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Langstreckenauto mit möglichst niedrigem Verbrauch bei 200km/h bis 15.000

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 19:25

Hallo zusammen,

ich suche sozusagen die Quadratur des Kreises:

Ein komfortables und wintertaugliches Fahrzeug, mit dem jedes Wochenende ca. 600km einfach, also insgesamt 1200km Autobahn gefahren werden soll - größtenteils nicht geschwindigkeitsbegrenzt, d.h. Reisegeschwindigkeiten um die 200 km/h sind möglich und würde ich auch fahren. Um auch im Winter sicher unterwegs zu sein, wäre Front- oder Allradantrieb wünschenswert. Preislich würde ich 15k € bei max 150tkm Laufleistung sehen

Leider sind die Norm- und Testverbrauchswerte für diesen Geschwindigkeitsbereich nicht aussagekräftig. Mein hochgelobt sparsamer aktueller A6 2.0 Tdi braucht bei solchen Einsatzbedingungen um die 11l, das finde ich für die gebotenen Fahrleistungen viel zu viel. Mein alter A6 3.0TDI aus 2006 hat bei ähnlichen Bedingungen etwas weniger verbraucht.

Ich freue mich auf eure Ideen!

Viele Grüße

c4

Beste Antwort im Thema

Ich habe mal in meiner Gw-Datenbank und einigen Rechenmodellen einige Zeit rumgerechnet.

Am interessantesten für niedrigen Verbrauch bei 200 km/h (bei meinem Rechenmodell nach ersten Erkenntnissen) sehen die aus:

MB C-Klasse C220 CDI (125kW) und C250 CDI (150 kW) als Blue Efficiency, Schaltgetriebe

MB E-Klasse Coupé E220 CDI (125kW) und E250 CDI (150 kW) als Blue Efficiency, Schaltgetriebe

MB E-Klasse E220 CDI (125kW) und E250 CDI (150 kW) als Blue Efficiency, Schaltgetriebe

Sind alles 2.2 Liter Diesel.

Immer natürlich als Limousine! Kein Kombi! Die Limousinen haben besseren cw*A.

Ich denke, die sparen signifikant ggü. seinem A6 Avant 2.0 TDI, 130 kW.

Gründe: cw*A //deutlich// besser.

Hier seine zwei:

der jetzige

Audi A6 Avant 2.0 TDI (10/2013) - 6-Gang-Schaltgetriebe 0,30 x 2,31 = 0,693

der alte

Audi A6 3.0 TDI (10/2006) - Automatik 0,30 x 2,26 = 0,678

Die Konkurrenz:

E 220 CDI BlueEfficency Coupé 0,24 2,11 0,506

CLA (2013-) 0,23 2,22 0,51

C 180 Kompressor BlueEfficiency (2009) 0,26 2,17 0,564

Die anderen mal selbst bei MB nachsuchen, ich habe da cw*A auf P_max und v_max und Fahrzeugmasse angenähert.

Motor bei 200 km/h noch in einem effizienten Lastpunkt. Und damit eher an einem Punkt mit wenig g Diesel/kWh in den Muscheldiagrammen. Ich kann das aber nur mit generischen Muscheldiagrammen abschätzen, konkrete habe ich nicht. Auch die 2.2l Hubraum von MB sind da sicherlich besser als die 2.0 des Audi.

Als Diesel mit um die 230 km/h v_max, damit dann 200 km/h in einem günstigen Lastpunkt liegen. (200^3/230^3)= 65%. Evt. auch noch höher motorisiert bis 250 km/h (200^3/250^3) = 51%. Aber nur, wenn keine Overdrive-Gänge da sind.

Die Last selbst liegt so bei 66 bis 72 kW bei 200 km/h in den oben genannten Autos. Aber nur Fahrwiderstände (F_Luft + F_Roll) gerechnet. Dann kommt im Antrieb noch bisschen was drauf.

70 kW / 9,8 kWh/l sind um die 7,14 l/h, durch 0,4 mech. Wirkungsgrad (weil SweetSpot!) ca. 17,8 l/h, also durch 2 weil 200 km/h um die 9 Liter Diesel bei 200 km/h. Bisschen Puffer drauf: vielleicht 9,5 Liter Diesel/100 km bei 200 km/h. Ja, das klingt nicht wesentlich besser als seine 11 Liter, aber wären doch schon mal 15-20% weniger.

Ich denke: auch die Getriebe der MB sind länger übersetzt. (Bitte prüfen mit den konkreten Übersetzungen.) Eben damit sich der Arbeitspunkt des Motors ergibt. Zu seinem konkreten Audi (A6 Avant 2.0 TDI 130 kW mit 6G-Schaltgetriebe) meinte der ADAC zumindest im ADAC Autotest: Gänge sind nicht lang übersetzt, eher sportbetont.

Und die MBs oben dann eher mit Schaltgetriebe wählen. Automatik muss man sonst immer in den Eco-Modus zwingen oder letztlich auch wieder selbst manuell durch sequenzielle "Schaltungen" schalten. Letztlich ist da aber noch viel Rechnerei gefragt. Die Vielstufen-Automatiken haben ja 1-2 Overdrive-Gänge (z.B. BMW). Bei der 7G-Tronic weiß ichs nicht, müsste aber auch eher lang sein. Was man rechnen muss: wie die Schaltgetriebe dazu gestuft sind. Wer die Automatiken aber zu sparsamen Fahren zwingt (Eco-Fahrmodus, manuelles Gängewechseln, Segeln, kein Kickdown), könnte damit ggf. noch was rausholen. Denn die vielen Gänge haben schon Potenzial auf länger übersetzte Übersetzungen in den höchsten Gängen.

Heckantrieb müsste er dann aber (bei den MB, die oben angeben sind) schlucken.

Übrigens: schon der BMW F30 320d Limosine efficient dynamics wäre etwas abgeschlagen. Sparsamer im NEFZ ja, aber nicht notwenigerweise bei 200 km/h.

Der CLA (der wäre dann Front- oder Allrad) ist ja noch nciht günstig genug, um in sein Budget zu rutschen, sonst wäre auch der in Betracht gekommen. cw*A sieht da zumindest noch ein bisschen besser aus.

Das sind alles Autos, die letztlich ähnlich aussehen wie ein Stück Seife, aber so wird's halt besser beim cw-Wert. Wenn noch flach: dann auch besser bei cw*A.

Was natürlich viel einfacher wäre: einfach mal nur 180 km/h fahren in seinem Audi. :-) Dann kommt er auch wieder mit einem Tank die 600 km hin. :) Wenn er nciht den optionalen 75 Liter Tank (statt 65 Liter) in seinem Audi genommen hat.

Meine Quellen für die technischen Daten seiner Audis:

sein neuer Audi A6 Avant 2.0 TDI 130 kW mit 6-Gang-Schaltgetriebe (10/2013)

http://box.motorline.cc/autowelt/pdf/Audi_A6_Avant_Technik_2011.pdf

http://www.adac.de/.../Audi_A6_Avant_2_0_TDI_DPF.pdf

für seinen alten Audi A6 Limousine 3.0 TDI quattro 6-Gang-tiptronic 171 kW (2006)

http://www.audi.de/.../2007_03_a6_c6_30tdiquattro.pdf

Wenn man will, kann man über das Thema aber auch eine Bachelor-Arbeit schreiben. ;-) Mit ordentlichen Rechenmodellen. Und überprüften Herstellerangaben. Nur an Muscheldiagramme kommt man schon gar nicht so einfach ran.

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Warum nicht einfach wieder ein A6 3.0?

Wichtig für einen niedrigen Verbrauch bei 200Km/h sind möglichst niedrige Drehzahlen/eine lange Getriebeübersetzung bzw. zumindest ein lang übersetzter letzter Gang.

Weiterhin muss der Luftwiderstand möglichst gering sein. D.h. sowohl die Stirnfläche, als auch der CW-Wert des Autos sollten möglichst niedrig sein.

Auch empfiehlt es sich die Reifen so schmal wie möglich zu wählen (weniger Reibung auf der Straße und weniger Luftwiderstand).

Weniger entscheidend ist bei konstant 200Km/h das Gewicht.

Hier mal eine Seite mit den CW-, Flächen- und Gesamtluftwiderstandswerten der gängigen Fahrzeuge: https://www.google.de/url?...

MfG

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 20:02

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 10. Februar 2015 um 20:30:00 Uhr:

Warum nicht einfach wieder ein A6 3.0?

Wäre eine Option, ja, aber vielleicht geht es ja noch etwas sparsamer, dank langer Übersetzung z.B. Ich bin gespannt auf Erfahrungswerte anderer mit ähnlichem Fahrprofil.

am 10. Februar 2015 um 20:51

Was mich mal interesskeren würde: Wo sind die 600 km BAB mit weniger als 50% TL-Anteil?

Zitat:

@brunsberg schrieb am 10. Februar 2015 um 21:51:20 Uhr:

Was mich mal interesskeren würde: Wo sind die 600 km BAB mit weniger als 50% TL-Anteil?

Schon mal die A71 gefahren? Größtenteils unbegrenzt, außer in den Tunneln.

Ich schliesse mich "HalbesHaehnchen" an. Gut erklärt.

Ohne es nachgemessen zu haben, empfehle ich den VW Scirocco mit 2.0 TDI, die gibt es mit 140 oder 170 PS. Das Angebot ist recht dünn bei Kilometer und Preisvorgabe, es gibt aber doch etliche passende Anzeigen in den Börsen.

Die größeren Diesel brauchen alle so um die 11-13 l/ 100 km bei 200 wenn du mit Tempomat fahren kannst. Das nimmt sich da nix. Bleib einfach bei deinem A6.

Generell empfehle ich aufgrund der Aerodynamik ein Stufenheck.

Citroen C5 V6 HDi, Audi A4 V6 TDi und Opel Insignia (zwar nur 4 Zylinder aber wohl lange Übersetzung) sind einen Blick wert.

Sind Kombis nicht Aerodynamischer als Stufenhecks? Ich meine schon, weil weniger Verwirbelungen am Heck auftreten!

Ne, Limos sind idR aerodynamischer. Am Heck "reißt" die Luft ab und bildet einen Sog bzw Verwirbelungen. Diese sind logischerweise am großen Kombiheck größer als am kleinen Limoheck. Optimal wäre ja die Form eines Wassertropfens (Das Heck sollte möglichst wenig vertikale Fläche bieten und spitz nach hinten hinauslaufen).

ZB wie hier: Die Seitenteile und das Dach laufen am Heck jeweils zur Mitte "zusammen", soadass das Heck möglichst wenig vertikale Fläche bietet : http://bscherm.dyndns.org/pict_VWXL1/VW_XL1_20.jpg

MfG

Bisher ja kaum hilfreiche Antworten..

Aber an sich eigentlich ein spannendes Thema. Ich hab' mir auch einen "kleinen" gekauft um günstig auf langen Strecken unterwegs zu sein, auch wenn es jetzt noch etwas weiter ist als gedacht und der Diesel schlauer gewesen wäre..

Nur: Um am sparsamsten unterwegs zu sein soll ich laut Efficiency-Dingsda 89 km/h fahren.. nicht besonders schnell. Ich dachte mir auch, dass ein Auto dass sein "Optimum" bei ca 130 hätte ideal ist. 130 erreiche ich nur selten, kann ich fast behaupten. Je weiter ich hoch komme, desto mehr verbrauche ich (überproportional). Da hab' ich das Gefühl, mit dem A5 und 70 PS mehr bei 150 kaum oder nicht nennenswert mehr zu verbrauchen. Macht auch Sinn, wenn man sich vorstellt dass sich der kleine Motor dann auch mehr "anstrengen" muss, sprich ferner von seinem erwarteten "Optimallastbereich" läuft. Mit der These werde ich keinen Dr. rer. nat. bekommen, aber ich denke das trifft schon in etwa zu.

Um's deshalb mal festzuhalten, sind wohl zu beachtende Faktoren:

1) kein zu kleiner Motor, da sich der bei höheren Geschwindigkeiten wohl anstrengen wird. In jedem Fall ein Diesel - wie's mit Gas aussieht weis ich nicht, glaub aber dass Diesel einfach ausgereifter für diesen Wunsch ist.

Ich meine mich zu erinnern, dass mein alter 2.0 TDI A5 gute 180km/h bei 10.5 litern gemacht hat. Ab da stiegs dann stärker an zu jedem km/h schneller.

Generell würde keine Reisegeschwindigkeit von 200 anpeilen, eher ein "oberer Schnitt" (statistisch nicht korrekt, ich weis) von 160-180. Der Luftwiderstand steigt überproportional und selbst eine Geschwindigkeit von dauerhaft 160 ist *sehr* hoch - ich fahre sehr viel Autobahn mit 100-100 und komme auf Durchschnittsgeschwindigkeiten von 59.

Ein paar andere Faktoren wurden hier ja schon genannt:

2) möglichst Rollwiderstandsarme, schmale Reifen, optimaler Reifendruck und vielleicht nen A/B-Gummi wählen.

3) Das Gewicht des Fahrzeugs. Ein A6 wiegt sicher mehr als eine A-Klasse, und ein paar hundert Kilo lassen den Luftwiderstand "egal" sein. Wenn du auf den Platz nicht angewiesen bist, würd ich auf was kleineres umsteigen. Das ist, wenn's moderner ist, auch kein Klassenabstieg.

4) Der CW-Wert (bzw. * Fläche, was relevant scheint). Ich habe einmal eine Tabelle gemacht mit den niedrigsten CW-Werten, die Daten sind dabei von einer leicht auffindbaren Seite extrahiert: Habe diese nur aufbereitet und ungängige Marken/Fahrzeuge ausgeblendet. Was übrig bleibt ist schon interessant.

Der CLA dürfte noch weit über Budget liegen, aber evtl. gefällt er dir ja und du kannst 5-10k drauflegen, um das Ding über längere Zeit zu behalten. Frisch wird der ja noch 'ne Weile bleiben.

 

Ansonsten les ich hier mal gespannt weiter mit.

Unbenannt

Schau mal nach den "kleinen" Sechszylinder Maschinen Ausschau. Konkret 525d (e6x) und A6 2.7 TDI (4F C6).

Sehr haltbare Motoren, und nicht so angestrengt wie die 2Liter 4Zylinder Klasse,

Suchpattern:

http://suchen.mobile.de/.../bmw-525-diesel.html?...

---

Edit:

z.B. http://suchen.mobile.de/.../202022755.html

-> A6 2.7TDI Quattro Tiptronic, langweilige und biedere Farbe und Ausstattung. 1. Hand, 110tkm, EZ 04/09, 15k Eur. Und hier geht bestimmt noch -10-20% Nachlass.

dann Getriebeölwechsel, auf 5w40 Festintervall umölen und sorgenfrei KM schrubben.

Ich würde eher so suchen, sonst entgeht einem eine Menge: http://suchen.mobile.de/.../diesel-limousine.html?...

Das ganze Kompaktklasse-Gedöns kann man ja überspringen wenn einem das zu klein ist.

Und ich sage nochmal: Bei 200Km/h auf der Autobahn fällt das Gewicht nicht besonders ins Gewicht (lustiger Satz). Beim ständigen Beschleunigen zB. in der Stadt wäre das was anderes.

MfG

Ich habe mal in meiner Gw-Datenbank und einigen Rechenmodellen einige Zeit rumgerechnet.

Am interessantesten für niedrigen Verbrauch bei 200 km/h (bei meinem Rechenmodell nach ersten Erkenntnissen) sehen die aus:

MB C-Klasse C220 CDI (125kW) und C250 CDI (150 kW) als Blue Efficiency, Schaltgetriebe

MB E-Klasse Coupé E220 CDI (125kW) und E250 CDI (150 kW) als Blue Efficiency, Schaltgetriebe

MB E-Klasse E220 CDI (125kW) und E250 CDI (150 kW) als Blue Efficiency, Schaltgetriebe

Sind alles 2.2 Liter Diesel.

Immer natürlich als Limousine! Kein Kombi! Die Limousinen haben besseren cw*A.

Ich denke, die sparen signifikant ggü. seinem A6 Avant 2.0 TDI, 130 kW.

Gründe: cw*A //deutlich// besser.

Hier seine zwei:

der jetzige

Audi A6 Avant 2.0 TDI (10/2013) - 6-Gang-Schaltgetriebe 0,30 x 2,31 = 0,693

der alte

Audi A6 3.0 TDI (10/2006) - Automatik 0,30 x 2,26 = 0,678

Die Konkurrenz:

E 220 CDI BlueEfficency Coupé 0,24 2,11 0,506

CLA (2013-) 0,23 2,22 0,51

C 180 Kompressor BlueEfficiency (2009) 0,26 2,17 0,564

Die anderen mal selbst bei MB nachsuchen, ich habe da cw*A auf P_max und v_max und Fahrzeugmasse angenähert.

Motor bei 200 km/h noch in einem effizienten Lastpunkt. Und damit eher an einem Punkt mit wenig g Diesel/kWh in den Muscheldiagrammen. Ich kann das aber nur mit generischen Muscheldiagrammen abschätzen, konkrete habe ich nicht. Auch die 2.2l Hubraum von MB sind da sicherlich besser als die 2.0 des Audi.

Als Diesel mit um die 230 km/h v_max, damit dann 200 km/h in einem günstigen Lastpunkt liegen. (200^3/230^3)= 65%. Evt. auch noch höher motorisiert bis 250 km/h (200^3/250^3) = 51%. Aber nur, wenn keine Overdrive-Gänge da sind.

Die Last selbst liegt so bei 66 bis 72 kW bei 200 km/h in den oben genannten Autos. Aber nur Fahrwiderstände (F_Luft + F_Roll) gerechnet. Dann kommt im Antrieb noch bisschen was drauf.

70 kW / 9,8 kWh/l sind um die 7,14 l/h, durch 0,4 mech. Wirkungsgrad (weil SweetSpot!) ca. 17,8 l/h, also durch 2 weil 200 km/h um die 9 Liter Diesel bei 200 km/h. Bisschen Puffer drauf: vielleicht 9,5 Liter Diesel/100 km bei 200 km/h. Ja, das klingt nicht wesentlich besser als seine 11 Liter, aber wären doch schon mal 15-20% weniger.

Ich denke: auch die Getriebe der MB sind länger übersetzt. (Bitte prüfen mit den konkreten Übersetzungen.) Eben damit sich der Arbeitspunkt des Motors ergibt. Zu seinem konkreten Audi (A6 Avant 2.0 TDI 130 kW mit 6G-Schaltgetriebe) meinte der ADAC zumindest im ADAC Autotest: Gänge sind nicht lang übersetzt, eher sportbetont.

Und die MBs oben dann eher mit Schaltgetriebe wählen. Automatik muss man sonst immer in den Eco-Modus zwingen oder letztlich auch wieder selbst manuell durch sequenzielle "Schaltungen" schalten. Letztlich ist da aber noch viel Rechnerei gefragt. Die Vielstufen-Automatiken haben ja 1-2 Overdrive-Gänge (z.B. BMW). Bei der 7G-Tronic weiß ichs nicht, müsste aber auch eher lang sein. Was man rechnen muss: wie die Schaltgetriebe dazu gestuft sind. Wer die Automatiken aber zu sparsamen Fahren zwingt (Eco-Fahrmodus, manuelles Gängewechseln, Segeln, kein Kickdown), könnte damit ggf. noch was rausholen. Denn die vielen Gänge haben schon Potenzial auf länger übersetzte Übersetzungen in den höchsten Gängen.

Heckantrieb müsste er dann aber (bei den MB, die oben angeben sind) schlucken.

Übrigens: schon der BMW F30 320d Limosine efficient dynamics wäre etwas abgeschlagen. Sparsamer im NEFZ ja, aber nicht notwenigerweise bei 200 km/h.

Der CLA (der wäre dann Front- oder Allrad) ist ja noch nciht günstig genug, um in sein Budget zu rutschen, sonst wäre auch der in Betracht gekommen. cw*A sieht da zumindest noch ein bisschen besser aus.

Das sind alles Autos, die letztlich ähnlich aussehen wie ein Stück Seife, aber so wird's halt besser beim cw-Wert. Wenn noch flach: dann auch besser bei cw*A.

Was natürlich viel einfacher wäre: einfach mal nur 180 km/h fahren in seinem Audi. :-) Dann kommt er auch wieder mit einem Tank die 600 km hin. :) Wenn er nciht den optionalen 75 Liter Tank (statt 65 Liter) in seinem Audi genommen hat.

Meine Quellen für die technischen Daten seiner Audis:

sein neuer Audi A6 Avant 2.0 TDI 130 kW mit 6-Gang-Schaltgetriebe (10/2013)

http://box.motorline.cc/autowelt/pdf/Audi_A6_Avant_Technik_2011.pdf

http://www.adac.de/.../Audi_A6_Avant_2_0_TDI_DPF.pdf

für seinen alten Audi A6 Limousine 3.0 TDI quattro 6-Gang-tiptronic 171 kW (2006)

http://www.audi.de/.../2007_03_a6_c6_30tdiquattro.pdf

Wenn man will, kann man über das Thema aber auch eine Bachelor-Arbeit schreiben. ;-) Mit ordentlichen Rechenmodellen. Und überprüften Herstellerangaben. Nur an Muscheldiagramme kommt man schon gar nicht so einfach ran.

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