Langstrecken mit Kleinwagen

Erst mal Moin,

Hoffe es stört niemanden, dass ich einfach ein neues Thema aufmache. Konnte nur kurz suchen, ob das schonmal gefragt wurde, aber hab nichts gefunden.

Also, ich komme aus dem Ruhrgebiet und würde über Silvester gerne nach Berlin fahren. Da ich lieber Auto fahre als Bahn und sich da preistechnisch zumindest nicht viel tut (Spätbucher halt, könnte mir den Sprit mit einer Person teilen), würde ich gerne meinen Fox (1,2l; 55ps; 3-Zylinder) für die Fahrt missbrauchen. Nun ist dieser gewiss kein Autobahn-Wagen, gelangt er doch bei 100 schon in die 3000 Umdrehungen. Einen anderen Wagen zu mieten wird schwierig, da ich noch in der Probezeit und unter 21 bin. Meine Frage:

Ist es sehr wahrscheinlich, dass ich mit so einer Fahrt den Motor plätten würde? Zwar ist es möglich durchgehend 80 zu fahren, nur müsste ich dann ca. um 4 Uhr morgens losfahren um Abends anzukommen.

Übrigens, der Fox hat 130.000 runter, ne neue Steuerkette, neue Zylinderkopfdichtung und andere Kleinigkeiten neu.

Beste Antwort im Thema

Nach Deiner Tour wird Dein Auto besser laufen als vorher - man kann einem Auto nichts besseres antun als mal eine richtig lange Strecke.

Nicht zu viel denken, einfach machen.

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Die Schäden stellen sich langfristig ein.

Naja. Die Kiste vom Nachbar ist bestimmt 12 Jahre alt und unser Corsa noch älter. Da fallen die Fahrzeuge bestimmt eher auseinander.

Das ist ein Mercedes, kein VW.
Vermutlich ein älteres Modell mit Saugbenziner.
Die halten das aus. Auch 400.000 Km lang.
Wobei auch die älteren VW-Sauger völlig problemlos Kurzstrecke abkonnten. Die 1,8 L 90 PS 4-Zylinder z.B.
Die neueren Turbos mögen das nicht. Egal von welcher Marke sie kommen.

Wichtig ist auch, bei Kurzstreckenautos das Öl häufiger zu wechseln.
Ab und an schadet auch eine 200 Km Tour nichts.

HC

VW hält das genau ao aus. Keine Ahnung was ihr mit euren Autos macht.

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Zitat:

@Karl_M. schrieb am 25. Dezember 2017 um 11:37:22 Uhr:


Okers, ich Verkauf den Karren und hol mir ne Bahncard100

Die ist teurer als einen

Neu

wagen zu unterhalten.

Infos dazu z. B. beim ADAC Autotest (Aygo bzw. Space Star kosten 358 bzw. 385 €/Monat bei 4 Jahren Haltedauer und 15.000 km/Jahr) und der Bahn (Bahncard 100, 2. Klasse, 395 €/Monat*):

https://www.bahn.de/.../bahncard100-konditionen.shtml

https://www.adac.de/.../Mitsubishi_Space_Star_1_0_ASG_Light.pdf

https://www.adac.de/.../Toyota_Aygo_1_0_x_play_touch.pdf

Oder etwas größer und geradezu luxuriös für 389 bzw. 424 €/Monat:

https://www.adac.de/.../VW_Polo_1.0_TSI_Comfortline.pdf (5-jährige Haltedauer!)

https://www.adac.de/.../Toyota_Yaris_Hybrid_Comfort.pdf

Sind natürlich nur grobe Richtwerte (ich würde mal bezweifeln, dass der Polo nur 4/Monat € mehr als der Space Star kostet und deutlich günstiger kommt als ein Yaris (Edit: unterschiedliche Haltedauer, u. a. deshalb)) und mit einem Jahreswagen oder jungen Gebrauchten kann man noch deutlich günstiger fahren.

*knapp 356 €/Monat bei Einmalzahlung, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Ich finde die Angst des TE schon etwas übertrieben. Er möchte ja nur nach Berlin fahren und keine Odyssee nach Afrika starten.

Ich gehe mal davon aus, der Steuerkettenschaden ist fachgerecht repariert worden. Somit sehe ich da nicht direkt eine Gefshrenquelle.

Auch mit einem VW Fox dind lange und längere Strecken zu bewältigen. Ich bin mit meinem VW Polo 6N mit 60PS öfters solche längeren Strecken gefshren. Osnabrück - Ruhrgebiet, Osnabrück - Ostsee, Osnabrück - Tübingen, Osnabrück - Frankfurt... Das ganze auch öfters zu zweit oder zu dritt und der Wagen hat alles anstandslos mitgemacht. Ich habe von 2003 - 2007 etwa 100.000km auf den Wagen gefahren und dabei nicht einen technischen Ausfall gehabt.

Also setz dich in deinen Fox und fahr wohin du willst.

Kurze Info: Ich hatte gedacht, die Vorbesitzerin hatte Bedenke wegen des Motorschadens gehabt, jedoch hab ich erfahren, dass sie generell kleine Autos ("Stadtautos"😉 für nicht langstreckentauglich hält (für mich sind 600km schon Langstrecke). Sie würde nicht mal ihren neuen 1.4l Corsa e dafür verwenden.

Ja, sie hat übertriebene Angst. Ja vielleicht lasse ich mich davon beeinflussen, dass in meinem Umkreis anscheinend alle keine Ahnung haben und sagen, das sei keine gute Idee.

Hallo Karl M. , nein ,

ihr habe alle irgendwann aufgehört selber zu denken .

Dem Mainstream folgend und von der Werbung versifft sind für euch Autos alt und damit schlecht die mehr als ein paar Jahre auf dem Buckel haben .
Lässt du dich ungefiltert von der Paranoia einer x beliebigen Vorbesitzerin derart verunsichern , das du einfache Vorgänge des Lebens nicht mehr ohne Forum hinkriegst .
Meine Empfehlung : Beginne selber zu denken und zwar auf Basis von Wissen und Informationen welches du dir selber erworben hast !

Gruss , Stefan

Wer ist den die Vorbesitzerin, deine Mutti ?? 😁

Versteh auch nicht warum man sich da so verrückt macht, wie lange soll das hier gehen, bis Neujahr vorbei ist?🙄

Dann lautet mein Tipp, einfach machen oder zu Hause bleiben.

Wenn von so einem Klienstwagen für lange Strecken abgeraten wird, hat das Komfortgründe, die Technik macht das mit ... ein hops gehender Kurbelwellensensor legt auch eine S-Klasse lahm....😛

Mach dir lieber einen Kopf, wo der Wagen in berlin abgestellt wird. Ist garnicht mal Vandalismus, aber je nach Örtlichkeit ist es nicht die Frage ob, sondern WIEVIEL Böller, Raketen, Fontänen & Co. dein Wagen aushalten muss ... Gibt Straßenzüge, da hauen Leute Monatsgehälter in Form von Pyrotechnik raus 😰... da würde ich mir eher Gedanken machen ...

Zitat:

@Boogiessundance schrieb am 26. Dezember 2017 um 11:30:13 Uhr:


Hallo Karl M. , nein ,

ihr habe alle irgendwann aufgehört selber zu denken .

Dem Mainstream folgend und von der Werbung versifft sind für euch Autos alt und damit schlecht die mehr als ein paar Jahre auf dem Buckel haben .
Lässt du dich ungefiltert von der Paranoia einer x beliebigen Vorbesitzerin derart verunsichern , das du einfache Vorgänge des Lebens nicht mehr ohne Forum hinkriegst .
Meine Empfehlung : Beginne selber zu denken und zwar auf Basis von Wissen und Informationen welches du dir selber erworben hast !

Gruss , Stefan

1. Ihr? Kommt jetzt wieder die "Diese Generation ist zu nichts zu gebrauchen"-banter?
Viele Bekannte von mir machen ständig Dinge ohne vorher drüber nachzudenken. Statistik:
Ein fast tödlicher Motorradunfall, ein Totalschaden an zwei Autos, ein tatsächlich tödlicher Unfall. Tut mir aufrichtig leid, dass ich das Gefühl habe, ich müsste mich informieren, bevor ich eine Strecke angehe, die weit über dem von mir gewohnten liegt.

2. Die Vorbesitzern ist eine sehr gute Bekannt von mir, die viel in Schrauber-Kreisen verkehrt und im Beruf mit Autos zu tun hat. Ich habe seit etwas über einem Jahr meinen Führerschein und seit ein paar Monaten ein eigenes Auto, das wie bereits gesagt, schon das ein oder andere Problem gemacht hat. Man kann natürlich Hinweise von Leuten ignorieren, von denen man eigentlich ausgeht, dass sie mehr Ahnung von der Materie haben, als man selber. Um die Reperatur hat sie sich gekümmert, nicht ich. Dass der Wagen wieder läuft ist klasse, vor einer für mich doch weiten Strecke bekam ich aber schon Bedenken. Dass ich noch ein Fahranfänger bin kommt noch hinzu. Dumm natürlich.

3. Find ich super, wie du einfach davon ausgehen kannst, dass meine haltlosen und völlig unbegründeten Sorgen, dadurch zustande kamen, dass ich ein "Dem Mainstream folgend[er] und von der Werbung versifft[er]" Teenager bin. Kek, man kann nicht von allem Ahnung haben. Was ich weiß ist, dass im Straßenverkehr täglich Menschen das Zeitliche segnen, ich habe eher weniger Interesse daran einer von denen zu sein. Ich soll mir selber Wissen aneignen? Gut, hast du eine Lektüre, die du mir empfehlen kannst, damit ich für mich erforderliches technisches Wissen erlangen kann? Das soll aber bitte mindestens so dick sein, wie mein BGB, damit ich auch gut was zu lesen habe. Hab ja sonst nichts zu tun.

Jetzt mal im Ernst, wie stellst du dir das vor? Ich soll Wissen erwerben, aber bloß niemanden nach seiner Meinung fragen? Jeder sollte wissen wie ein Motor funktioniert, bevor er ihn anlassen darf. Das hätte ich aber bitte für jeden Bereich im leben, jeder sollte ja auch eine Grundausbildung zum Elektriker gemacht haben, Buchführung sowie, aber frage niemals einen Anwalt nach rechtlicher Beratung, das sollte man schon alles selber Wissen.

Nur mal zum Vergleich:

Ich habe in diesem Sommer mit einem Hyundai Accent eine Reise durch 9 Bundesstaaten im Westen der USA unternommen mit einer Gesamtfahrstrecke von 8200 km in 19 (!) Tagen, davon rund 1000 km Schotterpiste.

Der Wagen wurde dabei nicht geschont.

Probleme: keine

Zitat:

@Karl_M. schrieb am 26. Dezember 2017 um 12:55:22 Uhr:


...
Jetzt mal im Ernst, wie stellst du dir das vor? Ich soll Wissen erwerben, aber bloß niemanden nach seiner Meinung fragen? Jeder sollte wissen wie ein Motor funktioniert, bevor er ihn anlassen darf. Das hätte ich aber bitte für jeden Bereich im leben, jeder sollte ja auch eine Grundausbildung zum Elektriker gemacht haben, Buchführung sowie, aber frage niemals einen Anwalt nach rechtlicher Beratung, das sollte man schon alles selber Wissen.

Grundlegend kannst du dich beim Auto an einfache Dinge trauen:

- Ölstand kontrollieren bzw. Öl nachfüllen (schauen ob im Öleinfülldeckel weißlicher Glibber ist)
- Wischwasser ebenso kontrollieren/nachfüllen
- Stand weiterer Flüssigkeiten zumindest mittels Sichtkontrolle prüfen (auch ob dein Auto irgendwo ein Leck hat, einen undichten Hauptbremszylinder etc.)
- Beleuchtung kontrollieren
- mal eine defekte Glühbirne wechseln, auch wenn man sich die Finger klemmt und flucht
- prüfen, ob alle erforderlichen Lampen im Armaturenbrett angehen (meist vor dem Starten) und wieder aus, wenn der Motor läuft
- Warnweste, Warndreieck, Verbandskasten etc. vorhanden/griffbereit
- Profiltiefe messen und Reifendruck (auch prüfen, ob die Reifen richtig herum aufgezogen sind (meinem Vater wurden die Winterreifen in der Werkstatt mal falschrum aufgezogen))
- prüfen, ob bei deinem Wagen "alles" funktioniert:
* wird der Kühler warm bzw. läuft der Lüfter an, wenn der Wagen länger mit laufendem Motor steht oder geht gar die Temperaturanzeige auf "heiß" (wenn der Lüfter anläuft und der Motor nicht heiß läuft, ist eine Langstrecke auch grundsätzlich kein Problem, weil die Kühlung funktioniert)
* ist alles freigängig und in Ordnung (hier kommt´s auf das Gehör an - ein Schleifen, Rattern, Rumpeln, etc. sollte es nicht geben)
* wischt der Wischer ordentlich und wie wechselt man den, wo bekommt man Ersatz

Das sind jetzt schon mal alles einfache Tätigkeiten. Nirgends mit dem Finger hinfassen, wo bewegliche Teile sind (z. B. am Kühler wo der Lüfter sitzt - der dreht ohne Vorwarnung an, ggf. auch wenn der Zündschlüssel abgezogen ist nach der Fahrt!) oder wo man nicht hinsieht, versteht sich von selbst.

Da hast du grundlegend zwar schon sicherheitsrelevante Punkte geprüft, aber kannst noch nicht viel kaputtmachen (keine falsche Flüssigkeit im falschen Behälter, ich meine - so schlau wirst du sein).

So, dann weißt du schon einmal, ob der Wagen grundlegend läuft, bist sogar vielen Mitmenschen schon um einen großen Schritt voraus, kannst einige Dinge selbst erledigen - die bei weitem nicht jeder erledigen kann.

Ob die Bremsen freigängig sind, die Beläge und Scheiben in Ordnung sind und ob sonst alles passt, prüft natürlich die Werkstatt beim (jährlichen) Kundendienst bzw. der Prüfer bei der Hauptuntersuchung (oft bezeichnet als "TÜV"😉.

Fragen kannst du natürlich immer im Forum oder du suchst gezielt um Lösungen im Internet (z. B. Videoanleitungen) oder wälzt die Betriebsanleitung deines Autos (da gibt´s meist einen Do-It-Yourself-Abschnitt).

Ist doch alles kein Hexenwerk und keiner hat anders angefangen, wobei eben manche schon mit 8 Jahren ihren ersten Ölfilter wechseln (zusammen mit Papa), andere in der KFZ-Ausbildung mit 15 unter Anleitung des Meisters und wieder andere mit 25, im Selbstversuch. Lernen kann es jeder irgendwann, wenn er will und muss. Wenn es keinen Bedarf gibt - einfach machen lassen, ist auch kein Problem. Aber dass man nach dem Ölwechsel zumindest kurz prüft, ob genug Öl drin ist und auch gegencheckt, ob die Sorte stimmt (zumindest was auf der Rechnung steht der Herstellervorgabe entspricht), kann sinnvoll sein.

Lass dich nicht blöd anmachen und trau dich etwas. Kaputtmachen sollst du natürlich nichts. Wenn man schon einmal grundlegend weiß wie der Motorraum aufgebaut ist und in welche Richtungen sich ein Schraubverschluss fest bzw. lose drehen lässt, auch ein großer Gewinn. Bei meinem Wagen bekomme ich z. B. den Öleinfülldeckel nie auf, dafür nehme ich den Ölfilterschlüssel mit Lederband. Geht dann mit Gefühl wunderbar auf und nein, ich drehe ihn nur handfest zu, nicht mittels Schlüssel (geht dennoch beim nächsten Mal nicht wieder auf). Auch mal unkonventionell denken, sich einfach zu helfen wissen.

Ich bin noch immer der Meinung, dass du in der jetzigen Situation nicht nach Berlin fahren solltest. Zu viele Sorgen und Gedanken, anscheinend wenig Erfahrung, zu wenig Geld auf der hohen Kante (generell zum Feiern bzw. Versaufen), kein Schutzbrief bzw. Mitglied im Automobilclub (?) und anscheinend auch ein Umfeld, das es nicht gutheißen würde, wenn etwas passiert, der Wagen nachher hin ist (Unfall, Böller, technischer Defekt was auch immer).

Auf der anderen Seite kann sowas auch ein Befreiungsschlag sein. Ob´s den eben braucht oder ob du nicht kleiner anfangen solltest?

Daher auch mein Vorschlag einfach mal 50 km Autobahn zu fahren, um zu sehen, ob oder dass das dem Motor nicht schadet. Du siehst doch, ob der Wagen langstreckentauglich ist und wenn plötzlich ein Warnlämpchen angeht, tja, dann hast du eben die Gewissheit...

Wenn dir deine Bekannte erzählt, dass ein Auto nicht durchgehend mit 3.000 U/min oder mehr betrieben werden soll oder darf, dann hat sie übrigens keine Ahnung und ja, dann mach dich lieber selbst schlau. Dir wurde mehrfach bestätigt, dass das seit 30 Jahren kein Thema ist, jeder Kleinwagen mit 40 PS dauerhaft 100 km/h fahren kann, auch wenn der nur 4 Gänge hat und dabei schon mit 4.000 U/min läuft.

Ob´s auch für deinen Wagen gilt, dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer, aber wenn nicht, liegt etwas im Argen (z. B. zu wenig Kühlflüssigkeit drin oder Thermostat defekt, Öl mit Sprit/Kondenswasser verdünnt und daher eigentlich zu wenig Öl, Motor voller Ablagerungen oder Ölfilter zu) oder es liegt ggf. sogar ein Defekt vor (undichter Kühler) und dann hat die Karre ohnehin nur Schrottwert, da sie jederzeit ausfallen könnte.

Über den aktuellen Wartungsstand wissen wir doch nichts. 😕

Grundlegend checkt auch niemand täglich oder vor jeder Fahrt all diese Dinge, auch klar. Du hast bisher eigentlich nichts zum Wagen gesagt, nicht wer ihn wartet und wann er gewartet wurde, hast keinerlei Kompetenz durchblicken lassen. Gemutmaßt wird, dass du nur Kurzstrecke fährst...

Nun - dann fahr entweder einfach so los, auf die große Tour - so wie´s die meisten machen würden (und sich dann wundern) oder setz dich mit der Materie ein wenig auseinander, dann kennst du den aktuellen Wartungsstand, weißt, dass es keine Probleme gibt.

Andere fahren mit dem Auto zu einem Urlaubs- oder Wintercheck. Diese Angebote gibt´s nicht umsonst, es gibt also Leute wie den TE, die sich einfach unsicher sind. Kann man wahrnehmen.

So, lieber TE, mach dich schlau, prüfe die einzelnen Punkte oder lasse sie prüfen und entscheide selbst...

Wenn dein Wagen vor nicht allzu langer Zeit nach Herstellervorgabe gewartet wurde und du regelmäßig 15 oder 20 km am Stück fährst, keine Warnlämpchen leuchten und genug Öl drin ist... dann weiß ich auch nicht, dann sollte alles passen (aus technischer Sicht).

So, reicht für´s erste. 😰

Zitat:

@Drahkke schrieb am 26. Dezember 2017 um 12:58:25 Uhr:


Nur mal zum Vergleich:

Ich habe in diesem Sommer mit einem Hyundai Accent eine Reise durch 9 Bundesstaaten im Westen der USA unternommen mit einer Gesamtfahrstrecke von 8200 km in 19 (!) Tagen, davon rund 1000 km Schotterpiste.

Der Wagen wurde dabei nicht geschont.

Probleme: keine

Bei mir das selbe, allerdings auf etwa 12.000 km in 10 Ländern und knapp 4 Wochen, und mit einem 28 Jahre alten Auto mit fragwürdigster Wartungsvergangenheit. Probleme: abgesehen von einer korrodierten Sicherung nix.

Hi!

Sagt mal, haben wir´s dann langsam?

Der TE möge sich ansehen, wo die meisten VW Fox verkauft werden: in Brasilien.
Da kann man mit diesen Dingern auch zwischen Recife und Rio pendeln.

Jetzt stell´ Dich mal nicht so an, packe Deinen kram, checke Motoröl, Wischwasser und Kühlwasser an der nächsten Tanstelle und fahre los.
Vergesse dabei nicht den Champagner für die Gastgeber!

Vor ein paar Tagen war ich mit dem Fiat kurz in Frankfurt. 800 KM. Ein Freund war dort "gestrandet", Flug verpasst.
Um 3 Uhr losgedüst, zum Mittagessen wieder daheim. Mit meinem Fiat 500, weil meine Frau wieder mal unsere vernünftigen Autos damit zugeparkt hatte und ich nachts nicht die Nachbarn durch rangieren wecken wollte.

Was war passiert? Nix!
Der Fiat lief klaglos 200 bei 5.500 U/min. Überall wo es kein Limit gab.
Er atmete danach sogar wieder richtig schön frei und lief besser.

Ihr könnt diese Diskussion nun beenden. Ein Auto ist zum Fahren da, benötigt sinvolle Wartung und eine vernünftige Behandlung. Punkt.

Guten Rutsch!
HC

Aalder, dass ich dir mal zustimme. 😎

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