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Langzeiterfahrung mit Plugin Hybrid

Themenstarteram 16. Juli 2020 um 11:42

Hallo zusammen,

um ein PHEV "sinnvoll" zu nutzen, muss man ja sehr häufig laden, damit man mit den "günstigen" Strom fährt.

Angenommen man hat 20 KM Arbeitsweg, und die PHEVs können ja bis ca 50 km rein elektrisch fahren, müsste man das Auto ja 5x die Woche laden.

Während ein BEV für die Strecke nur 1 mal in 2 Wochen geladen werden muss.

--> Die Akkus im PHEVs werden um den Faktor 5 häufiger geladen.

Und jede Ladezyklus verschlechtert ja den Akku.

Bei Firmenwagen, mag das ja egal sein, wenn der Akku bereits nach sage ich mal 5 Jahren "platt" ist, lohnt sich ja der Kauf eines PHEVs nicht.

Evtl. gibts ja hier User der/die schon seit paar Jahren einen PHEV täglich laden und kann sagen wieviel % der Akku noch hat.

GRuß

Hoschi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@-hoschi- schrieb am 16. Juli 2020 um 13:42:00 Uhr:

Hallo zusammen,

um ein PHEV "sinnvoll" zu nutzen, muss man ja sehr häufig laden, damit man mit den "günstigen" Strom fährt.

Angenommen man hat 20 KM Arbeitsweg, und die PHEVs können ja bis ca 50 km rein elektrisch fahren, müsste man das Auto ja 5x die Woche laden.

Während ein BEV für die Strecke nur 1 mal in 2 Wochen geladen werden muss.

--> Die Akkus im PHEVs werden um den Faktor 5 häufiger geladen.

Und jede Ladezyklus verschlechtert ja den Akku.

Bei Firmenwagen, mag das ja egal sein, wenn der Akku bereits nach sage ich mal 5 Jahren "platt" ist, lohnt sich ja der Kauf eines PHEVs nicht.

Evtl. gibts ja hier User der/die schon seit paar Jahren einen PHEV täglich laden und kann sagen wieviel % der Akku noch hat.

GRuß

Hoschi

Haben seit 2017 ein PHEV in der Familie, was sehr oft rein elektrisch leer gefahren wird im Pendelverkehr.

Haben noch kein Nachlassen des Akkus festgestellt.

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58 Antworten

Moin

Ah, OK, das käme auch besser hin.

Moin

Björn

Und selbst dann werden einzelne Zellen und nicht eine ganze Batterie getauscht. Deswegen aufgepasst beim Fahrzeugkauf ob Zellen oder nur ganze Akkus für sehr viel Geld getauscht werden können.

Schaut doch mal in die Foren hier. Ich konnte bisher nirgends Probleme mit dem elektrischen Teil eines PHEVs sehen.

Also scheint es kein Problem zu sein.

Wohingegen die Foren voll sind von Problemen mit dem Verbrenner. Gut, gibt auch mehr davon, aber ihr wisst, was ich meine.

Genau, aber den "Neuen" muss man halt seine Erfahrungen mitteilen. Und das ist ok.

Moin

Das meinte ich ja mit 8-10 Jahre für nen Hybrid Akku stimmen nicht, einfach weil es viel zu viele gibt die diese Zeit schon heute deutlich überschritten haben.

Ob dann 12-13 beim Lithium, keine Ahnung, dafür gibt es sie noch nicht in ausreichender Menge mit dem Alter und Akkuschrauberakkus kann man nicht als Vergleich heranziehen.

Die prognostizierten Reichweiten wurden aber schon deutlich überschritten, insbesondere wurden Aussagen widerlegt das der Akku nach 100.000 km hin sei. Also auch da scheint noch deutlich Deutungsluft nach oben zu sein.

Moin

Björn

Themenstarteram 21. Juli 2020 um 11:30

Ja dann warten wir mal was Seat für den Tarraco PHEV verlangt...wenn die "klug" sind, wird es unter 40.000€ Netto sein.

Zitat:

@Friesel schrieb am 18. Juli 2020 um 18:48:18 Uhr:

Moin

Das meinte ich ja mit 8-10 Jahre für nen Hybrid Akku stimmen nicht, einfach weil es viel zu viele gibt die diese Zeit schon heute deutlich überschritten haben.

Ob dann 12-13 beim Lithium, keine Ahnung, dafür gibt es sie noch nicht in ausreichender Menge mit dem Alter und Akkuschrauberakkus kann man nicht als Vergleich heranziehen.

Die prognostizierten Reichweiten wurden aber schon deutlich überschritten, insbesondere wurden Aussagen widerlegt das der Akku nach 100.000 km hin sei. Also auch da scheint noch deutlich Deutungsluft nach oben zu sein.

Moin

Björn

Die meißten User merken es doch gar nicht wenn der Akku nach 10 Jahren platt ist - bei Hondas IMA System macht es sich so bemerkbar dass das Fahrzeug dann einfach mal 1-2 Liter mehr verbraucht auf 100km....

Themenstarteram 21. Juli 2020 um 21:22

Man würde es merken, wenn man nicht mehr die 40km rein elektrisch fahren kann.

Oder klingt der Benziner wie ein "Mixer"?

Die Aussagen von EG_XXX bezogen sich auf keinen PlugIn-Hybrid sondern Hondas Hybrid-System - bei PlugIn merkst du es natürlich anhand der Reichweite, wenn etwas nicht mehr stimmen sollte. ;)

Zitat:

@-hoschi- schrieb am 21. Juli 2020 um 13:30:48 Uhr:

Ja dann warten wir mal was Seat für den Tarraco PHEV verlangt...wenn die "klug" sind, wird es unter 40.000€ Netto sein.

Kann ich mir nicht vorstellen...

Themenstarteram 22. Juli 2020 um 7:10

Aber auch nur nicht, weil es mit FR kombiniert ist.

Was IMHO "schwachsinn" ist...denn wir sollen doch zu E-Mobilität "bewegt" werden....warum ist dies denn nur mit der teuersten "Ausstattung" verfügbar?

Der Skoda Superb iV gibt ja auch schon ab AMBITION.

Durch den "Zwangs" FR werden die "viele" Kunden nicht bekommen...

Hallo zusammen,

diverse Beiträge, die wieder nichts mit dem Thema "Langzeiterfahrung mit Plugin Hybrid" zu tun hatten, wurden entfernt. Bitte beachtet die Beitragsregeln sowie das vorgegebene Thema - Diskussionen über Vollhybride gehören hier nicht her.

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 18. Juli 2020 um 18:41:48 Uhr:

Schaut doch mal in die Foren hier. Ich konnte bisher nirgends Probleme mit dem elektrischen Teil eines PHEVs sehen.

Also scheint es kein Problem zu sein.

Jein, schaut man z.B. in das Teslaforum genauer hinein, dann sind da schon etliche Probleme und Defekte am elektrischen Teil erkennbar und das ist grundsätzlich bei einem BEV ja nicht anders, als bei einem PHEV.

Allerdings gehört der Akku zu den eher selten betroffenen Teilen.

Es gibt selten mal ein Problem mit dem internen Ladegerät bei E-Autos, aber häufig und etlich sind echte Defekte (abseits Software) am elektrischen Antriebsstrang sicher nicht. Am Anfang gab es bei Tesla hin und wieder Lagerprobleme an den E-Motoren, die dann getauscht wurden (8 Jahre Garantie), aber das ist auch schon länger in der Serie behoben - Model 3/Y sind hier unauffällig.

Grundsätzlich würde ich einen elektrischen Antriebsstrang auf längere Sicht inkl. Akku als deutlich weniger anfällig für Defekte einstufen, auch wenn man fairerweise sagen muss, dass bei modernen Verbrennern die ersten Jahre da idR auch nichts zu erwarten ist. Ein PHEV hat nun aber tatsächlich den Nachteil beide Systeme an Bord zu haben - mit entsprechend höherem Risiko.

Aber wie weiter vorne schon gesagt - die VAG-PHEV (als Beispiel für solche, die schon recht lange am Markt sind) sind bzgl. Problemen unauffällig - auf beiden Antriebsseiten. Als störend empfinde ich da lediglich das mitschaltende Getriebe auch im reinen E-Betrieb (E-Motor sitzt am/im DSG-Getriebe) - weshalb mir konstruktiv die separate E-Achse wie z.B. im BMW 225xe oder bei Volvo an sich besser gefällt und das für die "Langzeiterfahrung" vermutlich auch die etwas langlebigere Konstruktion ist - und durch die Trennung bei Defekten vrmtl. günstiger reparabel.

Zitat:

@Luk2012 schrieb am 24. Juli 2020 um 18:08:39 Uhr:

 

Allerdings gehört der Akku zu den eher selten betroffenen Teilen.

Darum gehts doch in diesem Thread. Also alles okay mit den PHEV Akkus.

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