1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Langsames Fahrzeug auf Autobahn-Standspur?

Langsames Fahrzeug auf Autobahn-Standspur?

Hallo, mein altes Liebhaber-Auto hält normalerweise mit den LKW's ganz gut mit, an steilen AB-Abschnitten fällt es aber unter 80 zurück, wegen fehlender Motorleistung und hohem Gewicht. Ich kann nichts dafür.
Darf ich dann die Standspur benutzen, um die LKW's vorbeizulassen und einen Stau zu vermeiden?
Vermute "nein", aber warum nicht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Amen



Wenn ein "Oldie" z.B. in den Kasseler Bergen deutlich unter diese 50km/h fällt würde ich über die Nutzung des entsprechenden AB-Abschnitts nochmal nachdenken. Nur weil man es darf muss man es nicht tun.

Amen

Er kann natürlich auch den Verkehr auf der Landstraße aufhalten, auf der es nicht so viele Überholmöglichkeiten gibt. Oder eben mal kurz mitdenken und zwar tun, was nicht erlaubt ist (AB+Standspur bei zu niedrigerer Geschw.) und so zu einem guten Miteinander im Straßenverkehr beitragen

62 weitere Antworten
Ähnliche Themen
62 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Kai70



Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



zum einen benötigt der nicht unbedingt eine genehmigung - zum anderen nur weil er etwas "größer" ist, braucht der auch noch lange kein begleitfahrzeug!
Daher ja auch nur die Frage ob er die AB überhaupt nutzen darf.

Anders gefragt: Ob die eingetragene bauartgenehmigte Vmax über 60 km/h liegt bei diesem Fahrzeug ?

Boahhhh...es ist nicht auszuhalten, was du hier in diesem Thread für einen neunmalneunklugen Schrott schreibst.

Zitat:

Original geschrieben von 18.430



Zitat:

Original geschrieben von Kai70


Daher ja auch nur die Frage ob er die AB überhaupt nutzen darf.

Anders gefragt: Ob die eingetragene bauartgenehmigte Vmax über 60 km/h liegt bei diesem Fahrzeug ?

Boahhhh...es ist nicht auszuhalten, was du hier in diesem Thread für einen neunmalneunklugen Schrott schreibst.

Fahrzeuge, die knapp über 60 fahren, führen normal eine 62 am Fahrzeug.

Ist das nicht völlig wumpe, wer wie schnell könnte und ob er dürfte? Fakt ist, das Fahrzeug war da.

Zitat:

Original geschrieben von 18.430



Zitat:

Original geschrieben von Kai70


Daher ja auch nur die Frage ob er die AB überhaupt nutzen darf.

Anders gefragt: Ob die eingetragene bauartgenehmigte Vmax über 60 km/h liegt bei diesem Fahrzeug ?

Boahhhh...es ist nicht auszuhalten, was du hier in diesem Thread für einen neunmalneunklugen Schrott schreibst.

Von Deiner Seite kam bezgl. der Frage ja gar nix, außer Deinem Gewisch jetzt, von daher geh doch einfach zurück in den Sandkasten und spiele weiter.

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß



Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


...Oder eben mal kurz mitdenken und zwar tun, was nicht erlaubt ist (AB+Standspur bei zu niedrigerer Geschw.) und so zu einem guten Miteinander im Straßenverkehr beitragen
Erster Preis für die pragmatischste Antwort !

Du meinst: Erster Preis für die Antwort, die du hören wolltest.

Hier kann es zu keinem Ergebnis kommen, da wie üblich im V&S die STVO-Fanatiker mit den RL-Fahrern kollidieren.

😉

Und was mache ich als jemand, der sich beiden "Fraktionen" zugehörig fühlt? 😕

Ich würde es als Verstoß gegen die StVO erkennen (wie ich fast jeden Tag welche sehe), und mich ansonsten nicht darüber aufregen. Wenn der auf den Standstreifen fährt, riskiert er das Ticket. Wenn er es nicht macht, ist es für mich auch okay. Dann ist halt "hinten Anstellen" angesagt. Damit kann ich auch sehr gut leben. 🙂

Und da wundern sich die Leute, dass Laster auf ein Hindernis auf dem Standstreifen auffahren…

Zitat:

Original geschrieben von bits1011


Und da wundern sich die Leute, dass Laster auf ein Hindernis auf dem Standstreifen auffahren…

Das kommt sicher nicht vom "Platzmachen" sondern durch Unaufmerksamkeit.

Man schaut aufs Handy, tippt eine SMS, sucht das Feuerzeug oder sonstwas und merkt nicht, wie man die Spur verlässt. Man driftet langsam Richtung Seitenstreifen ab und wenn dann ausgerechnet in den Moment dort ein Pannenfahrzeug steht knallt es.
Man legt ja x Meter pro Sekunde wegschauen zurück.

Das geht 1000 mal gut, da ja in der Regel niemand auf dem Seitenstreifen ist und das leichte Verlassen der Spur keine Konsequenzen hat.
Aber beim 1001 mal steht ein Pannenfahrzeug da (was evtl. sogar ganz leicht auf die rechte Spur reinragt) und dann gibt es ein Unglück.

Bei Reiskirchen gab es vor ein paar Monaten auf der A480 einen Unfall mit 2 Toten, wo ein Pannen-LKW leicht auf die rechte Spur geragt hat. Ein Van hat das bei tiefstehender Sonne nicht erkannt und genau in die Ecke vom Auflieger gefahren. Der LKW war voll beladen (mit 25 Tonnen Stahl). Der Van hat sich regelrecht um die Kante des Aufliegers gewickelt, während der LKW kaum seine Position verändert hat.
Bilder dazu findet man, wenn man bei Google "Unfall A480" eingibt.

Und die anderen Bilder, wo LKWs aufeinander fahren, kennt man ja. Wenn vom Fahrerhaus nicht mehr 20 cm übrig sind. Oft kommt das durch das Abgelenkt sein und vom SMS schreiben oder sonstwas kann man wirklich nur abraten.
Auf den Plakaten an der Autobahn steht ja auch immer "Finger weg vom Handy"

Teils passieren solch schwere Auffahrunfälle aber durch Übermüdung (trotz Einhaltung aller Lenk- und Ruhezeiten)
Das passiert ,wenn der Fahrer am Sonntagabend schon 22 Uhr losfahren muß. Er versucht am Sonntagmittag zu schlafen, weil er MUSS. Er kann aber nicht schlafen und liegt nur im Bett rum und wälzt sich hin und her.
Abends um 22 Uhr fährt er dann los.
In der Zeit zwischen 03:00 und 06:00 kommt dann der absolute Totpunkt, wo nichts mehr hilft. Der Tempomat ist angeschaltet und dann kommt ein Stauende...kurzer Moment Sekundenschlaf oder anders abgelenkt durch die Müdigkeit

Zitat:

Original geschrieben von 18.430


Das kommt sicher nicht vom "Platzmachen" sondern durch Unaufmerksamkeit.

Dummerweise schließt das eine das andere nicht aus.

Zitat:

Original geschrieben von bits1011



Zitat:

Original geschrieben von 18.430


Das kommt sicher nicht vom "Platzmachen" sondern durch Unaufmerksamkeit.
Dummerweise schließt das eine das andere nicht aus.

Wer so aufmerksam ist, den nachfolgenden Verkehr im Spiegel beobachtet und gegebenfalls auf den Seitenstreifen ausweicht, fährt sicher nicht im Sekundenschlaf auf Hindernisse auf....

An manchen Steigungen brechen einige LKW bis auf 40km/h und weniger ein, das ist kein Grund auf den Standstreifen zu wechseln.

Zitat:

Original geschrieben von 18.430


Aber beim 1001 mal steht ein Pannenfahrzeug da...

....das zudem in üblicher manier schlecht, oder auch garnicht abgesichert ist!

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von 18.430


Aber beim 1001 mal steht ein Pannenfahrzeug da...
....das zudem in üblicher manier schlecht, oder auch garnicht abgesichert ist!

Absichern???

Das wirkt doch nur dem Versuch entgegen, die Überbevölkerung zu minimieren und die Autoindustrie anzukurbeln ... *gfg*

Da man ja aufgrund sehr geringer (!!!) Geschwindigkeit auf den Standstreifen wechselt und dies sinnvollerweise auch nur da tun sollte, wo ausreichend Sicht nach vorn ist, sollte man genug Zeit dafür haben, die Fuhre bei einem evtl. Hindernis auf dem Standstreifen entweder wieder auf die Fahrbahn zu bringen oder abzubremsen.

Hier werden gerade wieder realitätsferne Szenarien herbeigeschrieben. Mir ist ein "bewusster" Standstreifenfahrer mit der daraus folgenden Rundumsicht und Aufmerksamkeit (sonst käme er ja garnicht auf diese Idee) 10 mal lieber als jemand, der brav rechts fährt, aber unkonzentriert oder abgelenkt ist und dann unbewusst auf den Standstreifen kommt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen