Langlebiger Dieselkombi

Hallo!
Mein Peugeot 207 bekommt kein pickerl mehr, bzw. müsste ich über 700€ investieren. Es ist die 1.1 Maschine mit 60ps Benzin und hat schon 260000km auf dem buckel.
So, ein neuer Gebrauchter soll her.
Ich fahre täglich 30-60km Landstrasse/AB
Es soll ein diesel Kombi werden. ca 105-140ps
Preis: -6000€ Wird erst mein zeweites auto, desshalb will ich noch nicht mehr ausgeben.
Alter und Marke ist mir relativ egal, soll halt keine überaschungstüte sein. (Dacia muss es aber auch nicht sein, alles andere passt??)
Verbrauch sollte unter 6,5l sein.
Welche Diesel sind besonders langlebig, schaffen mit glück 300000km?
Das man dass nicht pauschal sagen kann ist mir schon klar aber es gibt sicherlich einige modelle die langlebiger sind als andere.
Größe: Mindestens Untere Mittelkasse (kein Fabia Combi usw...
Hab aber gegen einen alten 5er, Mondeo usw auch nichts.
Das wichtigste ist, dass das Auto lange hält und der motor nicht anfällig ist.
Grüße
Peter

116 Antworten

Zitat:

@peter1998 schrieb am 20. August 2021 um 13:34:29 Uhr:


320, 330 würden mir schon gut gefallen, habe schln ab und an einen Schweren Fuß??
Aber in Österreich wird nach ps besteuert, ich denke da sind ca 120ps kein schlechter mittelweg...

Oder noch besser: Auris mit 99PS bezahlen und 136PS fahren. In Österreich zahlt man nur die kW des Verbrenners. Da kommt der Auris schonmal 100€ günstiger pro Jahr im Vergleich zum 318d mit 122PS. Auf Spritmonitor sind die BMW 318d E90 mit 6.2l/100km zu finden, der Auris kommt auf 5,43l/100km.

Also 100€ weniger pro Jahr Steuer & deutlich geringerer Verbrauch und 7 Jahre jünger? Wenn man jetzt nicht auf BMW besteht, sollte die Wahl klar sein, zumal der E90 als Kombi innen ziemlich klein ist. Ein Freund hatte einen. Mein Subaru Outback war innen größer (aber außen kleiner).

Grüße,
Zeph

Die Argumente sprechen alle für den Auris das stimmt schon..kostet hald das doppelte
kann den Ölwechsel auch ein normaler Mechaniker oder muss man da zwingend in die Fachwerkstatt?
Den Bmw meines freundes gibt es auch noch..hat halt 220000 runter, dafür weiß ich dass es kein Montagsfahrzeug ist preis wär auch net schlecht

Ich weis es nicht. Ich nehme aber an, dass ein normaler Mechaniker den Ölwechsel ebenfalls durchführen kann. Am Verbrenner ist ja nichts anders, als gewohnt. Auch wenn die Gerüchte anders lauten, das Ding hat eine Ölablassschraube unten, eine Ölkappe oben und irgendwo ist sicher der Filter zum rausdrehen. Am Hybridsystem hat man beim Ölwechsel nichts zu schaffen.

Den 2ZR-Motor gibt's ja ohne Hybrideinheit ebenfalls in den reinen Sauger-Modellen von Toyota. Also wieso soll da beim Hybrid etwas großartig anders sein?

Grüße,
Zeph

Für das Geld, was Du für den Toyota ausgeben würdest, bekommst Du fast 2 BMW‘s..
Von daher sollte die Entscheidung klar sein..
Hast dann noch genug Geld für Wartung und eventuelle Reparaturen über..
Wenn Dein Budget höher ist, kannst Du auch einen besseren BMW kaufen.

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Moment!! Wenn der Diesel 6,2l verbraucht und der Auris 5,43l Benzin, ist bei den aktuellen Preisen (20 cent Unterschied bei E10! E5 sogar eher 25cent!) eher der BMW sogar im Vorteil! Was rechnet Ihr denn da?!?!?
Ferner ist zu berücksichtigen, dass die Annahme sehr wahrscheinlich ist, dass beim BWM-Diesel eine höhere, zum Teil deutlich höhere, Durschnittsgeschwindigkeit zu unterstellen ist und sofern man das angleicht, liegt auf einmal der BWM bei den Treibstoffkosten zum Teil "deutlich" vorne....!

@DarkDarky

Muss man immer dazusagen: 2 deutlich ältere BMW mit mehr Kilometer drauf. Es hat einen Grund warum die inzwischen billig sind.

@DarkDarky

Die Rechnung bezieht sich auf Österreich, wo der TS wohnt.

Ja, und MT ist eine deutsche HP...
Anyway, auch in Ö ist Diesel günstiger denke ich (wenn auch weniger) und gleiche ich die Geschwindigkeit auf ein Niveau an, wird der Verbrauchsunterschied in Liter pro BWM kleiner....!;-)
Ferner habe ich lediglich die Verbräuche respektive die Kosten hierfür thematisiert..., also?

okay, budget ist mehr als genug vorhanden. Wollte nur eigentlich nicht soviel ausgeben. --> vorteil für den BMW
Ist erst mein zweites auto fahre zwar eigentlich sehr sicher aber naja man weiss nie. Mehr als teilkasko werde ich aber nicht machen.
Die 6,2l von spritmonitor glaub ich nicht ganz weil:
Bei Spritmonitor sind meisstens Deutsche User, welche es mid dem Bmw auf der unbegrenzten AB sicherlich gerne krachen lassen. 3er Bmw ist ja nicht das typische rentner Auto.. Mein tempo auf der Bundesstrasse liegt eher bei 100-120, gelegentliche überholvorgänge, wenig Stadt, wenig AB. Denke ich würde eher so 5,5 brauchen, fahre zwar nicht langsam aber sehr vorausschauend. Vorteil den ich am Diesel mag: optimaler drehzahlbereich meisst um die 2500 touren.

Mein 325d (2017-er) braucht zwischen Schwechat und Meggenhofen bei normal entspanntem Verkehr (kein Stau, kein zähfließender Verkehr), mit 2 Personen und normalem Kurzzeitgepäck ohne Zwischenstopp 4,24 l/100 km. Der Durchschnitt (deutsche Autobahn, Auto darf fliegen, wo Fliegen erlaubt ist) ist 7,8 l/100 km (Spritmonitor-Durchschnitt: 6,8l. Einer schafft 5 l, und Einer schafft mehr als 8 l)

Ein "alter" 318-er ist kein Vergleich. Aber der Unterschied Österreich <-> sonstiger Durchschnitt ist eklatant.

ABER!

Auf 22 km Kurzstrecke verbraucht der 325d 8,5 l/100 km laut Bordcomputer!
Die Strecke Schwechat-Meggenhofen war mit warmen Motorstart (ich kam aus Ungarn).

Also:
Den 318d bitte nicht schönrechnen. Er startet KALT! Bis der im effizienten Bereich ist, vergehen mehr als 20 km, im Winter auch mehr als 30 km. Im Hinblick auf den Verbrauch solltest Du den BMW gar nicht erst in Erwägung ziehen!

Rechne mal mit 7-7,5 l Durchschnittsverbrauch Diesel auf Kurzstrecke.

Eben das hab ich gemeint. Jeder hat an anderen fahrstil. Ich werde jetzt einfach den Markt etwas beobachten habe ja noch bis nlvember zeit.

@xis nach meggenhofen fahr ich 20 min.

Ich glaube, zum Thema N47 und Steuerkette muss etwas gesagt werden:
Ja, der Motor war überdurchschnittlich häufig von Kettenproblemen betroffen. Häufig heißt, max. 15% der Motoren.
Das heißt aber auch, dass mind. 85% keine Probleme haben. Das Risiko ist also schon von daher überschaubar.

Wenn Du dann noch bei der Besichtigung/Probefahrt hinhörst, kriegst Du mit, wenn da was ist. Wenn Du nichts hörst, kannst Du bei der Laufleistung der Motoren, die hier in Frage kommen, davon ausgehen, dass da auch im restlichen Leben des Autos nichts mehr kommt.

Zitat:

@peter1998 schrieb am 20. August 2021 um 15:05:16 Uhr:


Eben das hab ich gemeint. Jeder hat an anderen fahrstil. Ich werde jetzt einfach den Markt etwas beobachten habe ja noch bis nlvember zeit.

@xis nach meggenhofen fahr ich 20 min.

Ich tanke in Meggenhofen und in Schwechat, um aus Niedersachsen nach Szeged durchzufahren - und zurück auch wieder. :-D

So komme ich nach Szeged, kann dort herumfahren, und auch zurück mit einer Tankfüllung. Auf dem Rückweg reicht die Tankfüllung auch bis Niedersachsen.

Etwas OT.

Noch mal: der Kaltstart mit dem BMW Diesel säuft Dir Diesel weg wie ein Loch. Erst nach und nach reduziert sich der Verbrauch auf bis zu 4 l/100 km. Du wirst mit dem Diesel im Kurzstreckenverkehr nicht auf unter 6,5l/100 km kommen, eher wirst Du bei 7 - 7,5 l landen.

Bis November hast Du zwar Zeit, aber wenn Du ein sinnvolles Auto findest, solltest Du sofort "zuschlagen".

Weitere sinnvolle Autos sind eher selten. Und Du wirst viele Schrottmühlen schauen müssen, bis Du einen guten Wagen findest. Von daher wäre der Kauf des Kumpel-BMW durchaus eine Option. Wenn der "nix hat", kannst ihn ja LANGSAM weiterverkaufen, sobald Du ein Superschnäppchen findest.

Der X1 18d meines Schwiegervaters zieht sich in der Stadt um die 8l/100km rein.

Ich bleibe dabei, finde Toyota Hybrid oder ein 318d evtl. sogar Schalter sind schwer miteinander zu vergleichen, da hilft eigentlich nur eine Probefahrt? Den BMW kannst sicherlich eine Runde mit dem vom Kumpel drehen ?

Mit dem Toyota kannst mal nach einer Probefahrt fragen?

Ich denke dann wird es klarer, als hier an theoretischen Kleinigkeiten wie 0,5L mehr oder weniger bei Fahrprofil X hängen zu bleiben?

Eigentlich kenne ich mit dem speziellen Hybrid Eigenheiten nur 2 Szenarien die eintreffen können😉 ..

Oh Nein, was ist das, nie im Leben, oder wahnsinn... ja, genau das will ich jetzt haben ...😁

Zitat:

@peter1998 schrieb am 20. August 2021 um 13:53:23 Uhr:


Die Argumente sprechen alle für den Auris das stimmt schon..kostet hald das doppelte
kann den Ölwechsel auch ein normaler Mechaniker oder muss man da zwingend in die Fachwerkstatt?
Den Bmw meines freundes gibt es auch noch..hat halt 220000 runter, dafür weiß ich dass es kein Montagsfahrzeug ist preis wär auch net schlecht

Jede Werkstatt in der Umgebung von Karlsruhe kostet etwa 100 bis 180 € für einen Ölwechsel mit 0w-20, 189 € im Toyota-Autohaus. Ich mache meinen eigenen Ölwechsel mit Castrol Edge 0w-20 und Bosch-Ölfilter für insgesamt 60 €. Wir können das gebrauchte alte Öl im Thomas-Philips-Laden zurückgeben. Es ist sehr einfach, genau wie bei anderen 1.8L Toyota Motoren. Sie brauchen nur einen Wagenheber (20 €), einen 14-mm-Schlüssel und einen Kartuschenfilterschlüssel (7 €). Wenn Sie die 10-Jahres-/160 000-km-Garantie in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie das Fahrzeug zur jährlichen Inspektion zum Händler bringen. Die Kosten für Ölwechsel, Hybrid-Check und Schnellüberprüfung aller Komponenten liegen zwischen 320 und 400 €. Sie können die 10-Jahres-Garantie für die HV-Batterie für nur 30 € in Anspruch nehmen und Ihren Ölwechsel selbst durchführen.

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