Langstreckenfahrzeug Gesucht mit Minimalsten Budget, 3 Autos Eintauschen gegen 1 ?

Moin Leute, und zwar frage ich mich die Ganze zeit, wie ich es am besten anstelle mir ein Voll Langstreckentaugliches Fahrzeug zu besorgen.

Ich bin derzeit leider (Durch krankheit, offener Fuß) Hartz IV Empfänger, und fahre einen VW Lupo 1.4 TDI Comfortline, der jetzt seit dem 1.08.17 15.000Km gelaufen ist und somit 363.000 bereits auf dem Buckel hat.

Da ich noch zwei weitere Fahrzeuge habe (VW Polo 86c 2f Coupé als Style mit 55PS motor (175000km), sowie einen Volvo 854 2.5 20V GLT (462000Km), hatte ich überlegt alle 3 Autos als ''Tausch'' Anzubieten.

Da ich auch Groß bin (1.97m) und nicht grade nen Hungerharken (160Kg), bevorzuge ich Schon Fahrzeuge vom Schlage eines Audi A4/A6 oder VW Passat 3B/BG als V6 TDI und sehr gern als Quattro oder 4-Motion.

Da ich auch gerne mit Wohnwagen fahre, und gerne Autos transportiere für Freunde und Bekannte, sollte der wagen ausreichend Anhängelast haben von 2000Kg.

Wie würdet ihr das anstellen 😕 und bitte, kommt mir nicht Damit das ich arbeiten gehen soll oder das man als Hartz empfänger keinen a6 etc. fahren dürfte oder son Quatsch.

Ich wüsste sonst nicht wohin mit meiner Frage.

Liebe grüße.

Beste Antwort im Thema

Die erste Idee, die mir eingefallen ist, wäre:

Behalte deine Autos. Erstens scheinen sie noch zu funktionieren und zweitens kriegst du dafür ohnehin nichts mehr (Habe neulich meinen Astra G Caravan, topgepflegt, ohne Mängel, checkheft mit 190tkm wie sauer Bier verkauft. Maximalgebot war 150€). Erst recht ist es sehr unwahrscheinlich, dass du jemanden findest, der genau solche 3 alten Autos sucht und mit einem Wagen tauschen will. Autos zu verkaufen ist ohnehin 10x schwieriger als zu kaufen. Und dann noch 3 Stück davon …

Du hast u. a einen Volvo, der eine enorme Laufleistung geschafft hat. Wer weiß, wie lange der noch weiter durchhält. So billig kannst du nie wieder einen Wagen fahren. Für andere hat der nur Schrottwert.

Also: Behalten, zwei davon abmelden und wegstellen (falls Platz vorhanden), und einen weiterfahren; so lange, bis er kaputt ist. Dann verschrotten und einen der beiden „Reserveautos“ anmelden und weiterfahren. Schließlich hast du jetzt 3 Autos, deren Mängel zu kennst. Kaufst du dir einen neuen Gebrauchten, wirst du immer früher oder später mit Überraschungen (Reparaturen) rechnen müssen, die u. U. ordentlich Geld kosten.

Dann las ich aber, dass du besondere Ansprüche (großes Platzangebot, 2t Anhängelast, leistungsstarker Motor) an das Auto hast. Ehrlich gesagt: Wenn ich mich finanziell einschränken müsste, würde ich erst einmal alle Pläne hinten anstellen, die mich zusätzlich finanziell belasten oder gar in unkalkulierbare Risiken (evtl. Reparaturen des neuen Gebrauchten) stürzen.

Deine Freunde sollten Verständnis dafür haben, dass du in deiner aktuellen Situation ihnen diesen Autotransport-Service nicht mehr anbieten kannst. Auch das Wohnwagenfahren ist ein Luxus, den ich an deiner Stelle jetzt überdenken würde. (Ich habe regelmäßiges Einkommen, leiste mir auch keinen Wohnwagen - es geht auch ohne).

Das klingt vielleicht jetzt klugscheißerisch, aber genau so würde ich verfahren, wenn ich in deiner Situation wäre.

Gruß

Jörg

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Ja, Volvo-Driver,

ich habe nur versucht, mich in deine Situation zu versetzen. Ich weiß ja nicht, wie die finanzielle Lage als Hartz IV-Empfänger so aussieht, aber wenn ich haushalten müsste, wären meine geringsten Probleme das nächste PS-starke Auto damit ich auch mit 2t-Anhängelast an den Kasseler Bergen noch einen Lkw überholen kann.

Aber prima, dass du damit den Thread für beendet erklärst.

Jörg

Zitat:

@Volvo-850-Driver schrieb am 16. Dezember 2017 um 11:02:45 Uhr:


Dieser hier wäre mein Derzeitiger Favorit Audi A6 4b 2.5TDI Quattro S-Line

Bei dem solltest Du auf jeden Fall klären, ob es sich bei der Automatik um die Multitronik handelt. Das könnte nämlich (bzw. wird wahrscheinlich) noch die anfällige Version dieser stufenlosen Automatik sein, was sich als sehr kostspielig erweisen könnte.

Die Fahrkarte fürs "Langstreckenfahrzeug mit minimalsten Budget" hast du an deiner rechten Hand. Als "Investition" lohnt sich ein Stück Kohle und ein Stück Pappe. Und ne hübsche Freundin. 😁

http://www.backpackertravel.org/.../...jpg.pagespeed.ic.gDmB_qfBot.jpg

Zitat:

@tomato schrieb am 16. Dezember 2017 um 12:57:03 Uhr:



Zitat:

@Volvo-850-Driver schrieb am 16. Dezember 2017 um 11:02:45 Uhr:


Dieser hier wäre mein Derzeitiger Favorit Audi A6 4b 2.5TDI Quattro S-Line

Bei dem solltest Du auf jeden Fall klären, ob es sich bei der Automatik um die Multitronik handelt. Das könnte nämlich (bzw. wird wahrscheinlich) noch die anfällige Version dieser stufenlosen Automatik sein, was sich als sehr kostspielig erweisen könnte.

quattro hat nie Multitronic. Das ist also schnell geklärt.

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Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. Dezember 2017 um 13:45:11 Uhr:


quattro hat nie Multitronic. Das ist also schnell geklärt.

Ah, ok, wusste ich nicht.

Noch mal:

Ich sehe ja ein, dass du unverschuldet in diese Situation geraten bist. Sowas passiert und das ist keine gute Zeit.
Trotz allem kann man niemandem in dieser Situation guten Gewissens zu so einem Fahrzeug raten, wenn derjenige kaum Einkommen hat.

Ich glaube ja: dass jemand zwischendurch mal Sozialhilfe / Hartz4 bezieht heißt doch eigentlich nur: Krankengeld ausgelaufen (gibt's aber viele Wochen), ALG1 ausgelaufen (1 Jahr), dann eben ALG2=Hartz4. Eine an sich gute Grundsicherung. Und der Bezieher kann immer noch um bis 20.000 Flocken Vermögen auf der hohen Kante und Sachwerte haben (deine Autos könnten in Summe da noch drunter sein). Ich finde aber auch, er sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, dass es eben eine Unterstützung der Allgemeinheit ist.

Volvo-850-Luder muss das nun alles zusammen irgendwie passend machen. An sich geht das eher in Richtung Finanzberatung/Lebensberatung. Er hat ja dort einen halben Zoo an Fahrzeugen:
* VW Lupo 1.4 TDI Comfortline (363 TKM)
* VW Polo 86c 2f Coupé als Style mit 55PS motor (175 km)
* Volvo 854 2.5 20V GLT (462 TKm)
* noch 2 (?) Volvo 850er, einen T-5R und einen T-5
* und irgendwie offenbar noch einen Wohnwagen

Mich wundern deine vielen km (15 TKM in ca. 4,5 Monaten, also rechnerisch um 40.000 km/Jahr, das sind um 110 km an jedem Tag!) auf dem Lupo. Zumal bei offenem Bein, was für mich nicht autofahrkompatibel klingt.

Mit dem Eintauschen 3 gegen 1 => das wird wohl nix, glaube ich.
Ein Auto für alles: Wohnwagen Berge hochziehen, Kfz-Transport-Anhänger ziehen, und noch um 40.000 km/Jahr richtig günstig abreißen => da sehe ich kein Auto, was das alles verbindet.

Dein Schrauberwissen und -können hält die doch recht betagten Autos auf der Straße, aber Fixkosten sammeln sich eben auch an, auch z.B. für die Stellplätze. Die Ablöse gegen den A6 TDI kann schon irgendwie sinnvoll sein, wenn danach eben auch deine gewerbliche Nutzung zum Tragen kommt. Dann aber sauber im Einkommen und Versteuerung. Und natürlich die Kfz-Transporte auch von den Auftraggebern bezahlt, dort finanziert sich der A6 dann selbst. Wer bestimmte Modelle dann schraubermäßig gut kennt - naja dann lohnt es sich durchaus auch, dabei zu bleiben.

Den Fahrzeugzoo kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Viele Autos kann man sicherlich abstoßen, den Lupo behalten und dann für gelegentliches Ziehen auch mal ein Fahrzeug ausleihen und die Kosten an den Auftraggeber durchbelasten.

Kann mir jemand erklären wieso alle immer auf den Harzern herumhacken? Die meisten haben lange ins System eingezahlt und Harz 4 ist ihr Recht, wieso darf man da kein großes Auto fahren wenn man es sich leisten kann?

Man ist der Allgemeinheit in der Hinsicht rechtlich nichts schuldig (vielleicht moralisch, aber das ist alles subjektiv) und die Diskussion ist hier irgendwie fehl am Platz.

Anders sieht es aus wenn keine Ersparnisse und kein Geld für den Unterhalt des Fahrzeuges da ist, dann darf man natürlich gerne vom Kauf abraten.

Sarkastisch würde ich jetzt sagen, verstehe ich auch nicht, die tun doch gar nichts.

Aber mal im Ernst, das heutige System ist so, dass ich erst das eigene Vermögen verbrauchen muss, bevor ich der Allgemeinheit auf der Tasche liegen darf. Unabhängig davon, wie lange man in das System eingezahlt hat. Vorteil für die, die ihr Geld stets ausgegeben haben oder so zur Seite gebracht, dass offiziell kein Vermögen vorhanden ist.

Da macht sich ein teures Auto nicht unbedingt gut.

Hallo,

es ist doch klar, dass nirgends soviel betrogen wird wie bei Hartz IV. Die haben doch fast alle mindestens einen Schwarzjob. Kenne selbst genug.
ciao olderich

Zitat:

@olderich schrieb am 20. Dezember 2017 um 03:31:51 Uhr:


Hallo,

es ist doch klar, dass nirgends soviel betrogen wird wie bei Hartz IV. Die haben doch fast alle mindestens einen Schwarzjob. Kenne selbst genug.
ciao olderich

Ja, schlimm genug, dass sich jemand erdreistet hier auch noch nach Unterstüzung dafür zu fragen.
Vielleicht kann man sich als Hartz 4 Empfänger mit einigen Ersparnissen, die man ja wohl haben darf das Auto selbst und und auch dessen Unterhalt auf eine gewisse Zeit leisten. Aber das dieses dann noch zum Autotransport eingesetzt werden soll, legt nicht nur den Verdacht nahe, dass es sich dabei nicht nur um Freundschaftsdienste handelt. Auch die Streckenangabe von 15TKM in 3 Monaten... das ist schon ein weitere Anhaltspunkt... Hier noch Tips zu geben fände ich pers. sogar sträflich. Wenn er Harz4 hat, hat er ja zumindest Zeit 😉

Ich glaub, das Problem vieler Hartz-IV-ler ist, daß sie nicht besonders klug sind. So wie der Thread erstellt wurde, ist doch klar, daß er provoziert. Muß ja eigentlich schon Absicht gewesen sein. Man hätte auch schreiben können, daß man finanziell nicht gut dasteht.

Zitat:

@aditreiber schrieb am 20. Dezember 2017 um 07:36:18 Uhr:


Ich glaub, das Problem vieler Hartz-IV-ler ist, daß sie nicht besonders klug sind. So wie der Thread erstellt wurde, ist doch klar, daß er provoziert.

Deine Aussage kann man aber natürlich nicht als Provokation werten 😁

Stimmt aber im Prinzip schon, dass es nicht besonders smart ist wie er es angestellt hat oder er wollte tatsächlich provozieren.. es riecht aber nach dem Ersteren...

Zitat:

@aditreiber schrieb am 20. Dezember 2017 um 07:36:18 Uhr:


Ich glaub, das Problem vieler Hartz-IV-ler ist, daß sie nicht besonders klug sind.

Ich verbitte mir solche Aussagen (nicht nur) in diesem Thread.

Hallo,

denke eher an kluge H IVler. Habe, als ich noch hohe Steuern und Abgaben in einem stressigen Job hatte, oft überlegt, wie lange ich mir das noch antue, vor allem, weil mit dem Geld halt jede Menge Faulenzer unterstützt werden (so sehe ich das, gibt bestimmt auch ein paar, die regulär arbeiten wollen). Und ja, diese Faulenzer kenne ich seit Jahrzehnten aus eigener Anschauung, nicht weit von uns ist ein "Sozial"-Viertel.
Auto fahren die meisten allerdings nicht, dafür arbeiten sie nur ab und zu schwarz. Ist auch eine Lebenseinstellung.
Gönne auch jedem ein gutes Leben, von 409 Euro wollte ich auch nicht leben müssen, spätestens da wird man erfinderisch. Ist aber genau genommen Betrug an denen, die sich krumm und bucklig im regulären Job schuften.
ciao olderich

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