandeln wir doch nun seit gefühlten Ewigkeiten.

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Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 1. Dezember 2018 um 13:25:18 Uhr:



Hättest du nicht nachgegeben und es wäre zum Unfall gekommen, so dürftest du die Hauptschuld aufgrund der Vorfahrtsregelung bekommen.

Bei "erzwungener Vorfahrt" nicht !
Da wäre der Vorfahrtberechtigte sogar Unfallverursacher.

Das wäre dann vielleicht die Theorie. In der Praxis wäre deine Vorfahrtsverletzung augenscheinlich, das Gas geben des anderen hingegen nicht. Oder glaubst du, einer der anderen Verkehrsteilnehmer würde deswegen anhalten und dir als Zeuge zur Verfügung stehen?

Zitat:

@Leon596 schrieb am 30. November 2018 um 16:52:20 Uhr:



Zitat:

@Celvic schrieb am 30. November 2018 um 13:53:08 Uhr:


Das Einfädeln gelänge leichter wenn der Deutsche auch mal die Bereitschaft hätte, den Gasfuss zu heben und HINTER einem auf der rechten Spur befindlichen Fzg. einzufahren. Aber das kommt ja einer Niederlage gleich, deshalb Stoff geben und ausbeschleunigen, zur Not mit der Brechstange.

Warum denn nicht Gas geben wenn es geht?
https://www.youtube.com/watch?v=AHHo8X_7fc4&feature=youtu.be

Ich kenne das Problem eher andersrum.
Mit 60 versuchen aufzufahren, kein Gas geben.
Oder gar am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen bleiben.

Ja schon, klar, ich meine eher wenn der Rechtsspurfahrer ne ganze Kolonne vor sich hat, dieser aber der letzte ist und dahinter somit alles frei ist. Oder wenn die ganze rechte Spur eh schon genagelt voll ist. Egal, Hauptsache niemals vorbeiziehen lassen müssen, zur Not mit Weiterbenutzung der Standspur.
B10 Plochingen Fahrtrichtung Stuttgart Einfahrt Höhe Decathlon, da scheppert es wegen solchen Typen und wegen den (Gegenbeispiel) bremsenden 25km/h-Einfahrern mit Schnellstrassenphobie regelmäßig, da das Ende der (kurzen) Einfädelspur eine nette Leitplanke markiert.

Zitat:

Wie kommt ihr darauf, dass vom Gas gehen, von minimal bis komplett, keine Auswirkungen auf den nachfolgenden Verkehr hat?

Ganz einfach. Weil es in einer Kolonne immer wieder VTs gibt, die etwas mehr Abstand halten und somit von einer vorübergehenden Verlangsamung der vorderen Fahrzeuge um rund 5km/h nicht betroffen sind. Denen stört nichtmal, wenn mal vorne einer kurz das Bremslicht aufleuchten lässt.

Zitat:

Wie ich schon schrieb, wird dies nur mit einer Verlangsamung der Kolonne nach hinten funktionieren, da die VT vorne wohl kaum schneller werden.

Natürlich werden jene, die mal kurz verlangsamen, anschließend wieder schneller. Ergo gibt es auch kein dauerhaftes Auflaufen, auf nach hinten immer langsamer werdende Fahrzeuge. Da reicht einer, mit etwas größeren Abstand, und schon ist die seichte "Welle" wieder glattgezogen.

Zu Staus kommt es, wenn bei hoher Verkehrsdichte gebremst wird und dabei so rund 20 - 30% der Geschwindigkeit abgebaut werden.

Also das würde ich gerne mal sehen, wenn bei gefahrenen ca. 90km/h für rund 10 Sekunden mal nur 85km/h gefahren wird, wie das in der Folge zu einem Stau führen soll?
Leute, nun saugt euch mal die Worst Case-Szenarien nicht zu sehr aus den Fingern.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 29. November 2018 um 12:01:26 Uhr:


Hatte grad das unschöne Erlebnis mit einem solchen Egoisten, zwar nicht auf der BAB, aber auf einer Bundesstraße mit Beschleunigungs / Einfädelspur.
Warum muß mir der Fahrer eines Lieferwagens bei einem vorher vorhandenen Abstand von ca. 40 Metern zu seinem Vordermann, bei dem Ich mich mit geringer Beschleunigung ohne Problem dazwischen einordnen könnte, mir die Tür zu hauen ?!
Er hat mich gesehen und beschleunigt... wollte also mit aller Macht verhindern, daß Ich nicht zwischen Ihm und dem Vordermann mich einreihen konnte, obwohl vorher mehr als genug Platz vorhanden gewesen wäre.

Da der Lieferwagen ein Firmenfahrzeug war und auch der Firmenname durch aufgebrachte Werbung bekannt ist, werde Ich der Firma den Vorfall melden.
Kennzeichen und Fahrer sind mir und meinem Zeugen bekannt. Er war allein unterwegs.
kommt drauf an wie die Firma reagiert... mal schauen ob Ich es dann dabei belassen kann.

Übrigens, steht hier irgendwo, das @Geisslein sich trotzdem reingedrängelt hat?
Wird ihm ja mitunter vorgeworfen, zumindest, das er's drauf anlegte.

Ich sehe das so, das seine Position und Geschw./moderate Beschleunigung perfekt für diese Lücke gepasst haben und der Lieferwagenfahrer ihm das nicht gönnte, warum auch immer.

Haben wir ja hier im Forum auch so einige Spezialisten, die, weil sie hier und da mal ne unangenehmere Erfahrung gemacht haben, deshalb eher misstrauisch anderen VTs gegenüber sind (Stichwort: verfestigte Vorurteile) und dieses Misstrauen, im Laufe der Zeit, fließend in Missgunst übergegangen ist.

So nach dem Motto:
"Eigentlich habe ich ja mal, aber weil man mir öfters nicht, mache ich das gegenüber anderen jetzt auch nicht mehr."

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 1. Dezember 2018 um 17:43:02 Uhr:


Übrigens, steht hier irgendwo, das @Geisslein sich trotzdem reingedrängelt hat?
Wird ihm ja mitunter vorgeworfen, zumindest, das er's drauf anlegte.

Hallo Rainer,

es steht nirgends, dass er sich reingedrängelt hat. Als aber der Lieferwagenfahrer die Lücke zugefahren hat, ist er parallel zur Lücke gefahren und somit wollte er die Lücke auf Teufel komm raus noch nutzen. Dass er sich nicht hat zurückfallenlassen, ergibt sich aus der Tatsache, dass er schlussendlich doch vor dem Lieferwagen aufgefahren ist, sei es nun, weil das Fahrzeug vor dem Lieferwagen schneller wurde und somit eine Lücke zum Reinfahren entstand oder weil der Lieferwagenfahrer nachgegeben hat und langsamer wurde. Was wäre passiert, hätte sich doch noch eine größere Lücke ergeben?

Wärest du der Lieferwagenfahrer gewesen, hättest du schon im Vorfeld die Lücke vergrößert, so dass zum Zeitpunkt, als Geisslein auffahren wollte, sie bereits 80 m oder größer gewesen wäre. So vorrausschauend war der Lieferwagenfahrer aber nicht und somit stand nur eine 40 m große Lücke zur Verfügung.Ich hätte in diesem Fall diese Lücke nicht genutzt, da hinter dem Lieferwagen ja frei war. Das Auffahren hinter dem Lieferwagen wäre also völlig entspannt abgelaufen.

Eines meiner Ziele ist es, den Verkehrsfluss so wenig wie möglich negativ zu beeinflussen, so wie du es ja auch machst. In diesem Fall wäre das das Auffahren hinter dem Lieferwagen gewesen. Der Lieferwagen hätte mit seiner Geschwindigkeit weiterfahren können und Geisslein hätte etwas weniger beschleunigt oder wäre etwas vom Gas gegangen.

Wie sagst du immer, am Anfang der Beschleunigungsspur eine passende Lücke zu suchen und dann so beschleunigen, dass man passend diese nutzen kann. Die passende Lücke war in diesem Fall hinter dem Lieferwagen. Was soll es in dieser Situation in die 40 m Lücke vor dem Lieferwagen zu fahren? Was haben die paar Sekunden Zeitersparnis ihm nun gebracht?

Gruß

Uwe

Auf 5m auffahren bei 80Km/h - sofort Führerschein weg und zum Arzt, dieser Minimalabstand ist schlimmer als alles andere.

Ist mittlerweile normal - da hilft nur Abstand zum Vordermann vergrößern - wenn der hinten reinlasselt entsteht wenigstens nur Blechschaden und man schiebt wegen so einem nicht die ganze Kolonne zusammen...

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:01:00 Uhr:



Spätestens nach drei, vier Fahrzeugen ist dieses sanfte Verzögern um wenige km/h soweit abgedämpft, das danach eigentlich keiner mehr wirklich langsamer werden muss.

Einfach blödsinnig, wenn vorne einer langsamer wird, dann muss, vorausgesetzt man fährt gleichmäßig in der Kolonne, auch noch der letzte langsamer werden, wo sollen sonst die 40m herkommen.

Auch wenn es dein Beifahrer nicht merkt, dein Hintermann wird es merken, jedenfalls hoffe ich das für dich!

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 1. Dezember 2018 um 18:58:09 Uhr:


Was wäre passiert, hätte sich doch noch eine größere Lücke ergeben?

Sorry, hier habe ich mich verschrieben. Gemeint war, was wäre passiert, hätte sich keine Lücke vor dem Lieferwagen ergeben?

Gruß

Uwe

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 1. Dezember 2018 um 17:27:29 Uhr:



Zitat:

Wie kommt ihr darauf, dass vom Gas gehen, von minimal bis komplett, keine Auswirkungen auf den nachfolgenden Verkehr hat?

Ganz einfach. Weil es in einer Kolonne immer wieder VTs gibt, die etwas mehr Abstand halten und somit von einer vorübergehenden Verlangsamung der vorderen Fahrzeuge um rund 5km/h nicht betroffen sind. Denen stört nichtmal, wenn mal vorne einer kurz das Bremslicht aufleuchten lässt.

Das bedeutet aber, dass diese VT es akzeptieren, dass ihr zuvor gewählter Abstand nun verkleinert wurde.

Akzeptieren sie es nicht, so werden sie ihrerseits langsamer werden und den Abstand wieder herstellen. Das Spiel setzt sich solange fort, bis jemand den neuen kürzeren Abstand akzeptiert oder das Ende der Kolonne erreicht ist.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 1. Dezember 2018 um 17:27:29 Uhr:



Zitat:

Wie ich schon schrieb, wird dies nur mit einer Verlangsamung der Kolonne nach hinten funktionieren, da die VT vorne wohl kaum schneller werden.

Natürlich werden jene, die mal kurz verlangsamen, anschließend wieder schneller. Ergo gibt es auch kein dauerhaftes Auflaufen, auf nach hinten immer langsamer werdende Fahrzeuge. Da reicht einer, mit etwas größeren Abstand, und schon ist die seichte "Welle" wieder glattgezogen.

Zu Staus kommt es, wenn bei hoher Verkehrsdichte gebremst wird und dabei so rund 20 - 30% der Geschwindigkeit abgebaut werden.

Also das würde ich gerne mal sehen, wenn bei gefahrenen ca. 90km/h für rund 10 Sekunden mal nur 85km/h gefahren wird, wie das in der Folge zu einem Stau führen soll?
Leute, nun saugt euch mal die Worst Case-Szenarien nicht zu sehr aus den Fingern.

Die Erklärung ist ganz einfach Rainer.

Der 1. nimmt den Fuss ganz leicht vom Gas. Der dahinter wird es schon stärker machen, weil er nur mit einer Zeitverzögerung es seinem Vordermann gleich machen kann. Das führt zu einer stärkeren Verzögerung. Dies setzt sich fort, bis der erste bremsen muss und so weiter und so weiter. Wäre die Kolonne unendlich lang, wird es unweigerlich dazu führen, dass ein VT dann stehen bleiben wird und schon hast du deinen Stau.

Die Kolonne muss nur lang genug sein.

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