Langlebiger Kombi gesucht - Leon, Golf oder Fabia geeignet?

Schönen Abend an alle 🙂

Habe zur Zeit einen Peugeot 206 SW, der sich aber leider durch die ständig anfallenden Reperaturen nicht mehr lohnt. Daher suche ich nun einen neueren, kleinen Kombi.

Ich fahre an Werktagen täglich einfach 50 km in die Arbeit, also am Tag 100 km, halb Landstraße, halb Autobahn. Komme daher im Jahr ca auf 27.000 km. PS sollte er schon über 100 haben, da ich auch ab und an mal einen LKW bergauf überholen möchte. Meine Preisvorstellungen liegen bei 15.000-20.000 €. Also eher ein 1-3 jähriges Modell..

Diesel oder Benzin weiß ich noch nicht, da man ja nie weiß, ob in ein paar Jahren ein Umzug oder Stellenwechsel ansteht oder anderes. Würden einem Diesel auch z. B. 50 km Arbeitsweg reichen? Ist der finanzielle Aspekt Diesel-Super heute eigentlich noch relevant?

Das Wichtigste für mich ist, dass das Auto möglichst 10-15 Jahre, also so ca. 350.000 km halten sollte. Habe jetzt diese 3 in die engere Auswahl genommen (erstmal nur nach Aussehen, Größe und Ausstattung). Andere Vorschläge sind aber gerne gesehen.

Leon ST (FR), Golf Variant, Fabia Combi

Habe diese Modelle hauptsächlich wg der Zugehörigkeit zur VW-Gruppe gewählt. Und weil ich mir ein brauchbares Auto darunter erhoffe ... Bin da eigentlich recht ratlos, weil ich von dem Thema nicht wirklich eine Ahnung habe 😕

Meine wichtigsten Fragen nun:

  • Wie halten sich denn die Vorgängermodelle?
  • Kann bei diesen Modellen damit rechnen, dass sie 300.000 km knacken?

Wie schaut es dort mit Rostanfälligkeit und Verschleißteilen aus? Soweit ich finden konnte, ist der Motor nicht unbedingt ein Problem?

Ich bin für jeden Tipp und Hinweis sehr dankbar 🙂
Vielen Dank, liebe Grüße
Zora

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Zora_ schrieb am 24. Februar 2015 um 20:35:53 Uhr:



Ich fahre an Werktagen täglich einfach 50 km in die Arbeit, also am Tag 100 km, halb Landstraße, halb Autobahn. Komme daher im Jahr ca auf 27.000 km. PS sollte er schon über 100 haben, da ich auch ab und an mal einen LKW bergauf überholen möchte. Meine Preisvorstellungen liegen bei 15.000-20.000 €. Also eher ein 1-3 jähriges Modell..

Diesel oder Benzin weiß ich noch nicht, da man ja nie weiß, ob in ein paar Jahren ein Umzug oder Stellenwechsel ansteht oder anderes. Würden einem Diesel auch z. B. 50 km Arbeitsweg reichen? Ist der finanzielle Aspekt Diesel-Super heute eigentlich noch relevant?

Das Wichtigste für mich ist, dass das Auto möglichst 10-15 Jahre, also so ca. 350.000 km halten sollte. Habe jetzt diese 3 in die engere Auswahl genommen (erstmal nur nach Aussehen, Größe und Ausstattung). Andere Vorschläge sind aber gerne gesehen.

Leon ST (FR), Golf Variant, Fabia Combi

Habe diese Modelle hauptsächlich wg der Zugehörigkeit zur VW-Gruppe gewählt. Und weil ich mir ein brauchbares Auto darunter erhoffe ... Bin da eigentlich recht ratlos, weil ich von dem Thema nicht wirklich eine Ahnung habe 😕

Meine wichtigsten Fragen nun:

  • Wie halten sich denn die Vorgängermodelle?
  • Kann bei diesen Modellen damit rechnen, dass sie 300.000 km knacken?

Wie schaut es dort mit Rostanfälligkeit und Verschleißteilen aus? Soweit ich finden konnte, ist der Motor nicht unbedingt ein Problem?

Ich bin für jeden Tipp und Hinweis sehr dankbar 🙂
Vielen Dank, liebe Grüße
Zora

Bei der VW Gruppe hätte ich seit jeher Bauchweh, ob der den Motor umgebende Rest des Autos so lange durchhält 😛

Nein mal im Ernst:

Die in den Jahren zwischen 2000-2010 gebauten Fahrzeuge aus eigenem und Freundesumfeld waren wirklich keine Ruhmesleistung, ich zähle mal auf:

- Mein erster Polo 9N 1.2 Benziner: Climatronic defekt, heizte mal mitten beim Kühlen. Verdacht auf Stellmotor irgendwo im Armaturenträger. Auto verkauft als 5 Jährig mit 50000 km.

Mein zweiter Polo 9N 1.9 TDI:

3 x Radlager, 1 x Steuerung Lichtmaschine (Fehler war ein einbrechender Stromkreislauf, wurde dadurch nicht behoben), 1 x regulärer Zahnriementausch á 700 Euro mit Service- heftig bei dem Knirps, 1x Vorne Links Federbruch + Domlager hinüber. Ebenfalls Climatronic defekt, gleiches Problem. Scheibenwischergestänge vorne vergammelt und getauscht, Scheibenwischergestänge hinten wenig später auch fest, nicht getauscht. Die Odysee dauerte von km 55000 bis 120000 und ich hab Summe ca 2500 in die Karre gesteckt. Am Radlauf fing der Rost an. Als 7,5 Jährig hab ich ihn verscherbelt. Ich konnte nicht mehr, das war mein letzter VW. Danach kam Hyundai, jetzt Mercedes. Habe Ruhe im Karton.

Paralell zu meinem Dieselpolo fuhr ein Freund den ersten (?) Oktavia Kombi. Hier waren einige Radlager, Wischermotoren, Seitenscheibenmotoren, Rostbekämpfungen innerhalb der Garantiezeit + Verlängerten Garantie vorgefallen. Auch er wechselte danach das Lager. Das Auto war damals auch ca 7 Jahre alt, er hatte es neu gekauft. Er fuhr danach Subaru Impreza Diesel, war auch keine glückliche Kombination. 3 Motoren gebraucht innerhalb der Garantie. Jetzt fährt er Mercedes.

Und dann noch der aktuellste Fall: Freund Nummer 2 kaufte ca 2010 einen Golf 6 ,1.4 TSI als Neuwagen. Erster Motorschaden innerhalb 2 Jahren und 40000 km, danach Garantie Jahr für Jahr verlängert um ca. happige 700 Euro im Jahr (mich hats da umgehauen). Letztens hatte das Auto immer noch Garantie und der zweite Motor ging den Kamin hoch bei ca. 70000 km. Aber danach hat er, der immer Golf fuhr, auch keinen VW mehr gewollt und fährt jetzt Ford Fiesta.

32 weitere Antworten
32 Antworten

Auch für Männer ohne Ahnung wirds teuer. Meine bisherige Werkstatt wollte mir letztes Jahr ein neues Radlager und Domlager aufschwatzen. Kostenvoranschlag über 800 Euro mitbekommen. Angeblich dringend, sollte sofort gemacht werden.

Der Inhaber einer kleinen 2-Mann-Werkstatt schüttelte nur den Kopf. Problem ist, das die Ketten (ATU, Pit-Stop und AutoPlus) ihre Mitarbeiter niedrigst bezahlen, aber dafür an den jeweiligen Umsätzen quasi auf Provision beteiligen. So zumindest die Aussage des Kfz-Meisters in der zweiten Werkstatt.

oh man, wie war das noch gestern? Ich hab ihn ja eigentlich lieb, aber er ist ein pubertärer Teenie-Bub der rumrotzt, frech ist ohne ende und meint er kann sich alles erlauben. Ja die Mami liebt ihn trotzdem, aber würde ihn doch gerne ab und zu einfach so auf den Dachboden einsperren und ne Woche lang nicht mehr sehen...

Ich war gerade am Tanken, wollte wieder losfahren Zündung nix.. Lämpchen an, klack klack, das wars.. Ja gut dass hat er in letzter Zeit ab und an mal gehabt.. Beim 2. mal anlassen sprang er dann auch kommentarlos an. Nur diesmal aber nicht. Zum Glück ist da ne Werkstatt ums Eck, eine bei der ich auch schon einmal war.. Der Kam dann und hat durchgemessen.. Naja ist ja schon so einiges neu, viel bleibt ja da nicht mehr?

Mit überbrücken ging er nicht an, Batterie war iO. Naja wohl anscheinend diesmal der Anlasser. Hatte die dann vorher nen wackler dass er dann in den Phasen beim 2. mal auf einmal doch ansprang?
Momentane Schätzung für Erneuerung der Zündung/Anlasser so 350 Euro.. Kann er ja gleich Kundendienst mitmachen -.- Aber vorher soll er morgen erst einmal schauen wie das Auto unten ausschaut, was denn sonst noch kommt..

Wieder kein Preisvergleich möglich, Auto fährt ja nicht mehr .. Ich weiß echt nicht weiter..

Auch hat mich der Werkstattmensch vor den neuen Autos gewarnt. Reifen sind wegen den Sensoren nicht mehr einfach zu wechseln, die Wartungskosten seien durch den Ganzen Assistkram und der Technik enorm gestiegen, da alle Sensoren immer erst wieder eingestellt werden müssen und man so nichts mehr selber machen kann und die meisten Werkstätten das alles noch nicht können? liegt er damit richtig?

Zuverlässige Kombis
http://suchen.mobile.de/.../204718165.html?...

http://suchen.mobile.de/.../205057518.html?...

Deine Antwort
Ähnliche Themen