Langstrecken Limousine für 30tkm+ p.a. gesucht

Hallo zusammen,

da mein erster Versuch nicht konkret genug war, versuche ich es jetzt noch einmal, knapp und gezielt.

Wunsch: gemütliche Limousine, sparsam im Verbrauch (um die 130-170ps), "gebaut" für Langstrecken und 30tkm+ p.a.

Ziel: über x Jahre hinweg die beste Variante für mein Fahrprofil wählen (älteres Fahrzeug mit geringerem Anschaffungswert, oder Finanzierung eines neueren mit vollem Paket)

Offen für Diesel oder Hybrid?!
Günstige, ältere Option war eine MB E-Klasse w211 und für etwas mehr Geld, dann als Finanzierung, ein Passat CC (wobei hier die Kosten auf 3-5 Jahre sicherlich zu hoch sind mit der Rate plus Inspektionspaket
260km Strecke pro Tag, diese fahre ich min. 1-2x die Woche. Plus Wochenendausflüge und Urlaub.

Hoffe dadurch einige Vorschläge zu bekommen 🙂

Beste Antwort im Thema

Toyota Hybridantrieb

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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich denke halt derzeit so: kaufe ich einen neueren, ist die monatliche Rate hoch, bzw. eine ordentliche Anzahlung muss her. Fahre ich das Auto zb. 5 Jahre, sind min. 150tkm drauf und der Restwert des Wagens gering. Zahle ich die Endrate nicht, muss ich erneut eine Anzahlung für den nächsten aufbringen und weiterhin ähnliche Raten zahlen und das immer so weiter.
Nehme ich einen älteren, dann ist dieser anfälliger was Reparaturen angeht, Garantie vllt nicht mehr vorhanden, dafür aber die Raten geringer und nach 5 Jahren vllt meiner und ich springe dann zum nächsten Vorgänger Modell.

Was wäre die beste Lösung für mein Fahrprofil? Bisher habe ich nach spätestens 4 Jahren die Nase voll von einem Auto gehabt und alles darüber fahren lässt den Wagen dann auch nichts mehr wert sein, oder ist das genau der Fehler und ich sollte das Fahrzeug 10 Jahre bewegen?
In erster Linie sind mir die monatlichen Kosten wichtig. Nicht, weil ich das Geld nicht habe, sondern für andere Dinge weglegen möchte, da es mich im Endeffekt von A nach B bringt. Jedoch ist das Auto ebenfalls ein Statussymbol und ich muss mich dort wohl fühlen und das Auto auch gerne zeigen wollen.

Wie sieht denn dein Fahrprofil genau aus? Stadt-, Land- und Autobahnanteil? Bergig oder Flach? Viel oder wenig Schnee im Winter? Welche Geschwindigkeiten fährst du so?

Ich würde ein Auto fahren solange es technisch geht und sonst nicht.
@illusion2001
Genau dein Tempomat steht dauernd auf 180
Und du auf der linken Spur und alles was nicht schnell genug auf die rechte Spur kommt wird mit Lichthupe und tröte dorthin befördert :-)

Fahrprofil
fast ausschließlich Autobahn, 30tkm+ p.a., hauptsächlich Flachland, Autobahnsteigungen natürlich inklusive, Zuhause wenig bis kein Schnee im Winter, im Urlaub ggf. vorhanden, wenn man mal mit dem Fahrzeug dahin fährt. Und Autobahn zu 90% 120-140km/h

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Sooo,
also ein Hybrid bringt doch bei diesem Fahrprofil nicht mehr soo viel bzw. kann seine Stärken kaum noch (weniger) ausspielen, oder?
Das beschriebene Fahrprofil läuft doch eher auf einen Diesel zu denke ich...!

Hybrid kann auch für BAB genutzt werden
Alternativ halt der Diesel

Zitat:

@Versengold schrieb am 18. Juli 2019 um 10:13:17 Uhr:


Hybrid kann auch für BAB genutzt werden
Alternativ halt der Diesel

da ist halt jetzt die Frage, was sich mehr lohnt für mein Profil. Welcher Antrieb verbraucht bei meinen Geschwindigkeiten weniger, was kostet mich monatlich in Summe weniger? Hinzu kommend natürlich auch die Umstände, wie Anzahl Betankung, Komfort auf der Straße, Nutzung auf längere Sicht (Kosten, Verschleiß, Wertverlust)

Wie hoch ist denn das Budget überhaupt?
Oder habe ich da was überlesen?

Budget sieht folgendermaßen aus:
Entweder ein älteres Auto (>10 Jahre, wie die angesprochene E-Klasse für max. 10.000€), oder ein Jahreswagen o.ä., wo die Finanzierung im Monat günstig ist und dazu natürlich das All-Inclusive Paket, wie Inspektion? Dazu zähle ich dann Autos, wie Kia, Hyundai, Toyota und Co. Und jetzt wurde Hybrid in den Raum geworfen

Bei dem vom TE angegebenen Fahrprofil und seinen sonstigen genannten Rahmenbedingungen empfehle ich ihm, eine Mittelkklasselousine mit Euro6 Dieselmotor als Jahreswagen zu suchen, der unter 30 Tsd km gelaufen ist und mit 2-4 Jahren Restwerksgarantie (Anschlussgarantie) verkauft wird. Die Suche sollte sich auf Modelle beschränken, die seit ein paar Jahren auf dem Markt sind und sich als unproblematische Langläufer erwiesen haben. Wenn so ein Fahrzeug dann entsprechend den Werksvorgaben regelmäßig gewartet und vernünftig im Alltag bewegt wird, kann man auch mit > 30 Tsd km p.a. mit einem solchen Fahrzeug sorgenfrei unterwegs sein.

Da ein solcher JW beim Kauf i.d.R. bereits 40-50% Wertverlust hinter sich hat (deshalb sind hier insbesondere ABM und sonstige "Premiummodelle" interessant), kommt man bei 5-8 Jahre Haltedauer dann bei einem Einkaufspreis für den JW von 20-25k € Aug einen Wertverlust von jährlich nur noch 2-2,5 Tsd € und die Reparaturen halten sich normalerweise auch noch im normalen Rshmem, wobei man oberhalb 150 Tsd gefahrenen Langstreckenkilometern schon hier 500 -1000 € p.a. ansetzen sollte.

Meine eigene Erfahrung mit mehreren früher gefahrenen Volvo und auch bisher mit meinem BMW 330d zeigt, dass man dann bei 30+ Tsd km p.a. mit unter 40 Cent pro Kilometer hinkommt, inkl. Wertverlust und aller sonstigen Aufwendungen für den Betrieb und die Wartung des Fahrzeugs.

Nicht aufgegangen war die Rechnung bei einem Ford Sierra und einem Opel Omega, aber das ist schon lange her. Diese eher dem Billigsegment zuzuordnen Modelle brachten mich in den 90ger Jahren dann zu Audi und danach zu Volvo. Hier erlebte ich dann trotz Tachoständen von um die 200 Tsd km keine Reparaturüberraschungen mehr und der letzte Volvo, ein V70 T5, brachte nach rd.10 Jahre Haltedauer noch einen Verkaufspreis von > 7k € ein, wobei er mit 200 Tsd km auf der Tachouhr kurz vorher ohne jede Beanstandung HU/ASU absolvierte.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 18. Juli 2019 um 12:02:16 Uhr:


Bei dem vom TE angegebenen Fahrprofil und seinen sonstigen genannten Rahmenbedingungen empfehle ich ihm, eine Mittelkklasselousine mit Euro6 Dieselmotor als Jahreswagen zu suchen, der unter 30 Tsd km gelaufen ist und mit 2-4 Jahren Restwerksgarantie (Anschlussgarantie) verkauft wird. Die Suche sollte sich auf Modelle beschränken, die seit ein paar Jahren auf dem Markt sind und sich als unproblematische Langläufer erwiesen haben. Wenn so ein Fahrzeug dann entsprechend den Werksvorgaben regelmäßig gewartet und vernünftig im Alltag bewegt wird, kann man auch mit > 30 Tsd km p.a. mit einem solchen Fahrzeug sorgenfrei unterwegs sein.

Da ein solcher JW beim Kauf i.d.R.

Welches Modell mit deinen genannten Kriterien würdest du denn empfehlen?
Und wieso Hybrid ausschließen?

Ein Hybrid wird Günstig wenn er viel Elektrisch fahren kann. Auf der AB wird der Verbrenner zugeschaltet weil mehr Leistung
gebraucht wird.

Der Mehrpreis ist ja auch noch recht üppig. Daher ist ein Hybrid bei dem Fahrprfiel nicht die wirtschaftlichste Lösung.

Alle 4 Jahre ein anderes Auto ist halt in teurer Spass.

Wenn der Verlust gering bleiben soll geht es um ältere Modelle da ist die Hybridauswahl eingeschränkt. 😉

Ich habe meinen Tiguan seit 2010 220.000 km gefahren gekostet hat er damals 33000 Euro jetzt bekomme ihc noch 4500. Hat trotzdem Spass gemacht!

Ich habe meine Antwort oben per edit entsprechend ergänzt.

Mein spezieller Modelltipp:

BMW 3er (F3X) als 318d odet 320d mit 8-Gangautomatik.

Gibt es im BMW-Haus als Premium Selection Fahrzeug mit Anschlussgarantie als 1-2 jähriger für 20-25k €

Danke euch!
@Builder62 das habe ich mir auch gedacht, dass Hybrid nicht für Dauer AB Fahrer gedacht ist, um den sparsam zu halten..
Und knapp 30t€ in 9 Jahren ist schon eine Hausnummer.. Ich habe in den letzten 8 Jahren ein Polo Neuwagen 2012 für 21k gekauft und nach 4 Jahren für 6 verkauft, anschließend einen A6 Bj 2012 für 25k gekauft und nach zwei Jahren für 16k verkauft. Jetzt fahre ich einen A4 Bj 2018 2.0 TDI Quattro Automatik und aufgrund der Umstellung auf die vielen km im Jahr werde ich diesen abgeben, weil nur 18tkm vereinbart wurden und ich diese niemals einhalten kann und am Ende noch draufzahlen kann.. Oder ich halte den Wagen und zahle am Ende des Tages unverhältnismäßigen viel für diesen Wagen mit Listenpreis letztes Jahr 42t€..
Zudem ist der voll s line und sport plus, was mich ein wenig im Komfort aufgrund der härteren und engeren Sitze mittlerweile einschränkt, da ich relativ breit und kräftig bin aufgrund des Trainings..

@Volvoluder danke für die BMW Empfehlung, werde sie mir mal anschauen.
Also ist die beste Option wieder einen Wagen zu finanzieren und diesen dann aber, wenn möglich, 10 Jahre zu verkaufen und dann für möglichst viel wieder zu verkaufen?
Noch weitere Optionen, als den BMW für diese Art von Verwendung geeignet?
Was ist mit den ausländischen Freunden, die 7 Jahre Garantie und volle Versorgung anbieten? Sind diese nicht nach 10 Jahren Nutzung am günstigsten?

Ich kann mich Builder62 und seiner Empfehlung (Mittelklasse Diesel EUR6) nur anschließen!
Da Du (was ich total verstehen kann) auch ein wenig Wert auf Prestige/Status legst, kommen mehr oder weniger nur die deutschen Premiumhersteller in Frage (ABM) eben.
Frage: Reicht für Dich und die Fahrgemeinschaft eine untere Mittelklasse (3er, A4 oder C-Klasse) aus oder muss es ggfs. auch eine Klasse größer sein (5er, A6 oder E-Klasse)?
Ansonsten könntest Du Dir auch überlegen, einen 2-3 Jahre alte obere Mittelklasse für ca. ~20t€ zu holen...; bei dem wäre dann mit etwas Glück bereits gut 60% an Wert vernichtet...
Meine Gedanken gehen dahin, da Du dann ja eh vorhast, den Wagen ca. 8-10 Jahre zu fahren und Du allein in der Zeit ca. 240-300tkm drauf fahren würdest...
Im Alter von dann 10-11 Jahren wäre die Kutsche vermutlich immer noch ca. 5t€ wert und Du hättest in der Zeit nur ca. 15t€ an Wert verbraten (was wenig ist, siehe Dein eigener Vergleich!).
Diese Wagen verbrauchen i.d.R. 6l und/oder z.T. weniger, wenn Du nicht gerade ein Diesel-PS-Monster nimmst. (was auf der AB auch nicht von Nöten ist m.M.n.!)
Das Auto halbwegs vernünftig warten (braucht man ja nicht in der Markenwerke) und Du wirst daran Deine Freude haben...

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