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Lambdasondenleitung oder Steuergerät

VW Vento 1H

Hi Leute,

Ich hab vor kurzem mal wieder meinen VW Vento 1,8L 75PS AAM angeschlossen und gesehen, dass ich wieder einen Lambdasondenkurzschluss haben.
Auffällig: beim Loggen mit VagCom fällt auf dass die Sonde lange Zeit auf 1,000 und gelegentlich auf 1,245 verharrt. Dazwischen kommen des gelegentlich normale, schwankende Werte um 1 herum.

Wie find ich heraus dass es die Kabel oder nicht doch das Steuergerät ist?

Die Lambdasonde habe ich letzten Sommer neu eingebaut.

lg
Martin

52 Antworten

Die Spannung spricht eigentlich gegen eine Kurzschluß der Lambdasonde. Welche Sonde ist denn das (es gibt verschiedene beim AAM, Anzahl der Kabel, mit ohne Masseöse). Sind alle Kabel angeschlossen ?

Ich würde eher auf ein Masseproblem oder einen Kurzschluß zu einer anderen Leitung/Spannung tippen.

Die sonde hat 4 Leitungen.
Meines Wissens: 2xHeizung, 1xMasse, 1xSonde

Das ganze ist über einen 4 Poligen Stecker verbunden. es sollte also nicht sein, dass eine Leitung nicht verbunden ist.

Entschuldige bitte meine falsche Formulierung. (Shourt to Ground is für mich auch ein Kurzer....)
Das ändert allerdings nichts daran, dass ich meine Leitungen/Steuergerät überprüfen muss und gegebenfalls die Leutung neu legen/Stuergerät reperieren(vermutlich nur kalte löststelle) oder austauschen (gibt auf ebay gebraucht zum kleinen Preis)
Wie gehe ich da am besten vor?

lg
Martin

"Short to Ground" wäre ja auch ein (Kurz)schluß nach Masse, das ist schon richtig. Die Spannung spricht aber dagegen, diese wäre dann eher 0V. Hat die Sonde am Stecker eine Masseöse ?

Für den AAM gibt es verschiedene Sonden, Erstzulassung Monat/Jahr ? Es könnte sein das Du evtl. eine falsche Sonde hast.

Der Fehler: Lambdasonde Kurzschluss nach Masse wird auch gesetzt, wenn das Gemisch z.B. durch Falschluft viel zu mager ist und die Sondenspannung deshalb auf 0 V verharrt.
Da macht das Steuergerät keinen Unterschied.
Es muss also kein elektrischer Fehlers sein.

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@alex:
Es liegt hier hoffentlich kein missverständniss vor... die 1 bzw 1,245 Werte sind der Lambdafaktor, nicht die spannung. (ich weis leider nicht in wie weit sich das vergleichen lässt.
Nein, am Stecker gibts keine Masseöse.

Erstzulassung 3.10.94.
Währe mir nach den vielen Foren bezüglich Sonden neu, dass es unterschieden zweischen Lambdasonden gibt. Ich dachte, solange die Leitungsanzahl passt ist das ok.
Ich habe eine Universelle von Ebay (50Euro) reingebaut. Der wagen ist auch danach wieder wesentlich besser gelaufen, deshalb hab ich auch nicht nachkontrolliert ob nach dem Einbau alles ok ist.

Was gibt es da für unterschiede bei den Sonden?

Ich werd bei gelegenheit mal eine neue Masse hinführen und sehen, ob sich der Lambdawert verändert.

@mauli:
Wann weis ich, dass die Lambdasondenspannung 0 ist? (Wenn VagCom 1 anzeigt, weil Stuergerät im Notlauf?)
Werd bei gelegenheit noch mal das Unterdrucksystem anschauen, hätt ich aber letztes Jahr schon kontrolliert... erfolglos.

Herzlichen Dank für eure Hilfe.

Zitat:

Wann weis ich, dass die Lambdasondenspannung 0 ist? (Wenn VagCom 1 anzeigt, weil Stuergerät im Notlauf?)

In dem man die Sondenspannung mit dem Multimeter misst und dazu das Abgas.

Ist es ein Kurzschluss, muss der Motor, solange das Steuergerät noch regelt und nicht im Notlauf ist, einen utopisch hohen CO- Wert haben.

Achso. Ich dachte weil Du was von VAGCom geschrieben hast das es sich um eine Spannungsangabe handelt. Denn mein VAG-COM gibt mir für die Lambda eine Spannung aus.

Im wesentlichen ist der Unterschied der Stecker 🙂 beim AAM gab es aber auch noch verschiedene (beheizt, unbeheitzt) etc. Wenn die Universalsonde richtig angeschlossen ist sehe ich da kein Problem habe selber eine universelle eingbaut. Man kann sich aber da schön die Karten legen, wenn man sich z.B. versehentlich durch falsche Verbindung und ungünstige Verlegung der Leitung ein Thermoelement einbaut, lötet, etc. Oder die Signalmasse einer Universalsonde nicht mit der Signalmasse vom Steuergerät verbindet usw.

Das Kabel am Anschluß für die Sonde ist bei einer AAM-Version zwar zweipolig aber das eine ist nur ein nicht angeschlossener Schirm, die Universalsonde muß also intern noch die Masseverbindung zum Gehäuse haben. Wenn die fehlt gibts kein (sinnvolles) Signal. Wenn die Masse ungünstig angeschlossen ist und "vagabundierende Ströme" über gemeinsame Massestrecken fließen kann sich das Signal verschieben. Daher ist es empfehlenswert nicht nur zu kontrollien ob die Sonde arbeitet (z.B. mit Multimeter) sonder auch ob die Signale korrekt am Steuergerät anliegen (Diagnose).

Hallo leute!
ich hab heute noch mal mitgeloggt.

ich hab im csv alle werte von inj. ON time = 0 und Duty Cycle=0 rausgenommen. damit sollten eigenlich alle guten Lambda Faktor=1.000 rausfallen.
Die sonde hatt immer brauchbare Werte, außer bei Vollgas.
ist der DutyCycle > 99, geht der Lambawert auf 1,000 oder 1,245.
Wenn ich vom Gas gehe, ist der Lambda Wert bald darauf wieder brauchbar.

Das untermauert Maulis annahme, dass es sich um falschluft handelt. Oder ich habe zu wenig druck auf der Benzinleitung.
Ich hatte auch immer das gefühl, dass das Auto beim bergauffahren in diesen zustand verfällt -> vermutlich zu viel Gas gegeben.

Ich werde:
Nachsehen, ob bei vollem Tank die selben werte rauskommen,
Benzinfilter tauschen
und auf Undichtheit prüfen. (glaub ich allerdings nicht, weil ja sonst die Werte dauernd fehlerhaft sein müssten,nicht nur bei vollgas)?

Weiters hatte ich folgenden Fehler im Log:

00537 - Lambda (Oxygen Sensor) Regulation
08-10 - Control Limit Surpassed - Intermittent

Sind meine annahmen richtig?

lg

is schon wieder lange her....

Ich hab vor einiger Zeit den Benzinfilter gewechselt
Nun läuft er wesentlich besser, allerdings ist der Lambdafaktor verdächtig konstant auf 1,00 (kurzzeitig auch wieder auf 1,254

Er hat einiges an ruckeln abgelegt. nun nur mehr wenn er Kalt ist mit leichtem gas (geschwindigkeit halten)

Lambdasonde hab ich neu verkabelt (vom stecker weg gleich direkt zum steurgerät -> kein ergebniss.

Ich vermute (wegen des langen 1 wertes) ist das Steuergerät im Notlauf. Leider weis ich nich wie ich zu 100 % den Notlauf feststellen(wisst ihr wie das geht?).
Hab heute noch den Fehlerspeicher gelöscht:

OxygenSensor: Short to Ground

Wenn er einen Fehler hat, bleibt er dann permanent im Notlauf??
Mal sehen ob er sich morgen (mit gelöschtem Fehlerspeicher) gleich verhält

lg
Martin

Nimm mal ein Multimeter und " log" dich direkt in das Signalkabel der Lambdasonde ein,der Wert sollte im warmen Zustand um die 0,5V schwanken.Dann weißte schonmal ob die Sonde funzt.
Kabel sind auch wieder an den richtigen Pins?

Oder mal probeweise ne Lambda vom selben Motor ausleihen bei irgendwem. Dann weisst du es sicher und zahlst vorerst nichts. Hast du denn mal nach Falschluft geschut? Ist beim AAM häufig ein Problem.

"Short to Ground" könnte ein Schluß in der Sonde nach Masse oder zur Heizung (falls die Sonde eine hat) sein. Wenn das eine Universalsonde ist dann hast Du vielleicht die Kabel falsch angeschlossen. Ein invertiertes Signal der Sonde könnte die gleiche Fehlermeldung auslösen.

Von welchem Hersteller ist denn die Sonde bzw. welche Kabelfarben hat sie und womit hast Du welche Kabel sie verbunden ?

@DigiM:
Ja werd ich mal machen...
Kabel sollten stimmen, schon deswegen, weil ich vorher (mit den originalkabeln) das selbe problem hatte...

@VentusGL:
Die lambdasonde ist erst ein Jahr alt (hab ich ganz am Anfang schon gewechselt, weils das naheliegenste problem war) is eine universelle vom Ebay, die kann doch nich schon wieder kaputt sein. Dazukommt dass sich das Problem vorher genauso wie nachher verhält.
Faschluft hab ich schon probiert, muss ich aber wohl noch mal machen da ich nicht weis in wie weit der schlechte Benzinfilter einfluss drauf nimmt (ich hab damals auch mal direkt in den Luftfilter gesprüht und nicht wirklich änderung gemerkt)

Hab auch den Krümmer abgegriffen (so gut wie möglich) aber kein abgas gespürt, sollt also auch dicht sein...

@alex:
Sluss nach Masse oder zur Heizung: also wie gesagt is die Sonde gerade ein Jahr alt...
hm.. Kabel werd ich noch mal überprüfen, allerdich hatte ich ja den selben fehler bei der alten Sonde. Bin mir aber ziemlich sicher dass ich sie richtig angeschlossen hab.

Die sonde is eine Universelle vom Ebay (weis weis schwarz grau)

zur messung:
Der schwarze sollte gegen Masse eine konstannte Spannung oder überhaupt 0 haben
Der graue sollte um "spannung der Schwarzen"+0,5V schwanken
Kann ich testweise die Lambdasondenheizung abschließen um festzustellen dass die Lambdasonde keinen
schluss zur Heizung hat? Dann muss ich halt länger warte bis sie warm ist....

Da ich allerding mit einer Spannung um 0 and der Grauen Leitung rechne: wie kann ich überprüfen ob die sonde trotzdem funktioniert?

Zitat:

Da ich allerding mit einer Spannung um 0 and der Grauen Leitung rechne: wie kann ich überprüfen ob die sonde trotzdem funktioniert?

Zieh mal den Sondenstecker ab, dann solltest Du zwischen den weißen Leitungen einen relativ kleinen Widerstand messen können, dann ist die Heizwicklung okay. Zwischen den weißen Leitungen und den anderen beiden sollte der Widerstand gegen oo gehen. Dann liegt kein Schluß vor.

Ausserdem sollte zwischen allen Kabel und dem Gehäuse der Sonde der Widerstand ebenfalls gegen oo gehen. Die Messung kannst Du nochmal bei heißgefahrener Sonde wiederholen falls der Schluß nur bei thermischer Belastung auftritt.

Wenn Du die Sonde abgezogen hast ist der Regelkreis offen, ich denke mal Du hast dann eine konstante Spannung wenn Du bei laufendem Motor misst. Um zu sehen ob die Sonde arbeitet müsstest Du messen während die Sonde angeschlossen ist oder dir die Messwertblöcke ansehen. Die Spannung sollte dann zwischen ungefähr 0,1 und 1,1V schwanken. Das kann man aber je nach Messgerät manchmal schlecht sehen. Der Fehler kann aber auch im Kabel vom Steuergerät zur Sonde liegen und auch neue Sonden können schonmal defekt sein. Ich würde mal eher dort suchen vor allem weil Du schreibst das sich das Problem durch eine neue Sonde noch nicht erledigt hat.

Als einfachen Check kannst Du bei ausgeschalteter Zündung und abgesteckter Sonde auch mal in den Stecker Richtung Steuergerät reinmessen, die graue und schwarze Leitung sind hier interessant, nur eine sollte Durchgang zum Chassis haben.

Ich möchte nochmal nachfragen, Du bist dir absolut sicher das Du den korrekten Messwertblock ausgelesen hast (welcher ? MKB?) ? Es gibt einemal die Lambda-Spannung (die wäre interessant) und dann gibt es noch Lambda-Lernwerte, die verändern sich eher nicht...

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