Lagerschaden ? Oder doch was anderes ?
Hallo liebe Motor talker,
Ich bin gerade sehr enttäuscht und zwar habe ich folgendes Problem habe mir letze Woche einen Mercedes E250 CDI Coupé gekauft gebraucht 2012 220.000km gelaufen.
Er lief in der Stadt wunderbar, da bin ich ihn heute auf der Autobahn gefahren um die 100 km. Das Auto kein Gas mehr gezogen bin sofort aus der Autobahn raus und beim raus fahren ungefähr 50-60 km/h ging das Auto aus abs aus und alles weitere und das Auto sprang nicht mehr an.
Die Pannenhilfe kam hat Fehler ausgelesen kam aber kein Fehler dabei raus.
Dann haben wir mit Starthilfe das Auto anbekommen aber es klackert vorne am Motor sehr laut 🙁((.
Was kann das sein ? Und wie teuer würde mich sowas kosten ? Dabei muss ich sagen stand der Wagen 3 Monate beim Vorbesitzer durfte ich vielleicht nicht sofort auf der Autobahn ?
Ich hoffe jemand kann mir helfen:/.
Danke im Voraus
Gruß
Beste Antwort im Thema
Ich staune immer wieder, wie man ohne Kenntnis von Vertragsinhalten und genauer Diagnose schon den weiteren Verlauf bis hin zu einem Gerichtsentscheid kennen kann. Wisst Ihr da etwas, was ich nicht weiß?
Der Verkäufer ist Privatmann. Geht man vom üblichen Standard-Kaufvertrag mit ausgeschlossener Sachmängelhaftung aus, tendieren die Erfolgsaussichten vor Gericht gegen null- zudem das Auto bei der Übergabe wohl auch einwandfrei gelaufen ist und das trotz 220.000 Kilometer auf dem Tacho. Oder sehe ich das falsch?
32 Antworten
Lass´doch erstmal einen Fachmann draufschauen.
Unlängst gab es hier im Forum einen Fall, wo sich der diagnostizierte Lagerschaden als lediglich defekter Injektor herausgestellt hat.
Wer hat denn wann was festgestellt? So wie ich das hier lese, gibt es bislang nur die Vermutung des Pannendienstes. Oder steht das Auto mittlerweise in einer vernünftigen Werkstatt?
War die Sachmängelhaftung im Kaufvertrag wirksam ausgeschlossen?
Wann gekauft und wieviel km seitdem bis zum Schaden gefahren?
Späne im Ölfilter deuten auf einen bereits bei Kaufübergabe vorhandenen Schaden hin.
Lass dich mal rechtlich beraten.
Zitat:
@jw61 schrieb am 15. Juli 2020 um 12:35:41 Uhr:
War die Sachmängelhaftung im Kaufvertrag wirksam ausgeschlossen?
Wann gekauft und wieviel km seitdem bis zum Schaden gefahren?Späne im Ölfilter deuten auf einen bereits bei Kaufübergabe vorhandenen Schaden hin.
Lass dich mal rechtlich beraten.
170 km bin ich gefahren und im Kaufvertrag steht nur der Unfall schaden am Heck ein leichter sonst nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Geh zum Anwalt und schildere dein Problem. Wenn du Rechtsschutz hast dann umso besser. Alles andere wird recht teuer wie es sich anhört.
Dazu müsstest du aber nachweisen das der Mangel beim Verkauf schon bekannt war und bewußt verschwiegen wurde.
Nicht unbedingt, in diesem Fall wenn sich beide nxiht einig werden endet es mit einem Vergleich und er kommt immer noch besser weg als so
Ich staune immer wieder, wie man ohne Kenntnis von Vertragsinhalten und genauer Diagnose schon den weiteren Verlauf bis hin zu einem Gerichtsentscheid kennen kann. Wisst Ihr da etwas, was ich nicht weiß?
Der Verkäufer ist Privatmann. Geht man vom üblichen Standard-Kaufvertrag mit ausgeschlossener Sachmängelhaftung aus, tendieren die Erfolgsaussichten vor Gericht gegen null- zudem das Auto bei der Übergabe wohl auch einwandfrei gelaufen ist und das trotz 220.000 Kilometer auf dem Tacho. Oder sehe ich das falsch?
Kaufvertrag anfechten nach nichtmal 200km kann man sehr wohl von arglistiger Täuschung reden, gutachter holen und mit bissle glück gehts was anderes bleibt dir eh nichts übrig .