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Laienfrage - Auto mit 600km im Blick. Im KV steht was von Mietwagen?

Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 19:26

Hi zusammen

ich wollte mir heute einen Neuwagen kaufen, welcher lt. Listenpreis ca. 19.000€ kostet (Corsa 1.4 mit nahezu Vollausstattung). Als ich jedoch die Opelhändler abgeschlendert habe, ist mir ein ähnliches Modell aufgefallen, was nur keinen Abstandsmesser hat, und eben 600km auf Tacho bei EZ11/2018.

- Preis aber knapp 14.200€.

Ich bin ein von sich aus sehr skeptischer Mensch, und bei dem Preis dachte ich schon ja ok irgendwas ist damit. Dennoch habe ich mir den KV mitgeben lassen, damit ich mir den in Ruhe zuhause durchlesen und den Wagen ggf. kaufen kann.

Mir ist jedoch eine Sache aufgefallen: "Kfz wurde laut Vorbesitzer als Mietwagen genutzt."

Hat das irgendwas zu bedeuten?

Glaubt ihr, ich kann den Wagen getrost nehmen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 22. Oktober 2019 um 00:25:50 Uhr:

 

Mietwagen haben allerdings häufig eine verkürzte Garantie (oder auch gar Gewährleistung?), oder?

Beides nein, die Garantie vom Hersteller bleibt nach meiner Erfahrung gleich und die Gewährleistung wird davon ebenfalls nicht verändert.

 

Es könnte ein Werkstattersatzwagen sein der entsprechend als Mietwagen angemeldet wurde. Gut möglich, dass dieser dann kaum in Anspruch genommen wurde.

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Zitat:

@Volvoluder schrieb am 21. Oktober 2019 um 21:55:48 Uhr:

Als "sehr skeptischer" Mensch würde ich bei einem 1 Jahre alten Fahrzeug vor einem Kauf den Tachostand von 600 km genau überprüfen oder mir vom Verkäufer garantieren lassen.

den km-Stand würde ich schon glauben ...

ich würde mich nur fragen, warum der Wagen so schnell wieder ausgeflottet wurde:

--> Unfallschaden?

und wann war die Anmeldung als Mietwagen?

(sollte ja in den Papieren stehen)

--> längere Reise nach Litauen/Bulgarien/wo auch immer zwecks kostengünstigster Instandsetzung???

Wenn der Händler unfallfrei und km bestätigt, steht einem Kauf nichts im Wege.

Bei 600 km müssen Reifen, Bremsen u. a. natürlich neuwertig sein, das kannst du ja selbst überprüfen.

Die Werksgarantie bleibt natürlich auch beim Mietfahrzeug vollständig erhalten.

Und wenn Opel als erster Halter im Brief steht, wird das Fahrzeug max. ab und zu als Werkstattwagen ausgegeben worden sein, wenn ein Kunde sein Fahrzeug zur Inspektion gebracht hatte.

Wenn alles passt und dich der eine Haltereintrag mehr im Fahrzeugbrief nicht stört, kannst dir jedenfalls die 5 Mille sparen.

am 22. Oktober 2019 um 8:34

Zitat:

@camper0711 schrieb am 22. Oktober 2019 um 10:25:03 Uhr:

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 21. Oktober 2019 um 21:55:48 Uhr:

Als "sehr skeptischer" Mensch würde ich bei einem 1 Jahre alten Fahrzeug vor einem Kauf den Tachostand von 600 km genau überprüfen oder mir vom Verkäufer garantieren lassen.

den km-Stand würde ich schon glauben ...

ich würde mich nur fragen, warum der Wagen so schnell wieder ausgeflottet wurde:

--> Unfallschaden?

und wann war die Anmeldung als Mietwagen?

(sollte ja in den Papieren stehen)

--> längere Reise nach Litauen/Bulgarien/wo auch immer zwecks kostengünstigster Instandsetzung???

Längere Reise bei 600km auf dem Tacho ....

Man kann natürlich auch überall Geister sehen.

Es wird einfach eine Tageszulassung sein die auf die Mietwagenabteilung des Autohauses zugelassen wurde

Moin noch mal.

Bei einem LP i.H.v. 19t€ (brutto) bekommst Du doch einen nigelnagelneuen Corsa sicherlich für um die 15t€ (+ ggfs. Überführung)...!

Da gibt es doch online zahlreiche Möglichkeiten; den Vertrag selbst macht man dann i.d.R. bei einem "echten" Vertragshändler...

Dann kannst Du Dir den Wagen so konfigurieren, wie Du möchtest...

Auch wenn es evtl. knapp 1t€ teurer sein sollte, würde sich das ggfs. doch lohnen, wenn Du den Wagen innerhalb von ca. 5 Jahren wieder verkaufen solltest...

Also so einen mega veralteten Klotz wie den Corsa E würde ich mir nicht mehr ans Bein binden!

Preise finde ich dafür auch zu teuer!

Schau dann lieber mal nach jungen gebrauchten Ford Fiesta!

z. B.:

https://hey.car/vehicle/8a9513f7-bae9-4651-947a-fe847dd1c0fa

Wenn er auf den Opel-Partnerbetrieb zugelassen war, dann war es ein Vorführ/Werkstattersatzfahrzeug.

600 km ist gar nichts, der stand halt die meiste Zeit ungenutzt rum.

Und nun?

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 22. Oktober 2019 um 10:31:36 Uhr:

...

Wenn alles passt und dich der eine Haltereintrag mehr im Fahrzeugbrief nicht stört, kannst dir jedenfalls die 5 Mille sparen.

wobei die Frage halt ist:

wie hoch ist die Ersparnis?

gegenüber einem gleichwertigen noch nicht zugelassenen EU-Neuwagen?

oder einer "frischen" (also nicht 1 Jahr abgestandenen) und nicht gefahrenen Tageszulassung?

ich finde z.B.

Opel Corsa 1.4 120 Jahre E EZ 05/2019, 50 km, 66 kW (90 PS) 14.770 €

formal "Vorführwagen", aber mit "Kilometerstand 50 km" eher zum Anschauen und Probesitzen - nicht zum Probefahren - und 1/2 Jahr neuer

mit einigem an Ausstattung - bei "Ehem. UPE 19.765 EUR" wohl vergleichbares Level?

und wird (auch) 25 % unter Liste angeboten ...

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 22. Oktober 2019 um 11:42:29 Uhr:

 

600 km ist gar nichts, der stand halt die meiste Zeit ungenutzt rum.

Und nun?

Mein Bruder hat einen fast 18 Monate alten Hyundai i30 gekauft,der 66km gelaufen war,wahrscheinlich wurde der auch nur von einer in die andere Ecke rangiert

Nach der Probefahrt konnte man dem Verkäufer schon ansehen,wie begeistert er über den 3 stelligen Tachostand war :D

Der Wagen hatte ne gründliche Aufbereitung bekommen,da Fugen,Ritzen und Gummis angemost waren,danach stand er da wie neu

Garantie natürlich auch hier ab Tag der Erstzulassung,die gilt halt

prinzipiell kannst Du bei einer (echten) km Leistung von 600 nix falsch machen, erst recht nicht wenn das Auto erst 1jahr alt ist.

Wenn es z.B. wie o.g. ein Werkstattmietwagen ist (Kunde läßt sein Auto dort und bekommt einen Leihwagen für die 2 Tage) ist das mit den 600km durchaus realistisch.

Deine Überlegung sollte sein: Lohnt sich der Rabatt? 20% sind bei Opel bei Neuwagen bestimmt allemal drin. Bei anderen Händlern oder EU-Importeuern viellicht sogar mehr. Und dann ein 1 Jjahr altes fahrzeug, was nicht zu 100% deinen Vorstellungen entspricht zu einem evtl. höheren oder zumindest gleich hohen Preis kaufen? das sollte man überlegn.

ein wichtiger Punkt könnte auch die (geplante) Haltedauer sein:

wenn in 3 oder 5 Jahren ein Wiederverkauf ansteht, könnte EZ 2019 gegenüber EZ 2018 von Vorteil sein ;)

(da viele Interessenten einfach "ab 201x" suchen)

wenn die Kiste 15 Jahre lang gefahren werden soll, ist das natürlich egal ...

20% sollte doch auf jeden Fall gehen; tendiere bei Opel eher zu knapp 25%...

Ferner, und das ist doch fast noch viel wichtiger:

Bei dem 1 Jahr "alten" Corsa handelt es sich doch um das Vorgängermodell!! Es gibt doch (seit Mai 2019?) schon den neuen Corsa F...!?

Bei einem Wiederverkauf in ein paar Jahren macht das schon deutlich einen Unterschied...; ergo neuen für ~15t€ holen!

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 22. Oktober 2019 um 10:49:41 Uhr:

Moin noch mal.

Bei einem LP i.H.v. 19t€ (brutto) bekommst Du doch einen nigelnagelneuen Corsa sicherlich für um die 15t€ (+ ggfs. Überführung)...!

Da gibt es doch online zahlreiche Möglichkeiten; den Vertrag selbst macht man dann i.d.R. bei einem "echten" Vertragshändler...

Dann kannst Du Dir den Wagen so konfigurieren, wie Du möchtest...

Auch wenn es evtl. knapp 1t€ teurer sein sollte, würde sich das ggfs. doch lohnen, wenn Du den Wagen innerhalb von ca. 5 Jahren wieder verkaufen solltest...

Echt? Hätte nicht gedacht, dass die inkl. Vollausstattung (also das Ganze drum und dran) so "günstig" sind.

Hab eben grad mal bei einem Vermittler geschaut.

Neues Modell 21-23% Rabatt auf Listenpreis, je nach Variante.

Abholung/Bereitstellung kommt mich allerdings teuer bei Opel vor - über 1000€ (Niedersachsen 800,-).

Wohlgemerkt dt. Modell - kein EU-Import.

Da wäre denn mMn was neues interessanter als der Gebrauchte.

Wenn die 600 km stimmen und der Verkäufer noch einen Tausender runtergeht würde ich den Wagen nehmen.

#gummikuh72: Da schauen wir beide wohl bei dem selben EU-Online-Händler...;-)

Ist mir auch aufgefallen, dass die Überführungskosten bei Opel (kommen die dann aus Frankreich?) krass teuer sind...

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