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Land Rover für landw. Betrieb, oder doch MB G-Klasse?

Land Rover
Themenstarteram 10. Mai 2011 um 10:19

Hallo,

mein Vater ist auf der Suche nach einem neuen Auto für unseren Betrieb. Es sollte sparsam, robust und zuverlässig sein zudem muss es auch noch Werkzeug transportieren und manchmal über Felder zu unseren Maschinen fahren. Nach einiger Recherche bin ich auf Land Rover und Mercedes G gestoßen. Welcher Land Rover kommt überhaupt in Frage, wenn er auch noch unter 10 L Diesel verbrauchen soll. Worauf muss ich bei Land Rover achten? (gibt es irgendwelche typischen Mängel oder Krankheiten). Sollten wir uns doch für einen Mercedes G entscheiden?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich denke der G ist dem LR Defender überlegen.

Der Defender ist was für Fans (bin ihn schon viel gefahren, Freund hat inzwischen schon den dritten Defender).

Der Defender ist eng (z.B. Ellenbogenfreiheit), Unkomfortabel (laut, schlecht klimatisiert, unbequeme Sitze), und jeder Eurer Trecker sind viel leiser als es der Defender ist. Weiter ist er weniger zuverlässig wie es die einfache Technik verspricht.

Gut ist die robuste Allradtechnik, die Wahl zwischen den Radständen und Aufbauten.

Eher würde ich nach einem LR Dicovery ausschau halten. Den kann man dann auch mal für "private" Fahrten nutzen (Komfort) und bietet genug Geländegängigkeit, Robustheit und eine hohe Anhängelast für den Betrieb

Schon mal über einen Jeep Grand Cherokee CRD nachgedacht? Soll es ein Neu- oder Gebrauchtwagen sein?

Unsere bisherigen Jeeps (Cherokee, Grand Cherokee, Commander) zeigten sich sehr robust, Motor (3,0 CRD) und Getriebe stammen von Mercedes und sind gebraucht relativ günstig zu haben. Weiter haben sie eine hohe Anhängelast und einen sehr robusten Innenraum (nicht sonderlich schön aber funktioniell).

Ich würde vor der Bestellung ein jeweiliges Modell probefahren, auch den G - denn auch er kann mit einem heutigen SUV/Geländewagen, was den Alltagsfahrkomfort angeht, nicht mehr mithalten.

Gruß Daniel

 

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Hallo,

ich denke der G ist dem LR Defender überlegen.

Der Defender ist was für Fans (bin ihn schon viel gefahren, Freund hat inzwischen schon den dritten Defender).

Der Defender ist eng (z.B. Ellenbogenfreiheit), Unkomfortabel (laut, schlecht klimatisiert, unbequeme Sitze), und jeder Eurer Trecker sind viel leiser als es der Defender ist. Weiter ist er weniger zuverlässig wie es die einfache Technik verspricht.

Gut ist die robuste Allradtechnik, die Wahl zwischen den Radständen und Aufbauten.

Eher würde ich nach einem LR Dicovery ausschau halten. Den kann man dann auch mal für "private" Fahrten nutzen (Komfort) und bietet genug Geländegängigkeit, Robustheit und eine hohe Anhängelast für den Betrieb

Schon mal über einen Jeep Grand Cherokee CRD nachgedacht? Soll es ein Neu- oder Gebrauchtwagen sein?

Unsere bisherigen Jeeps (Cherokee, Grand Cherokee, Commander) zeigten sich sehr robust, Motor (3,0 CRD) und Getriebe stammen von Mercedes und sind gebraucht relativ günstig zu haben. Weiter haben sie eine hohe Anhängelast und einen sehr robusten Innenraum (nicht sonderlich schön aber funktioniell).

Ich würde vor der Bestellung ein jeweiliges Modell probefahren, auch den G - denn auch er kann mit einem heutigen SUV/Geländewagen, was den Alltagsfahrkomfort angeht, nicht mehr mithalten.

Gruß Daniel

 

Themenstarteram 10. Mai 2011 um 12:46

Hallo Daniel,

ich hab gerade schon mal ein bisschen in diversen Onlinemärkten geschaut und festgestellt, dass gerade die Jeep Cherokees günstig zu haben sind. Auch das der Verbrauch der 2,5 Liter Maschine unter 10L Diesel liegt hat mich erstaunt. Danke für deinen Tipp! Kennst du möglicherweise Schwachstellen oder Krankheiten auf die man achten muss, wenn man einen Cherokee gebraucht kaufen will? Ein LR Discovery kommt für meinen Vater nicht in Frage, weil er keinen "Schnick-Schnack" haben will ;)

Lg Robert

Hallo,

wenn der Disco zu viel "SchnickSchnack" hat dann wird der GRAND Cherokee und Commander auch nichts sein. Die haben inzwischen auch viel elektronik an Bord.

Da ich noch den letzten "richtigen" Cherokee (den Eckigen, Generation II von 1997 bis 2001) hatte kann ich über den aktuellen leider nicht viel sagen, nur dass er sich viel entspannter und komfotabler fahren lässt wie der Cherokee II. Über die Haltbarkeit kann ich nichts sagen. Mir gefällt er nicht - deswegen habe ich mich mit ihm nie weiter beschäftigt.

Der letzte der Eckigen Jeep Cherokee war äußerst zuverlässig, jedoch muss man schon eher ein Fan der Marke sein um seine Nachteile (wenig Platz, unbequeme Sitze, Rücksitzbank unbequem, laut,) freudig zu akzeptieren.

Im Wald und im Gelände machte er sehr viel Spaß und war äußert robust und zerverlässig. Zudem war er durch seine Kompaktheit sehr wendig und übersichtlich. Mit Hänger war er nicht das gelbe vom Ei wegen dem kurzen Radstand.

Durch die eckige Form hatte er einen gut nutzbaren Kofferraum. Der 2,5 VM Diesel wurde mittels Chip auf 130PS gebracht - was der Motor auch noch nach weit über 100TKM klaglos überstand.

Frage: Wie viel Geld wollt ihr investieren? Wie viel wird gefahren - davon geschäftlich (Wald/Feld/schlechte Wege) und sonst (Autobahn/Bundesstraße)

Gruß Daniel

Themenstarteram 10. Mai 2011 um 14:15

Moin,

wenn kommt nur der "eckige" Jeep Cherokee in Frage, da das Auto "nur" als Firmenwagen genutzt werden soll, dann wird er 50% Strasse, 45 % Feldweg und Feld und 5% auf der Autobahn gefahren werden. Die hintere Sitzreihe würden wir sowieso entfernen, da wir möglichst viel Stauraum benötigen. Mein Vater wollte so um die 15.000 € anlegen, aber lieber weniger.

Wie viel hat er bei dir verbraucht, wenn du ihn ruhig gefahren hast?

Dankeschön im voraus, Robert

Themenstarteram 10. Mai 2011 um 18:52

Haben gerade einen Jeep Cherokee 2,5 TD Bj.1998 gefahren und es ist mir aufgefallen, dass der Wagen relativ schwammig fährt. Ausserdem leckt er zwischen Motor und Getriebe und an dem Abtrieb des Getriebe von der aus die Kardanwelle zur Vorderachse geht etwas. Ist das typisch für das Auto? Oder doch lieber Finger weg?

... über Jeeps bist du informationsmäßig hier allerdings nicht sooo gut aufgehoben.

Frage in die Runde: Wie schneiden die älteren Discoverys bzgl. Robustheit ab? Typisch englisch? Oder akzeptabel?

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Haben gerade einen Jeep Cherokee 2,5 TD Bj.1998 gefahren und es ist mir aufgefallen, dass der Wagen relativ schwammig fährt. Ausserdem leckt er zwischen Motor und Getriebe und an dem Abtrieb des Getriebe von der aus die Kardanwelle zur Vorderachse geht etwas. Ist das typisch für das Auto? Oder doch lieber Finger weg?

Sorry, falsches Forum, werd trotzdem kurz antworten:

Finger weg!

Unser 2001er Jeep Cherokee - den inzwischen mein Nachbar fährt - suppt nirgens und ist auch nach knapp 180TKM trocken.

Dass er sich schwammig fährt ist für einen Ami normal. Könnte jedoch auch auf defekte Dämpfer, verschlissene Fahrwerksteile hindeuten. Jedoch ist die Lenkung immer schwammig - im Vergleich zu einem Europäer.

Unser Cherokee verbauchte je nach dem zwischen 8 und 12 Liter (der VM Diesel ist noch kein Direkteinspritzer).

Gruß Daniel

für 15.000€ bekommt man schon was ordentliches:

Mercedes G : Fällt weg..der kostet mehr als 15.000€ oder hat mehr als 250TKM und/oder ist vergammelt

Discovery ab 10.000€ ganz interessant (weiß aber nicht um die Qualität)

Defender: Im ordentlichen Zustand nur schwer zu finden für unter 15.000€.

Cherokee (Modell ab 2002 KJ - also der mit den runden Lichtern) gibt es massenhaft, mit wenigen Kilometern ab 10.000€

Cherokee (Modell XJ ab 1997 bis 2001) ab 5.000€: Ausgereift, zuverlässig, robust, etwas lahme und durstige Diesel

Grand Cherokee mit dem 2,7 Liter Mercedes CDI...innen wie außen edler und viel schöner zu fahren als Cherokee. Trotzdem robust. Zuverlässig, Ersatzteile günstig (Internet macht es möglich z.B. AutoRock)

Mercedes ML BJ 2001-2004 mit 2,7 Liter CDI Motor....

Such mal bei Mobile ect...

Gruß Daniel

 

Zitat:

Original geschrieben von gseum

Frage in die Runde: Wie schneiden die älteren Discoverys bzgl. Robustheit ab? Typisch englisch? Oder akzeptabel?

Wie man's nimmt. Im Schnitt sind sie vermutlich besser als ihr Ruf, dennoch bleibt es ein Roulettespiel. Es gibt Fahrer die 200000 km ohne Probleme 'runterreissen und solche, die vor lauter Defekten (Öl läuft 'raus, Wasser läuft 'rein, Elektrik spinnt, Dachhimmel fällt herunter, Zahnriemenrisse beim TD4, Korrosion trotz Alu, Luftfederung fällt aus, ...) kaum aus der Garage kommen.

Wenn Du nur die Wahl zwischen Cherokee Diesel und Discovery (I oder II) hast - würde ich dennoch den Disco nehmen. Weniger Verbrauch, deutlich (!) mehr Platz, und das Fahrwerk darunter stammt im Wesentlichen vom Defender. Eigentlich bekommt man damit 'nen Defender, nur billiger, komfortabler und mit mehr Ausstattung ;).

Wenn die Platzverhältnisse des Cherokee ausreichen, Du aber gerne niedrigere Unterhaltskosten hättest, gäbe es noch ein paar günstigere Alternativen. Jeep, Land Rover, Pajero, Landcruiser etc. markieren aufgrund der Versicherungsklassen und dem zu versteuernden Hubraum die Spitze der jährlichen Fixkosten, viel teurer geht's eigentlich nicht.

Gruß

Derk

Themenstarteram 11. Mai 2011 um 12:55

Zitat:

Original geschrieben von gseum

... über Jeeps bist du informationsmäßig hier allerdings nicht sooo gut aufgehoben.

Frage in die Runde: Wie schneiden die älteren Discoverys bzgl. Robustheit ab? Typisch englisch? Oder akzeptabel?

Schönen Gruß

Jürgen

Tut mir leid, habe schon die Frage ans Offroad Forum weitergegeben ;)

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